DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

AW: Meine Befürchtungen für DSA5

PaciFist schrieb:

Light-Regeln? Soweit ich weiß steht doch gerade im Grundregelwerksband ne entsprechende 101 Variante.

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Echt? Ist mir nicht aufgefallen.
Es stimmt natürlich, dass das Grundregelwerk nicht sämtliche Optionen der "Wege des/der..."-Bände enthält, aber als "Light"-Regelwerk würde ich es dennoch nicht bezeichnen.

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PaciFist schrieb:

Selbstverständlich ist das ein sinnvoller Vergleich, er benutzt das Stilmittel der Überzeichnung um aufzuzeigen, dass die vorher getroffene Aussage Kappes ist.

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Ich finde ja das ein Medium Computerspiel NICHT , auch nicht als Überzeichnung, geeignet ist es mit der Bibel zu vergleichen.
Bibel-Computerspiel
Computerspiel-Bibel
neee

PaciFist schrieb:

Wer sich nach einem Computerspiel wirklich ausreichend dafür interessiert mit dem Hobby P&P anzufangen der wird auch so rauskriegen, dass das zugrundeliegende System DSA heißt. (vermutlich weiß ers sogar schon bis er herausgefunden hat was Pen and Paper eigentlich ist)
An sich könnte natürlich der Wiedererkennungswert des Labels im Laden einen Synergieeffekt hervorrufen, nur leider werden die beiden Produktschienen so gut wie nie in der selben Art Geschäft gehandelt.
Ansonsten: Light-Regeln? Soweit ich weiß steht doch gerade im Grundregelwerksband ne entsprechende 101 Variante. Die eigentlichen "Verkomfortungen", dass jemand anders für einen rechnet wirds allerdings auch da nicht geben, dafür brauchts nen Computer. Was im übrigen (neben vielen anderen) einer der Gründe ist weshalb das Computerzocken das verbreitetere, weil einfacher zugängliche und aufwandsärmere Hobby ist.

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Ich gebe dir dort nur bedingt recht. Rollenspiel MUSS kein extremst aufwendiges Hobby sein. Ich habe sogar gehört das es Rollenspiele gibt die sich spielen lassen ohne MEHRERE TAUSEND Seiten an Regelwerken zu lesen.

Und komm mir nicht mit der Basisversion...die fühlt sich schon beim spielen des ersten Kaufabenteurs komisch an wenn die NPC allesamt Professionen haben müssten die man selbst nicht zur Wahl hatte...

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Drakensang IST doch quasi die Basisversion

Mechanisch kann man von Drakensang etwas lernen, aber dieses devot anbiedernde Crossmarketing grenzt schon ans pathologische. Das macht nichtmal mehr D&D4,

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The Saint schrieb:

Drakensang IST doch quasi die Basisversion

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Deswegen brauchen wir ja ein Klassenloses DSA 5!

The Saint schrieb:

Mechanisch kann man von Drakensang etwas lernen, aber dieses devot anbiedernde Crossmarketing grenzt schon ans pathologische. Das macht nichtmal mehr D&D4,

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Bandai, Nintendo &Co machen das noch...

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Bandai und Nintendo kommen dabei aber nicht rüber wie eine Hure die ihre besten Tage lange hinter sich hat. Ausserdem sind die meisten Vorschläge die hierm, besonders von Skar, immer wieder gemacht werden vielleicht Anfang der 90er mal "cool" gewesen.

Einmal davon abgesehen das der Zug lange abgefahren ist - Computerspiele haben Rollenspiele ausgeplündert und sind weitergezogen. Computerrollenspiele kennt jeder, Pen&Paper ist deutlich weniger verbreitet.

Heute sollte man sich lieber Gedanken machen wie man das Paper Rollenspiel selbst aus sich heraus attraktiver und schöner machen kann ohne dabei so einen peinlichen Bückling hinzulegen.

Klassenloses DSA 5 - DSA IST Klassenlos. Die Überlegung bei DSA muss sein: Welche Stärken hat es? Wie kann man die betonen? Welche Schwächen hat es? Wie kann man die ausbügeln?

Alles andere ist doch entweder realitätsfremder Unsinn oder, noch schlimmer - irgendjemand führt mal wieder eine "Agenda" ins Feld. Das ist unter Rollenspielern leider extrem verbreitet und hat uns Thorwal in der jetzigen grausamen Form eingebracht. Und nach allem was ich höre wird uns dieses Denken auch die schwarzen Lande einbrocken...

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QuickAndDirty schrieb:

I
Ich gebe dir dort nur bedingt recht. Rollenspiel MUSS kein extremst aufwendiges Hobby sein.

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Im Vergleich zum Computerspiel? Interessant, lagerst du deine Spielrunde bei dir im Schrank und holst sie raus wenn du grad Bock zu zocken hast? Ich hab da, ganz Systemunabhängig, immer nen Haufen Termin- und Planungsaufwand am Hals. Von Dingen wie Anreise, eigenem Zeitmanagement oder sogar Vorbereitungen wenn man selbst SL ist ganz zu schweigen. Dabei sind noch nicht mal all die Kleinigkeiten erwähnt die während dem Spielabend notwendig sind: Ich muss die Regeln kennen oder nachfragen (so rudimentär die auch sein mögen), ich muss selber Spielressourcen verwalten und nachhalten (Lebensenergie, ggf. Mana-Äquivalente oder auch lustige Bonus-Chips, wie immer die grad heißen mögen.) und ich muss mir merken wie Leute hießen (das steht einfach gar nich über deren Kopf und niemand führt für mich automatisch Questtagebuch), im Kampf muss ich mir ständig merken wie der Kampfplatz ausschaut etc. etc.

P.S.: Nein ich vergleiche Computerspiele nicht mit der Bibel, möglicherweise kommt dir die Vergleichsebene noch wenn du drüber nachsinnst, ansonsten muss ich mich entschuldigen, dann war der Vergleich in deinem persönlichen Fall nicht sinnhaft, da nicht verstanden.

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Little Indian #5 schrieb:

Es stimmt natürlich, dass das Grundregelwerk nicht sämtliche Optionen der "Wege des/der..."-Bände enthält, aber als "Light"-Regelwerk würde ich es dennoch nicht bezeichnen.

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Die Grundregeln sind wohl wirklich kein "Light"-Regelwerk.
Allerdings gibt es dennoch sowas. Z.B. in "Der Kult der Goldenen Maske".
Btw. ein AB das exakt das tut, was Gefordert wurde. Denn es steht dick und groß "Drackensang" drüber und unten "Das Schwarze Auge".
Jeder, der sich für Drakensang außerhalb des PCs interessiert, wird spätestens mit bei diesem Abenteuer erfahren, das sich dahinter DSA versteckt (aber er wird das bereits wissen... Immerhin ist das GRW dem Spiel beigelegt und auch das SPiel sagt, das sich DSA dahinter versteckt. Man müsste schon "etwas" beschränkt sein, um den Zusammenhang nicht zusehen).
Und dieses AB enthält eine massiv abgespekte Version der DSA-Regel.

Außerdem geistert auch irgendwo ein offcielles "Light"-Regelwerk herum... das aber auf W6, anstelle von W20 aufbaut. Weiß der Geier wer den Unsinn verbrochen hat. Hört man auch nichts mehr von.

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Warten wir mal ab was sie aus dem Drakensang Gruppenabenteuer machen, dass noch erscheinen soll...

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PaciFist schrieb:

Wie oft will eigentlich noch jemand mit dem Unsinn kommen? Ja mittlerweile könnten mehr Menschen den Titel Drakensang kennen als den Titel Das schwarze Auge und? Es sind zwei verschiedene Medien. Ich versprech mir ja auch keinen kommerziellen Riesenerfolg wenn ich "Bibel das Rollenspiel" rausbringe, weil die Marke schon so bekannt ist.

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(Hervorhebung durch mich)

Das Argument mit den zwei verschiedenen Medien ist wirklich sehr stichhaltig. Das kann nicht klappen! Sonst würde noch jemand auf die Idee kommen, aus einer Filmreihe (z.B. StarWars) noch ein Rollenspiel zu machen, oder aus einer Bücherreihe (z.B. Herr der Ringe) Filme oder gar (Computer-)Rollenspiele.

Nein, wirklich - cross mediale Nutzung von Inhalten kann nicht klappen. [Ironi aus]

Mal ehrlich - warum sollte man bei einem "Reboot" des Regelsystems (der von vielen DSA-Freunden und DSA-Kritikern gewünscht wird) nicht auch über ein Rebranding nachdenken? Der ursprüngliche Sinn der Namensgebeung (Das Schwarze Auge) erschließt sich ja nun nicht wirklich mehr. Man hätte das Spiel dann auch "Der Riesenkraftgürtel" oder "Siebenstreich" oder "Zwergenschlüssel" nennen können. Und aus Marketingsicht spricht neben der Bekanntheit nichts für die Bezeichnung "Das Schwarze Auge"/"DSA" (Relevanz, Appeal, Assoziation, Uniqueness ...)

Auch der Name "Drakensang" mag nicht perfekt sein, denn er reduziert den Fokus auf einen Randaspekt der Spielwelt (eben halt die Drachen). Hier ergibt sich aber sicherlich cross-selling Potenzial. Mann sollte natürlich auch mal über die Markenrechte usw. nachdenken.

Gruß, The Pat

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Oh Herrgott, denkst du eigentlich für 2 Pfennig nach bevor du mit süffisantem Grinsen und Möchtegern-Ironie den dampfenden Klugschiss-Haufen neben die Schüssel setzt?
Filme und Bücher sind allgemein bekannte Formate, die man schlicht und einfach konsumieren kann, selbstverständlich funktioniert da eine Umsetzung vom einen ins andere. Wenn Rollenspiele nach entsprechenden Brands gemacht werden sprechen sie allerdings hauptsächlich eine Zielgruppe an Rollenspieler.
Rollenspiel ist allerdings um einiges unbekannter und vor allem auch aufwändiger, es erfordert eine Gruppe, Zeitplanung Vorbereitung etc. außerdem muss der außenstehende Laie tatsächlich erstmal rausbekommen was das eigentlich genau ist und wie das funktioniert. Wer aber nachdem er Drakensang gespielt hat diese gesamte Mühe tatsächlich auf sich genommen hat (und ich behaupte das ist ein ziemlich kleiner Teil) der wird auch drauf gestoßen sein, dass es sich dabei um DSA handelt. Heck das hat vermutlich jeder der sich den Inhalt des Spiels mal 3 Minuten angesehen hat, denn offensichtlich hat man eine Menge Werbematerial beigelegt.
Wer sich die Mühe nicht macht wird auch an einem Regelband: Drakensang vorbeigehen bzw. vermutlich wird er das nicht mal, denn das Ding steht in irgend einem kleinen Spieleladen das Computerspiel bei Saturn.
Ergo: Eine Umbenennung ist sinnlos wie ein Kropf (und ja die Aussage: "Außer Bekanntheit spricht ja eh nichts für die Marke" ist ähnlich intelligent wie "außer Atembarkeit spricht ja nix für Sauerstoff"), mit Teaserabenteuer und Werbematerial das Drakensang ja wohl soweit beiliegt dürfte man so ziemlich alles an Neukundenwerbung fürs P&P rausgeholt haben was drin ist.

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Ich sagte nicht, dass Drakensang die bessere Marke für DSA5 ist. Allerdings sagte ich, dass man eine solche Überlegung nicht mit dem Argument totschlagen kann, dass ein Cross-Mediales Branding bei Rollenspielen nicht funktioniert.

Da die Gruppe der PnP-Rollenspieler nicht wächst, ist es also schon eine Überlegung wert, wie man neue Zielgruppen gewinnen kann.

Ergo: Eine Umbenennung ist sinnlos wie ein Kropf (und ja die Aussage: "Außer Bekanntheit spricht ja eh nichts für die Marke" ist ähnlich intelligent wie "außer Atembarkeit spricht ja nix für Sauerstoff")

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Falsch!
Es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen eingeführte und "bekannte" Marken aufgegeben und durch andere Marken ersetzt wurden. Es gibt halt bei Marken Faktoren, die wichtiger als die Bekanntnheit sind. Bei Sauerstoff sieht das sicherlich anders aus.

PS: Ein Argument wird nicht besser, wenn man Fäkaliensprache nutzt. Aber wenn es Dir hilft.

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The Pat schrieb:

Da die Gruppe der PnP-Rollenspieler nicht wächst, ist es also schon eine Überlegung wert, wie man neue Zielgruppen gewinnen kann.

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Wobei diese Grundsatzdiskussion sich ja leider schon seit Jahren in epischer Breite fröhlich im Kreise dreht ohne auch nur eine Lösung generiert zu haben!

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Odin schrieb:

Wobei diese Grundsatzdiskussion sich ja leider schon seit Jahren in epischer Breite fröhlich im Kreise dreht ohne auch nur eine Lösung generiert zu haben!

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Ja, und das Cross-Selling ComputerRPG zu PnP nicht wirklich funktioniert. Was mich wieder zu meiner Hoffnung für DSA5 bringt:

Gaaaanz schlankes Regelsystem mit anderem "Produktformat". Im Starter-Pack muss es neben den Regeln gleich einen Abenteuerband mit mind. 3 aufeinander aufbauenden Abenteuern geben sowie einen "Regionenband" für die Startregion.
Danach Erweiterungs-Packs, die jeweils eine neue Region einführen und zusätzlich Abenteuer für die Region aufbauen
Beispiel: Starterpack: Andergast, 1. Erweiterung: Havenna/Albernia, 2. Erweiterung: Thorwal ...
Produkte schön "vorgekaut" - werden wir Hardcore Rollenspieler verachten, aber nur so bekommt man das Interesse des Gelegenheitsspielers.

Zusätzlich Subscription-Model: Für 5 EUR erhält man monatlich ein neues Abenteuer als pdf-Download.

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Wird nicht funktionieren, und schon gar nicht mit DSA. Auch wenn es die Hälfte der Möchtegern-Analysten da draußen nicht kapiert hat: DSA ist kein Einsteigersystem mehr, es will keins sein und es soll auch keins sein. Es läuft in Dt immer noch besser als jedes andere RPG, warum also das Konzept auf eine Weise ändern, die die Stammkundschaft verprellt?

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The Pat schrieb:

Gaaaanz schlankes Regelsystem mit anderem "Produktformat". Im Starter-Pack muss es neben den Regeln gleich einen Abenteuerband mit mind. 3 aufeinander aufbauenden Abenteuern geben sowie einen "Regionenband" für die Startregion.
Danach Erweiterungs-Packs, die jeweils eine neue Region einführen und zusätzlich Abenteuer für die Region aufbauen
Beispiel: Starterpack: Andergast, 1. Erweiterung: Havenna/Albernia, 2. Erweiterung: Thorwal ...

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Cooles Konzept. Ich würd's kaufen. Wäre nett, allein um in das Setting einzusteigen ohne erst ein Dutzend fetter Hardcover-Bücher lesen zu müssen.

The Pat schrieb:

Produkte schön "vorgekaut" - werden wir Hardcore Rollenspieler verachten, aber nur so bekommt man das Interesse des Gelegenheitsspielers.

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Also, ich bin wahrscheinlich (in dem von dir benutzen Wortsinn) ein "Hardcore"-Rollenspieler und würde so etwas keineswegs verachten. So könnte man vielleicht auch Spieler, die sich mit einfacheren Systemen "begnügen" und zur Zeit die Finger von DSA lassen, dazu bringen, hier einzusteigen.

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The Pat schrieb:

Gaaaanz schlankes Regelsystem mit anderem "Produktformat". Im Starter-Pack muss es neben den Regeln gleich einen Abenteuerband mit mind. 3 aufeinander aufbauenden Abenteuern geben sowie einen "Regionenband" für die Startregion.
Danach Erweiterungs-Packs, die jeweils eine neue Region einführen und zusätzlich Abenteuer für die Region aufbauen
Beispiel: Starterpack: Andergast, 1. Erweiterung: Havenna/Albernia, 2. Erweiterung: Thorwal ...
Produkte schön "vorgekaut" - werden wir Hardcore Rollenspieler verachten, aber nur so bekommt man das Interesse des Gelegenheitsspielers.

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Ich glaube in diese Richtung wird man zwangsläufig gehen müssen, um neue Kundschaft ziehen zu können! In Zeiten von MMORPGs muß eben alles unglaublich simpel, intuitiv und bunt sein und der Neukunde muß mit einem Minimum an Leseaufwand an die Hand genommen werden. Das Spiel müßte quasi idiotensicher sein.
Wenn man solch eine Einsteigerlinie zusätzlich zum bestehenden System (um die alten Hasen nicht zu verprellen) günstig produziert in großer Auflage breit streut, könnte das doch Erfolg haben!

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Odin schrieb:

Wenn man solch eine Einsteigerlinie zusätzlich zum bestehenden System (um die alten Hasen nicht zu verprellen) günstig produziert in großer Auflage breit streut, könnte das doch Erfolg haben!

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Das halte ich auch für wichtig. Das "alte" System sollte neben dem "neuen" (einfacheren) bestehen. Ideal wäre es natürlich, wenn die beiden kompatibel wären.
Vielleicht könnte man ja das DSA 1-Regelwerk wieder aufleben lassen und mit einigen Zusatzfeatures ausstatten, dann hätte man zwar keine echte Kompatibilität aber zumindest vergleichbare Regelgrundlagen.

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Hm, lass DSA1 mal in Frieden ruhen. Es gibt ja zum Beispiel in Kult der goldenen Masken schon Einsteigerregeln, die man vielleicht noch ein wenig runterbrechen kann. Ansonsten sollte ein hypothetisches Einsteiger-Parallelsystem natürlich in absehbarer Zeit auf einen Umstieg auf das Komplettsystem (das trotzdem immer noch viel zu aufgebläht ist) hinauslaufen!

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Wie wäre es eigentlich, wenn man Myranor als Einsteiger-Setting in den Vordergrund stellen würde?
Das hat doch mit seinen Tiermenschen und der etwas abgespaceten Technologie fast schon ein bisschen Manga-Flair und würde deshalb - wenn man es optisch vielleicht etwas "moderner" umsetzt - gerade jüngere Menschen (die sich ja vor Manga-Einflüssen kaum noch retten können) ansprechen.

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Ist das mit den Mangas wirklich so schlimm mittlerweile? Ich meine, den ein oder anderen Japanophilen Freak haben wir ja auch hier im Board, aber zieht sich das bei den Teenies durch? Irgendwie fehlt mir da ne Verbindung um das Beurteilen zu können. Vielleicht sollte da mal ein Marketingmensch ran und das Analysieren!