Adan.Ri
kainitischer Sozialwissenschaftler
- Registriert
- 3. August 2007
- Beiträge
- 101
AW: Neue Geisteskrankheiten braucht das Land !
Ich finde es generell schwer mich in Geisteskrankheiten reinzudenken. Ich finde sowas klappt nur wenn man sich wirklich gut mit den realen Krankheiten auseinander setzt und diese dann entsprechend ausarbeitet und auch auspielen kann. Man kann nicht 'mal eben' einen Malkav mit ner Persönlichkeitsstörung spielen.
Größenwahn finde ich eigentlich noch recht einfach. Du musst ja nicht in der ersten Nacht dem Prinzen sagen, dass du viel fähiger bist als er. Deine Macht kannst du ja auch durch durchdachte Pläne erreichen und es muss nicht in chaotischen Machtübernahme Aktionen geschehen. Was spricht dagegen größere Intriegen zu spinnen um mehr Macht anzueigenen. Machen doch eh 99,8% aller Kainiten. Man muss die Sache dann halt nur etwas obsessiver angehen.
gespaltene Persönlichkeit ist glaub ich mit genügend Planung (Verhaltenszüge der verschiedenen Persönlichkeiten ausarbeiten, eine Triggersituation festlegen...) theoretisch gut zu spielen, wenn man so etwas dann gut auspielen/umsetzten kann.
Schizophrenie ist böse. Viele denken Schizophrenie ist nur so ein kleines bisschen Halluzinationen, aber zu Schizophrenie gehören wie zu Borderline mehrere Aspekte die stark variieren können. So kann man sogar Schizophren sein ohne je was von den 'lustigen kleinen Kobolden unterm Bett' gesehen oder gehört zu haben. Wer sich mit der Krankheit mal auseinandergesetzt hat merk, dass sie sehr komplex ist und damit denke ich auch verdammt hart zu spielen, wenn man möglichst nah an dem realen Krankheitsbild bleiben will.
Bei Panikattacken ist es genau so wie beim Größenwahn. Man müsste sich im Vorraus nur genug Gedanken drüber machen wie man es spielt und das sollte dann nicht, wie du sagst in katatonischen Zuständen oder im Fenstersprung enden, sondern durchdacht sein.
Die Regeln zu Depressionen sind echt lasch, ich stell mir manische-Depressionen da eigentlich etwas heftiger vor (hat da vielleicht jemand ne Hausregel die sich bewährt hat?). Leider rutschen da auch viele in die 'Mir gehts ja ach so scheiße' Schiene ab.
Finde halt, dass es ziemlich anspruchsvoll ist einen Malkav zu spielen und dass man dafür mehr braucht als nur die 'BOAH GEIL ICH SPIEL NEN TOTAL KRASSEN GEISTESKRANKEN MaLkaVIanERr!!!!11'-Euphorie die viele Spieler (vorallem neue) an den Tag (eher an die Nacht *flachwitz) legen. Ich würd ehrlich gesagt in meinen Runden auch nur Malkavs zulassen die wirklich gut durchdacht sind und wenn ich denke das der Spieler das auch wirklich rüberbringen kann.
Ich finde es generell schwer mich in Geisteskrankheiten reinzudenken. Ich finde sowas klappt nur wenn man sich wirklich gut mit den realen Krankheiten auseinander setzt und diese dann entsprechend ausarbeitet und auch auspielen kann. Man kann nicht 'mal eben' einen Malkav mit ner Persönlichkeitsstörung spielen.
Größenwahn finde ich eigentlich noch recht einfach. Du musst ja nicht in der ersten Nacht dem Prinzen sagen, dass du viel fähiger bist als er. Deine Macht kannst du ja auch durch durchdachte Pläne erreichen und es muss nicht in chaotischen Machtübernahme Aktionen geschehen. Was spricht dagegen größere Intriegen zu spinnen um mehr Macht anzueigenen. Machen doch eh 99,8% aller Kainiten. Man muss die Sache dann halt nur etwas obsessiver angehen.
gespaltene Persönlichkeit ist glaub ich mit genügend Planung (Verhaltenszüge der verschiedenen Persönlichkeiten ausarbeiten, eine Triggersituation festlegen...) theoretisch gut zu spielen, wenn man so etwas dann gut auspielen/umsetzten kann.
Schizophrenie ist böse. Viele denken Schizophrenie ist nur so ein kleines bisschen Halluzinationen, aber zu Schizophrenie gehören wie zu Borderline mehrere Aspekte die stark variieren können. So kann man sogar Schizophren sein ohne je was von den 'lustigen kleinen Kobolden unterm Bett' gesehen oder gehört zu haben. Wer sich mit der Krankheit mal auseinandergesetzt hat merk, dass sie sehr komplex ist und damit denke ich auch verdammt hart zu spielen, wenn man möglichst nah an dem realen Krankheitsbild bleiben will.
Bei Panikattacken ist es genau so wie beim Größenwahn. Man müsste sich im Vorraus nur genug Gedanken drüber machen wie man es spielt und das sollte dann nicht, wie du sagst in katatonischen Zuständen oder im Fenstersprung enden, sondern durchdacht sein.
Die Regeln zu Depressionen sind echt lasch, ich stell mir manische-Depressionen da eigentlich etwas heftiger vor (hat da vielleicht jemand ne Hausregel die sich bewährt hat?). Leider rutschen da auch viele in die 'Mir gehts ja ach so scheiße' Schiene ab.
Finde halt, dass es ziemlich anspruchsvoll ist einen Malkav zu spielen und dass man dafür mehr braucht als nur die 'BOAH GEIL ICH SPIEL NEN TOTAL KRASSEN GEISTESKRANKEN MaLkaVIanERr!!!!11'-Euphorie die viele Spieler (vorallem neue) an den Tag (eher an die Nacht *flachwitz) legen. Ich würd ehrlich gesagt in meinen Runden auch nur Malkavs zulassen die wirklich gut durchdacht sind und wenn ich denke das der Spieler das auch wirklich rüberbringen kann.
