DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

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Also ganz persönlich hab ich tatsächlich nur Interesse an ordentlichen Spielern, die Freaks darf gern jemand anders haben.
 
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Die Spielerschaft deines Jahrgangs und du selbst, ihr wart also auf eurer Schule die Socialites als ihr zum Rollenspiel gestoßen seid...Glaube ich sofort!
 
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Das eine hat mit dem anderen was genau zu tun?
Nein ich habe ehrlich gesagt nie mit Leuten gespielt die im Bus laut über die Blood and Gore Details des letzten Spielabends geredet haben, ihren geilen Charakter für das tollste (oder einzig mögliche) Gesprächsthema auf einer Party hielten oder dachten Seife sei ein exotisches Gericht.
Für diese Minimalanforderungen an normalen sozialen Umgang muss man nicht everybodys Darling sein.
Wenn der Terminus Freak für dich ab dem Moment greift ab dem man nicht "Footballer oder Chearleader" ist (um bei dem Klischee zu bleiben das mir deine Aussage direkt in den Kopf ruft), ja dann nehme ich auch Freaks, solange sie zu normalem zwischenmenschlichem Umgang fähig sind und brauchbare Rollenspieler abgeben. (Und nein ich halte das nicht für einen Wiederspruch, eher im Gegenteil)
 
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Wenn der Terminus Freak für dich ab dem Moment greift ab dem man nicht "Footballer oder Chearleader" ist (um bei dem Klischee zu bleiben das mir deine Aussage direkt in den Kopf ruft), ja dann nehme ich auch Freaks, solange sie zu normalem zwischenmenschlichem Umgang fähig sind und brauchbare Rollenspieler abgeben. (Und nein ich halte das nicht für einen Wiederspruch, eher im Gegenteil)
jap das!
 
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Du bist auch eher durch amerikanische Highschool-Komödien sozialisiert oder?
 
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Die Annahme, dass sich die Welt in "die Beliebten" und "die Freaks" aufteilt ist schon eine die ziemlich in eben jenem Genre verwachsen ist. Und wenn ich dich recht verstanden habe, dann ist man ja bereits auf der Freakseite wenn man nicht everybodys Darling ist.
Was übrigens eine Weltwahrnehmung ist die ich so nicht wirklich teilen kann. Ich hab nen recht substantiellen Teil meines Jahrgangs zumindest unter Freundeskreis verbucht (klar in abweichenden Graden), mit dem allergrößten Teil bin ich gut zurecht gekommen zu dem verbleibenden Rest war ich zumindest höflich und ansonsten eher froh damit nicht weitergehend zu tun zu haben, jedes mal wenn jemand davon den Mund aufmachte.
 
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Mir geht es eigentlich nicht um Nerds vs Streber vs Sportler. Vielleicht hätte ich in meinem ersten Post gar nicht so einen Begriff zücken dürfen.
Ich sehe nur das "Problem", das Tapletop-Spieler und Sammelkartenliebhaber die Haupteinnahmequelle für Rollenspielläden darstellen und deshalb einen Schutz genießen, der ihnen ein Verhalten durchgehen lässt, das sie in kaum einen anderen Geschäft so ungebändigt ausleben dürften. Es ist vielleicht einfach eine Frage der Erfahrung, die man in Rollenspielläden bereits so gemacht hat, aber ich muss sagen, ich fühlte mich in solchen Geschäften als Kunde häufiger gestört als in anderen Warenhäusern. Das einzig Krasse, was ich sonst mal erlebt hatte, war in einem Schuhgeschäft gewesen, aber das war auch eine einzige Ausnahme.
Jeder soll so sehr Freak sein, wie er will, aber jeder, egal ob Cheerleader oder verrückter Wissenschaftler, sollte im öffentlichen Raum, finde ich, auch gucken, dass er sich möglichst so verhält, dass er andere in dem, was sie machen wollen, nicht übermäßig stört.
Ich weiß halt nicht, warum tendenziell oft die Leute in Schutz genommen werden, die sich augenscheinlich daneben benehmen, und es dann einfach die Schuld der anderen sein soll, die so untolerant sind, dass sie sich eben stören lassen.
 
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Jeder soll so sehr Freak sein, wie er will, aber jeder, egal ob Cheerleader oder verrückter Wissenschaftler, sollte im öffentlichen Raum, finde ich, auch gucken, dass er sich möglichst so verhält, dass er andere in dem, was sie machen wollen, nicht übermäßig stört.
Jepp danke da sind wir bei dem Punkt den ich bei Freak eigentlich hatte. Eben wer sich an derartige Minima menschlichen Zusammenlebens nicht hält und im Schnitt will man so jemanden eigentlich auch nicht am Spieltisch haben. Daher bezog ich mich auch direkt auf die von dir gebrachten Vertreter dieser Gattung wie man sie in Spieleläden gern mal antrifft. (Gut einer der Läden bei mir hat das Problem einfach gelöst, der Kerl an der Kasse ist so bescheuert, dass man die Leute die da im Laden rumhocken darüber gar nicht bemerkt, führt aber auch nicht zu längeren Aufenthalten. Eigentlich geh ich da nur hin wenn ich genau weiß was ich will und das mit einem gezielten Griff ins Regal erledigen kann.)
 
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@PaciFist:
Ich würde als Zielgruppe für Rollenspiel die ansehen die
1. Nicht Everybody's Darling sind(um deine Schubladen zu bedienen)
2. Nicht zum Tross der Everybodys Darling gehören
3. Nicht Everybody's Darling Wannabes sind

Wie heißen die die übrig bleiben?
 
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@PaciFist:
Ich würde als Zielgruppe für Rollenspiel die ansehen die
1. Nicht Everybody's Darling sind(um deine Schubladen zu bedienen)

Entschuldige bitte, aber das war deine Schublade, aufgezogen hier:

Die Spielerschaft deines Jahrgangs und du selbst, ihr wart also auf eurer Schule die Socialites als ihr zum Rollenspiel gestoßen seid...Glaube ich sofort!

Vorher waren wir eigentlich bei ungewaschenen Spinnern die in Spieleläden rumsitzen und die eben angerichteten Hitpointzahlen etc. durch diesen öffentlichen Raum brüllen.
 
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Entschuldige bitte, aber das war deine Schublade, aufgezogen hier:



Vorher waren wir eigentlich bei ungewaschenen Spinnern die in Spieleläden rumsitzen und die eben angerichteten Hitpointzahlen etc. durch diesen öffentlichen Raum brüllen.

Wir bewegen uns also zwischen zwei extremen?

Oder ist "ungewaschenen Spinnern" die Socialites-View auf Menschen die sich nicht dem Mainstream anpassen
und "Everybodys Darling" die Individualisten-View auf Menschen die sozial erfolgreich sind?
 
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Wir bewegen uns also zwischen zwei extremen?

Nein eigentlich nicht argot sprach von eben jenen seltsamen Exemplaren in manchen Spieleläden und wir waren dabei das man jene eher in Keller stecken sollte, woraufhin du anscheinend mit einer vollkommen anderen Definition von Freak geantwortet hast, allerdings ohne klar zu machen dass du damit ganz normale Menschen meinst die einfach ein Hobby pflegen das nicht unbedingt Mainstream ist. Meine Antwort das ich keine Freaks in meinen Runden will bezog sich noch auf sozial inkompatible Vollpfeifen. Nette Menschen mit vielleicht nicht ganz alltäglichen Hobbys sind mir jederzeit willkommen. Hoffe eigentlich mich die meiste Zeit selbst dazu zählen zu können.
 
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Ich habe in meinem leben erst 2 sozial vollkommen inkompatible Vollpfeifen kennen gelernt...in sofern kann ich mir nicht vorstellen das "Freak" sich auf diese beiden beschränken soll...aber gut.

Ich gehe schon davon aus das Tabletop und Rollenspiel NICHT die selbe Zielgruppe bedient. TableTop erfordert viel mehr Engagement...und somit noch mehr Verzicht auf ANDERE Aktivitäten.
 
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Zu ersterem: ich sprach nicht von VOLLKOMMEN inkompatibel, sondern einfach nur von Leuten die man nicht auf größere Gruppen Fremder loslassen will und danach noch irgendwo bereit wäre zuzugeben, dass man die kennt.
Wenn dir jemand bei der Erstbegegnung was von japanischen Tentakel-Pornos erzählt ist dieser Punkt z.B. gegeben, auch wenn derjenige durchaus auch mal in der Lage zu einem normalen Gespräch ist.

Zu zweiterem: Keine Ahnung Tabletop hat mich tatsächlich nie auch nur ernsthaft gereizt, aber ich bin mir recht sicher, dass es da doch eine nicht geringe Schnittmenge gibt. Immerhin hab ich den ein oder anderen mal kennengelernt, der beides betreibt.
 
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Für mich hat schon die 4. Edition ordentlich den Bock geschossen, was einige der Umsetzungen angeht, deshalb befürchte ich bzgl. der 5. Edition schon lange nichts mehr... Ich warte nur noch, bis sie den Metaplot völlig der Absurdität preisgeben, oder ob sie das ganze System doch noch retten können...
 
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Nicht wirklich viel...
Dachte nur, ich gebe mal meinen Beitrag bzgl. des Themas...
 
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Von der Überregulierung sind ja sowohl Regeln als auch Metaplot betroffen. Da muss bei beidem zurüchgestutzt werden. Ein schlankes Regelsystem nutzt ja niemandem was, wenn der Metaplot völlig verzwickt und ausgeufert ist, genausowenig wie ein klarer Hintergrund mit einem Regelmonster dahinter praktikabel ist.
 
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