AW: Maskerade vs. Requiem
Ja ja , Jamin...Erinnerung ist immer sehr subjektiv... Es gab damals kaum Requiemler und des nahezu jungfräuliche Forum wurde von den Kasperadlern und ihren hate-rape-Ergüssen nahezu überschwemmt...du erinnerst dich???
Ich habe im Requiem-Forum nicht groß gelesen (daher also keine fehlende Erinnerung), ich kann nur sagen, was ich hier lesen konnte. Soll ich jetzt die ganze Beiträge heraussuchen, damit du mit glaubst?
Masquerade altert nicht, Masquerade ist tot. Wer Maskerade spielt, treibt quasi Nekrophilie. Ihr buddelt die Leiche der toten Oma aus und vergeht euch an ihr, obwohl ihr auch diese knackige 18jährige ... naja, jeder wie er will, wie Nightwind jetzt sagen würde.
Kasperade ist so überholt wie die Halsgerichtsordnung Karls V. verglichen mit dem StGB. Klar war das damals ein großer Schritt ... daraus resultiert trotzdem erstmal nur, das jeder, der sich dieses Rechtssystem zurückwünscht, amtlich einen an der Marmel hat.
Man, da greifst du tief in die Kiste für solche Klischees. Alles was alt ist, muss sofort tot sein,wenn du es nicht mehr magst? Hörst du auch nicht mehr deine Musik aus Jugendtagen?
An sonsten hinkt der Vergleich der Gesetztesgebungen - dass man dir das als jemandem, der Geschichte studiert hat, sagen muss, ist schon seltsam...
Und wer sagt, dass die neue wirklich knackig ist? Und was ist daran schlimm wenn der alte Herr mit seiner alten Damen alt wird, anstatt immer auf den neusten Zug aufzuspringen?
Btw.: Man könnte ja wieder ein bißchen überspitzen und ein wenig gemein sein und folgendes sagen: Maskeradlern wird immer der Mteaplot angekreidet (den je Gruppe ignorieren konnte und die meisten haben das meiner Erfahrung nach auch) und die Regelbuchhörigkeit, aber wenn man so vehement vertritt, dass man nur noch das neue Spiel spielen soll, ist man da WW-hörig?
Btw. [2]: Die größte Änderung bei den Regeln war das mit der immer feststehenden Schwierigkeit, die sich nicht ändert. Der erhöte Schwierigkeitsgrad wird dann halt über die Anzahl der Erfolge festgemacht, die man erreichen muss. Ist soweit OK, ich mag aber Zahlen und passe daher die Schwierigkeit lieber der Situation an und mache an der Anzahl der Erfolge fest, wie gut es gelingt.