AW: Mythen hinter der WoD
Mithras: römische Soldaten-Gottheit
Vorher war er aber noch eine persische Gottheit, die später im Rahmen des römischen Imperiums zur Hauptfigur eines Mysterienkultes, also eines personalisierten Erlöserglaubens umgedeutet wurde. Unheimlich spannend, wenn ihr mich fragt.
Was gibts denn sonst noch so, mal sehen...
Heinzelmännchen: Kleine (etwa 60cm große) Kobolde, die im Haushalt helfen. Sie erwarte dafür im Prinzip nichts weiter als Milch und Kekse, sind aber rect launisch; so kann es sein, dass sie veschwinden, wenn man ihen kleidung hinlegt, aber es kann auch sein, dass sie neue Kleider von ihrer Familie erwarten. Sie sind wie alle Kobolde launisch und werden zu regelrechten Plagegeistern, wenn man sie verstimmt.
Gillidu, in W:dT
Ghille Dhu geschrieben: Ein irischer Waldschrat in Kleidern aus Blättern und Moos.
Lepracaun: Auch Ampferwicht genannt, ein irischer Wichtel, der einen Goldschatz versteckt hält, aber meist listig und veschlagen ist.
Puka, in W:dT
Pooka geschrieben: Ein irischer Kobold in Tiergestalt, der gern und aut schadenfroh lacht
Seelie und Unseelie Court: Schottische Feenhöfe, der Seelie-Court ist netter und tritt zur Dämmerstunde in Erscheinung, der Unseelie-Court ist durch und durch böse und kommt zur Nachtzeit hervor.
Rotkappe: Einer der schlimmsten Kobolde, der seine Kappe mit Menschenblut färbt und meist in Turm- und Burgruinen haust.
River Hags sind in Gestalt von Jenny Grünzahn und Marga Hakel bekannt.
Selkies: Weibliche Selkies können ihre Seehundhaut ablegen und als schöne Frauen an Land gehen. Stiehlt ein Mann die Seehundhaut, muss die Selkie ihn heiraten; erlangt sie die Haut zurück, wird sie sofort ins Meer zurückkehren und der Mann wird krank werden und sterben. Männliche Selkies verursachen aus Rache für das Töten von Seehunden Stürme und Unwetter. Sie kommen an den Oakney- und Shetland-Inseln vor.
Sidhe: Gälisch für "Hügelvölkchen", bezeichnet eigentlich alle Arten von Feen, Elfen und Kobolden.