rust
Wiedergänger
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AW: Pen & Paper-Rollenspiel am Ende (von Frank Heller)
Das "Abdriften der Leute weg vom P&P" wird zwar immer wieder erwähnt, aber ich
beobachte und erlebe es nicht so.
Natürlich, mit P&P beginnt man meist als Schüler oder Student, und im Laufe der
Zeit wenden sich mehr und mehr der einstigen Mitspieler anderen Hobbies zu, die
eigene "Alterskohorte" wird dadurch "ausgedünnt" und es entsteht der Eindruck,
daß die Gesamtzahl der Rollenspieler abnehmen würde.
Stimmen würde das aber nur, wenn es nicht auch "Rückkehrer" zu P&P gäbe und
nicht gleichzeitig neue "Alterskohorten" von Spielern "nachwachsen" würden, und
ich habe noch keinen überzeugenden Beleg dafür gesehen, daß sie das nicht tun.
Genannt werden meist zurückgehende Umsatzzahlen der Verlage und Rollenspiellä-
den und Abnahme der Besucherzahlen auf Cons.
Beides läßt sich aber problemlos durch eben die von Zornhau genannten Entwick-
lungen erklären: Verlage und Rollenspielläden sind längst nicht mehr die einzigen
oder auch nur wichtigsten Bezugsquellen für Rollenspiele, und Kommunikation über
Medien hat in weiten Bereichen die unmittelbare Kommunikation (einschließlich des
Besuchs von Cons) zurückgedrängt.
Woran also macht man konkret fest, daß die Zahl der Rollenspieler abnehmend sei ?
Das "Abdriften der Leute weg vom P&P" wird zwar immer wieder erwähnt, aber ich
beobachte und erlebe es nicht so.
Natürlich, mit P&P beginnt man meist als Schüler oder Student, und im Laufe der
Zeit wenden sich mehr und mehr der einstigen Mitspieler anderen Hobbies zu, die
eigene "Alterskohorte" wird dadurch "ausgedünnt" und es entsteht der Eindruck,
daß die Gesamtzahl der Rollenspieler abnehmen würde.
Stimmen würde das aber nur, wenn es nicht auch "Rückkehrer" zu P&P gäbe und
nicht gleichzeitig neue "Alterskohorten" von Spielern "nachwachsen" würden, und
ich habe noch keinen überzeugenden Beleg dafür gesehen, daß sie das nicht tun.
Genannt werden meist zurückgehende Umsatzzahlen der Verlage und Rollenspiellä-
den und Abnahme der Besucherzahlen auf Cons.
Beides läßt sich aber problemlos durch eben die von Zornhau genannten Entwick-
lungen erklären: Verlage und Rollenspielläden sind längst nicht mehr die einzigen
oder auch nur wichtigsten Bezugsquellen für Rollenspiele, und Kommunikation über
Medien hat in weiten Bereichen die unmittelbare Kommunikation (einschließlich des
Besuchs von Cons) zurückgedrängt.
Woran also macht man konkret fest, daß die Zahl der Rollenspieler abnehmend sei ?