[News] Neues aus Aventurien

Den folgenden Aufruf zu einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit Das Schwarze Auge finden wir sehr spannend und möchten ihn darum auch hier unterstützen:
„Das Schwarze Auge im Spiegel der Wissenschaft“ – Beiträge gesucht
In den anglo-amerikanischen Cultural Studies zeichnet sich in den letzten Jahren ein deutlicher Trend ab, die Hintergründe von Fantasy- und Science-Fiction-Settings zum Inhalt wissenschaftlicher Betrachtung zu machen. Sammelbände wie „Game of Thrones and Philosophy, „Battlestar Galactica and Philosophy“ oder „Harry Potter and History“ beweisen, dass derartige Themen mittlerweile akademisch salonfähig geworden sind. Als Geisteswissenschaftler/innen und langjährige und begeisterte DSA-Spieler/innen sind wir der Meinung, dass auch Das Schwarze Auge einen solchen wissenschaftlichen Begleitband verdienen würde. „Das Schwarze Auge im Spiegel der Wissenschaft“ soll passend zum 30-jährigen DSA-Jubiläum 2014 erscheinen und die Motive, Ideen und geistesgeschichtlichen Traditionen untersuchen, die unserem bevorzugten Rollenspiel zugrunde liegen.
Für dieses Projekt suchen wir nach wissenschaftlichen Beiträgen, die sich mit der Verankerung Aventuriens in der europäischen Geistesgeschichte beschäftigen. Mögliche Themen wären etwa:
  • Borbarad zwischen Faust, Nietzsche und Robespierre – Schwarzkünstler, Machtphilosoph oder Revolutionär?
  • Die Zwölfgöttlichen Kirchen als Synthese zwischen antikem Polytheismus und christlicher Kirchenstruktur
  • Das Mittelreich in den Augen frühneuzeitlicher Staatstheorie – Wie hätte Samuel von Pufendorf das Raul’sche Reich beurteilt?
  • Aventurische Kriegsführung und ihre historischen Parallelen
  • Sprachen und Schriften Aventuriens und deren irdische Inspiration – eine kritische Betrachtung
  • Die Sieben Sphären verglichen mit historischen kosmologischen Modellen
Die Beispiele sind nur als Anregungen zu verstehen, um zu verdeutlichen, worum es uns geht: eine Beschäftigung mit Inspirationsquellen und historischen Vorbildern. Wir freuen uns auf Ideen, an die wir selbst niemals gedacht hätten. Beiträge aus allen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen (Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Theologie, Sozialwissenschaften, Sprachwissenschaft) sind uns willkommen!
Wenn Sie daran interessiert sind, einen Aufsatz beizusteuern, senden Sie bitte bis 15. März 2013
  • ein ca. halbseitiges Abstract
  • einen tabellarischen Lebenslauf sowie eine Liste Ihrer bisherigen Publikationen (wenn vorhanden)
  • eine Textprobe (einen wissenschaftlichen Aufsatz, gegebenenfalls auch eine universitäre Seminararbeit o. Ä.)
an DSA_und_Geschichte@gmx.de.
Bis zum 15. Mai 2013 wählen wir aus den Einsendungen diejenigen Vorschläge aus, die in den Band aufgenommen werden können. Der Abgabetermin für die fertigen Beiträge in einer Größenordnung von 35.000 – 45.000 Zeichen (inklusive Fußnoten und Literaturverzeichnis) ist der 15. Dezember 2013.
Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf Ihre Vorschläge! Bei offenen Fragen können Sie sich selbstverständlich jederzeit an uns wenden!
Stefan Donecker
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien
Karin Fenböck
Paris-Lodron-Universität Salzburg
Alexander Gebel
Universität Duisburg-Essen
Lukas Daniel Klausner
Technische Universität Wien

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Der Hexenrichter vom Lemgo – so nennt sich die Bachelorarbeit von Illustratorin Luisa Preißler; die ihr unter anderem aus einigen unserer Das Schwarze Auge-Büchern kennt. Darum möchten wir euch gerne auf ihr interessantes Projekt aufmerksam machen. In dem Comic geht es um den Hexenrichter Hermann Cothmann und die grausamen Hexenverbrennungen in der Stadt Lemgo.
Nun soll ihr großartiges Werk von Sodawasser Productions verfilmt werden und damit auch der Film genauso fantastisch wird wie der Comic, brauchen sie und Regisseur Tobias Leveringhaus eure Unterstützung.
Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt des Comics:
„Der Tod hat einen Namen, er heißt Hermann Cothmann.“
1682. Die Stadt Lemgo ist dem Hexenwahn verfallen. Niemand ist mehr sicher vor dem Scheiterhaufen. Wer als Hexe gilt, ist eine Hexe. Es regieren Intrigen, Willkür und Grausamkeit. Es herrscht ein Mann, dessen Terrorregime sich von der Angst der Bürger nährt. Ein herzloser Mensch, der absolute Macht hat über Leben und Tod.
Doch alles scheint sich zu ändern, als er eine junge hübsche Haushälterin einstellt und sein Regime des Feuers ins Wanken gerät. Wird er die Kontrolle behalten oder ist dies das Ende des Hexenrichters von Lemgo?
Wenn ihr das Projekt unterstützen wollt, so könnt ihr auf der unten aufgeführten Seite einen kleinen Beitrag leisten und euch so eine DVD des Films, eine Statistenrollen, eine Einladung zur Premiere und vieles mehr sichern. Auf der Seite könnt ihr euch auch detaillierter über den Fortschritt des Projektes informieren.
Bis zum 28.1.2013 könnt ihr euch noch an der Aktion beteiligen.
http://www.startnext.de/hexenrichter
Luisa Preißlers Website:
http://www.luisapreissler.de
Danke im Namen der Künstlerin für eure Unterstützung!

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Es dauert nicht mehr lange, bis ihr den Aventurischen Boten 156 in den Händen halten können. Auch dieses Mal kann man dort eine bunte Mischung aus inneraventurischen Artikeln, Spielhilfen und Szenarien vorfinden.
Im Farbteil findet ihr den Siegerbeitrag zur „Mirhamer Königswahl“. Die Spielhilfe mit Szenarioideen von Kai Lemberg lassen euch und eure Gruppe hautnah in die Intrigen am Königshof eintauchen. In der Reihe Tractatus Contra Bestias könnt ihr mehr über die geheimnisvollen und bedrohlichen Gestaltswandler erfahren.
Mit dem Asarjaban-Ring präsentieren wir euch darüber hinaus ein machtvolles und gefährliches – aber auch humorvolles – Artefakt, das ihr für eure heimische Spielrunde nutzen könnt.
Passend zur Adelsmarschallwahl präsentiert euch Eevie Demirtel ein Abenteuerszenario, in welchem die Helden hautnah die politischen Intrigen im Vorfeld der Wahl erleben werden.
Der Ingame-Teil wird sich u.a. folgenden Themen widmen:
Die neueste Ausgabe des Salamanders wird wieder über die Entwicklungen der Gildenmagie und des Allaventurischen Magierkonvents berichten.
Die Kirche der Rondra hat nach den turbulenten Ereignissen der letzten Zeit an Kraft gewonnen und Almada hat einen neuen Meister der Münze.
Auch aus dem Horasreich erfährt man Neues, das Gesuch der Ailyne Nemrod hat erste Reaktionen hervorgerufen und im Bornland harrt jeder Bronnjar und Leibeigener auf das Ergebnis der Adelsmarschallwahl.
Doch nicht nur Nachrichten vom Festland haben die Botenredaktion erreicht: Auf Maraskan regt sich erneut Unheil.
Wie immer findet ihr im hinteren Teil des Boten eine Chronologie der inneraventurischen Ereignisse und Meisterinformationen zu den Beiträgen. Der Aventurische Bote 156 deckt den Zeitraum Ingerimm/Rahja 1035 BF ab.

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Am kommenden Wochenende geht es in Dreieich mal wieder rund, denn die DreieichCon öffnet ihre Tore. In guter alter Tradition sind auch wir wieder voll mit dabei. Wir haben Workshops für euch, werden Turniere präsentieren und ausrichten und Lesungen finden auch statt.
Außerdem bringen wir euch neue Schicksalspfade-Miniaturen mit und stehen euch jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Konkret sieht unser Programm auf der Dreieich wie folgt aus:
Lesungen

Achtung: Da Thomas Finn leider nicht zur DreieichCon kommen kann, sind wir mit der folgenden Lesung an einen anderen Ort und eine andere Zeit gerutscht und werden versuchen, ihn einigermaßen würdig zu vertreten:
Starker Arm und scharfer Stahl - Esse vs. Schwarze Perle
Judith Vogt und André Wiesler:
Neuer Termin: Samstag 17.11.2012 – 16:00 - 17:00 Uhr
Neuer Raum: Lichtsaal, Stadtbücherei
Er ist groß, rund und stark, sie ist hübsch, zierlich und bewaffnet; er kämpft mit den Fäusten beim MMA, sie mit schlanker Klinge beim Schwertkampf. So unterschiedlich, wie die Hobbys des Autors André Wiesler und der Autorin Judith C. Vogt, so unterschiedlich sind auch die Kampfszenen in ihren Romanen. Diese und andere Gegenüberstellungen, mit eingestreuten Kampfbeispielen, erwartet die Zuhörer bei der abendfüllenden Lesung aus „Im Feuer der Esse“ und „Die Rose der Unsterblichkeit I: Schwarze Perle“
Außerdem ist dadurch noch eine neue Lesung möglich geworden:
Neu!: Kors Kodex
Christian Lange
Samstag 17.11.2012 – 19:30 - 20:30 Uhr
Raum: C1
Kors Kodex (Arbeitstitel) von Christian Lange ist bisher noch unveröffentlicht, wird aber voraussichtlich 2013 bei Ulisses Spiele erscheinen. Das Manuskript zu seinem neuen Roman ist gerade fertiggestellt und Christian Lange gewährt euch einen ersten Einblick in das Leben des einzigen Heiligen der Korkirche und Begründer des Khunchomer Kodex, Ghorio von Khunchom, und erzählt vom Schaffensprozess.
Workshops

Bastionen Göttlichen Glaubens: Der Tempelband
Marc Jenneßen, Tahir Shaikh, Alex Spohr
Samstag 17.11.2012 – 10:30 - 12:00 Uhr
Raum: C1
Dieser Workshop stellt die bisher als Tempelband ange-kündigte Publikation zu den Tempeln der aventurischen Hauptgötter vor. Neben der Vorstellung der im Band behandelten Gotteshäuser werfen wir auch einen ausführlichen Blick in den allgemeinen Teil des Buches, der zahlreiche Fragen zur Darstellung von Tempeln und ihrer Bewohner beantwortet: Werden Spielerhelden tatsächlich immer zum Tempelvorsteher vorgelassen? Wie sieht die Ausbildung von Novizen aus? Was ist beim Bau eines solchen Gebäudes zu beachten? Wie kann ich Tempel in meinem Abenteuer verwenden? Was verdient ein Geweihter
üblicherweise und wie groß ist die typische Gemeinde?
Reisekaisertum
Jens Ullrich
Samstag 17.11.2012 – 12:00 - 13:30 Uhr
Raum: C1
Seit dem Jahr des Feuers ist Bewegung ins Raulsche Reich gekommen, denn so lange schon reist Kaiserin Rohaja mit ihrem Gefolge durch die Kernprovinzen. Eismann Jens Ullrich berichtet von seiner Arbeit an dem Band über den reisenden Kaiserhof und die umfangreichen Recherchen, spricht mit euch über den Inhalt der Spielhilfe und erzählt Anekdoten und (irdisch) historische Fakten zu seiner Entstehung.
Regeln vs Epik (Vortrag mit anschließender Diskussion)
Eevie Demirtel und Marco Findeisen
Samstag 17.11.2012 – 13:30 - 15:00 Uhr
Raum: C1
Regeln zerstören jeden Spannungsbogen. Der Schurke muss am Ende sterben. 2W20+X Heerhaufen kann man nur erzählerisch abhandeln. Würfeln verhindert Spielleiterwillkür. Diese und andere provokante Thesen diskutieren Eevie Demirtel und Marco Findeisen, bieten Lösungen und werfen einen Blick auf gamistische und erzählerische Ansätze zur Umsetzung am heimischen Spieltisch.
Friedlos – Die Thorwaler auf großer Fahrt
Christian und Judith C. Vogt
Samstag 17.11.2012 – 16:30 - 18:00 Uhr
Raum: C1
Eine Irrfahrt, lange vergessene Schrecken aus dem Nebel, eine Flotte aus Friedlosen und eine gehörige Portion Lug, Trug und Verrat. So die Winde günstig stehen, berichten Judith und Christian Vogt von ihrer Arbeit am kommenden Abenteuer Friedlos und diskutieren mit euch im Anschluss über Krakenmolche, den gefahrvollen Weg nach Swafnirland und die neusten Entwicklungen in Thorwal.
Ulisses-Fragestunde mit dem Ulisses-Team
Samstag 17.11.2012 – 18:00 - 19:00 Uhr
Raum: C1
Habt ihr Wünsche und Anregungen für Das Schwarze Auge und seid ihr an zukünftigen Entwicklungen auf dem Dererund interessiert? Eine Stunde lang stehen André Wiesler, Alex Spohr und Eevie Demirtel parat und beantworten eure Fragen zu geplanten und in Entwicklung befindlichen Rollenspielprodukten und Romanen.
Schleierfall
Marc Jeneßen und Alex Spohr
Sonntag 18.11.2012 – 11:00 - 12:30 Uhr
Raum: C1
Schleiertanz war der furiose Auftakt zum Splitterdämmerungs-Zyklus, aber wie genau geht es weiter, nachdem die Helden erste Bösewichte ausschalten konnten und einen kurzen Blick hinter die Schleierverschwörung werfen durften. Durch ihr Handeln haben sie ihre Gegner in Zugzwang gebracht und nun müssen die Helden in Schleierfall auf alles gefasst sein.
Marc Jenneßen und Alex Spohr stellen ihre ersten Ideen zum Nachfolgerband von Schleiertanz vor und sind gespannt auf eure Anregungen sowie natürlich eure bisherigen Erfahrungen mit Schleiertanz.
Splitterdämmerung
Eevie Demirtel
Sonntag 18.11.2012 – 12:30 - 14:00 Uhr
Raum: C1
Mit Schleiertanz und Bahamuths Ruf wurde 2012 der Splitterdämmerungs-Zyklus eingeleitet. Eevie Demirtel erzählt vom Konzept des Zyklus, dessen Abenteuer und Kampagnenbände sich den Splittern von Borbarads Dämonenkrone widmen, die sich bis heute in der Hand finsterer Heptarchen befinden, und freut sich über euer Feedback zu den bisher erschienen Bänden.
Uthuria – Die Zukunft der 10.000 Götter
Sonntag 18.11.2012 – 14:00 - 15:30 Uhr
Raum: C1
Die Helden sind in Uthuria angekommen und haben erste Abenteuer erlebt. In Porto Velvenya beginnt für sie der Weg in die Grüne Hölle, wie die erste dreiteilige Regionalkampagne heißt. André und Dominic stellen euch möglichst spoilerarm den ersten Band vor und sprechen mit euch über eure weiteren Wünsche, Hoffnungen und Befürchtungen für die Kampagne und die weitere Zukunft Uthurias.
Hexenband – Die Töchter Satuarias
Alex Spohr
Sonntag 18.11.2012 – 15:30 - 17:00 Uhr
Raum: C1
Obwohl der Heldentyp der Hexe schon lange Einzug in Aventurien gehalten hat, gibt es noch immer viele Fragen, die sich die Spieler über die Töchter Satuarias stellen: Welche Fluggeräte können sie benutzen? Gibt es noch mehr Tierarten, die sich als Vertrautentiere eignen und welches Geheimnis steckt hinter den eigeborenen Hexen?
Tabletop

1. offizielles Schicksalspfade-Kampagnenturnier
Das Turnier wird von den Entwicklern des Spiels selbst durchgeführt.
(Samstag). Weitere Informationen hier.
BattleTech

Operation Audacity oder: „Ein langer Weg“
Leitung: BattleTech Spielergruppe Rhein-Main
(Samstag + Sonntag)
Während des VerCom-Bürgerkriegs mussten sich zwei völlig konträre Feldherren zusammenschließen um gemeinsam einen Angriff des Clan Jadefalken abzuwehren.
Auf ihrem getrennten Weg zu einem gemeinsamen Ziel kam es zu verschiedenen Scharmützeln mit den Clannern, bevor sie sich vereint dem Feind stellen konnten.
Das Event, basierend auf dem gleichnamigen Roman, bietet kleinere, schnellere Einzelszenarien am Samstag mit der Möglichkeit kurzfristiger Einstiege und ein großes Abschlussszenario am Sonntag. Karten (3D-Gelände), Datenblätter und Miniaturen werden im Rahmen des Szenarios von der Spielleitung gestellt.
Aerotech Demorunden im Battletech Universum nach Total Warfare Regeln
Aerotech Demorunden von und mit Matthias Heß
Start: Samstag, 17.11.2012 - 10:00 Uhr
Ende: Samstag, 17.11.2012 - 18:00 Uhr
Du kennst Battletech? Du hast schon die großen Maschinen über die Platte geschoben? Aber kennst Du Aerotech? Bei Aerotech handelt es sich um die Luft/Raumkämpfe im Universum von Battletech. Benutze gewaltige Kriegsschiffe um Deinen Bodentruppen den Weg freizumachen für eine planetare Invasion. Bewschütze Deine Landungsflotte und sorge dafür das alle Truppen ihr Ziel erreichen. Oder vernichte Deine Feinde die es gewagt haben Euer Reich zu betreten.

Auf dem DreieichCon werden Einführungsrunden in Aerotech angeboten. Du kannst fast alles was der Weltraum hergibt ausprobieren. Zur Auswahl steht alles vom großen Kriegsschiff bis zum kleinen Raumjäger.
Hordes/Warmachine
7. offizielle Deutsche Warmachine/Horfes Meisterschaft anno 2012
Organisatoren: ikildkenny & Totenkopfmann
(Samstag + Sonntag)
Aerotech Demorunden
Im Battletech-Universum nach Total Warfareregeln
von und mit Matthias Heß
Samstag
Clan-Battle - Mechwarrior Team-League Germany
Leitung: Oliver „FireFox“ Süss
(Samstag + Sonntag)
Infinity Triple Strike II
Organisator: Agnomen
(Samstag)
Anima: Tactics Meisterschaft 2012
Organisator: Renjie
(Sonntag)
BattleTech
Szenario aus dem 4. Nachfolgekrieg
Leitung: BattleTech Liga Süd
Spielrunden

Das Schwarze Auge - Erlebe-Aventurien und DPA
Auswürfeln der Plätze für diese Abenteuer:
Samstag: 10:00 - 10:50 Uhr, Bekanntgabe: 10:55 Uhr,
Sonntag: 08:45 - 09:20 Uhr, Bekanntgabe: 09:25 Uhr,

Samstag ab 11 Uhr:
1x DPA Chal'Serah (Fasar)
2x Altes Blut
2x Königsspiel
2x Zwergengeheimnisse

Sonntag ab 9:30 Uhr:
1x DPA Altes Erz und kalter Stein (Gareth)
2x Altes Blut
2x Königsspiel
1x Zwergengeheimnisse

Dazu wird es an beiden Tagen auch Einsteigerrunden (Pfad nach Aventurien) geben.
DPA: Altes Erz und kalter Stein
Ein Dualparallels Alveraniars-Abenteuer von Rebecca & Niko
System: DSA4.1
Ort und Zeit: Gareth im Boron 1034 BF
Spieler: 2 x 6 Helden
Helden: Müssen mitgebracht werden, keine Orks, Goblins und Achaz. Das Abenteuer eignet sich im Besonderen für Charaktere aus urbaner Umgebung.
Erfahrung: Einsteiger bis Erfahren (0 – 2500 AP)
Anforderungen: Interaktion, Talenteinsatz, Kampf
Dauer: ca. 8-9 Stunden
Habgier... Gnadenlosigkeit... und Egoismus...
Ein reuiger Verräter, ein trauernder Vater und ein verschwundener Geweihter führen die Helden auf einem Weg in die länger werdenden Schatten zwischen den Ruinen der fliegenden Festung und der Stadt der 100 Tempel: Gareth!
Das Jahr des Feuers hat tiefe Wunden in der größten Stadt Aventuriens hinterlassen! Die Trümmer der fliegenden Festung verbergen noch immer zahlreiche Geheimnisse und einige davon würden das Gleichgeweicht der Garether Unterwelt empfindlich stören. Verschworene Gemeinschaften ringen um Macht und Einfluss in der Stadt des Fuchses, aber auch neue Mächte erwachen und es gilt, neue Wege zu beschreiten.
Es liegt an euren Helden, wer die erste Hand gewinnt. Taucht ein in die strahlende Metropole und erlebt sie von ihrer Schattenseite.
DPA: Chal'Serah – Simia im Drachen
Ein Dualparallels Alveraniars-Abenteuer von Rebecca & Niko
System: DSA4.1
Ort und Zeit: Fasar Ende Peraine 1035 BF
Spieler: 2 x 6 Helden
Helden: Müssen mitgebracht werden, keine Achaz, Exoten nur in Absprache mit den Alveraniaren.
Erfahrung: Einsteiger bis Erfahren (3000 – 6000 AP)
Anforderungen: Interaktion, Talenteinsatz, Kampf
Dauer: ca. 8-9 Stunden
Nach dem Ende des Kontraktes mit dem Fürstenhaus von Fasar und dem Abzug eines Großteils der Söldner der Tulamidischen Reiter im Phex 1034 BF, gibt es eine neue Macht in der Stadt: Miraley Fadlan al’Orhima ibn Gaftar und seine 600 verbliebenen Djunedim. Mit dem Ringen um die Gunst der Rukkab'al'Tulamidya beginnt der Chal'Serah – der Kampf der Erhabenen um die Macht in der Mutter aller Städte. Schon seit Monden kommt es deshalb immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen auf den Straßen des mhanadischen Stadtmolochs.
Trotz der hitzigen Lage finden sich dieser Tage tausende Fremde in der Stadt ein, um dem großen Volksfest und den Pferderennen während des Hafla Al'Aianim-bî-Chisan beizuwohnen. Und während die ersten Reiter und Gladiatoren ihre Erfolge feiern und als Helden verehrt werden, verwickeln Kabale und Tempelraub ganz andere Helden in ein Abenteuer, das sie weit in die Vergangenheit Fasars führen wird.
Besucht mit uns das Hafla Al'Aianim-bî-Chisan, bestaunt die Wunder des Tulamidenlandes und lüftet Geheimnisse, die selbst den Erhabenen bisher verborgen blieben!
Königsspiel
Ein Erlebe-Aventurien-Abenteuer von Anni
System: DSA4.1
Ort und Zeit: Tiefhusen im Rondra 1035 BF
Spieler: 6 Helden
Helden: Werden gestellt, es stehen 8 Charaktere aus dem offiziellen Aventurien zur Verfügung (zur Auswahl stehen eine Svellterin, ein Firun-Geweihter, ein Halbork, eine Elfe, eine norbardische Händlerin, ein Kampfmagier vom ODL, ein al'anfanischer Diplomat und ein aranischer Phex-Akoluth)
Anforderungen: Interaktion, Talenteinsatz
Dauer: ca. 7-8 Stunden
Die Königlich Tiefhusener Handelskompagnie lädt zu einer Auktion besonderer Güte: Ende Rondra 1035 BF sollen in der Markthalle der Stadt mehrere Stücke aus dem Sternenregen im Efferd 1029 BF versteigert werden. Zu dieser bisher umfangreichsten Möglichkeit in den Besitz des begehrten Sternenmetalls zu kommen haben sich viele Handelshäuser und Institutionen aus ganz Aventurien angekündigt, die nun in Tiefhusen eintreffen.
Am Vorabend der Versteigerung lädt König Arion III. von Westak-Tiefhusen die versammelten Würdenträger sowie viele Adlige aus der näheren und ferneren Umgebung zu einem Empfang, auf dem seine jüngere Tochter Dana von Westak-Tiefhusen in die höhere Gesellschaft eingeführt werden soll – und man munkelt, dass ihre Mutter zudem einen passenden Ehemann für sie finden will. So sind auch viele junge Adlige erschienen, die sich nur für ihre Hand und nicht für die Versteigerung interessieren.
Während des Empfangs kommt es allerdings zu einem Eklat zwischen Menschen und den herrschenden Orks und es braucht echte Helden um die Hintergründe aufzudecken und eine Eskalation von Hass und Gewalt in der Stadt zu verhindern. So liegen die Zukunft der Stadt und das Leben des Königs in der Hand einer kleinen Gruppe, die Tiefhusen vor dem Bürgerkrieg bewahren und den Frieden sichern soll.
Mit euren eigenen Charakteren könnt ihr die folgenden Alveraniars-Abenteuer spielen:
Neu: Altes Blut
Ein Alveraniars-Abenteuer von Maria und Tobias
System: DSA4.1
Ort und Zeit: Selem und Umgebung, Winter 1035 BF
Spieler: 6 Helden
Helden: müssen mitgebracht werden, gerne Achaz. Gesucht werden "echte Helden" mit einem Sinn dafür Gutes zu tun. Exoten wie Goblins, Orks oder auch Elfen nur nach Rücksprache mit den Alveraniaren.
Erfahrung: Erfahrene Helden (4.000 – 6.000 AP)
Anforderungen: Interaktion, Talenteinsatz, Kampf
Dauer: ca. 8-9 Stunden
„Da hinten liegt Selem.“ Harrid ibn Affas, Kapitän der Ysgalla, deutet beim Sprechen mit ausgestrecktem Arm auf die am Horizont erscheinende flache Küstenlinie. Die Hohen Eternen zeichnen sich dahinter bereits als graue, nebelverhangene Spitzen ab. Schon seit einiger Zeit hat der sonst so fröhliche Seemann schweigend an der Reling gestanden, den finsteren Blick auf die Küstenlinie gerichtet. „Wie eine schwärende Wunde liegt sie da, die Stadt. Ein eitriges Geschwür, dem giftige Dämpfe und widerwärtiger, ätzender Gestank entweichen“ Er dreht sich zu euch um und fährt mit gedämpfter Stimme fort. „Ich sage es euch, der Ort ist von den Göttern verlassen und eine Brutstätte für Abartigkeiten, Heimtücke und Niedertracht. Auch wenn es niemand das wahrhaben will, der dort lebt! Aber, bei Efferd, es ist da, das Böse. Weitervererbt über Jahrhunderte und Jahrtausende. Es pulsiert im Blut der Einwohner und pflanzt sich fort mit jeder Generation, die den Tanz Ihrer Vorfahren aus Wahnsinn und Gottlosigkeit weitertanzt. Es heißt, die Stadt lasse niemanden wieder los, der sie einmal betreten hat und entreisst den Menschen die Seele. Beten wir um gute Winde, damit uns Efferds Wogen forttragen, bevor Selem ihren unersättlichen Blick auf uns richtet.“ „Altes Blut“ führt die Helden nach Selem, in die von Verkommenheit und Wahnsinn beherrschte Stadt im Szintodelta. Im Wettlauf gegen die Zeit versuchen die Helden, eine unschuldige Seele aus den gierigen Klauen der Stadt zu befreien. Doch die sagenumwobenen alten Familien der Stadt haben ihre eigenen Pläne und Geheimnisse. Das Abenteuer führt die Helden in ein Geflecht aus uralten Mysterien und verdorbenen Ritualen. Und wer weiß schon, ob der irre kichernde Bettler am Straßenrand wirklich so harmlos ist, wie er erscheint?

Zwergengeheimnisse
Ein Alveraniars-Abenteuer von Norman
System: DSA4.1
Ort und Zeit: Grafschaft Waldstein (Reichsforst) Im Rondra eines Jahres ab 1030 BF
Spieler: 6 Helden
Helden: müssen mitgebracht werden, keine Elfen oder Helden mit sensiblem Geruchssinn.
Erfahrung: Einsteiger bis Erfahren (3000 bis 8000 AP)
Anforderungen: Interaktion, Talenteinsatz, Kampf
Dauer: ca. 8-9 Stunden
Irgendwo im Reichsforst gibt es sie: eine Edelsteinmine der Zwerge.
Doch auch Zwerge haben ihre Geheimnisse und erzählen nicht immer, woher genau sie kommen und wo ihre Heimat liegt. So machen die Helden sich auf den Weg und was als einfache Suche nach einem vermissten Zwerg beginnt wird überraschend zu einer Reise in die Vergangenheit der Zwerge zurück in eine Zeit, die sie selbst schon teilweise vergessen haben. Es harren "Zwergengeheimnisse" der Entdeckung durch die Helden, die durch ihre Nachforschungen allerdings auch in den Wirkungsbereich von alten und vergessenen Mächten geraten. Es dauert nicht lange und schon stehen nur noch die Helden zwischen diesen und der modernen Zeit...
Was sonst noch so auf der Dreieichcon los ist, erfahrt ihr aus dem Programmheft, dass ihr hier runterladen könnt.

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Dem aufmerksamen Betrachter mag es beim Durchblättern von Mit wehenden Bannern aufgefallen sein: Klamm und heimlich hat sich auf Seite 107 ein neues Bild von Mia Steingräber eingeschlichen. Was es damit auf sich hat, haben wir Mia einfach selbst gefragt und ein Gespräch über Zauberpferde und Heimweh geführt.
Hallo Mia!
Tach, du auch hier. (lacht)
2011 hast du deinen Rückzug von Das Schwarze Auge erklärt. Wie kam es nun zum Porträt Swantje von Rabenmunds in Mit wehenden Banner?
Es war ja nur ein taktischer Rückzug. (lacht) Aber im Ernst, jetzt habe ich über ein Jahr lang nicht mehr für Das Schwarze Auge gezeichnet und hatte somit endlich die Gelegenheit und den Abstand, mich anderweitig umsehen und neu zu orientieren. Schließlich haben aber sowohl Das Schwarze Auge als auch ich festgestellt, dass wir einander gefehlt haben. (schmunzelt)
Heißt das, wir können in Zukunft mit weiteren Bildern von dir rechnen oder bist du nur auf der Durchreise?
Gerade eben habe ich neue Bildbeschreibungen für ein anstehendes Projekt bekommen, über das ich jedoch noch nichts verraten darf. (schaut verschwörerisch) Kein Geheimnis hingegen muss ich daraus machen, in der Gareth-Box vertreten zu sein.
Generell werde ich sicher nicht mehr so häufig und so viel machen können wie früher, Familie und andere Projekte fordern eben verdientermaßen den Großteil meiner Aufmerksamkeit und Zeit ein. Aber hier und da werde ich gerne den einen oder anderen Auftrag annehmen. Ist eben auf irgendeine Art wie nach Hause kommen.
Deine Bilder waren ja vor allem wegen ihrem Deteillreichtum so beliebt. Klingt auch nach ziemlich viel Arbeit!
Ja, das war es oft auch. In Zukunft muss ich einfach darauf achten, die Bilder nicht ganz so zu überfrachten und jede Kleinigkeit umsetzen zu wollen, ohne meine typische Handschrift sausen zu lassen. Trotzdem hoffe ich, in der Gunst der Spieler und Autoren nicht in die Niederhöllen zu sinken. (lacht)
Wohin hat es dich eigentlich in der Zwischenzeit so alles verschlagen?
Weil ich privat eh nicht gänzlich vom Rollenspielen loskomme, habe ich vereinzelt noch Abstecher in die Szene gemacht, allerdings ging es doch mehr und mehr in die Bereiche Brettspiele und Kinderbilder. Da bin ich bei Alea und Ravensburger auch ganz gut aufgehoben. Weil ich aber nicht mein restliches Leben rosarote Zauberpferde malen will (lacht), orientiere ich mich demnächst mehr in den Jugendbuchbereich. Eine Herzensangelegenheit in dieser Zeit war natürlich das Sternzeichenprojekt.
Wo kann man denn diese und andere Neuigkeiten über dich und deine Bilder erfahren?
Leider komme ich im Moment (und in ganz vielen Momenten davor und wohl auch danach) nicht dazu, meine Website www.mia-steingraeber.de aktuell zu halten. Bei DeviantART gelingt mir das aufgrund des geringeren Aufwands etwas besser. Derzeit spiele ich mit dem Gedanken einen „Zeichenblog“ aufzuschlagen, der einfach leichter zu pflegen ist. Aber die Website ist immer noch mein virtuelles Flaggschiff.
Irgendwelche letzten Worte?
(lacht) Ich freue mich auf viele weitere Abenteuer in Aventurien - und darüber hinaus - und hoffe, dass die Spielerinnen und Spieler mir und meinen Bildern gewogen bleiben.
Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die (aventurische) Zukunft.
Gern geschehen und bis bald. (Anm. d. Red.: Mia wird übrigens am 17. und 18. November auf der Dreieich-Con zu finden sein.)
Das Interview führte Tobias Junge.

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Update 12:11 Uhr - Leider musste Stefan die Lesung gerade aus persönlichen Gründen absagen. Wir hoffen auf eine Neuauflage an anderer Stelle.
Bald erscheint der fünfte Teil von »Die Türme von Taladur - Türme aus Kristall« von Dorothea Bergermann. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis wir uns mit dem »Meister der Türme« aus der stolzen Stadt der Streittürme verabschieden. Das Ende ist in greifbarer Nähe.
Aber halt! Wir werden es nicht erleben! Denn das Ende ist nahe!
Da am 21.12 bekanntlich die Welt untergeht, wird uns das Schicksal von Boromeo, Amaria, Erresto, Nuerta, Cecano, Daroca, Iglorio, Doloresa und all den anderen für immer verborgen bleiben. Wer ist der Mörder Giullianas? Werden sich Jazemina und Edelhart doch noch lieben, oder ...? Woher kommen die seltsamen Träume der Traumwanderer? Was hat es mit dem »Baum« auf sich? Wer wird Ratsmeister? Was ist das Ding in Doloresas Gesicht? Werden Familias untergehen oder aufsteigen? Werden Türme fallen?
Fragen, die vergehen, wie die Zeit endet. Aber noch ist Zeit! Noch könnte ich ...
... euch alles verraten! Nicht jetzt, sondern am Sonntag, den 18. November um 15:30 Uhr in München, auf den MucCon, dem süddeutschen Bruder des Buchmesse Convents.
Ja! Ich werde euch alles verraten! Alles!
Ihr glaubt nicht an den Weltuntergang? Ach so! Ihr wollt es selbst erleben? Buch für Buch? Seite für Seite? Satz für Satz? Nun gut!
Ihr habt noch nicht einmal mit dem ersten Band angefangen, und wollt erst einmal wissen, um was es geht? Na dann ...
Dann werde ich schweigen und lasse jemanden zu Wort kommen, den ihr noch nicht kennt. Er wird euch in den »Türmen aus Kristall« das erste Mal begegnen und im »Meister der Türme« zu Wort kommen. Dies hat er euch schon jetzt zu berichten:
»Als ich die Stadt der Streittürme das erste Mal erblickte, war die Geschichte fast zu Ende. Und doch wurde mir eine Rolle in diesem mysteriösen Schauspiel gegeben, die ich mir nicht hätte ausmalen können; ich, dem es alleine angesichts seiner Profession nicht an Fantasie mangeln sollte.
Darf ich mich vorstellen? Olegro Pentini, Trovere aus dem stolzen Punin, ganz zu Euren Diensten.
Trovere? Ach so ... ich vergaß. Ihr seid nicht von hier. So werden in Almada jene gerufen, die ihr als Barden kennt. Aber es war nicht das Spiel der kleinen Laute - der Vihuela, wie wir sie nennen - nicht Gesang und Tanz, eine andere Mission lockte mich in die Stadt. Im Geheimen, im Verborgenen wollte ich ... doch davon werde ich euch ein andermal berichten; wenn es an der Zeit ist. Ich möchte der Geschichte nicht vorgreifen. So bescheide ich mich heute mit der Rolle des Sängers, der euch berichtet, was ihm berichtet wurde, was geschah, ehe er der Türme ansichtig wurde.
Das Ganze begann vor etwa ein Jahr mit dem Tod von Giulliana Tandori. Dahingerafft lag sie da in ihren Kissen, die schöne Meisterin des Erzenen Rates ... Man sprach von Giftmord!«
Neugierig geworden?
Nachdem wir dem geneigten Leser und Zuhörer schon auf dem RatCon einen kleinen Einblick in die kommenden Ereignisse gewährt haben, werde ich als »Botschafter Taladurs« die Serie in München vorstellen. Einen exclusiven Ausblick auf das Finale werde ich gewähren und aus dem »Meister der Türme« lesen. Doch keine Angst! Das Ende wird nicht verraten. Und auch jene, die mit dem Lesen erst beginnen wollen, wenn sie alle sechs Bände in Händen halten, seien beruhigt: Olegro ist ein Meister der Andeutung und verschwiegener als ich.
Also sind alle herzlich eingeladen, zur
Lesung von Stefan Schweikert: »Meister der Türme« und mehr.

Präsentation des Fantasyzyklus »Die Türme von Taladur« mit exclusiver Lesung aus dem im kommenden Jahr erscheinenden Abschlussband »Meister der Türme«.
Außerdem stelle ich meine Romane »Über den Dächern Gareths«, »Kamaluqs Schlund« und »Mörderlied« vor.
Am 18. November um 15:30 Uhr auf dem MucCon 2012 (17./18. November 2012)
im Kulturzentrum Trudering, Wasserburger Landstraße 32, 81825 München
Auch von mir ein
Vivat Almada!
Euer Stefan

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"Was haben die sich dabei nur gedacht? Und was soll da überhaupt rein?"

Zwei durchaus berechtigte Fragen, die ich so (oder zumindest so ähnlich) auch auf dem Rat-Con in Unna gehört habe, auf dem ich zum ersten Mal das Aventurische Jahrbuch einer größeren Zuhörerschaft präsentieren durfte.
Und genau dieser Workshop hat die entgültige Gestalt des Jahrbuches auch nachhaltig geprägt. Mein Dank gilt daher all den Interessierten, die großartige Vorschläge gemacht haben, die konkrete Wünsche geäußert und auch fundierte Kritik angebracht haben. Ohne euch wäre Aventurien nicht das, was es ist ... und daher ist das Aventurische Jahrbuch nicht nur eine Verbeugung vor euch, sondern hoffentlich auch das, was ihr gerne in den Händen halten wollt. Ein Band, der das Jahr 2012 (aus aventurischer Sicht) zusammenfasst und euch Spielmaterial sowie Hintergrundinformationen und Amüsantes liefert.

Um Konkreter zu werden fange ich mit dem an, was wir schon definitiv wissen:
Der Band wird drei Abenteuer erhalten und zwar Totenlichter, Schleierspiel und Nebelschwaden. Einige von euch haben von den Abenteuern vielleicht schon gehört oder sie selbst erlebt. Es sind die ersten drei Alveraniars-Abenteuer der Erlebe-Aventurien-Reihe in deren Verlauf die Spieler, die auf den diversen Cons unterwegs sind, die aventurische Geschichte selbst mitgestalten können (und in diesem Fall in der Warunkei, in Aranien und in Havena). Damit haben wir auch schon die ersten drei Autoren des Jahrbuches verraten: Nicole Euler, Julian Klippert und meine Wenigkeit. Die Abenteuer sind überarbeitet, so dass sie mit allen Helden spielbar sind und enthalten auch die Auswertung, wie sie zur Mehrheit auf den Cons verlaufen sind.
Doch damit nicht genug. Weiterhin wird es in dem Band etwas geben, was wir derzeit Regional-Updates nennen und hinter dem sich nichts anderes verbirgt als die aktualisierte und überarbeitete Beschreibung ganz bestimmter Gegenden in Aventurien. Zwei mag ich zu diesem Zeitpunkt schon nennen: Albernia und die Rommilyser Mark. Und damit haben wir dann auch einen vierten Autoren an Bord, nämlich Michael Masberg.
Der Band wird noch einige weitere Features haben, über die ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht mehr sagen möchte, als Folgendes: Wir haben uns Gedanken gemacht, wir haben erste Pläne entwickelt und gehen derzeit an die Umsetzung. Sobald da mehr spruchreif geworden ist, lassen wir es euch an dieser Stelle natürlich gerne wissen.
Bis dahin bleibt uns gewogen.

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… und säuselt leise sirrend durch gelbtrockenes Gras, wirbelt feinen, alles durchdringenden roten Staub auf, gewinnt an Stärke und peitscht die rote Erde zu dem auf, was die Ebene von Hardorp seit langen Jahrhunderten prägt: den verderbenbringenden Staubstürmen, vor denen schon die Teilnehmer des Abenteuerklassikers Das große Donnersturmrennen eindringlich gewarnt wurden.
Abgesehen von diesen alles erstickenden Staubstürmen gab es aus der Ebene von Hardorp bisher wenig zu berichten. Zumindest galt dies lange Jahre, ehe wir uns vor einiger Zeit die Frage gestellt haben, wie es sein kann, dass die Grenze des Herzogtums Weiden und mithin des Mittelreiches an den Ufern des Rathil endet, jene des Dominiums Donnerbach gemäß des Kartenwerks aber erst am Mandlaril beginnt, während zwischen diesen beiden ‚Reichen‘ eine Ebene liegt, auf die niemand als Rotpüschel und Hardorper Klippechse Anspruch erhebt. Nicht einmal die Uhdenberger Minenloge, die eigentlich dafür bekannt ist, sich zu nehmen, was in ihre Reichweite gelangt? Äußerst eigenartig.
Inzwischen wissen wir dank des Abenteuers Strom der Feinde (in der Anthologie Wetterleuchten) warum die Grenze Weidens am Rathil verläuft. Doch die Frage, warum sich niemand für die dahinter liegende Ebene interessiert, blieb vorerst ungeklärt.
Vielleicht lässt sich das mangelnde Interesse darauf zurückführen, dass bewusste Ebene nicht allzu bekannt ist? Oder die Bemühungen vorwitziger Donnerbacher Siedler wie sie im Aventurischen Boten thematisiert wurden, rangieren angesichts so manchen Großereignisses ‚im Süden‘ – was von Donnerbach aus gesehen den Großteil der Welt meint – in ihrer Relevanz nahe der eines auf Maraskan umgefallenen Sackes Reis.
Doch gar so trivial lässt es sich dann doch nicht an, wenn Menschen sich der vermeintlich freien Ebene bemächtigen wollen und auf Gegner treffen, die sie einerseits zwar erwartet, andererseits aber unterschätzt haben, denn an den Gestaden des Neunaugensees ist nur Weniges so, wie es auf den ersten Blick scheint.
Und genau dies macht auch den Reiz einer Region aus, die von mythischen und unheimlichen Landschaften umgeben ist und deren Geschichte weit hinter den Schleiern der Vergangenheit verborgen liegt. Einem Reiz, dem sich das Autorengespann von Sturmgeboren – das sind Stephan Frings, Dominic Hladek, Rafael Knop, Katja Reinwald und Nina Schellhas – nur zu gerne ergeben hat.
Sturmgeboren lässt sich grob in zwei Teile gliedern. Der erste Teil widmet sich den Ereignissen rund um den zweiten Versuch der Donnerbacher Ritterin Sarhild von Birselburg in der Ebene von Hardorp zu siedeln. Denn dieses Mal ist die Adlige besser vorbereitet und das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich der Hilfe vielversprechender Spezialisten versichert, die im Rahmen mehrerer Szenarien zeigen können, ob ihr Wissen und ihre Fähigkeiten den Kontakt mit der Wirklichkeit überstehen.
Der zweite Teil kommt als umfangreiche Spielhilfe daher und wirft einen genauen Blick auf die Hardorper Ebene, aber auch auf die Ansiedlungen innerhalb ihrer Reichweite und die Kreaturen, die in der Region so kreuchen und fleuchen. Ein ausführliches Kapitel beschäftigt sich zudem mit Regelmechanismen, mit denen die Besiedlung – je nach Vorliebe – genau (regulatorisch) oder ungefähr (erzählerisch) am Spieltisch abgebildet werden kann. Beide Teile werden in diesem Blog bald eingehender vorgestellt werden.

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Die Arbeiten an der großen Settingbox Gareth – Kaiserstadt des Mittelreichs. sind abgeschlossen und die Druckerpressen rollen emsig.
Die Gareth-Box zeigt die größte Stadt Aventuriens in all ihren Facetten und bietet etliche Pläne und Grundrisse zu gleichermaßen prachtvollen (Villen, Tempel, Bank, Stadttor) wie auch zweifelhaften (Mietskaserne, Dungeons, Ruinen) Orten. Um euch die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, hat Bandredakteur Anton Weste Illustrator Daniel Joedemann befragt, der sich für die meisten der Karten und Pläne in der Box verantwortlich zeichnet (no pun intended!), und mit ihm über die Entstehung der Zeichnungen gesprochen.

Daniel Jödemann ist gelernter Gestaltungstechnischer Assistent für Produktdesign und hat danach ein Architekturstudium begonnen (aber nicht abgeschlossen). Seit 2005 ist er für Das Schwarze Auge als Autor tätig und hat außerdem Aventurien mit drei Romanen lebendig werden lassen. Ebenfalls 2005 begann er als Illustrator (Talentspezialisierung: Pläne zeichnen) für Das Schwarze Auge zu zeichnen und bis heute hat Daniel an rund 30 Publikationen mitgewirkt. Nahezu 100 Karten und Pläne stammen inzwischen aus seiner Zeichenfeder, darunter auch der Großteil der Pläne für die neue Gareth-Box.

AW: Daniel, was verbindest du mit der Kaiserstadt Gareth?
DJ: Vor allem die Rolle Gareths in den meisten meiner Spielrunden: Als zentral gelegener Heimathafen für Heldengruppen – die Metropole schlechthin, die alles hat und wo man alles findet. Da ist es auch nur angemessen, dass die größte Stadt Aventuriens nun endlich eine eigene Box bekommt. Das erinnerte mich übrigens gleich an die ganz alte Havena-Box mit ihren sehr detaillierten Beschreibungen und natürlich den sehr zahlreichen Gebäudeplänen.
AW: Wie entsteht ein Plan für die Gareth-Box?
DJ: Zunächst bekomme ich die Beschreibung des Gebäudes (oder Dungeons) und dazu meist noch eine mehr oder weniger aufwendige Skizze des Autors oder Redakteurs.
Als erstes fertige ich dann mit Bleistift eine Vorlage an. Mein Ziel besteht auch immer darin, die Spielbarkeit und Wünsche des Autors noch mit einer guten Portion bautechnischer Realität in Einklang zu bringen. Beispielsweise kann man sich das anhand der Pläne zum Hotel Seelander betrachten, die diesem Interview angehängt sind. So sollten in Ermangelung von elektrischem Licht ja möglichst alle Räume Fenster haben. Zudem mussten Teile des gewünschten Raumprogramms gestrichen werden, da die vielen Räume mit dem begrenzten Platz und dem Luxus des Hotels nicht in Einklang gebracht werden konnten.
Wenn die Vorlage abgesegnet wurde, zeichne ich auf Grundlage dieser Vorlage den Plan mit Pigmentstiften auf Layoutpapier. Soll heißen: Ich lege beides auf einen Lichttisch und zeichne durch. Den eigentlichen Plan anzufertigen geht dann übrigens sehr flott, die Vorlage zu entwickeln dauert meist länger. Wenn der Maßstab es erlaubt, möbliere ich das Gebäude auch noch.
Schließlich wird der Plan eingescannt (alles über DIN A3 bringe ich dafür zum Copyshop) und am PC in Photoshop nachbearbeitet und beschriftet.
AW: Welche technischen Hürden gab es zu meistern?
DJ: Die Arbeit lief eigentlich reibungslos. Ich hätte aber nur zu gerne jeden Plan doppelt so groß angefertigt, jedes Stockwerk gezeigt und am liebsten auch noch doppelt so viele Gebäude mit Plänen versehen. Gareth hat so viel zu zeigen.
AW: Auf welche Werkzeuge schwörst du bei deiner Arbeit?
DJ: Von meiner Ausbildung kommt meine Vorliebe für Layoutpapier, das vor allem für Renderings mit Markern verwendet wird und auf dem so gut wie nichts verläuft oder verschmiert. Darauf fertige ich meine Pläne an und benutze dabei Pigmentstifte, meist Multiliner von COPIC in unterschiedlichen Strichstärken. Dann brauche ich natürlich noch die ein oder andere Zeichenschablone und bisweilen einen Zirkel. Am PC bearbeite ich die fertigen Pläne nur nach, korrigiere Unsauberkeiten sowie Fehler und beschrifte die Pläne. Bei mir ist fast alles Handarbeit, ich denke, dass verleiht einem Plan erst seinen besonderen Charakter und Charme. Deshalb hatte ich auch nie das Bedürfnis, ganz auf Photoshop umzustellen.
AW: Welcher deiner Pläne, die du für die Box gestaltet hast, gefällt dir am besten?
DJ: Genau 30 Pläne galt es für die Box zu zeichnen und keiner gefällt mir schlecht. Was mich aber besonders gefreut hat, war, dass mein Vorschlag angenommen wurde, für den Tempel der Sonne auch einen Aufriss mit in die Box aufzunehmen. Viele Spieler haben sich bestimmt schon den Grundriss des Sonnentempels angesehen und gedacht: „Oha, ganz schön groß.“ Ich bin mir sicher, viele dieser Spieler werden sich den Aufriss anschauen und denken: „Du meine Güte! Ich hatte ja gar keine Ahnung ...“ Das kann eigentlich nur ein Plan oder eine Illustration vollständig vermitteln, nicht der Hinweis im Text, ein Gebäude wäre so und so hoch.
AW: Du bist auch erfahrener Das Schwarze Auge-Autor. Kann man in nächster Zeit wieder mit Abenteuern oder Romanen von dir rechnen?
DJ: Zuletzt habe ich mich ja eher auf Romane verlegt und tatsächlich habe ich derzeit auch wieder eine Idee für einen neuen Roman für Das Schwarze Auge. Ich hoffe, dass daraus etwas wird, aber es ist noch zu früh für Details.

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Bald ist es soweit: Im Dezember wird der dritte und abschließende Teil der Magierakademienspielhilfe erscheinen. Im letzten Blog-Beitrag gewährten wir einen kurzen Überblick über die enthaltenen Akademien, nun wollen wir euch einige der neuen Lehrmeister vorstellen.
Außer den schon bekannten Lehrmeistern (Rafim Bey, Sevastana Gevendar, Kiranya von Kutaki und der Kreis der Einfühlung in den nördlichen Salamandersteinen) beinhaltet Stätten okkulter Geheimnisse noch weitere magische Ausbilder. Hier eine erste kleine Auswahl:
Die Zaubermeisterin Sefira aus Selem ist eine der letzten großen Chimärologen Aventuriens. Inmitten der von Wahnsinn heimgesuchten Stadt bildet sie ihre Schüler in der Kunst schwarzer Magie aus und gewährt ihnen Einblicke in urtulamidische Zauberei.
Die Qabalyim sind aranische Geheimgesellschaften, die sich mit okkulten Riten der Vergangenheit auseinandersetzen. Jeder Zirkel hat andere Schwerpunkte und Lehrmeister. So versuchen die Erben der Gräber mehr über die Vergangenheit, Totenriten und das Ewige Leben herauszufinden, während die Töchter Niobaras die Prophezeiungen ihrer Herrin erfüllen wollen.
Xaviera Kardisian bietet eine ungewöhnliche Ausbildung an. Ihr Schwerpunkt liegt nicht auf der Spruchzauberei, sondern der Ritual- und Objektmagie. So sind ihre Schüler Meister des Zauberstabes, aber auch der anderen Ritualgegenstände der Gildenmagie, etwa der Kugel oder der Schale.
Im Anhang des Bandes findet man für alle neuen Professionen Werte, sodass es ohne Schwierigkeiten möglich ist, Helden aus den Reihen der Schüler dieser Lehrmeister zu spielen.
Als kleine Überraschung haben wir für den Band auch einen kleinen Comic von Christian Pollege zu Yol-Ghurmak anfertigen lassen, den wir euch nicht vorenthalten wollen. Protagonisten der Geschichte sind Balphemor von Punin und seine (leider etwas vom Pech verfolgte) Lieblingsschülerin Mactana. Den Comic findet ihr im Bildanhang.
Viel Spaß!

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Weihnachten ist nur noch wenige Stunden entfernt und wir läuten die letzte Runde unseres Gewinnspiels ein: Zum vierten Advent gibt es ein dickes Myranor-Paket zu gewinnen. Außerdem lösen wir unser davon unabhängiges Facebook-Gewinnspiel in den nächsten Tagen auf und starten auch dort eine neue Verlosung.
Den Gewinner des DS-Rätsels müssen wir noch auslosen, wir bitten daher noch um ein wenig Geduld. Auch der Gewinner des aktuellen Rätsel wird durch das Los entschieden werden. Es endet übrigens am 26.12.2012 um 23:59. Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen usw…
Was gibt es genau zu gewinnen?
- Unter dem Sternenpfeiler
- Wege nach Myranor
- Myranische Monstren
- Jenseits des Horizonts
- Die Verbotene Kammer
- Die Ewige Mada
Insgesamt also Preise im Wert von fast 200 Euro und eine Sammlung, mit der sich perfekt mit dem Güldenland durchstarten lässt.
Wie ihr das gewinnen könnt? Findet’s im Video heraus!
Aufgelöst wird erst nach den Feiertagen. Es wünsche eine entspannte Festtagszeit (in der hoffentlich auch Zeit für einen Pen and Paper-Abend ist): Patric, Uli, Heinz und Nico und Mháire von Orkenspalter TV.

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Rund eine Woche, bis zum 31.12.2012 läuft die Umfrage noch, in der ihr Fragen beantworten könnt wie:
  • Wie viele Würfel sollen verwendet werden?
  • Soll die Magieresistenz für eine aktive Gegenprobe genutzt werden können?
  • Soll die Fingerfertigkeit als eigene Eigenschaft erhalten bleiben?
  • Soll die Ausdauer abgeschafft werden?
  • Welche Auswirkungen soll die Erfahrungsstufe haben?
Also, jetzt noch mitmachen, Das Schwarze Auge für immer prägen und vielleicht sogar noch etwas gewinnen!
http://www.ulisses-umfrage.de

Und wer mehr wissen will: Hier die Ursprungsneuigkeit.

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Das Online Rollenspiel Das Schwarze Auge – Herokon Online hat sich inzwischen einen echten Namen gemacht in der DSA-Szene. Der Entwickler Silver Style setzt zukünftig auch auf Android Smartphones und bringt mit Das Schwarze Auge – Blutmond in Kürze den ersten Teil einer Trilogie mit dem Titel Orkennacht. Das Spiel nutzt die Original-Regeln von Das Schwarze Auge 4.1 und soll rollenspielerische als auch taktische Elemente enthalten. Man darf gespannt sein! Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Android, Das Schwarze Auge, DSA, Herokon Online

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Hier haben wir euch gebeten, einen kurzen Artikel, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte zum Praiosfest zu schreiben. Die Vielzahl der eingereichten Beiträge hat uns wirklich überrascht und die Qualität begeistert.
Wie versprochen werden unter den 20 ersten Plätzen die schicken Preise verlost und sollten euch in Kürze erreichen.
Am besten gefallen (wobei uns die Auswahl wirklich nicht leicht fiel) haben uns die Beiträge dieser drei AutorInnen. Sie werden in der Januarausgabe des aventurischen Boten erscheinen:
  • Alexander Jakob
  • Bettina Ain
  • Heiner Jürgensen
Die 17 anderen Preise gehen an folgende GewinnerInnen. Ihre Beitrage erscheinen im Laufe der nächsten Wochen hier bei uns im Blog (der Einfachheit halber in alphabetischer Reihenfolge der Vornamen):
  • Aaron Klüppelberg
  • Andreas Heid
  • Andreas Steffens
  • Arvid Becker
  • Cornelia Majehrke
  • Eduard Lerperger
  • Florian Bracker
  • Florian Schörg
  • Frederik Elting
  • Kevin Werthmann
  • Pascal.Kluthe
  • Philipp Neitzel
  • Ruth Weiand
  • Sebastian Rosada
  • Susanne Töpfer
  • Tobias Baus
  • Ulrich Schumacher
Herzlichen Glückwünsch an die Gewinner. Und zur Eröffnung hier gleich der Beitrag von Aaron Klüppelberg:
Liebe Kara,

ich hoffe, dieser Brief erreicht Dich bei guter Gesundheit und Du hast die Namenlosen Tage gut überstanden. Hier in Weiden haben wir die bösen Geister dieser dunklen Tage vertrieben, wie es sich für die stolzen Bewohner dieses Landstriches geziemt. In Trallop, wo ich die Tage wegen meines Ritterschlages verbracht hatte, wurde seit den ersten Strahlen von Praios Antlitz von allen Regimentern und anwesenden, kampferprobten Adeligen eine Prozession abgehalten. Angeführt wurde sie von ihren Hochwürden Dolgon von Hohenweiden von der Halle der Sonne und des Gesetzes und Selinde von Trallop von der Halle der Orkenwehr, die den großen Zug durch sämtliche Gassen der Stadt lenkten. Der Gleichschritt des Aufmarsches, das Schlagen gegen die Schilde und das einhellige Rufen aller an der Prozession Beteiligter soll in jedem Winkel und jedem Schlupfloch die Reste des Übels aufscheuchen und vor den Recken her aus der Stadt treiben. Die Bevölkerung unterstützte den Umzug, indem sie kurz vor seinem Passieren lautstark in die leere Straße hineinschimpfte, drohte und mit Besen und Stöcken gegen Türrahmen und Gebälk pochte, bis die Bewohner schließlich in Jubel ausbrachen, als der Zug sie erreichte. Nicht wenige folgten ihm, als er vorüber gezogen war. Nachdem jede Straße begangen wurde, brach die Menge an den Toren der Stadt auf und die Menschen stürmten lauthals schreiend oder - so sie ein Pferd besaßen - gallopierend vor, um das Böse zu verjagen und ihm klarzumachen, dass die Weidener sich geschlossen zu wehren wissen. So ähnlich habe ich das Praiosfest auch in anderen Ortschaften Weidens in vergangenen Jahren erlebt. Ich, ein Waise, der nur dem Reich demütig dienen will, wurde indes in diesen Tagen mit anderen von Herzogin Walpurga von Löwenhaupt 'aus Anerkennung herausragender Leistungen' zum Ritter von Weiden geschlagen. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, trage ich die Farben Weidens.

Ich freue mich auf unser nächstes Abenteuer,

Greven von Weiden


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Hier hatten wir euch eingeladen, einen kurzen Artikel, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte zum Praiosfest zu schreiben. Die Gewinnerbeiträge präsentieren wir euch nach und nach in diesem Blog. Heute: Teil 1 der Beiträge.
Von Andreas Heid:
Wenn das ewige Himmelsfeuer nach den Nächten ohne Licht seinen höchsten Stand erreicht, feiern wir das Tanga-He-Sansa (ewiges Fest der aufflammenden Lichter) und erzählen wie Kamaluq den Tapam des finsteren Burdaqs raubte.
Den Auftakt stellt der Na-Waka-Nipa (Tanz des aufgebrachten Waldes) dar. Alle Sippenmitglieder tanzen wild und schnell durcheinander. Während die Baumtrommeln dröhnen wirbeln sie wie von bösen Satuul besessen umher und erzählen wie erzürnt der ewige Wald über die Taten Burdaqs war. Dann tanzen unsere Jäger den langsamen Na-Ti-To (Tanz des aufmerksamen Laufens) zu den leisen Tönen der Nasenflöten. Denn Kamaluq folgte dem Ruf seiner Schöpfung, nahm seinen Speer und seine List und schlich sich zur Hütte Burdaqs. Dort angekommen entbrannte ein fürchterlicher Kampf und unsere Stammeskrieger tanzen den Na-Haka-Tepe (Tanz der blutsuchenden Hände). Sie stampfen, schlagen ihre Hände gegen Brust und Arme und brüllen in Todesverachtung, während die Flöten schrill pfeifen und die Trommeln dumpf schlagen. Als nächstes tanzt alleine der Schamane den Na-Scho-Tapam (Tanz der den Tapam raubt) im Kreise unserer Jüngsten, von denen jeder ein kleines Palmöllicht trägt. Der Geisterrufer wiegt sich zum Gesang der Ahnen, den nur er hört von einem zum nächsten und löscht dabei ein Licht nach dem anderen. Denn auch Kamaluq löschte alle Lichter in Burdaqs Hütte, so dass sein Tapam nie wieder zu ihm zurückfinden könne. Deshalb ist dort, wo Burdaqs Hütte am Himmel steht nur Finsternis, während das Licht aus Kamaluqs Hütte stets hell erstrahlt.
Dann bricht auch schon der Abend an und wir entzünden unzählige Lichter im ganzen Dorf und lassen sie auch in Kokosnussschalen auf das Meer treiben. Wir schmücken uns mit den Blüten der Orchideen, legen alle bösen Gedanken ab, freuen uns, dass am Himmel wieder die Lichter aus den Hütten der guten großen Tapams strahlen und tanzen gemeinsam bis in die Nacht den Na-He-Sansa (Tanz der aufflammenden Lichter).
Aus: Gespräche mit einer Darna
Von Andreas Steffens
Ein innerer Monolog eines Phex-Geweihten Händlers (Erdoj Hurlemaneff) zum Praiosfest:

Oh Himmlicher Richter,

ich weiss, du bist in vielen Dingen anderer Meinung als dein Bruder Phex.
Doch mässige deinen Zorn gegen ihn und seine Anhänger, denn wir wissen, welch' Macht du verkörperst und respektieren deine Authorität.

Ich bitte dich nicht um viel, doch höre mich an:

Strafe die Mörder und Verräter,
doch strafe nicht die Emsigen, die deine heiligen Gesetze biegen, um für sich und ihre Liebsten ein Auskommen zu sichern.

Strafe den Adel, welcher deine heiligen Gesetze nicht achtet,
doch strafe nicht den Bettler, den die Not dazu trieb, deine Gesetze zu brechen um am Leben zu bleiben.

Strafe die Preistreiber und diejenigen, die ihre Macht nicht dazu nutzen den Hilfsbedürftigen zu helfen,
doch strafe nicht den Ehrlichen, der aus seinen Mühen einen fairen Lohn erringt.

So will ich dir auch weiterhin an deinem heiligen Tag ein Opfer bringen,
und den Ketzern unseren Glauben ans Herz legen.

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Der Ulisses-Ebook-Shop bietet seit heute einige weitere DSA-Romanklassiker im E-Book-Format.

Dazugekommen sind nun:
  • #73: König der Diebe von André Wiesler
  • #103: Das Zepter des Horas von Christian Kopp und Henning Mützlitz
  • #106 & 114: Todesstille und Im Schatten der Dornrose von Bernard Craw
  • #125: Caldaia von Christian Lange
  • #127 Rabenkind von Gerrit Harm
  • #131 Salsweiler von Alex Nofftz
Die beiden Teile von Ulrichs Kiesow Mammutwerk Das zerbrochene Rad (Dämmerung und Nacht) sind nun ebenfalls im E-Book-Shop zu finden.
Wir bitten zu beachten, dass sich die Listung in weiteren Shops jahreszeitbedingt verzögern kann.
Weitere Bände befinden sich in Vorbereitung, es lohnt sich also die Augen offen zu halten!

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