[News] Neues aus Aventurien

Der Einsendeschluss des Anfang April von DSA4.de und Ulisses ausgelobten Abenteuerwettbewerbs ist verstrichen und ein göttergefälliges Dutzend Abenteuer wurde eingereicht. Da sie anonymisiert bewertet werden, wollen wir an dieser Stelle erst einmal nur die Titel der Abenteuer präsentieren.

Die Reihenfolge ist chronologisch nach Termin der Einsendung und stellt keine Vorbewertung jedweder Art dar.

  • Auf Ahnenpfaden
  • Der letzte Befehl
  • Aslabans Erbe
  • Zweieienhalb Morde
  • Inspectores
  • Dunkle Gassen, schwimmende Straßen
  • Wenn purpurne Federn fallen
  • Wahre Helden
  • Vitis Shinxiris
  • Der Verborgene Funke
  • Quinquiremion
  • Götterjäger
Die Jury, bestehend aus Fran Janson, Gero Ebling, Alex Spohr, sowie den DSA4-Moderatoren Robak und bluedragon, hat nun die schwierige Aufgabe, aus diesen Werken die würdigen Sieger auszuwählen. Wir wünschen ihnen dabei Hesindes Weisheit, Phexens Geschick und Rahjas Spaß.



Autor: André Wiesler
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Hannah Möllmann


Nachdem ich euch letzte Woche erhellende Einblicke in die düsteren Werke der Illustratoren Anja Di Paolo, Eva Dünzinger und Fufu Frauenwahl gegeben habe, liegt diese Woche der Schwerpunkt auf neuem Kartenmaterial.

Mit viel Liebe fürs Detail, aber auch für die wesentlichen Formen, haben Diana Rahfoth und Hannah Möllmann Karten gezeichnet: Tuzak, Jergan, Boran, Mendena, Yol-Gurmak und Sinoda. Bei einigen dieser Städte war das längst überfällig, denn Tuzak, Sinoda und Yol-Gurmak waren bisher – sozusagen – planlos.

An dieser Stelle möchte ich gerne Hannahs lebendigen, vollfarbigen Tuzakplan zeigen, der endlich der größten Stadt Maraskans Gestalt gibt. Bekannt ist Tuzak für den tödlichen Zweihänder mit geschwungener Klinge, das Tuzakmesser aus feinstem maraskanischen Stahl. Benannt ist die hügelige Plateaustadt nach ihrem Wappen: Die Maraskaner nennen sie die Lilienhafte. Daneben erfüllt Tuzak als Startpunkt der jährlichen Diskusstafette auch eine wichtige spirituelle Funktion.

Diana Rahfoth


Diana illustrierte – ebenfalls vollfarbig – auf beeindruckende Weise das altehrwürdige Boran. Heiligster Ort der Rur&Gror-Kirche und Endpunkt der jährlichen Diskusstafette.

Zwar habe auch ich einen Stadtplan illustriert (Warunk), aber mein Schwerpunkt lag auf den Kulturtafeln und aventurischer Prominenz, darunter Leonardo, der Mechanicus, und Milhibethjida, die Kindliche.

Melanie Maier


Besonders bei Milhibethjida war die Wiedersehensfreude groß. Denn schließlich hat mit ihr meine Reise ins offizielle Aventurien begonnen. In der ersten Version war sie noch sehr jung, ein Kind, so wie ich sie von den Romanen von Karl-Heinz Witzko kannte. In der aktuellen Version ist sie nicht mehr ganz so jung – sie ist eine junge Erwachsene – aber die Kindlichkeit hat sie sich bewahrt.

Melanie Maier


Melanie Maier




Autor: Melanie Maier
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23.06.2011 - Update zum Uhrwerk-Tag im Spielekram

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Am Samstag ist es endlich soweit: Das Uhrwerk-Team fällt im Spielekram ein und entführt euch an die spannendsten Orte, wie beispielsweise in die exotischen Weiten des Güldenlands (DSA-Myranor), gefährliche Dungeons (Dungeonslayers) oder in knallharte Fantasy-Metal-Welten (FATE Malmsturm). Neben den Demorunden, exklusiven Pre-Releaserunden und Einblicken in kommende Produkte, wird es auch exklusiv ein kleines Kontingent des ersten Myranor Soloabenteuers „Die verbotene Kammer“ zu erwerben geben.

Der grobe Zeitplan sieht so aus:

Das Spielekram öffnet seine Pforten am Samstag um 10 Uhr. Der erste Spielrunden-Slot geht von 11 Uhr bis 15 Uhr. Ab 15:30 Uhr beginnt der Workshop mit Patric Götz und seinem Team u.a. mit Uli Lindner und Dominik Dießlin. Für den Workshop haben wir ca. eine Stunde angesetzt. Ab 17 Uhr beginnt der zweite Spielrunden-Slot.



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Es ist eindeutig wieder Zeit für einen kleinen Bericht aus unserer Schreibstube, wenn draußen frühsommerliche Gewitter und Regenschauer den Boden tränken. Fast könnte man meinen, der Zorn des Flussvaters schwillt langsam, aber spürbar an. Und genau das passiert auch gerade, denn etwas geht vor in seinem Reich, und er ist – wie es sich für einen König gehört – “not amused” …
Die Entstehungsgeschichte des Abenteuers Fluch des Flussvaters könnte wohl dem Großen Fluss selbst in seinem Verlauf kaum ähnlicher sein: Zwar war ich bei den Anfängen nicht dabei, kann mir aber vorstellen, wie – den Quellflüssen Ange und Breite gleich – aus frühen Ideen die ersten Texte sprudelten. Bis Anfang dieses Jahres plätscherte der Fluss dann aber eher gemächlich vor sich hin, und die Arbeit am Abenteuer ging teilweise gar nicht voran. In den letzten Monaten haben Matthias und ich nun die gefährlichen Stromschnellen hinter uns gelassen, denn unsere Schreibarbeiten sind mit schnellen Schritten vorangegangen und nähern sich dem Ende. Auch die Texte von Tobias Radloff haben ihre Anpassungen und Überarbeitungen schon zu einem guten Teil hinter sich. Wer den Großen Fluss und seinen Verlauf kennt, weiß, dass er auch flussauf hinter seinem Delta nun noch eine Weile mit den Gezeiten auf- und abschwillt, aber stets in Bewegung bleibt. Gerade weil so viele kritische Augen und kreative Köpfe beteiligt waren und sind, welche die Texte über- und ausgearbeitet haben, achten wir nun besonders sorgfältig darauf, dass das Abenteuer auch “aus einem Guss” daher kommt; einiges an Detailarbeit liegt also noch vor uns.
Aber genug der Metaphern, denn sicher wollt ihr vor allem wissen, was dieses Abenteuer, abgesehen von seiner Entstehungsgeschichte, besonders hervorhebt. Nun, ich kann bereits soviel sagen: Die Helden können es mit verschiedenen Auftraggebern im Hintergrund erleben, so dass ihre Ziele von Anfang an sehr unterschiedliche sein können. Je nach Loyalitäten und Spielerentscheidungen kann die Handlung gerade zum Ende hin unterschiedliche Verläufen nehmen, von denen mehrere ausgearbeitet sind – und es kann sein, dass sich Gewissen und Loyalität der Helden dabei einen harten Kampf liefern. Denn sicher geben Paktierer und Dämonenknechte in Aventurien ein klares Feindbild her, aber ob ein freiheitsliebender Thorwaler auf Plünderfahrt nun “gut” oder “böse” ist, kommt wohl vor allem darauf an, auf welcher Seite der Reling man sich befindet. Und Entscheidungen in etwas “graueren” Bereichen werden im Fluch des Flussvaters ganz bewusst den Helden und ihren Sichtweisen überlassen.
Auch im Kleinen legen wir gezielt Wert auf unterschiedliche Lösungswege für Problemstellungen, deren Auswahl dem Meister und seiner Gruppe im Spiel überlassen bleibt. Dennoch wird der Fluch des Flussvaters sicherlich kein Sandkasten, sondern bietet eine in sich geschlossene und durchdachte Handlung, die euch hoffentlich vom Anfang bis zum Ende fesseln wird.
Zum Inhalt möchten wir natürlich noch nicht zuviel verraten, aber fest steht, dass man einer Reihe von alten Bekannten aus früheren Publikationen begegnen kann, die bis in die frühesten Ausarbeitungen Albernias und der Thorwaler zurückreichen; natürlich aber auch Meisterpersonen aus dem ganz aktuellen Aventurien. Wer also schon immer wissen wollte, welches Schicksal jenen ‘Sagichnochnicht’ ereilt hat, wie der Schurke ‘Erfahrtihrspäter’ sein Ende finden wird und was eigentlich aus ‘Wirdnochnichtverraten’ geworden ist, darf gespannt sein, denn er oder sie wird es miterleben können.
Auch seinem Namen wird das Abenteuer alle Ehre machen: Worin der Fluch des Flussvaters besteht, weiß wohl jeder Thorwaler und auch die meisten Spieler, denn er wurde bereits in anderen Publikationen thematisiert. In diesem Abenteuer aber werden die Helden endlich erfahren können, was den Flussvater vor so langer Zeit so sehr erzürnt hat, dass er bis heute fast ein ganzes Volk mit einem Fluch bestraft – und welchen Preis bezahlt werden muss, um ihn zu brechen. Dieses Geheimnis lüften wir aber natürlich nicht an dieser Stelle, denn das überlassen wir euch und euren Helden.
Matthias Freund und Dominic Hladek
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=817301


Autor: Matthias Freund
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Fansder Das Schwarze Auge-Romane, die Bernard Craws Schreibtagebuch im Blick haben,* werden von der sechsteiligen Romanreihe Die Türme von Taladur bereits erfahren haben. Nun wird es Zeit, das spannende und vielseitige Projekt detaillierter vorzustellen.
Wie der Aventurienkundige bereits am Titel erkennen kann, spielt die Reihe in Almada, genauer gesagt in der Stadt Taladur. Diese mit 3.000 Einwohnern überschaubare Stadt gilt seit jeher als Sinnbild der almadanischen Fehde, auch als Querella bekannt. Die sechszehn Streittürme, ein jeder Heimstadt und Machtsymbol einer der sechzehn einflussreichsten Familien der Stadt, sind ein Inbegriff für die Intrigen und Ränke der hohen Schichten. Dazu gesellen sich die in Almada allgegenwärtigen schnellen Degen, rassigen Pferde und so manche rahjagefällige Liebelei im Schatten der Türme – der Leser darf sich auf große Emotionen, rasante Mantel- und Degen-Szenen und so manche Hintertriebenheit der Doms und Domnas freuen.
Die sechsteilige Reihe wurde im Jahr 989 BF angesiedelt, also fast fünf Jahrzehnte vor der aktuellen aventurischen *Zeitrechnung. Grund dafür war unter anderem, dass die AutorInnen die Chance nutzen wollten, in der Stadt weitgehende Freiheiten bei Figuren und Handlung zu besitzen. Ob vor fünfzig Jahren nun die eine oder die andere Familie den Ratsmeister des Erzenen *Rates stellte, ist ja für bereits erschienene Abenteuer und laufende Metaplotelemente nicht ausschlaggebend.
Das Manuskript zum ersten Teil der Reihe mit dem Titel „Türme im Nebel“, aus der Feder des bekannten und beliebten Das Schwarze Auge-Autors Bernard Craw (u.a. die Isenborn-Reihe, Todesstille), befindet sich in der Abschlussphase und das Erscheinen ist für November 2011 geplant. Das Bild zu diesem Beitrag zeigt das Cover des ersten Romans.
Den zweiten Teil werde ich beizusteuern die Freude haben. Wer meinen Das Schwarze Auge-Roman König der Diebe gelesen hat, weiß, dass ich ein Faible für Mantel- und Degenelemente habe und wer mein Abenteuer Herz aus Eis gespielt hat, kennt mich als auch der Intrige nicht abgeneigt. Somit ist Taladur ein willkommenes Spielfeld für mich und das hervorragende Konzept macht es umso interessanter, in dieser vielschichtigen Stadt zu schreiben und meine eigenen Ideen und Figuren dort einzubetten.
Band 3 wird Marco Findeisen schreiben, Band 4 steuert Eevie Demirtel bei (beide bekannt u.a. durch den Roman Khunchomer Pfeffer, von dem in Kürze übrigens ein zweiter Teil erscheinen wird).
Band 5 wird Dorothea Bergermann beisteuern (u.a Nachtrichter) und das große Finale wird aus der Feder von Stefan Schweikert stammen, der sich u.a. Über den Dächern Gareths herumgetrieben hat.
Sechs Bände, die auf der einen Seite eine überspannende Geschichte erzählen, auf der anderen Seite aber auch jeder für sich eine abgeschlossene eigene Handlung besitzen – der Leser darf gespannt sein, wie die erfahrenen AutorInnen dieses Konzept umsetzen. Sicher ist nur: Ende 2011/Anfang 2012 wird ein heißer almadanischer Wind durch deutsche Lesestuben fegen.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=10942


Autor: André Wiesler
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Für den August 2011 ist ein neuer Abenteuerband angedacht. Zeit also, um einen kleinen Blick auf den Inhalt zu werfen:
2010 veranstaltete Ulisses-Spiele einen großen Autorenwettbewerb für Das Schwarze Auge. Unter dem Thema Dunegon waren die Autoren und Schreiberlinge aufgerufen, ihre Ideen umzusetzen und die Jury von ihrem Können zu überzeugen.
Über fünfzig Beiträge wurden eingesandt und die Jury hatte es nicht leicht, die Sieger zu küren, da viele eingereichte Abenteuer überzeugen konnten.
Deshalb wurde beschlossen, einige der Beiträge auch offiziell zu veröffentlichen.
Aus den Wettbewerbsbeiträgen ist die Anthologie Grabräuber am Mhanadi entstanden.
Enthalten sind vier Abenteuer, die nicht nur gemeinsam haben, dass jeweils ein Dungeon vorkommt, sondern die auch allesamt in den Tulamidenlanden spielen.
Vorsicht, ab hier nun eine kleine Spoilergefahr, da kurz etwas über den Inhalt der Abenteuer berichtet wird!
Der Fluch des Sultans von Dominic Hladek führt die Spieler nach Mhanadistan. Dort müssen sie für die Bewohner eines Dorfes herausfinden, was hinter dem seltsamen roten Wasser steckt, das plötzlich aus dem Brunnen fließt. Dabei entdecken sie den versunkenen Palast eines Sultans, auf dem ein niederhöllischer Fluch liegt und müssen sich gegen allerlei unheilige Kreaturen behaupten.
Miriam Conelly entführt die Heldengruppe in das gefährliche Fasar, wo die Heldengruppe in den Dienst eines Mächtigen der Stadt (eines Erhabenen) tritt. Sie sollen ihm und seiner Familie bei einer bevorstehenden Hochzeit zur Seite stehen. Doch bei ihrer Aufgabe kommt es zu ungeahnten Problemen und sie müssen aufklären, wer hinter dem Diebstahl eines Hochzeitgeschenkes steckt. Die Spur führt zu einem unterirdischen Tempel (Begraben unter Staub), der nicht nur manche Gefahren in sich birgt, sondern auch ein finsteres Geheimnis.
Die Maske des Heiligen von Lutz Licht führt die Helden von Khunchom aus durch den Balash, wo sie mehr über den ehemaligen Träger der Maske, einen alten Magier, herausfinden sollen. Der Magier soll möglicherwiese ein Heiliger der Peraine gewesen sein, doch es liegt an den Helden die Beweise (oder Gegenbeweise) dafür zu erbringen. Und so führt ihr Weg auch in das Grabmal des Magiers, wo unangenehme Überraschungen auf sie warten.
Von Michael Rost stamm Das Vermächtnis der Kophtanim. Vor Jahrhunderten, zur Zeit des Diamantanen Sultanats, hatte ein Kophta ein magisches Zepter von großer Macht in seinem Besitz. Doch es hat bis in die heutige Zeit bestand und bedroht durch seine immer noch wirkende Magie die Menschen der Umgebung. Die Helden müssen in ein von Ferkinas bewohntes Höhlensystem eindringen und die Macht des Zepters brechen.
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=817852


Autor: André Wiesler
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Abenteuer Sammlung Ulisses Spiele planen für August 2011 einen neuen Abenteuerband für das Rollenspiel Das Schwarze Auge. 2010 veranstaltete Ulisses-Spiele einen großen Autorenwettbewerb für Das Schwarze Auge zum Thema Dungeon. Über 50 Beiträge und einige davon die überzeugend waren führen nun zu der Abenteuer-Anthologie Grabräuber am Mhanadi. Enthalten sind vier Abenteuer, die nicht nur gemeinsam [...]

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Die Texte für die Schwarze Eiche IIIm Griff der Schwarzen Eiche – sind abgegeben – nun ist Zeit zu beleuchten, was sich gegenüber dem ersten Teil geändert hat, was beibehalten wurde und was gegenüber dem Vorgänger aber auch anderen DSA-Soloabenteuern neu ist.
Zunächst sei gesagt, dass die Handlung direkt an Teil 1 anschließt – und natürlich auch den Epilog des Abenteuers aufgreifen wird. Auch wenn der zweite Teil als Stand-Alone gespielt werden kann, lohnt sich natürlich das Spielen beider Abenteuer.
Details zur Handlung sollen hier allerdings noch nicht verraten werden, da diese Vorwegnahme das Spielerlebnis schmälern würde. Nur soviel: Der Held flieht mit seiner Gefährtin gen Süden, wird aber schon bald von neuen Verfolgern eingeholt, die ihm nach dem Leben trachten …
Zur Machart des Abenteuers lässt sich schon sehr viel mehr sagen. Die Einsteigerfreundlichkeit mit Tutorialteil am Anfang wurde beibehalten und erhöht. So ergänzt ein Anhang das Thema Steigern nach einem Abenteuer. Außerdem wurden Lesbarkeit und Spielbarkeit gesteigert, indem etwa hinter jeder Talentprobe gleich die notwendigen Eigenschaften ausgewiesen sind oder im Rahmen des Zeitsystems Zeitänderungen direkt hinter der Abschnittsnummer vermerkt wurden.
Das Zeitsystem wurde grundsätzlich beibehalten, allerdings wird nun in der Einheit Stunden gerechnet. Es blieb aber nicht nur bei einer Streckung der zeitlichen Dimension: auch eine Spielkarte gibt es wieder, diese zeigt nun aber kein (großes) Bauwerk mehr, sondern gleich eine ganze, menschliche Siedlung.
Neben alten Weggefährten wird der Held Im Griff der Schwarzen Eiche neue treffen, wobei er sich nicht mehr zu Beginn grundlegend und für den Rest des Abenteuers verbindlich zwischen einzelnen Mitstreitern entscheiden muss. Stattdessen darf der Spieler an bestimmten Punkten eine kleine Heldengruppe mit sich führen und über deren Besetzung (im eingeschränkten Rahmen) immer wieder neu entscheiden.
Besonders spannend wird zudem die Möglichkeit sein, Zauber wirken zu können. Das Abenteuer lässt zugegebenermaßen nur eine begrenzte Anzahl an Sprüchen und Effekten zu, aber eine Tür kann beispielsweise nicht mehr nur mit roher Gewalt oder einem Dietrich geöffnet werden, sondern auch mit Hilfe des FORAMEN.
Ein letztes Wort für die Freunde von Zahlen. Im Griff der Schwarzen Eiche ist das umfangreichste DSA-Soloabenteuer. Es hat noch einmal 50% mehr Text als Teil 1 und setzt sich aus knapp 600 Abschnitten zusammen.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß bei der Lektüre
Sebastian Thurau
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden.


Autor: Sebastian Thurau
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Zombies, Mutanten und anderes Kroppzeug
Im Mai 2011 erschien das Myranor-Abenteuer Knochenblei und Schwarzes Blut. In diesem wurden die Helden in eine Zombie-Apokalypse hinein katapultiert und mussten ein riesiges, unheimliches Dungeon erkunden, in dem es vor Untoten nur so wimmelte. Doch am Ende blieben die Helden in einer Stadt zurück, die von den Zombie-Horden überrannt wurde.
In diesem Workshop will der Autor mit euch über die geplante Fortsetzung, mit dem Arbeitstitel Sumublüten sprechen, Fragen beantworten und eure Vorschläge für die Fortsetzung diskutieren sowie einen kleinen Einblick in die bisherigen Planungen geben. Doch seid gewarnt: Ihr braucht einen starken Magen. Denn es wird ein Menü voller Blut, Eiter und Eingeweiden serviert…
Der Workshop wird am Sonntag, den 31.07. um 15.00 Uhr stattfinden und vom Autoren Marc Jenneßen gehalten.
Informationen zum Feencon findet ihr hier: www.feencon.de


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Letztes Jahr erschien mit Reich des Horas die Regionalspielhilfe zum Lieblichen Feld, dem Königreich Drôl und den Zyklopeninseln.
Nun folgt die dazugehörige Abenteuer-Anthologie Maskenspiele und Kabale. In dieser befinden sich vier Abenteuer, die im Horasreich spielen und dabei die Helden vor ganz unterschiedliche Aufgaben stellen.
Vorsicht, ab hier nun eine kleine Spoilergefahr, da kurz etwas über den Inhalt der Abenteuer berichtet wird!
In Tyrann der Tiefe aus der Feder von Tilman Hakenberg und Matthias Klahn geht es zur ‘Regatta der Wagemutigen’ auf die Zyklopeninseln. Auf wirklich gelungene Weise verknüpft das Abenteuer die maritime Atmosphäre mit Legendenstoff und einer Suche nach verborgenen Geheimnissen aus der Vergangenheit der Inselkette.
Das zweite Abenteuer Goldfieber gewann 2009 den ‘Goldenen Becher von Hannover’ und befasst sich mit der Jagd nach einem legendären Schatz. Die Autoren Gero Ebling, Stefan Reichardt und Torben Stretz haben ihren Siegerbeitrag auf die aktuelle Lage angepasst und haben sich die politischen Wirren des Yaquirbruchs als Ausgangspunkt ausgesucht. Mit diesem Abenteuer ist es möglich, die Rivalitäten der ‘Taifados’ zu bespielen.
Da es uns unmöglich war, wirklich alle Facetten und Regionen des Horasreiches adäquat zu repräsentieren, bietet Martin Johns Abenteuer Doppeltes Spiel dem Spielleiter die Möglichkeit, es in einer beliebigen Stadt spielen zu lassen. Das Abenteuer wartet mit Ausarbeitungen zu Gesellschaftsspielen auf – und mit einigen überraschenden Wendungen, die die Helden ins Schwitzen bringen werden.
Zu guter Letzt müssen die Helden in Alex Spohrs Ein Spiel um Macht und Liebe sich durch das Dickicht der Intrigen in Belhanka kämpfen, welches zum Zeitpunkt der Ratswahlen besonders dicht gewuchert ist.
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=819417


Autor: Chris Gosse
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Am 25. Juli fand im Ladengeschäft von Spielekram.de in Oberhausen der erste Uhrwerk-Tag statt. Auf dieser Mini-Con gab es neben Spielrunden für alle Uhrwerk-Systeme auch Ausschnitte aus dem kommenden Myranor-Soundtrack von Ralf Kurtsiefer zu hören. Außerdem hatte Patric Götz einen kleinen Stapel des ersten Myranor-Soloabenteuers “Die Verbotene Kammer” im Gepäck, das ab dem 14.7. zu haben sein wird. Angesichts des Erfolgs der Aktion wird es sicher nicht der einzige Uhrwerk-Tag bleiben. Einige Impressionen und Interviews haben wir in einem Video für euch zusammengestellt.





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Diese Woche ist das erste Soloabenteuer für Myranor erschienen: “Die Verbotene Kammer” richtet sich sowohl an alte Güldenland-Freunde wie auch an Neulinge in dieser Welt. Besonderes Vorwissen wird nicht benötigt, sondern im Gegenteil erhält der Spieler im Laufe des Abenteuers einen guten Eindruck davon, was Myranor ausmacht und wie es sich anfühlt. Auch sind Köpfchen und weise Entscheidungen hier deutlich wichtiger als Würfelglück. Eine umfassende Regelkenntnis wird nicht vorausgesetzt und nahezu jede Rasse und Profession kann gespielt werden.*Daher ist dieses Abenteuer perfekt als Einstieg in den sagenhaften Westkontinent geeignet.
Zum Inhalt: Durch eine Verwechslung wird der Held genötigt, dem jungen Optimaten Gylderianius ti Tharamnos bei einem Einbruch in eine angeblich verfluchte Bibliothek zur Seite zu stehen. Schnell entpuppt sich diese doch recht einfach klingende Mission als ein Himmelfahrtskommando und auch die Beweggründe des Magiers sind andere, als es zunächst den Anschein hat.
Dass es hier nicht “nur” um die persönliche Bereicherung Gylderianius’ geht, verrät auch ein Blick auf die drei -Myranor-Trailer, die im Herbst 2010 veröffentlicht wurden. *Hier ist der junge Tharamnos bereits eine der Hauptfiguren. Geschehnisse, die in den Trailern und diesem Solo nur grob angerissen werden, bilden zudem das zentrale Element der ab Herbst 2011 erscheinenden *”Wächter des Imperiums”-Kampagne von Mháire Stritter.

Click here to view the video on YouTube.





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Die Reihe “Ein Bick ins Schwarze Auge” von Orkenspalter TV und DereGlobus hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Historie des Güldenlands in kleinen Videos ansprechend aufzubereiten – gerade für Einsteiger ist dies einen Blick wert. Nachdem bisher die Geburt des Imperiums und die Einigungskriege behandelt wurden, geht es in der dritten Folge um den Niedergang des ersten Großreiches und die Chimärenkriege.

Click here to view the video on YouTube.
Die ersten zwei Teile können natürlich auch noch auf dem Youtube Channel des Uhrwerk Verlags angeschaut werden:​


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Rollenspielvideos Orkenspalter TV und DereGlobus haben es sich mit der Video-Reihe “Ein Bick ins Schwarze Auge” zur Aufgabe gemacht die Historie des Güldenlands in kleinen Videos ansprechend aufzubereiten. Fans des DSA-Rollenspiels Myranor bekommen im dritten Teil der Myranor Einblick in den Niedergang des ersten Großreiches und die Chimärenkriege. Teil eins und zwei handeln von der [...]

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Ab sofort ist im Das Schwarze Auge-Downloadbereich der Index für die Box Die Dunklen Zeiten zu finden. Der fast zwanzig Seiten umfassende Index beinhaltet dabei aber auch alle Auflistungen aus den Bänden Ordnung im Chaos, Im Bann des Diamanten, Schatten über Bosparan und Helden der Geschichte.
Somit sollte es nun kein Problem mehr sein, die entsprechenden Stellen und Verweise für die jeweiligen Begriffe zu finden.
Index herunterladen


Autor: Alex Spohr
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Nächstes Wochenende ist es wieder soweit – eine der besten Rollenspielconventions in NRW, die Feencon, öffnet wieder ihre Tore.
Natürlich sind wir wieder mit einem Verkaufsstand und vielen Demorunden dabei.
Wir werden Demo- und teilweise auch Autorenrunden für Myranor, Hollow Earth Expedition, Legend of the Five Rings, Dungeonslayers, Deadlands und Malmsturm anbieten.
Ausserdem kann man bereits einen ersten Blick auf das Kartenspiel “Summoner Wars” erhaschen und auch evtl. ein Demospielen mitmachen (allerdings noch mit englischen Karten).
Und natürlich steht das Team fast jederzeit für Fragen zu zukünftigen Büchern zur Verfügung.
An Neuheiten haben wir neben dem gerade erschienenen Myranor-Soloabenteuer “Die Verbotene Kammer” auch noch eine kleine Überraschung für alle Fans von Heinz – der grauen Eminenz hinter Orkenspalter-TV dabei (NÄK NÄK!!!).
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Das Schwarze Auge Im Downloadbereich der Das Schwarze Auge-Website steht der Index für die sehr erfolgreiche Box Die Dunklen Zeiten online. Der fast zwanzig Seiten umfassende Index beinhaltet dabei aber auch alle Auflistungen aus den Bänden Ordnung im Chaos, Im Bann des Diamanten, Schatten über Bosparan und Helden der Geschicht Links: Index herunterladen Ich kauf [...]

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neues Abenteuer Im Eisparadies bloggt der Eismann über seine Tätigkeit bei Ulisses. Ja richtig der langjährige Shadowrun-Autor und Redakteur Jens „Eismann“ Ullrich schreibt jetzt für DSA. So ungewöhnlich ist das gar nicht zumal das Abenteuer Bretter, die viel Geld bedeuten und Die Brücke in den Mephisto-Ausgaben Nr. 40 und Nr. 41. aus seiner Feder sind. [...]

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Bald erscheint Kartenglück und Schicksalszeichen, ein Begleitbuch zum Inrah-Kartenspiel. Die beiden Autoren Thomas Römer und André Wiesler beleuchten dabei auf über 200 vollfarbigen Seiten die Regeln zum Boltanspiel und die Bedeutung der Inrah-Karten.
Der erste Abschnitt des Buches beleuchtet die Inrah-Wahrsagerei. Dabei werden die verschiedenen Methoden der Kartenlegung ebenso anschaulich dargestellt, wie die Bedeutung der einzelnen Karten.
Im zweiten Teil von Kartenglück und Schicksalszeichen werden die Regeln des Boltanspiels vorgestellt. Zwar ist Boltan dem irdischen Poker recht ähnlich, dennoch gibt es einige Unterschiede und vor allem auch andere Verteilungen der Kartenblätter, so dass auch andere Wahrscheinlichkeiten auftreten. Um dennoch seine Chancen zu kennen gibt es in dem Band (mathematische) Hilfestellungen für das Spiel.
Den Abschluss bildet ein Kapitel zum Einsatz der Karten im Rollenspiel. Hier wird erklärt, wie die Inrah-Karten als Zufalls- oder Abenteuergenerator dienen können oder wie man sie als Schicksalspunkte einsetzt.
Über diese Neuigkeit kann hier diskutiert werden: http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?p=821763


Autor: Alex Spohr
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