Materialsammlung Mittelalterlicher Nahkampf

Um euch zu beruhigen ihr habt beide Recht.
1. War damals irgendwie jeder ein Adeliger, die Herkunft zählt.
ob man nun Land hatte oder nicht. Viele Adlelige betätigten sich
als Raubritter und verlangten wegezoll. Das war nicht überall gleich
es hing vom Erbrecht ab. Entweder erbte der 1. Sohn alles, oder
es wurde aufgeteilt, ersteres führte zu solchen Raubrittern.

2. Nominel Unterstanden alle niederen Adligen einem Grafen welcher in
der Regel dem König unterstand. Es kam aber dennoch immer
wieder zu Feindschaften zwischen einzelnen niederen Adligen.
Ob diese sich einige Leute leisten konnten war Lokal unterschiedlich.
Sicherlich gab es viele die alles alleine(evtl. Söhne) Regelten und sich nur im
Konfliktfall Söldner zulegten. Diese Mini Konflikte führten auch zu Kämpfen
die dann Schlachten genannt wurden.

3. Es Gab damals auch gewaltige Heere von vielen 10.000 Mann
das war bei verschiedenen Kreuzzügen der Fall. Der Deutsche Orden
Wuste ebenfalls viele 1000 Mann zu Mobilisiern. Die Hunnen wurden
nicht von einer 100 Mann Armee Aufgehalten.

4. Die Burg war im Mittelalter das Verteidigungssystem
der Städte. Weil sich nicht jede Mittlere Wachsende Siedlung
gleich einen Mauer gab bauten Herscher Burgen , daher der
Begriff Bürger, das wahren alle die den schutz der Burg genossen.
Und wie man sich denken kann hat der Bau von Burgen etwas
mit Wohlstand und Bedarf zu tun. In eher ärmeren gegenden
mit kleinen Siedlungen waren die Kirchen die Burg und
entsprechend ausgelegt mit Schießscharten etc.

ZWEIKAMPF
Wer von einem Schwert getroffen wurde
erlitt oft nur einige Kratze und Schwere Knochenbrüche
ohne das sie von außen wahrnehmbar wahren.
treffer von Arabischen Säbeln dagegen zerschnitten
sogar Kettenhemden und durchtrennten alles Fleisch und
Arterien bis zum Knochen, waren jedoch reine Hauwaffen.
Das Schwert wurde nur von Adligen getragen oder
von anderen die es sich leisten konnten , sprich....äh Adlige
aber nur die die auch Geld hatten. das Fussvolk setzte Lanzen und
Pieken ein, (in Schlachten).
 
War damals irgendwie jeder ein Adeliger, die Herkunft zählt.
ob man nun Land hatte oder nicht. Viele Adlelige betätigten sich
als Raubritter und verlangten wegezoll. Das war nicht überall gleich
es hing vom Erbrecht ab. Entweder erbte der 1. Sohn alles, oder
es wurde aufgeteilt, ersteres führte zu solchen Raubrittern.
Na geil, dann sind wir ja alle blaublütig. Quasi ein Land von Adeligen.
(Das meinst du nicht so oder?)
Nominel Unterstanden alle niederen Adligen einem Grafen welcher in
der Regel dem König unterstand. Es kam aber dennoch immer
wieder zu Feindschaften zwischen einzelnen niederen Adligen.
Ob diese sich einige Leute leisten konnten war Lokal unterschiedlich.
Sicherlich gab es viele die alles alleine(evtl. Söhne) Regelten und sich nur im
Konfliktfall Söldner zulegten. Diese Mini Konflikte führten auch zu Kämpfen
die dann Schlachten genannt wurden.
Genau nominell, aber auch das nicht immer. Es gab teilweise Ritter (Reichsritter) die direkt dem König unterstanden oder auch andere Ausnahmen.
Und wenn ich mich recht entsinne stellen Herzöge und nicht Grafen die Schokoschicht auf dem Kuchen. Die durften nämlich zumindest in Deutschland den Kaiser wählen.
Das Feudalrecht unterschied sich aber auch von Land zu Land, so war zum Beispiel rein theoretisch der englische König ein Untertan des Königs von Frankreich, weil William der Eroberer einen Lehnseid in seinen französischen Besitzungen geleistet hatte.
Die Burg war im Mittelalter das Verteidigungssystem
der Städte. Weil sich nicht jede Mittlere Wachsende Siedlung
gleich einen Mauer gab bauten Herscher Burgen , daher der
Begriff Bürger, das wahren alle die den schutz der Burg genossen.
Und wie man sich denken kann hat der Bau von Burgen etwas
mit Wohlstand und Bedarf zu tun. In eher ärmeren gegenden
mit kleinen Siedlungen waren die Kirchen die Burg und
entsprechend ausgelegt mit Schießscharten etc.
Nun, eigentlich standen damals genau so viele Städte mit Burg wie ohne rum.
Grund: War es eine freie Reichstadt lehnte die Bürger es ab zusätzlich zur schon teuren Mauer noch eine Burg, noch dazu Symbol der abgeworfenen Feudalherrschaft zu bauen.
Genauso standen Burgen übrigens auch ohne Stadt in der Gegend rum.
Deine Aussage ist in diesem Fall bestenfalls... fragwürdig...

Wer von einem Schwert getroffen wurde
erlitt oft nur einige Kratze und Schwere Knochenbrüche
ohne das sie von außen wahrnehmbar wahren.
treffer von Arabischen Säbeln dagegen zerschnitten
sogar Kettenhemden und durchtrennten alles Fleisch und
Arterien bis zum Knochen, waren jedoch reine Hauwaffen.
Das Schwert wurde nur von Adligen getragen oder
von anderen die es sich leisten konnten , sprich....äh Adlige
aber nur die die auch Geld hatten. das Fussvolk setzte Lanzen und
Pieken ein, (in Schlachten).
Außerdem wurden auch noch so herzallerliebste Waffen wie Streitkolben (Keule mit scharfgeschliffenen Stahlrücken), Äxte, Morgensterne, Keulen, Streithämmer, etc... eingesetzt.
Bei einfachen Fusssoldaten waren Äxte übrigens sehr beliebt weil sie recht billig, sehr vielseitig, leicht zu meistern und sogar für Ritter in Rüstungen sehr schnell tödlich sein konnten.
 
@BC : Das mit den Adligen, ...ja ich eher von Laxheit als von Exaktheit bestimmt.
dazu siehe meinen Namen, oder dessen Erklärung im dazu gehörigen thread.
es ist halt meine art an eine Sache heran zu gehen. Und mal ehrl ich bin
verdammt diplomatisch...:)

Herzöge (Germanisch: die vor dem Heer her ziehen, also Heerführer)
stimmt aber ich wollte nicht die komplette Hierarchie abbilden, wenn
du auf der Arbeit soviel Zeit dann bitte ich darum.

Zu Burgen es ist aber so das die Burg der ausgangs Punkt von
Macht und Herschaft, wie auch Sicherheit war. Man Findet sie
Überall an strategisch wichtigen stellen. Dazu gehört imho jede
Siedlung ab einer gewissen Größe. Und der Begriff Bürger kommt
tatsächlich daher. Deshalb ist das keine Fragwürdige Aussage..
erhlech gesagt ist das nicht nur falsch sie hier Fragwürdig zu sagen
sondern auch sehr undiplomatisch.

Zu waffen : ja Die Axt hab ich vergessen war schon seit den Germanen
neben dem "Ger" die beliebteste Waffe, weil jeder eine hatte und man
sie in dem bewaldeten Germanien echt nötig hatte.

interressante Kavallerie waffen waren auch oft Streitkolben.
 
Zu Burgen es ist aber so das die Burg der ausgangs Punkt von
Macht und Herschaft, wie auch Sicherheit war. Man Findet sie
Überall an strategisch wichtigen stellen. Dazu gehört imho jede
Siedlung ab einer gewissen Größe. Und der Begriff Bürger kommt
tatsächlich daher. Deshalb ist das keine Fragwürdige Aussage..
erhlech gesagt ist das nicht nur falsch sie hier Fragwürdig zu sagen
sondern auch sehr undiplomatisch.
Dann will ich das mal belegen.
Köln:
Keine Burg (zumindest nicht in der Stadt)
Hambrug
Dasselbe
Paderborn (ja, damals war Paderborn wichtig)
Auch keine
Bielefeld
Burg außerhalb, der Stadtmauer (die Stadt liegt im Tal an der Kreuzung von 2 wichtigen Handelswegen, die Burg 1-2 km weiter auf einem Berg)

Edit: ja, es war undiplomatisch. Aber auf Grund deines Verhaltens denke ich das es ungerchtfertig war. Also *beugt das Knie* Verzeihung Herr.
 
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In-Sha'it schrieb:
Das schlimmste was passieren konnte, war das du vom pferd gefallen bist.
Tja, was glaubst du warum die Hunnen so den europäischen Reitern üebrlegen waren? Richtig, die gingen auch auf die Pferde und haben die Ritter dann am Boden geplättet.

Wer mal ein Schwert in der Hand hatte, sollte eigentlich wissen, daß man in so einem Kampf recht schnell außer Atem ist, wenn er nicht schnell endet (dazu kommt ja auch noch die schwere Rüstung).

QUOTE=Eldrige]Das Schwert war übrigens durchaus auch geschliffen damit es beim zuschlagen schöne Schnitte verteilte.[/QUOTE]
Ein Schwert ist eigentlich eine Trümmerwaffe und bei einer Rüstung sowieso nicht lange scharft... du hast damit die Knochen deines Gegners gebrochen, nicht ihn in Scheiben geschnitten...


Es ist richtig, daß das stehende Heer erst sehr spät eingeführt wurde und einen Bauern mit in den Krieg zu nehmen ist aus mehreren Gründen nicht so einfach gewesen: Er mußte irgendwie dort hinkommen und die Truppen müßten versort werden, gleichzeitig kann ein Bauer auf einer Schlacht nicht seine nötige Arbeit erledigen. Leibeigene haben unter anderen ihren Heern gedient, da er sie beschützte. Wenn du Leibeigene generell zu Fußtruppen machst löst du dieses Prinzip auf...
 
Es ist richtig, daß das stehende Heer erst sehr spät eingeführt wurde und einen Bauern mit in den Krieg zu nehmen ist aus mehreren Gründen nicht so einfach gewesen: Er mußte irgendwie dort hinkommen und die Truppen müßten versort werden, gleichzeitig kann ein Bauer auf einer Schlacht nicht seine nötige Arbeit erledigen. Leibeigene haben unter anderen ihren Heern gedient, da er sie beschützte. Wenn du Leibeigene generell zu Fußtruppen machst löst du dieses Prinzip auf...
Nur fanden im Mittelalter die meisten Konflikte über einen recht kurzen Zeitraum und innerhalb eines recht kleinen Raums statt. Damals waren Feldzüge über mehrere Jahre oder Monate, ebenso wie Schlachten die weit von vom heimsichen Turf entfernt stattfinden eher seltsam.
Die Kreuzzüge waren einen Ausnahme, nicht die Regel.
Das kann man sogar im 100-jährigen Krieg sehen:
Obwohl formal 100 Jahre Krieg herrschte, gab es lange Friedensperioden und die Heere wurden nur dann gerufen wenn sie gebraucht wurden.
 
Und der 100-jährige Krieg dauerte 116 Jahre, ich weiß, trotzdem sind Bauern im Krieg aber die ganz große Ausnahme. Die sind andersweitig zu wertvoll, mal ganz davon abgesehen, daß Leibeigene sogar einen bestimmten Bereich nicht verlassen durften (ein bestimmtes Gebiet um ein Dort oder eine Stadt). Maximal wenn die Sieldung der Bauern direkt angegriffen wurden, haben die sich verteidigt...
 
Du musst zwischen freien und unfreien Bauern unterscheiden.
So haben die freien Bauern vom Berg im Sauerland in mehreren Schlachten für ihren Herren vom berg gekämpft und dabei sogar Ritter besiegt und gefangen genommen.
 
Bezweifle ich nicht. Aber die haben damit vor allen Dinge Franzosen geschlachtet. Crecy wenn cih nicht irre.
 
Naja, wie würdest du es nen wenn von oben ungefähr tausend Pfeile kommen und auf einen Schlag einen grossen Teil der Führungselite des Landes platt machen ? :D
 
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