"moderne" Reliquien

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Bezüglich Batteriesaft, Munition, Benzin,...: Für 1 Relikdot ist das Relikt von solchen "Kleinigkeiten" nicht mehr abhängig und hat einen "unendlichen" Vorrat von den benötigten Dingen (sprich Auto: Batteriepower und Benzin für insgesamt 1 Reliktdot ;) )

Oh, wo steht dass denn, muss ich irgendwo überlesen haben. Etwa bei den Horsemen, deren Tank ein Fahrzeug mit unendlich Benzinersatz ausstatten ?

Was mein Post angeht, es ging mir nicht darum, dass Leute sich nut noch mit Tatoos ausstatten, sondern wie man dem entgehen kann, dass Scions in die Vergangenheit reisen und dann keinen Zugriff mehr auf ihre Perviews haben.
Wobei tatsächlich Odin auch der einzige ist, den ich kenne, der dass laut Legende so gemacht hat...
Horace Farrow hat ja nicht sein Auge geopfert, er hat es lange vor seiner Visitation verloren wenn auch gegen seinen Feind und späteren Scion). Aber er kanalisiert seine Kräfte ja auch nicht durch die Augenhöhle, sondern die Kugel, die er darin trägt. Wer weiss, vielleicht kanalisiert Odin ja in wirklichkeit durch seine Badass-Augenklappe...;)
Aber danke, Ryue, dass du meine eigentliche Frage beantwortet hast (wobei ich mir bei Benzin und Strom dass besser vorstellen kann als bei Munition - AFAIK bräuchte man bei letzter ein Sehr hochrangiges Vorzeichen des Kriegs-Aspekts), jetzt fehlt mir da nur noch eine Quellenangabe, so vorhanden...;)

BTW, es fehlt definitiv eine Himmelskraft, mit der man Elektrizität statt als Blitze als Entladung, oder gar als Spannung aussenden kann, um ev. Elektrische Geräte einfach direkt mit göttlicher Kraft zuspeisen...:D
 
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Du weisst, dass das niemand von dir verlangt, PaFi. Und du wirst nicht weniger geliebt, wenn du diese "rollenspielerische Herausforderung" nicht begehen möchtest.
 
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Die will ich nicht nur nicht begehen, die will ich auch nicht als Charakter am Spieltisch erleben, ebensowenig wie so viele andere "interessante" und "herausfordernde" Konzepte da draußen, die auch alle "rollenspielerische Herausforderungen" sind.

Gargoylewing schrieb:
Was mein Post angeht, es ging mir nicht darum, dass Leute sich nut noch mit Tatoos ausstatten, sondern wie man dem entgehen kann, dass Scions in die Vergangenheit reisen und dann keinen Zugriff mehr auf ihre Perviews haben.
Ich dachte nicht das es dir darum ging nur Tatoos zu benutzen, wollte dabei lediglich der grundsätzlichen Möglichkeit ein Tatoo als Relikt zu nutzen zustimmen, allerdings eben mit gewissen Limits, da ein (ohne Skalpell) nicht verlierbares Artefakt das man auch problemlos überallhin mitführen kann ja doch ein ziemlicher Vorteil sein kann und Artefakte eigentlich eher ihres Style-Faktors nach ausgewählt werden sollten.

Wobei tatsächlich Odin auch der einzige ist, den ich kenne, der dass laut Legende so gemacht hat...
Horace Farrow hat ja nicht sein Auge geopfert, er hat es lange vor seiner Visitation verloren wenn auch gegen seinen Feind und späteren Scion). Aber er kanalisiert seine Kräfte ja auch nicht durch die Augenhöhle, sondern die Kugel, die er darin trägt. Wer weiss, vielleicht kanalisiert Odin ja in wirklichkeit durch seine Badass-Augenklappe...
Für Odin hats ne entsprechende Erklärung auch eigentlich im God (Beschreibung Asgards). Demzufolge hat das Opfer ihm dauerhaften Zugang zu einem Brunnen gewährt dessen Wasser einmal täglich phrophetische Gaben verleiht.
 
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Die will ich nicht nur nicht begehen, die will ich auch nicht als Charakter am Spieltisch erleben, ebensowenig wie so viele andere "interessante" und "herausfordernde" Konzepte da draußen, die auch alle "rollenspielerische Herausforderungen" sind.

Gut zu wissen. Nehme ich an.

Ich hab' allerdings weniger an "herausforderndes Rollenspiel" gedacht, sondern eher daran, dass Kastration vereinzelt nicht ganz unpassend zum einen oder anderen Pantheon ist - Osiris hat's auch hinter sich -, und wenn man dann noch einen Bonus aus so etwas ziehen kann und einem die Eier des Charakters egal sind, dann ist es halt vielleicht einfach der erste Schritt auf dem Weg zu einer Charakteridee.
 
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Osiris hat nun keine freiwllige Kastration hinter sich, ebensowenig wie er sich diese gesunde grüne Gesichtsfarbe mit der er gemeinhin dargestellt wird selber ausgesucht hat.
"Der hat seine Eier abgegeben um sonnenhell strahlen zu dürfen" halte ich jetzt für genau die Art Grundpunkt eines Charakterkonzeptes das "rollenspielerische Herausforderungen" gebiert. Nicht jede Schnapsidee die einem grad mal kam ist es Wert weiter verfolgt zu werden und nen Charakter draus zu bauen. Wenn man schon Körperteile verteilen will, dann doch bitte mit Sinn und an passender Stelle InGame wo das wenigstens Impakt auf die Story hat und nen sinnvollen Grund. Tyr beispielsweise hatte nen sinnvollen Grund seine Hand zu opfern, dem genannten Osiris ist das eben wiederfahren.
 
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Tyr ist auch nicht am Morgen aufgewacht und hat sich gesagt "Heute klopp' ick mal meine Faust in die Fresse vom Fenris!" Es hält einen doch niemand davon ab, sich eine andere Begründung für die Kastration einfallen zu lassen als "Mein Charakter war betrunken und fand' die Idee i-wie ulkig in dem Moment." Es ist nicht so schwer, sich auch für fehlende Eier 'nen sinnvollen und passenden Grund aus dem Boden zu stampfen, denk' ich so.
 
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Das ist und bleibt allerdings etwas was einem Charakter ggf. wiederfahren kann, möglicherweise in eine sich entwickelnde Gesamtgeschichte irgendwie hineinpassen kann. (Auch da würde ich weniger Kastration als den Verlust anderer Körperteile benutzen, außer in möglicherweise sehr speziellen Fällen.)
Es als den Grundstein und Ausgangspunkt eines Charakterkonzeptes zu verwenden ist die Art Kappes die einem "rollenspielerische Herausforderungen" einbringt. Die Opferung/Der Verlust eines Körperteils kann etwas sein, dass zu einem bestimmten Charakterkonzept auf eine bestimmte Art passt, es ist aber nicht der Ausgangspunkt um den herum man einen Charakter aufbauen sollte.
In solchen Fällen ist die Frage nach Huhn und Ei nämlich ziemlich relevant.
 
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Ehrlich gesagt ist es echt unwichtig, was der Ausgangspunkt ist. Man kann tolle Charaktere aus weit weniger erschaffen als "Er ist Kastrat!" Wichtig ist vielmehr, wie's nach dem ersten Funken weitergeht.
 
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Nein danach braucht man immer noch mindestens eine richtige Idee, damit es ein Charakter wird. Was einen nicht sonderlich weit vom vorherigen Ausgangspunkt entfernt.
Aufs Verrecken ohne eine eigentliche Grundidee einen Charakter um ein derartiges Feature bauen gibt nur Müll. Ist ähnlich wie das Charakterkonzept "Der hat nen Flammenwerfer".
 
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Ja, wenn man das ganze engstirnig so stark darauf reduziert wie du es gerade tust, dann hast du sicherlich vollkommen recht.
 
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Entschuldige du hast damit angefangen das als Charakterkonzept zu bezeichen, alles was ich sage ist: das ist keins, sondern bestenfalls nen Gimmick an einem solchen und wenn das Gimmick der Kernpunkt des Konzepts sein soll wirds unsinnig.
 
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Nein in der Sache nicht, ich hab schon den ein oder anderen Charakter gesehen der tatsächlich nur um eine komische Idee herum aufgebaut worden ist, das Ergebnis ist gar förchterlich.
Möglicherweise hast du was anderes gemeint, aber was kann ich dafür, dass du nicht klar schreiben kannst :D
 
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Ich meinte wohl eher "eine Idee, auf der man aufbauen kann" und nicht "ein Konzept". Aber ich konnte ja auch nicht ahnen, dass du einen solchen Wert darauf legen würdest.
 
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Reizworte du weißt schon, meine allerliebsten sind übrigens:
"Interessantes Konzept"
"Rollenspielerische Herausforderung"
und recht ähnlich:
"Herausforderndes Charakterkonzept"

Zum Sätze bilden:
"Ich hab da übrigens nen total INTERESSANTES CHARAKTERKONZEPT das wollt ich schon immer mal ausprobieren." (so fangen übrigens SL-Alpträume an, wahlweise auch Gespräche auf Cons oder Feiern die man nie führen wollte.)
"Das ist sicherlich eine ROLLENSPIELERISCHE HERAUSFORDERUNG aber ich trau mich da mal ran." (Die Gute-Laune Fee in der Nekromantenrunde oder auch der taubstumme, blinde Bettler im High-Society Setting sind da echte Prime-Kandidaten)
"Das ist ein HERAUSFORDERNDES CHARAKTERKONZEPT aber ich schau mal ob ich das hinkriege" (leitet dagegen verschiedenste Asonderlichkeiten ein, der selbstkastrierte Transsexuelle mit dem Ödipuskomplex wäre da noch eine eher harmlose Variante. Am liebsten natürlich auch irgendwo wo es absolut nicht hinpasst zu spielen [Stichwort rollenspielerische Herausforderung])
 
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Oh warte, da kann ich dann doch gut Öl ins Feuer gießen:

Ich fand' immer, dass mein Gangrel antitribu in meiner Online RPGruppe, basierend auf Spider-Mans Erzfeind Venom, ein interessantes Konzept war.

Ich bin sehr stolz darauf, die Herausforderung angenommen zu haben, im Rollenspiel einen völlig normalen, untuckigen und doch homosexuellen NPC zu spielen. Ich bin jedoch nicht sicher, ob dies als "rollenspielerische Herausforderung" gewertet werden sollte. Wenngleich es gerade das Detail der Homosexualität für mich anfangs überraschend schwierig gemacht hat, eine solche Figur zu meiner Zufriedenheit zu verkörpern.

"Herausfordernde Charakterkonzepte" gibt es für mich jedoch nicht. Da kann ich leider nichts beisteuern.
 
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Ersteres: Check
Zweiteres: Bitte? Nen ganz normalen Homosexuellen, das zählt bestenfalls dann wenn die Kampagne darauf ausgelegt war das man ne beinharte Macho Bikergang spielt oder so, ansonsten wäre natürlich auch der bekennende Schwule als Mitglied einer Gruppe der spanischen Inquisition anerkennenswert. Aber so ganz normal, wo es den Charakter nicht vollkommen inkompatibel mit dem Plot, der Restgruppe oder idealerweise beidem macht? Nene
 
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Naja, es war halt für mich 'ne Herausforderung, weil ich so bei mir dachte, dass ich das echt nicht überzeugend hinbekomme.
 
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Neinnein da hast du das Grundkonzept hinter diesen Begriffen nicht verstanden, die funktionieren ähnlich wie die Aussage in ner Wohnungsanzeige "pittoreske Nachbarschaft" wenn die Bude in nem Slum liegt. DIE "rollenspielerische Herausforderung" zeichnet sich vor allem dadurch aus, durch ihre Inkompatibiltät mit Hintergrund, Mitcharakteren und möglichst allem anderen allen und jedem der sonst noch an der Rudne beteiligt ist ganz furchtbar auf die Nüsse zu gehen.
 
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