CaerSidis
Dhampir
- Registriert
- 7. März 2007
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- 411
AW: Nackter Stahl: Doomstone Industrial Western RPG
Wobei das Setting schon sehr stark inspiriert wirkt
Aber das muß jeder selber wisen ob er da Grenzen für sich hat und wo die liegen.
Hier mal weiter ne NaSta Antwort für diejenigen die der Ablauf interessiert:
Wobei das Setting schon sehr stark inspiriert wirkt
Aber das muß jeder selber wisen ob er da Grenzen für sich hat und wo die liegen.
Hier mal weiter ne NaSta Antwort für diejenigen die der Ablauf interessiert:
Ein guter Pokerspieler wird potentiell etwas mehr Erfolg haben, als ein Anfänger. Schon weil er die Blätter einschätzen kann. So wie ein in den Kampfoptionen geübter Spieler bei AC eher einen Kampf gewinnen wird, indem er seine Detailkenntnisse einsetzt, so wird bei Doomstone (wegen dem Glücksfaktor eigentlich weniger) auch noch gutes Pokerspiel belohnt. Das ist Teil des Spielspaßes.
Der Geber hat zu Beginn 10xSpielerzahl an Chips, und ist damit der Chipleader. Es lassen sich jedoch maximal 5 Chips auf eine Runde setzen. Und der Geber hat als SL natürlich Interesse an einem herausfordernden, aber ausgeglichenen Spiel. Mit einem fingerfertigen Geber ist Doomstone wirklich sehr schnell.
Jeder Spieler kann maximal 3 Nuggets haben. Die Nuggets können während des Spiels erworben (z.B. für besonders herausragendes Spiel) und untereinander ausgetauscht werden. Bei unseren Testrunden haben die Spieler sowohl was die Nuggets als auch das Bieten anging stark zusammengearbeitet. Wenn die Gruppe Rücken an Rücken steht ist es einfach die rationalste Lösung, zusammen zu halten.
Dass die Chips die EP bilden sorgt dafür, dass diese nicht ständig auf schlechte Hände gesetzt werden.
Die Chips wie beim Poker setzen zu können ist nach unseren Testrunden ein wichtiger Spaßfaktor des Spiels. Insbesondere beim Duell. So viele zusätzliche Karten ziehen zu können (es gibt auch noch andere Boni) würde das Spiel unübersichtlicher und langsamer machen. Das Pokerkonzept unterscheidet sich hier gerade von Gummipunkten/Powerups. Es ist die Ressource, um die gekämpft wird.
@ Slade
Ich kann deine Skepsis gut verstehen. Die meisten Kartensysteme oder gar mit Würfeln kombinierten Kartensysteme waren langwierig und funktionierten nicht gut für uns. Da in unserer Runde auch alle Pokerspieler sind, und wir uns Sylvester nicht immer zwischen Rollenspiel und Poker entscheiden wollen, passt das für uns sehr gut. ;-) Voraussetzung war natürlich, dass das Spiel nicht ausgebremst wird. Das gleiche System mit Würfeln ist vielleicht einen Tick schneller. Aber da es schon schnell ist und die Auswahl der Karten ein wichtiges, taktisches, zusätzliches Element ausmacht, und so die Komplexität ohne das System schwieriger zu machen erhöht wird, haben wir uns (auch wegen dem Fluff) für die Karten entschieden. Wenns dir nicht gefällt können wir mal schauen ob später noch eine Würfelversion drin ist.