AW: Neue Kampfregeln?
Bin einverstanden mit den neuen Regeln.
Ich war zwar zuerst gegen eine Verschärfung der Regeln, weil ich ungern Ferdinand verlieren würde, aber dann muss ich eben dafür sorgen, dass er Kämpfe möglichst vermeiden kann.
Wie wollen wir mit der Spaltung des Würfelpools verfahren?
Laut GRW geht das mit den muliplen Aktionen so:
Der Spieler nennt die Gesamtzahl der Aktionen, die sein Charakter zugleich machen will. Wenn es zwei Aktionen sein sollen, hat er zwei Würfelpools.
Vom ersten Würfelpool werden 2 Würfel abgezogen (2, da es insgesamt 2 Aktionen sind).
Durch eine zweite zusätzliche Aktion hat man für den zweiten Würfelpool auch diese zwei Würfel weniger und noch einen weiteren Würfel weniger (also insgesamt 3 Würfel weniger). Für eine dritte Aktion hätte man dann sogar zwei weitere Würfel weniger.
Bei einer dritten Aktion würde man dann also sogar 4 Würfel vom dritten Würfelpool abziehen, also sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit sehr. Drei Aktionen, das lohnt sich kaum, bei zwei Aktionen hat man ja schon Abzüge genug.
Also angenommen jemand wird angegriffen und will ausweichen aber dann direkt auch noch selbst angreifen ohne dafür eine extra Aktion aufwenden zu müssen, dann könnte man das also mit zwei Würfelpools so machen.
Wenn derjenige Geschicklichkeit auf 6 gepumpt hat und Ausweichen 4 hat und auch Handgemenge 4, dann hätte er also für den ersten Würfelpool fürs Ausweichen immerhin 8 Würfel und für den Angriff 7 Würfel.
Wobei dann natürlich die Gefahr besteht, dass man weder ausweichen kann noch trifft. Aber jedenfalls lohnt sich das Risiko eigentlich nur wenn hohe Werte hat, so wie in meinem Beispiel.
Ferdinand sollte das also besser nicht machen.
Könnte man ruhig bei Ahnenblut so machen mit der Spaltung des Würfelpools, hätte ich nichts dagegen.