Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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AW: Nachteil: Feind
Entweder hat man einen TOD-Feind, oder man hat KEINEN Feind? - Ausgesprochen "abziehbildhaft", wenn ein Regelsystem diese Granularität tatsächlich so vorsieht.
Ich habe mit ABGESTUFTEN Feind-Nachteilen die besten Erfahrungen machen können.
Und hier hat man dann die Möglichkeit einen Feind in Gestalt des Chefredakteurs des Denver Chronicles mit 2 Punkten zu haben, gleichzeitig einen Feind in Gestalt der Rock Miners' Association im Great Maze mit 1 Punkt, und einen Feind in Gestalt der Texas Ranger mit 3 Punkten.
KEINER dieser Feinde ist zwangsläufig ein TOD-Feind. Aber JEDER ist für den Charakter ein SPÜRBARER Nachteil, immer dort, wo der jeweilige Feind seinen Einfluß nehmen kann: Der Chefredakteur schickt den Reporter mit minimaler Spesenanweisung ins Great Maze um dort einen Bericht über "gesellschaftliche Ereignisse" zu verfassen. Scheiß-Job! - Im Maze findet der Reporter nur schwer Transportation, weil er auf der Schwarzen Liste der Rockies steht. Er muß viel mehr Geld und noch mehr gute Worte aufwenden, um einen Schrottsammler dazu zu bewegen ihn mit seinem Mazerunner zu befördern. - Dummerweise hat der Reporter sein Profil in die Texas Ranger Bible "hineingespielt". Beim ersten Zusammentreffen mit Rangers in Doomtown schlagen die den Reporter erst einmal zusammen, und sperren ihn dann mithilfe des lokalen Marshals in den Knast, wo er sitzt, bis er verrottet, wenn ihm nicht was Gutes einfällt, denn sein Chefredakteur macht KEIN Geld locker, ihn dort wieder rauszuholen.
Bei JEDEM Zwischenfall, der einen dieser Nachteile anspielt, bekommt der Spieler auch die Fate-Chips für seinen Charakter, denn die hat er sich nicht nur verdient - die hat er NÖTIG.
Es geht also auch ANDERS als mit dem binären "Freund ODER TOD-Feind"-System.
Das ist aber SEHR grobgranular gedacht.Das ist wohl richtig...
Für nen einfachen Banditen oder Bandenchef willst du zusätzliche Vorteile einheimsen? Nach meinem Verständnis müsste es um den Nachteil zu rechtfertigen schon Professor Moriarty sein und nicht Flat Nose Jack, der stets betrunkene, alternde Schläger aus der Whitmore Street.
Entweder hat man einen TOD-Feind, oder man hat KEINEN Feind? - Ausgesprochen "abziehbildhaft", wenn ein Regelsystem diese Granularität tatsächlich so vorsieht.
Ich habe mit ABGESTUFTEN Feind-Nachteilen die besten Erfahrungen machen können.
Enemy 1–5
The past has a nasty way of coming back to haunt a cowpoke. Remember that every foe you put down likely has some friends or family who might come looking for you later.
Your character has an enemy or enemies of some sort. You and the Marshal should determine the value of any enemies based on their relative power level and frequency of appearance.
A vengeful but inexperienced youth who is stalking the character, for example, would likely be worth two points, since her appearance would be fairly common but she is relatively weak, not really a threat. If your hero’s being hunted by Jesse James, that might be worth closer to five!
A deserter should take an enemy as well, but neither the USA or the CSA have much time or interest, so this is usually only worth 2 points.
Und hier hat man dann die Möglichkeit einen Feind in Gestalt des Chefredakteurs des Denver Chronicles mit 2 Punkten zu haben, gleichzeitig einen Feind in Gestalt der Rock Miners' Association im Great Maze mit 1 Punkt, und einen Feind in Gestalt der Texas Ranger mit 3 Punkten.
KEINER dieser Feinde ist zwangsläufig ein TOD-Feind. Aber JEDER ist für den Charakter ein SPÜRBARER Nachteil, immer dort, wo der jeweilige Feind seinen Einfluß nehmen kann: Der Chefredakteur schickt den Reporter mit minimaler Spesenanweisung ins Great Maze um dort einen Bericht über "gesellschaftliche Ereignisse" zu verfassen. Scheiß-Job! - Im Maze findet der Reporter nur schwer Transportation, weil er auf der Schwarzen Liste der Rockies steht. Er muß viel mehr Geld und noch mehr gute Worte aufwenden, um einen Schrottsammler dazu zu bewegen ihn mit seinem Mazerunner zu befördern. - Dummerweise hat der Reporter sein Profil in die Texas Ranger Bible "hineingespielt". Beim ersten Zusammentreffen mit Rangers in Doomtown schlagen die den Reporter erst einmal zusammen, und sperren ihn dann mithilfe des lokalen Marshals in den Knast, wo er sitzt, bis er verrottet, wenn ihm nicht was Gutes einfällt, denn sein Chefredakteur macht KEIN Geld locker, ihn dort wieder rauszuholen.
Bei JEDEM Zwischenfall, der einen dieser Nachteile anspielt, bekommt der Spieler auch die Fate-Chips für seinen Charakter, denn die hat er sich nicht nur verdient - die hat er NÖTIG.
Es geht also auch ANDERS als mit dem binären "Freund ODER TOD-Feind"-System.