Nostalgie [Nominierungsthread] Die besten Rollenspiele aller Zeiten

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Dann nominiere ich mal noch D&D 3.x + Dragonlance. Nicht weil ich D&D für das beste Spiel halte, nicht weil ich die Dragonlance für gelungen halte, sondern einfach um a.) die elitären "Wir spielen doch kein Brettspiel"-Erzählmeister zu ärgern und b.) um ihnen unter die Nase zu reiben dass D&D schon "storyorientiertes Spiel" unterstützt hat als Müller-Western(dort)Hagen noch nicht mal wusste wie man Tzimisce schreibt.

Wie erbärmlich.

Selbst in einem Thread, in dem nach dem persönlichen Lieblingsspiel gefragt wird, muß Skyrock seinen dämlich Kampf gegen den "Bösen Feind" weiterführen.

Get a life.


Tybalt
 
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Wie erbärmlich.

Selbst in einem Thread, in dem nach dem persönlichen Lieblingsspiel gefragt wird, muß Skyrock seinen dämlich Kampf gegen den "Bösen Feind" weiterführen.

Get a life.


Tybalt

Du verstehst schon, dass der Kampf gegen den "Bösen Feint" auch ein Lieblingsspiel sein kann? ;)
 
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1. Yrth, also GURPS Fantasy ( alte Ausgabe, oder das neue GURPS Banestorm)
- hier hat man rund 1000 Jahre Historie parallel zur Erdgeschichte
- eine Erklärung für den Mischmasch an Rassen auf der Welt, das fehlt sonst völlig!
- eine Erklärung mit der man Cross-Over einführen kann ohne die Weltenbalance gleich über den Haufen zu werfen
- eine Erklärung wieso es noch so viel zu erobernde Wildnis gibt
- durch verschiedene Manalevel einen Mechanismus mit dem man auch Kampagnen mit wenig Magie spielen kann
- die Welt kommt ohne irgendwelche frei erfundenen Pantheons daher, die sind meist eh an den Haaren herbeigezogen und relativ inkonsistent
- die Einheimischen sind nicht gänzlich auf den Kopf gefallen, da modernes Wissen zwar unterdrückt wird, aber eben nicht ganz ausgelöscht werden kann
- hatte als Spieler und SL Spaß dran da Abenteuer zu bestehen oder dort welche zu plazieren

2. Das BattleTech Universum
- Sehr dichte Atmosphäre
- Viel Hintergrundmaterial
- Im Prinzip Hard-SF
- Keine Aliens! (bis jetzt nicht)
- Dark Future Flair
- Mechs (naja, wer es mag halt)

3. Mittelerde
- Epische Fantasy
- die originalen Orks, Zwerge, Elben
- GROSSE Konflikte
- Versunkene Reiche
- Mächtige Magie (aber im Gegensatz zu den Vergessenen Reichen nicht an jeder Wegeskreuzung einen Arch-Mage...)
- Coole Artefakte (bei Rolemaster die unterschiedlichen Materialien für die Rüstungen und Waffen)
- Riesige Dungeons (Moria...)
- Mächtige Drachen (Die kriegen nicht gleich das Muffensausen wenn die nöchsten Helden kommen...)
- Prinzipiell kann man in locker viereinhalb Jahrtausenden Historie nahc der richtigen Zeit für eine Kampagne wühlen.
- Karten von Mittelerde
- Einzelne Gegenden (Moria, Cardolan, Bree, Rohan, Gondor, etc. )

...

4) Weil es dafür einfach so viel Module gibt die Forgotten Realms
- An jeder Ecke ein Monster
- Alternierend mit Archmages
- Eingebauter RandomMonster Generator (Es kommen immer neue raus...)
- Waterdeep
- Cool unlogisch, da muß die Kampagne dann auch nicht mehr logisch sein...

5) weil ich schon immer da spielen wollte die Welt von Star Trek.
6) Cyberworld (GURPS Cyberworld) weil da einfach ziemlich viel intelligente Ideen und Extrapolationen sind
7) Uplift (GURPS Uplift)
- das Uplift Universum ist konsistent
- die Menschheit ist nicht Krone der Schöpfung
- die Aliens sind krass aber cool
- weil die Menschenclan die Underdogs sind
- weil man einen Chimp spielen kann
- weil man einen Delfin spielen kann
- weil es Rätsel gibt die noch zu finden sind
- weil man auch mit Schiffen unterwegs sein kann deren Hüllen einhunderttausend Jahre in Benutzung waren...
8) Culture (da gibt es meines Wissens noch kein ausgearbeitetes Setting für, wird aber Zeit!)
 
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Meinst Du etwa den "Dot", der in dem Zeitraum, über den Du da faselst, mit Ars Magica gerade ein Spiel in der Mache hatte, das weit besser war als alles, was Weiss & Hickman je geschissen gekriegt haben?
OT:
Da hat, nebenbei gesagt, noch Johnathan Tweet mitgearbeitet und das Grundsystem von Ars Magica war die Hauptinspirationsquelle für D&D 3.0. Das erstmal für Leute, welche der Meinung sind, dass verschiedene Spielstile sich nicht positiv beeinflussen könnten (Mc WoD rockt übrigens).

Wo ich dir Recht gebe ist in dem Punkt, dass das 80er Dragonlance-Setting DRECK war, der den Titel Rollenspiel nicht verdient. Eigentlich war das nur eine Romanserie und die dazugehörige Kampagnenwelt hat sowas von gesaugt... Die neue von Sovereign Press hat da einiges bereinigt und Krynn wieder einigermaßen (be)spielbar gemacht.
 
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Dann halt die Romanifizierung der Kampagne der Autoren. Macht es nicht besser (eher im Gegenteil).
 
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Ich nominiere, zur völligen Überraschung aller:
1. Changeling: the Lost (nWoD), weil es einfach nur - frei nach Nietzsche - toll ist, und
2. Werewolf: the Forsaken (nWoD) wegen der Gruppenzentrik und des Animismus.

Den dritten Platz halte ich mir präventiv für EVE offen.
 
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Schwierig, aber ich nenne einfach mal:

1. KULT

Zum einen, weil es imho einfach besser als seine Vorgänger war und auch heutzutage noch vielen Konkurenten und Nachfolgern den Mittelfinger zeigen kann.

Ob nun Schicksalspunkte, Kosmologie, unzählige Spielmöglichkeiten, komfortables System.... in Sachen Horror-Rollenspiel gibt es imho wirklich nichts besseres, nicht mal gleichwertiges!

Die anderen 2 überlege ich mir noch! ;)


H
 
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Ich habe meine Picks zwar schon ausgegeben, aber was KULT betrifft gebe ich dir Recht. Das System ist super einfach und sehr schnell, bietet Vielfalt und einen wirklich schwer kranken Hintergrund.
 
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oWoD: hat mich nunmal zum rollenspiel gebracht, tatsächlich hab ich meine ersten durchzockten nächte nicht mit counterstrike sondern mit vampire verbracht... außerdem: setiten!

nWoD:
das selbe in der do-it-yourself edition. viele vorteile aber auch klare nachteile gegenüber der älteren instantpackung. naja und halt requiem for rome *harhar*



und mein persönlicher favorit:
Exalted! ich hab in meinem leben noch nicht so viel coolness auf papier gebannt gesehen. auch wenn ich die regeln seit nunmehr einem jahr nicht verstehe :rolleyes:


edit: nicht dass das hier einer falsch versteht: do-it-yourself und instantpackung sind wertungsfrei. nicht dass ich hier nochmehr streit verursache....
 
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Vermutlich an den Regeln oder an ihm. *g*

Exalted (wegen Coolness)
Dark Ages: Vampire (wegen Aufmachung und Idee)
Earthdawn (wegen Setting und Charakteren)
 
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ich steig nich ganz durch das runden bzw nichtrundensystem durch, genau wie beim social combat. in der theorie schon aber in der praxis beim spielen läufts alles andere als glatt....
Falls es am Zählen der Ticks liegt: nach welchem System zählt Ihr die Ticks? Falls nicht, solltet Ihr es mal mit nem Battle Wheel probieren. Alles andere ist IMO eher suboptimal.
 
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1) oWoD
2) Shadowrun
3) Fallout (in Pen&Paper Variante echt fein, mit guter SL kanns an die Spiele rankommen)
 
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