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Der Begriff Wahn repräsentiert eine Überzeugung, die
1. logisch inkonsistent ist oder wohlbestätigtem Wissen über die reale Welt widerspricht und
2. trotz gegenteiliger Belege aufrechterhalten wird, weil die persönliche Gewissheit der Betroffenen so stark ist, dass sie rational nicht mehr zugänglich sind.
Nach Karl Jaspers ist der Wahn an drei Kriterien festzumachen:
* unvergleichliche subjektive Gewissheit
* Unkorrigierbarkeit (Unbeeinflussbarkeit durch Erfahrungen und zwingende Schlüsse)
* Unmöglichkeit des Inhalts
Ha! Das werde ich dem nächstbesten Kreationisten an den Kopf werfen, der mir über den Weg läuft:
Der Stelle wird dann klar, dass auch die Psycholgie keinen exakten Krankheitsbegriff hat, sondern einen gesellschaftlich-relativisitischen.Der Begriff Wahn repräsentiert eine Überzeugung, die
1. logisch inkonsistent ist oder wohlbestätigtem Wissen über die reale Welt widerspricht und
2. trotz gegenteiliger Belege aufrechterhalten wird, weil die persönliche Gewissheit der Betroffenen so stark ist, dass sie rational nicht mehr zugänglich sind.
Der Stelle wird dann klar, dass auch die Psycholgie keinen exakten Krankheitsbegriff hat, sondern einen gesellschaftlich-relativisitischen.
Vor 150 Jahren war Darwin ein Fall von 'Wahn' und Nietzsche auch...
Aber was ist 'zu heftig', was 'beschädigt'?Es gibt allerdings auch psychische Krankheiten die man eindeutig feststellen kann und die somit einen exakten Krankheitsbegriff haben. Schizophrenie und einige Arten von Depressionen kann man neurobiologisch sicher feststellen, da Schäden im Hirn oder zu heftige Ausschüttung von Serotonin, Dopamin und anderen Botenstoffen in diesen Fällen für Depressionen und Halluzinazionen verantwortlich sind.
Der Stelle wird dann klar, dass auch die Psycholgie keinen exakten Krankheitsbegriff hat, sondern einen gesellschaftlich-relativisitischen.
Vor 150 Jahren war Darwin ein Fall von 'Wahn' und Nietzsche auch...
Es geht nicht um Beweise oder nicht Beweise.
Schizophrene haben auch Beweise (nicht zuletzt die Stimmen in ihrem Kopf).
Es geht darum, dass jemand der Konzepte, Ideen oder Verhaltensweisen hat die drastisch von der Norm der Gesellschaft abweichen (Menschen stammen vom Affen ab? Lächerlich!) gerne als wahnhaft gilt oder so behandelt wird. Und da passt Darwin, wie jeder der etwas radikal neues denkt, sehr gut rein. Darwin hatte das Glück, dass man sich die Zeit genommen hat seine Beweise anzuschauen und er so gesellschaftliche Unterstützung erlangt hat.
Sonst würden wir heute über diesen Idiot Darwin, "Weißt du noch, Menschen-Affen? HAHAHa!" lachen. Oder viel mehr, wir hätten ihn als Exzentriker vergessen.
Und wieder meine Empfehlung zu lesen was ich schreibe und nicht abzuleiten was du denkst was ich schreibe.
Du hast es nicht genau gelesen.Ablehnung durch die Gesellschaft bedeutet nicht abwesenheit von Beweisen - da solltest du einfach klarer trennen. Ich unterstelle dir also nichts, außer, dass du die Wahn-Definition nicht genau gelesen hast.
Das er es nicht tut ist der Punkt.Und das Darwinsche Beispiel sehe ich halt von der Wahndefinition als nicht gestützt. Daher mein Widerspruch - und die anfängliche Spitze.
Wo erfüllt denn Darwin bitte genau die Definition?
Nur sind 95% der Experten eben auch Schafe und Vordenker sind vielleicht 1%... eher wenig. Damit meine ich die Leute die das ganze soweit verstanden haben, dass sie es weiterentwickeln und nicht nur reproduzieren können und Feintuning betreiben (den vielmehr ist vieles was 'Forschung' ist, nicht: Die Perfektionierung von Dingen die andere entdeckt haben).Wenn 95% der Experten einer Meinung sind, so mag die durchaus richtig sein (muss nicht, aber bei wissenschaftlichen Fragen ist die Mehrzahl nicht der beschissenste Indikator)
Und sind wir wieder auf der slippery slope. Die Zeit der Universalgelehrten sind seit zwei Jahrhunderten vorbei. Wenn ich wirklich alle Beweise nachvollziehen wollte, dann wäre ich jetzt zu spät dran. Meine Lebenszeit würde kaum noch reichen. Also muss ich mich, ebenso wie jeder Wissenschaftler heute, auf andere verlassen.und wer sich dem verschließt, trotz vorhandener Beweise der ist genauso vom Wahn betroffen, wie jemand, der an einer Vorstellung festhält, ohne Beweise dafür erbringen zu können.
Ich glaube nicht.Und bei der Furcht vor Strafe wäre ich mir nicht so sicher, ich glaube, man könnte die Vertreter von Autorität durchaus damit überraschen, wieviele Leute den kategorischen Imperativ verstehen und anwenden.
Ich glaube nicht.
Mag aber auch daran liegen, dass ich nicht nur Studenten und Gymnasiasten kenne, sondern auch Zigarettenschmuggler, Bauarbeiter, Kellner, Polizisten, etc.
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