[News] Neues aus Aventurien

Die Zwölfe zum Gruße!

Mein Name ist Melanie Maier und es hat nun doch eine Weile gedauert, bis ich dazu komme, mich kurz bei euch vorzustellen. Dringende Projekte wie „Horte Magischen Wissens“ und „Schattenlande“ haben mich bisher auf Trapp gehalten.

Manche Das Schwarze Auge-Fans kennen mich vielleicht bereits als freiberufliche Illustratorin diverser Bilder, zum Beispiel in Handelsherr und Kiepenkerl, Reich des Horas oder zuletzt in den Wegen der Alchimie. Seit Februar dieses Jahres bin ich nun bei Ulisses festangestellt. Den größten Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich auch weiterhin mit der Illustration meines Lieblingsrollenspiels, daneben bin ich aber auch für die Kommunikation des Verlags mit den Künstlern und die Art Direction zuständig.

Ich spiele Das Schwarze Auge, seitdem ich als Neunjährige meine Eltern dabei erwischt habe, bei Kaminfeuer und Kerzenschein mit ihren besten Freunden ein spannendes Spiel zu spielen, bei dem man in die Rolle von Kämpfern, Elfen und Magiern schlüpfen kann, um einen Dungeon zu erforschen, sich an Schätzen zu bereichern und Orks zu besiegen. Natürlich blieb auch ich nicht unentdeckt. Glücklicherweise schickten mich meine Eltern jedoch nicht wieder in mein kaltes Bett, ich Glückspilz durfte mich an den Tisch zu den Erwachsenen setzen. Und seitdem (ungefähr 1991) ist meine Begeisterung für die phantastische Welt des Schwarzen Auges ungebrochen.

Mein Vater und ich haben uns mit dem damals brandaktuellen PC-Spiel Schicksalsklinge 1992 zahlreiche Nächte um die Ohren geschlagen, Daspota wiederholt ausgeräuchert und Thorwal vor den Orks gerettet. Wenige Jahre später hatte ich dann auch schon meine erste eigene Das Schwarze Auge-Gruppe, mit der wir gegen Borbarad loszogen.

Studienbedingt gab es zwar eine längere Spielpause, aber seit einigen Jahren spiele ich wieder regelmäßig und habe viele aventurische Umwälzungen aus Heldensicht miterleben dürfen, beispielsweise das Jahr des Feuers, die Simyala-Kampagne, die Königsmacher oder die Reise zum Horizont.

Inspiriert haben mich beim Schwarzen Auge natürlich nicht nur die phantastischen Geschichten, sondern auch die liebevoll gezeichneten Artworks. Denn das Zeichnen ist das zweite große Hobby, das sich durch mein Leben zieht.

Damit die „Kurz“-Vorstellung nicht vollends ausufert, beende ich sie hier. Falls ihr Fragen habt, freue ich mich darauf, sie im Forum im Diskussionsthread zu beantworten.

Ich werde euch von jetzt ab immer mal wieder Einblicke in die laufende Arbeit bei den Artworks geben und euch aktive Das Schwarze Auge-Künstler vorstellen. Dabei wird es natürlich auch den ein oder anderen optischen Leckerbissen zu sehen geben.

Die Zwölfe mit euch!

Melanie



Autor: Melanie Maier
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Das Schwarze Auge Für das Rollenspiel DSA ist DsaTab erschienen, die früher für 1,50€ erschwingliche Software ist nun eine kostenloses Android-App mit der der papierlose Rollenspielabend beginnen kann. Die Helden können mit der Helden-Software.de erstellt werden und dann auf dem Handy mit Hilfe von DsaTab zum Spielabend mitgenommen werden. Eigentlich eine richtig schicke Sache. Links: [...]

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RPG Mháire und Heinz von Orkenspalter.tv nehmen sich dem neuen Aventurischen Quellenband Horte Magischen Wissens. Wer sehen möchte ob das gute Stück Federn läst und mal einen Blick ins Buch werfen möchte um zu wissen was bei einem Kauf auf ihn zukommen würde sollte sich die Rezension einmal ansehen. Links: Zum Video Ulisses Spiele Das [...]

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Die Internetseite von Das Schwarze Auge hat eine umfassende Aktualisierung erfahren. Es finden sich jetzt weitergehende Informationen und teilweise auch Leseproben zu folgenden Produkten dort:


  • Stadtstreicher
  • Die 7 Gezeichneten
  • Im Bann des Nordlichts
  • Wege der Alchemie
  • Aventurisches Archiv 8
  • Pfad des Wolfes
  • Drachenchronik 4
  • Aventurisches Archiv Sammelband I
  • Horte magischen Wissens
  • Feenstaub und Fabelwesen
  • Schattenlande


Autor: André Wiesler
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Das Schwarze Auge Ulisses Spiele haben die Website des Rollenspiels Das Schwarze Auge aktualisiert. Wie es heißt* finden sich jetzt umfassende und weitergehende Informationen und teilweise auch Leseproben zu folgenden Produkten dort: Stadtstreicher Die Sieben Gezeichneten Im Bann des Nordlichts Wege der Alchemie Aventurisches Archiv VIII Auf der Spur des Wolfes Drachenchronik 4: Drachendämmerung Aventurisches [...]

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DSA Podcast Nicht nur DSA-Meister sondern generell Spielleiter die mit dem Notebook leiten dürften sich für die nunmehr 15. Folge des Sphärengeflüster-Podcast interessieren. Dort wird über Helfer am PC, die den Spielleiter beim Vorbereiten, Spieler bei der Charakterverwaltung und die Gruppe insgesamt am Spieltisch unterstützen können gesprochen. Neben Websites, Scripts und Programmen wird auch daüber [...]

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Rollenspiel Wir sagten damals auch schon lass uns Auge spielen. Norbert G. Matausch meldet sich zurück mit seiner 71 seitigen Interpretation der Erstauflage des Rollenspiels Das schwarze Auge. Das Auge ist alleridngs kein Retroklon. Norbert kam es darauf an das Spiel so zu schreiben, wie wir es als 14-Jährige tatsächlich auch gespielt hatten – ergänzt [...]

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Es war einmal eine Zeit, in der die DSA-Spieler auf eine liebevoll und detailliert gestaltete Stadtbeschreibung zurückgreifen konnten: Alles über Geschichte, Politik, Handel, Begegnungen, Geheimnisse und Gefahren der Stadt. Über 250 Häuser. 150 Personen. Knapp 30 verschiedene Organisationen. Und Dutzende Grundrisspläne.

Das Jahr war 1985. Das System war DSA 1. Die Stadt war Havena. Und so ziemlich jeder Abenteurer streifte durch die Nebel der alten Stadt, maß sich in Tavernen im Armdrücken und verfolgte Kriminelle durch die Kanalisation.

Havena blieb ein Einzelstück. Die kommenden Jahre des Schwarzen Auges beschrieben sorgfältig die Welt Aventurien, aber nie wieder eine Stadt so anschaulich wie diese Hafenmetropole der ersten Stunde. Bis heute.

Ulisses Spiele lässt nun zusammen mit einem erfahrenen Team um DSA-Autor Anton Weste den Geist dieser Zeit wieder aufleben: Eine Box, die sich allein einer Stadt widmet, ist im Entstehen begriffen. Gareth, die größte Metropole Aventuriens, Herz des Kontinents, Kaiserstadt und Sitz bedeutender Tempel von Praios und Phex erwacht zum Leben. Die umfangreiche Spielhilfe stellt zahlreiche Gebäude, Organisationen und Personen ausführlich vor. Tabellen und übersichtliche Darstellungen unterstützen den Spielleiter zu jeder Zeit. Vorgefertigte Abenteuer lassen die Spielrunde direkt in den Trubel der Gassen eintauchen. Ein großer farbiger Stadtplan, mehrere Spielleiterpläne und etliche Grundrisspläne runden das Angebot ab. Sei dabei, wenn ab Ende 2012 zwischen goldenen Dächern und dunklen Gassen reiche Patrizier, verschworene Gilden und dreiste Unterweltbanden um Macht und Schätze der Stadt ringen.

Erste Einblicke zur Gareth-Box könnt ihr in einem Produkt-Workshop auf dem Hamburger NordCon (3.-5. Juni 2011) gewinnen. Die Autoren freuen sich auf euer Erscheinen.



Autor: Anton Weste
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Quellenband Ulisses Spiele haben am Wochenende zur Nordcon* die dritte Märchenanthologie Feenstaub und Fabelwesen veröffentlicht. Wer nicht auf dem NordCon sein konnte, muss aber auch nicht mehr lange warten. Ab Donnerstag soll der dritte Band nämlich auch regulär im Handel erhältlich sein Links: DSA Ich kauf beim Sphärenmeister und Digitales bei DriveThru Copyright © 2008 [...]

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Vor dreieinhalb Wochen habe ich im Ulisses-Forum unter dem Titel VON EIGENEN GNADEN herrschen, MIT WEHENDEN BANNERN streiten eine Feedback-Runde gestartet. Mir ging es dabei um Rückmeldungen zum Abenteuerband VON EIGENEN GNADEN sowie um Wünsche für den von mir betreuten Nachfolger MIT WEHENDEN BANNERN. Bevor ich zu irgendetwas Stellung nehme, erst einmal das Wichtigste: Danke!



Danke für die rege Beteiligung und das konstruktive Feedback! Ich empfinde eure Antworten und die entstandenen Diskussionen als bereichernd für die vor mir liegende Aufgabe. Von eigenen Gnaden ist nicht zu unrecht ein sehr beliebter Abenteuerband und wir wollen mit Mit wehenden Bannern einen würdigen Nachfolger hinlegen. Das gesammelte Feedback wird uns dabei sehr hilfreich sein.

Mittlerweile habe ich unter meinem Bannern auch ein großartiges Team versammelt, das ich in den nächsten Tagen vorstellen werde. Darunter befinden sich neben Veteranen des ersten Bandes weitere erfahrene Schreiberlinge ebenso wie neue Namen und Gesichter. Gemeinsam wollen wir am Darpat für Ordnung sorgen.

Natürlich ist es sehr früh, um ins Detail gehen zu können. Es muss noch viel ausgewertet und abgestimmt werden, schließlich ist Mit wehenden Bannern eines der zentralen Abenteuer für die weitere Entwicklung des Mittelreichs und wird daher stark in die gegenwärtige Geschichte eingebunden sein. Zum Glück müssen wir nichts überstürzen und haben ausreichend Zeit für eine sorgfältige Planung. Dies ist daher vor allem ein sehr frühes Feedback, um zu euren Kritikpunkten, Anregungen und Wünschen erste Stellung zu beziehen. Wenn ich nicht auf alle Punkte eingehe, die im Diskussionsthread gefallen sind, bedeutet dies nicht, dass ich sie vergessen habe oder ignoriere – es lässt sich einfach noch nicht zu allem etwas sagen.

Eine Fortsetzung – oder nicht?

Eine zentrale Frage beschäftigt viele Fans: Ist Mit wehenden Bannern nun eine direkte Fortsetzung zu Von eigenen Gnaden oder nicht? Ja, es ist eine Fortsetzung, aber nicht ausschließlich.

Ich gehe davon aus, dass jene Helden, die Zweimühlen befreit haben und dort nun herrschen, sich auch weiterhin für ein Ende der chaotischen Zustände in der Wildermark einsetzen wollen. Wer den ersten Band erlebt hat, will sicherlich wissen, wie es weitergeht. Allerdings ist es nicht zwingende Voraussetzung, Von eigenen Gnaden gespielt haben zu müssen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir drei Einstiege für den Kampagnenband vorstellen: einen für die Helden von Zweimühlen (nennen wir ihn den ‘wahrscheinlichen Einstieg’), einen für Veteranen der Kampagne Das Jahr des Feuers (die am Ende mit der Baronie Retogau belehnt werden können, die nicht so weit von der Wildermark entfernt liegt) sowie einen dritten für Helden, die erst mit diesem Band die Bühne der Wildermark betreten. Helden, die in der Region bereits heimisch sind und/oder über eine Hausmacht verfügen, werden am Anfang über gewisse Vorteile verfügen, haben sich diese allerdings auch im Vorfeld mühsam verdient.

Zweimühlen wird so eine größere Rolle in Mit wehenden Bannern spielen als bisher angekündigt.

Freies Spiel am Darpat

Am Ende von Mit wehenden Bannern wird die Wildermark in ihrer heutigen Form nicht mehr existieren. An ihrer Stelle wird etwas Neues treten – und dieses Ergebnis wird der Verdienst der Helden sein. Mit wehenden Bannern soll eine Kampagne sein, die die Helden in den Fokus rückt und bei der ihre Erfolge und Misserfolge die Handlung maßgeblich beeinflussen werden. Wir diskutieren daher gerade, mit dem Band etwas Neues auszuprobieren: Anstelle einer festen Timeline, in die sich Szenarien einreihen, die die Helden bewältigen, um die geplante Handlung voranzutreiben, soll eine ‘dynamische Zeitleiste’ treten, die dem Spielleiter einen wahrscheinlichen Verlauf zur Orientierung an die Hand gibt, ihm aber dennoch Spielraum lässt, um flexibel auf die Entscheidungen und Aktionen der Helden zu reagieren.

Mit wehenden Bannern wird in seiner Struktur bedeutend offener sein als Von eigenen Gnaden. Ein entscheidender Teil des Bandes wird eher den Charakter einer Spielhilfe haben und viele Hintergrundinformationen für ein freies Spiel liefern. Dieser Teil wird auch die Ziele, Macht und Ressourcen der anderen Parteien im Ringen um die Macht am Darpat umfassen.

Das Feedback zum Feedback wird in einigen Tagen mit einem zweiten Teil fortgesetzt. Dann geht es weiter mit der Frage Wer soll herrschen? und wir werfen einen Blick auf das Spiel der Throne am Darpat und das weitere Spielmaterial, das der Band enthalten wird.



Autor: Michael Masberg
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Spendenaufruf Die Wiki Aventurica das wohl umfangreichste digitale Nachschlagewerk zum Rollenspiel Das Schwarze Auge braucht deine Unterstützung. Seit der Gründung 2004 wächst die Seite von Tag zu Tag damit verbunden natürlich auch* eine gewisse Serverlast. Die Wiki wurde immer langsamer und ein stärkerer Server musste her. Das wiederum ist mit Kosten verbunden da der vormals [...]

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Deine Hand fühlt sich ohne Würfel leer an? Man kann dich nachts um drei wecken und dich die Initiativeregeln deines Lieblingsspiels abfragen? Deine Spieler nennen dich „göttlich“ und sogar deine Familie spricht dich mit „Spielleiter“ an? Dann solltest du dein Talent zum Wohl der Welt einsetzen und Ulisses-Demoteam-Mitglied werden!

Clemens Schnitzler, Leiter des Ulisses-Spiele-Demoteams (dessen Mitglieder sich scherzhaft auch „Us Demons“ nennen), sucht nach neuen Männern und Frauen, die ausziehen, um der Welt die Schönheit und Qualität der bei Ulisses erscheinenden Spiele näherzubringen. Das kann auf Conventions geschehen, in Spieleläden, aber auch in Jugendzentren, Bibliotheken und sogar Kneipen – vorausgesetzt, es finden sich genug interessierte Spieler.

Deine Aufgabe wird es sein, eines oder mehrere Spiele aus dem Verlagsprogramm von Ulisses-Spiele vorzustellen, Probespielrunden anzubieten und neue Spieler dafür zu begeistern. Wir suchen aktuell konkret für folgende Spiele Demoteam-Mitglieder:

John Sinclair
Justifiers
Pathfinder
Das Schwarze Auge
Battletech
Infinity
Anima
Helldorado

Wenn ihr eines dieser Spiele aus dem Effeff beherrscht, meldet euch unter der folgenden Adresse:

Clemens.Schnitzler@Ulisses-Spiele.de

Und was habe ich davon?

Wir möchten deine Mühe natürlich auch entlohnen und uns für deine Arbeit erkenntlich zeigen, wobei der Spaß an der Sache immer das eigentliche Ziel sein sollte.
Du steigst bei uns als Demoteammitglied ein und erhältst für Cons, auf denen Ulisses Spiele nicht vor Ort ist, 25 Ulisses-Dollar pro Tag. Bei Messen und Cons, auf denen Ulisses Spiele zugegen ist, bekommst du nach Absprache mit uns 8 Ulisses-Dollar pro Stunde.



Autor: Clemens Schnitzler
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Illustrator: Fufu Frauenwahl


Zaghaft bricht sich goldenes Licht durch die düsteren, schweren Wolken, die seit geraumer Zeit den östlichen Teil Aventuriens verdunkeln. Denn im Laufe der Zeit werden aus den Schwarzen Landen die Schattenlande. Ein von Gut und Böse gleichermaßen umkämpftes Gebiet, in der jeder Zentimeter Boden und jede gerettete Seele zählt.

Die umfangreiche Spielhilfe Schattenlande, in der die Landstriche Tobrien, Transylien, Warunkei sowie die Insel Maraskan liebevoll beschrieben werden, ist nun im Druck und wir wollen euch nun einen kleinen Vorgeschmack geben und euch ein paar optische Highlights präsentieren.

Illustratorin: Anja di Paiolo


Denn nicht nur Texte wurden neu geschrieben, auch die Künstler des Schwarzen Auges haben sich ins Zeug gelegt und Blut und Wasser geschwitzt, um die Schattenlande eindrucksvoll zu illustrieren.

Da man das Schattenlande-Cover von Marcus Koch bereits auf dem aktuellen Aventurischen Boten in Originalgröße bestaunen kann, geht es hier direkt und ohne Umschweife zu den Innenillustrationen und Karten. Da selbige von sechs verschiedenen Zeichnern angefertigt wurden, will ich den Blogeintrag in zwei Teile teilen, so dass ihr nicht von einer Flut an Illustrationen erschlagen werdet.

Im ersten Eintrag stelle ich Auszüge aus Anja Di Paolos, Fufu Frauenwahls und Eva Dünzingers Werk vor. Das nächste Mal werde ich zu grandiosen Stadtplänen von Hannah Möllmann und Diana Rahfoht kommen, sowie einige meiner Bilder zeigen.

Illustratorin: Eva Dünzinger


Für Anja Di Paolo war der Schattenlandauftrag die erste offizielle Art Order von Seiten des Verlags. Auf sie aufmerksam geworden bin ich durch ihre liebevollen DSA-Fanzeichnungen auf deviantART.com. Ihre Bilder haben mich auf der Stelle so umgehauen und überzeugt, dass ich sie direkt für einen Regionalband eingespannt habe. Man muss dazu sagen, dass es selten vorkommt, dass jemand direkt für Regel- oder Regionalbände zeichnet. Die meisten Künstler illustrieren* zunächst Abenteuer.

Illustratorin: Eva Dünzinger


Anja illustrierte für die Schattenlande unter anderem den klassischen Kampf Amazone vs. Schwarzamazone und den eisernen Thron des Tyrannen Helme Haffax.

Als nächstes komme ich zu Fufu Frauenwahl, der durch seine grandiosen Zeichnungen für den Anthologieband „Stadtstreicher“ im DSA-Fandom bereits einen gewissen Bekanntheitskreis erlangte. Er hat ein gutes Händchen für starke Komposition und es gibt eigentlich keinen Bereich der Illustration, den Fufu nicht souverän beherrscht. Er ist ein richtiger Profi, mit dem es sehr viel Spaß macht, zusammenzuarbeiten.

Fufu war unter anderem für die neuen Maraskanbilder zuständig, illustrierte aber auch für die Schattenlande typische Szenen wie die Beherrschung einer siebtsphärischen Kreatur durch einen Dämonologen.

Illustrator: Fufu Frauenwahl


Last but not least hat auch die bekannte DSA-Illustratorin Eva Dünzinger viele schöne neue Bilder zu den Schattenlanden beigesteuert. Ihr Schwerpunkt waren vor allem düstere Szenen des menschlichen Miteinanders sowie Stadtpanoramen wie die Sicht auf den Warunker Molchenberg. Besonders gefallen hat mir bei der Zusammenarbeit, wie Eva durch Mimiken und Designs Emotionen bündeln und kanalisieren kann. Man riecht förmliche die Angst im Nacken des „Abenteurers“ in Yol-Gurmak und leidet mit der tobrischen Bauernfamilie, die der Willkür einer Schwarzen Ritterin ausgesetzt ist.

Illustratorin: Anja di Paiolo




Autor: Melanie Maier
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Unseren Werkstattbericht zum Abenteuerband MIT WEHENDEN BANNERN setzen wir mit dem zweiten und abschließenden Teil des Feedbacks zum Feedback fort, das in den letzten Wochen im Forum gesammelt wurde.



Wer soll herrschen?

Dies ist die zentrale Frage in der Wildermark und jeder Kriegsfürst hat seine eigene Meinung dazu. Zudem wird diese Frage zu Beginn von Mit wehenden Bannern durch das Auftauchen einer neuen, verdammt ernstzunehmenden Partei einen Brandbeschleuniger erfahren. Das soll und wird nicht die Erfolge der Helden aus Von eigenen Gnaden zunichtemachen, es wird ihnen aber eine dringende Notwendigkeit geben, ihre Erfolge zu verteidigen. Oder anders ausgedrückt: In Von eigenen Gnaden sind die Helden am Darpat heimisch geworden – in Mit wehenden Bannern müssen sie um ihre neue Heimat kämpfen.

Die zentralen Meisterpersonen aus Von eigenen Gnaden werden wieder eine Rolle spielen, zusätzlich auch Kriegsfürsten, die in Schild des Reiches vorgestellt wurden, aber bisher noch keinen großen Auftritt hatten. Dazu gesellen sich neue Meisterpersonen. Eine von ihnen wird Swantje von Rabenmund sein, die Erbin des zerschlagenen Fürstentums Darpatien – und es ist sicherlich kein Geheimnis, dass sie weder mit den Machenschaften ihres Vetters Answin dem Jüngeren noch ihres Vaters Ucurian zufrieden ist.

Auch Ludalf von Wertlingen, Alrik vom Blautann und Leomar vom Berg werden zentrale Rollen zufallen, ebenso werden sich die Anrainer – Garetien, Greifenfurt, Weiden, Travia– und Rabenmark – nicht mehr so ruhig verhalten, wie in den letzten Jahren und dazu neigen, Fakten zu schaffen, wenn andere es nicht tun. Arnhild von Darbonia ist ebenfalls mit an Bord, wird aber nicht die Hauptantagonistin der Helden sein. Die Widersacherrolle fällt einer anderen Meisterperson zu, über die ich jetzt noch nichts verraten werde – aber ihr werdet später sicherlich verstehen, wieso ihr Auftauchen die Karten im Machtboltan neu mischen wird.

Selbstredend werde ich jetzt noch nichts über das angedachte Schicksal von Meisterpersonen verraten. Nur so viel: Es werden nicht alle die Kampagne überleben, einen radikalen Kahlschlag wird es aber auch nicht geben. Gleichzeitig wollen wir den Kampagnenband nutzen, um neue oder bisher kaum profilierte Meisterpersonen aufzubauen.

Ein Spiel der Throne

Mit wehenden Bannern wird einen deutlich düsteren Ton anschlagen und das Setting einer anarchischen, von Kriegsfürsten umkämpften Region mit all seinen Schattenseiten sehr ernst nehmen. Als Beispiel für den möglichen Grad der Härte darf A Song of Ice and Fire dienen. Bei allen politischen Verwirrungen, die für die Motivation einzelner Kriegsfürsten (man nehme nur jene aus dem Hause Rabenmund) eine Rolle spielen, wird vor allem das Schwert statt der Feder sprechen. Die epische Dimension wird sich nicht bescheiden ausnehmen – bei etlichen Hundert Bewaffneten, einer Drachenmeisterin, einem Riesengolem und vielem mehr bleibt dies auch nicht aus, zudem geht es schließlich um nicht weniger als das Schicksal eines ganzen Landstrichs. Und ja: Es wird eine große Endschlacht geben!

Weiteres Spielmaterial

Als Wünsche wurden eine neue Karte von Zweimühlen ebenso angesprochen wie eine grobe Zeitleiste der Ereignisse aus Von eigenen Gnaden und eine angepasste Zufallstabelle für Begegnungen und Ereignisse. Alles kann ich mir vorstellen, muss es aber noch im Detail durchdenken. Regeln zur Verwaltung eines Lehens wird es in Mit wehenden Bannern eher nicht geben, da der Hauptaugenmerk nicht auf der Verwaltung, sondern auf der Befriedung liegt. Ich wurde aber auf interessante Fan-Projekte hingewiesen. Vielleicht lässt sich mit diesen Ideen eine Spielhilfe entwickeln, die außerhalb des Kampagnenbandes veröffentlicht wird. (BTW: Dies ist keine offizielle Ankündigung, nur ein Gedankenspiel!)

Sehr intensiv wurde über Regeln für Scharmützel diskutiert. Hierzu muss ich mir noch eine Meinung bilden. Zum einen gibt es bereits Regeln im Aventurischen Arsenal, zum anderen bin ich bekanntlich nicht der Freund davon, das ohnehin sehr umfangreiche Regelwerk zwingend zu erweitern – ausufernde Schlachtenregeln analog zu den Seekampfregeln in Efferds Wogen möchte ich nicht im Band, zumal ich die Druckseiten, die dafür verwendet werden müssten, lieber für etwas anderes freihalten möchte. Womit ich mich allerdings anfreunden kann, sind knackige, unkomplizierte Kurzregeln, die sich auf zwei Druckseiten zusammenfassen lassen und schnell zugänglich sind. Über diesen Punkt werden wir intern noch ausgiebig diskutieren.

In jedem Fall soll es über den eigentlichen zentralen Konflikt hinaus, auf den die Helden mit den Kernabenteuern Einfluss nehmen können, weiteres Spielmaterial geben, dass der Spielleiter für seine Runde ausschlachten kann – ob er nun diese oder andere Helden damit beschäftigt, sei ihm überlassen. Die in den letzten Jahren in der Region angelegten Plots – darunter fällt auch die Natterndorner Fehde – werden zu einem Abschluss gebracht werden.

Am Ende tritt etwas Anderes an die Stelle der Wildermark – ich verrate natürlich noch nicht, was dies sein wird. In diesem Zuge wird sich auch das Schicksal der Kirchenmarken entscheiden. Das Ziel soll jedoch keine auserzählte Region sein, die anschließend vor sich hindämmert, sondern eine spannende Region mit vielen neuen Spielansätzen und Freiheiten in der Ausgestaltung.

Es wird sich also einiges bewegen – aus diesem Grund möchte ich als Abschluss des Bandes auch eine kleine Mini-Spielhilfe zur Region unterbringen, die die Neuerungen beleuchtet, in die Zukunft blickt und einige Spielanregungen mitgibt, so dass die geneigte Spielrunde nicht erst auf eine neue Regionalspielhilfe oder Material im Aventurischen Boten warten muss.

Auf ins Abenteuer!

Noch vielerlei Punkte mehr wurden in der Diskussion angesprochen: welche Meisterpersonen überleben sollten und welche nicht, was mit der Goldenen Lanze und Thargrîn von Arpitz ist, was aus Wehrheim wird, ob nicht die Kor-Kirche eine größere Rolle spielen kann und so weiter. Dies alles befindet sich auf meinem Feedback-Zettel und wird eingehend geprüft.

Abschließend kann ich sagen, dass sich Vieles, das angesprochen wurde, mit meinem Zugang zu der Region und dem Kampagnenband deckt. Ich bin daher zuversichtlich – auch angesichts meiner tollen Mitstreiter –, dass Mit wehenden Bannern der Abenteuerband wird, den ihr euch erhofft.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal Uli Lindner danken, der mit Von eigenen Gnaden einen tollen Vorgänger hingelegt hat und mir seinerzeit bereits das Vertrauen geschenkt hat, daran mitzuarbeiten. Es ist mir eine große Hilfe, das Projekt »Wildermark« nun fortzuführen.

Danke auch noch einmal alles Diskussionsteilnehmern! Dieses Statement von mir soll übrigens nicht das Ende der Diskussion bedeuten – gebt weiterhin eure Meinung kund!

Der Werkstattbericht wird in einigen Tagen mit einer kurzen Vorstellung der beteiligten Autoren und Berater fortgesetzt.



Autor: Michael Masberg
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Uhrwerk-Tag im Spielekram Oberhausen

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Am 25.06.2011 ist es soweit: Der Uhrwerk Verlag und das Spielefachgeschäft Spielekram veranstalten einen gemeinsamen Rollenspieltag in Oberhausen. Neben Demorunden zu den verschiedenen Rollenspielen aus dem Uhrwerk Verlagsprogramm, erwarten euch viele weitere Programmpunkte, wie Workshops, Demorunden zum ersten Kartenspiel aus dem Hause Uhrwerk, Einblicke in die Entwicklung des Myranor Soundtracks, Gesprächsrunden mit vielen VIPs der Szene etc. Veranstaltet wird das Event in den Räumen des Spielekram. Einen Eindruck vom Ladengeschäft und vor allem eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr auf der Website vom Spielekram

Die (bisherigen) Programmpunkte im Überblick:

Den ganzen Tag über, bieten wir Demorunden der uhrwerkeigenen Spiele an, also: Dungeonslayers, Myranor, Hollow Earth Expedition, Deadlands und natürlich das brandneue FATE-Malmsturm.

Darüber hinaus erwarten auch folgende Programmpunkte:

  • Eine allgemeine Uhrwerkfragestunde mit Verlagsleiter Patric Götz und einem der beliebstesten deutschen Rollenspielautoren Uli Lindner.
  • Eine Preview auf den kommenden Myranor Soundtrack. Ralf Kurtsiefer, der Komponist der edlen Klänge, wird selbst anwesend sein und sich euren Fragen stellen.
  • Björn Lensing, vielen von euch als Illustrator diverser Rollenspiele allen voran Malmsturm bekannt, zeichnet für euch vor Ort Charakterskizzen oder signiert Malmsturm-Bücher

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Der Norden – unendliche Weiten für uns Mitteldeutschen. Nach einer nur gut vierstündigen Fahrt bis fast an die Küste, die überraschenderweise ohne Staus oder unnötige Unterbrechungen auskam (wer will behaupten, ein Zwischenhalt zur Schokoladen-Notfallbetankung sei unnötig?) erreichten wie die schönen Hansestadt.

Natürlich sind wir direkt zum Gelände des Nordcons gefahren – Pflicht ist unser zweiter Vorname – und konnten es gar nicht mehr erwarten, dort aufzubauen und loszulegen. Wir, das waren Eugen, Thomas und Clemens. Gemeinsam gute 350 Kilo gestandener Mann, suchten unseren Platz und mussten mit nicht gelindem Schrecken erkennen: Erster Stock. Gut, kein Problem für uns, immerhin sind wir das Arbeiten gewöhnt. Also in die Hände gespuckt, dann wieder trockengerieben, damit die wertvollen Bücher nicht feucht werden, und losgelegt. Wir bekamen Hilfe von Freunden – vielen Dank an dieser Stelle – und so ging alles ganz schnell. Kaum hatten wir aufgebaut und alles für euch hingestellt, stürzten sich auch schon die ersten Besucher freudig auf unser Sortiment. Als kleinen Highlight hatten wir für euch das erst am 09.06.2011 erschienene Abenteuer Feenstaub und Fabelwesen in einem Vorabrelease dabei. Es war meine erste Nordcon und ich muss schon sagen, es hat mir eine Menge Freude gemacht, mit den Norddeutschen zu „schnacken“ und zu handeln.

Eines meiner persönlichen Highlights war aber unser im Entstehen begriffenes neues Demoteam in Aktion zu sehen. Zu einem waren das die Das Schwarze Auge-Runden, die wie immer großen Andrang hatten, aber auch das sehr gut besuchte Warmachine-Turnier oder die Infinity-Proberunden wurden von euch sehr gut angenommen. Auch das Battletech-Turnier soll hier natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass ebenfalls mit zahlreichen Teilnehmern aufwarten konnte. Danke, denn ohne euer Interesse, wo wären wir da?

Nach dem Justifiers-Workshop habe ich dann selbst in Angriff genommen, wofür ich noch einige Leute suche: Ich habe eine Proberunde Justifers abgehalten und konnte mich freudigerweise gar nicht retten vor Interessenten.

Am Abend gab Daniel Simon Richter dann noch die beiden angekündigten Workshops und hielt eine kleine Fragestunde ab. Natürlich standen (und stehen) wir euch für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung, die wir vor Ort selbst klären oder an die entsprechenden Zuständigen weiterleiten.

Es war ein wunderschönes Wochenende in der gastfreundlichen Hansestadt und dank Fritzcola und anderen Wachmachern haben wir unser abendlichen Ausflüge in das doch für uns ungewohnt wilde Hamburger Nachleben gut überstanden.

Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall gerne wieder vor Ort, um euch mit Das Schwarze Auge-Runden und Tabletops das Wochenende zu versüßen. Ich hoffe wir sehen uns dort wieder.

Zum Abschluss möchte ich noch Nicole Euler mit ein paar Eindrücken zu Wort kommen lassen, die für uns als Teil des Demoteams auf der Nordcon aktiv war und mich gleichzeitig bei allen Heldern bedanken, die das Wochenende mit zu einem Erfolg gemacht haben!

Aus der Sicht einer Demoteam-Meisterin: Nicole Euler

Passend zu den heißen Temperaturen des Nordcons musste eine clevere Heldenschar in „Verräterisches Wissen“ einen kühlen Kopf inmitten eines Khunchomer Sommernachtstraums bewahren. Doch um das Schicksal eines leidenschaftlichen Pastori zu ergründen, gelangte man tiefer als erwartet in einen politischen Konflikt, bei dem es sich nicht nur um das Interesse zweier eindrucksvoller Persönlichkeiten, sondern auch um die Pläne weitaus düstererer Mächtegruppen drehte.

Um auch den Norden Aventuriens nicht zu kurz kommen zu lassen, setzten wir kurzerhand einige wagemutige Recken auf die “Kriegsspuren” des verschollenen Heereszuges der Gräfin Thesia von Ilmenstein. Es galt hier nicht nur Land und Wetter zu trotzen, sondern auch einige schicksalsträchtige Entscheidungen zu treffen, um dem Bornland wieder einen Hoffnungsschimmer nach seinem letzten großen Verlust zu schenken.

Etwas wärmer, aber ebenso “unzivilisiert” ging es dann in den Brinasker Marschen zu, wo einige neugierige Helden zwischen Thorwalern, Stechmücken und nassen Füßen die “Für die Ewigkeit” errichteten Relikte der Hochelfen heimsuchten. Doch die steinernen Wächter der Vergangenheit erwiesen sich gefährlicher als erwartet und es galt schnell einen Kompromiss zu finden, von dessen Umsetzung das Wohlergehen vieler tausender Seelen abhing.

Als kleine Neuerung im Bereich der Alveraniare wurde auf dem Nordcon verkündet, dass man fortan nur noch fünf Alveraniarsstempel (egal von welchem der Alveraniare) benötigt, um seinem Helden einen kleinen offiziellen Auftritt auf Dere zu ermöglichen. Zwar waren die „Redshirts“ auf dieser Con noch nicht in der neuen Gewandung zu sehen, doch könnt ihr die Alveraniare ab den nächsten anstehenen Cons am Mitternachtsgrün mit unschuldigem Weiß (und entsprechendem Namenschild) erkennen. Wir freuen uns auf Euch!



Autor: Clemens Schnitzler
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Für die Arbeit am Kampagnenband Mit wehenden Bannern konnte ich einige herausragende Mitstreiter unter meinem Banner versammeln, die zum Gelingen des Projektes beitragen werden. Ich freue mich außerordentlich, nicht nur alte Wegbegleiter und Veteranen aus Von eigenen Gnaden an meiner Seite zu wissen, sondern auch neue Autoren begrüßen zu dürfen.

Nicht alle der hier vorgestellten Personen sind wirklich als Autoren tätig und bringen sich mit eigenen Texten ein. Manche von ihnen haben eine beratende Funktion, stellen ihr fundiertes Hintergrundwissen zu bestimmten Bereichen zur Verfügung und achten mit scharfem Blick darauf, dass sich keine Fehler einschleichen. Wer letztlich welche Texte übernimmt, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.

Ich beginne bei der Vorstellung mit den Damen im streitenden Reigen, anschließenden folgen die Herren in artiger alphabetischer Reihenfolge:

Katja Reinwald ist eine ausgewiesene Expertin für alles Rondrianische und Ritterliche. Als Redakteurin prägte sie das Rondra-Vademecum, wirkte als Autorin an den Regionalspielhilfen Schild des Reiches, Patrizier und Diebesbanden, Im Bann des Nordlichts und jüngst Schattenlande mit und schrieb die Abenteuer Schatten der Ahnen (in der Anthologie Steinzeichen), Schattenspiel (in der Anthologie Bardensang und Gaukelspiel) sowie Vermächtnis im Mondschein (im zweiten Band der Drachenchronik).

Nina Schellhas schrieb mit Katja zusammen das Abenteuer Schattenspiel in der Anthologie Bardensang und Gaukelspiel und hinterließ ihre Spuren in Spielhilfen jüngeren Datums. Ihr Rat ist hoch geschätzt und stets willkommen.

Björn Berghausen kennt sich wie kein Zweiter mit dem Adel des Mittelreichs, seiner Geschichte und seinen Intrigen aus. Als Kanzler betreut er die Regionen Garetien und Perricum, ist dem Haus vom Großen Fluss sehr verbunden und wirkte als Autor an zahlreichen Regional- und Themenbänden mit, darunter Herz des Reiches, Schild des Reiches, Patrizier und Diebesbanden und Vater der Fluten. Die Anthologie Stadtstreicher entstand unter seiner Redaktion.

Jens Fichtner zählt zu den Veteranen des ersten Wildermark-Bandes Von eigenen Gnaden. Darüber hinaus ist er ein gesamtderischer Vagabund, schrieb zwei Abenteuer für Myranor und betreut das Fan-Projekt Derische Sphären.

Niko Hoch wird Foren-Usern und Con-Gängern ein Begriff sein. Seine donnernden Darstellungen in zahlreichen Abenteuern sind legendär und er besitzt ein Hintergrund- und Regelwissen, das gestandene Redakteure vor Neid erblassen lässt. In Mit wehenden Bannern gibt er sein Debüt.

David Lukaßen koordiniert das Briefspiel in der Wildermark und ist Darpatien wie Weiden sehr verbunden. Er ist ein ausgezeichneter Experte für die Region und hat mehrere Artikel für den Aventurischen Boten verfasst.

Ich selbst, Michael Masberg, koordiniere nicht bloß, sondern schreibe auch. Zu den jüngsten Publikationen zählen Hort der Erinnerung (im dritten Band der Drachenchronik), Der Mondenkaiser, Der Lilienthron sowie zahlreiche Beiträge in der Regionalspielhilfe Schattenlande.

Mit Uwe Mechenbier lieferte ich mir seinerzeit im Wolkenturm teils harsche, aber stets konstruktive Diskussionen. Er nahm an mehreren Wettbewerben teil, Beiträge von ihm finden sich in der Spielhilfe zu Drakonias Geheimnissen im Aventurischen Boten 138 und im Abenteuerband Der Mondenkaiser. Ein Mann für das Epische mit einem unglaublichen Wissen aus fast drei Jahrzehnten aventurischer Spielgeschichte und einem Händchen, in alten Abenteuern und Spielhilfen wichtige Details zu finden.

Daniel Simon Richterist ‘unser Mann in Waldems’. Ihm obliegt die Koordination mit anderen Publikationen, vor allem in Hinblick auf die weitere Entwicklung des Mittelreichs, für das mit dem Kampagnenband ein neues, entscheidendes Kapitel aufgeschlagen wird.

Zu Anton Weste muss ich sicherlich nicht viel schreiben. Mit Blutige See und Die Herren von Chorhop schrieb er zwei der besten DSA-Abenteuer aller Zeiten, weitere Abenteuer aus seiner Feder sind Stadt der 1000 Augen, Drei Millionen Dukaten und das kontroverse Schlacht in den Wolken. Auch er gehört zu den Veteranen aus Von eigenen Gnaden.

Vielleicht stoßen in den nächsten Monaten noch weitere Mitstreiter dazu, die mit ihrem Talent, ihren Ideen und ihrem Hintergrundwissen den Kampagnenband bereichern werden. Ich für meinen Teil freue mich bereits jetzt außerordentlich über die Gefährten, die ich für das Projekt gewinnen konnte.

Der Werkstattbericht wird sich in den nächsten Monaten fortsetzen und die Entstehung des Kampagnenbandes weiterhin begleiten.



Autor: Michael Masberg
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Am 25.06.2011 ist es soweit: Der Uhrwerk Verlag und das Spielefachgeschäft Spielekram veranstalten einen gemeinsamen Rollenspieltag in Oberhausen. Neben Demorunden zu den verschiedenen Rollenspielen aus dem Uhrwerk Verlagsprogramm, erwarten euch viele weitere Programmpunkte, wie Workshops, Demorunden zum ersten Kartenspiel aus dem Hause Uhrwerk, Einblicke in die Entwicklung des Myranor Soundtracks, Gesprächsrunden mit vielen VIPs der Szene etc. Veranstaltet wird das Event in den Räumen des Spielekram. Einen Eindruck vom Ladengeschäft und vor allem eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr unter www.spielekram.de.

Die (bisherigen) Programmpunkte im Überblick:

Den ganzen Tag über, bieten wir Demorunden der uhrwerkeigenen Spiele an, also: Dungeonslayers, Myranor, Hollow Earth Expedition, Deadlands, das brandneue FATE-Malmsturm und Andere.

Darüber hinaus erwarten euch auch folgende Programmpunkte:

- Eine allgemeine Uhrwerkfragestunde mit Verlagsleiter Patric Götz und einem der beliebstesten deutschen Rollenspielautoren Uli Lindner.

- Eine Preview auf den kommenden Myranor Soundtrack. Ralf Kurtsiefer, der Komponist der edlen Klänge, wird selbst anwesend sein und sich euren Fragen stellen.

- Björn Lensing, vielen von euch als Illustrator diverser Rollenspiele allen voran Malmsturm bekannt, zeichnet für euch vor Ort Charakterskizzen oder signiert Malmsturm-Bücher



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