AW: Manche Bücher sollte es auch in DEUTSCH geben
Englisch gehört zur Schulbildung dazu.
Wer da nicht aufpasst (oder schlechte Lehrer hat - soll's ja auch geben) hat Pech gehabt.
Das blöde an der Schulbildung ist, dass alles was über den Grundstoff hinaus geht und im Alltag/Berufsleben nicht mehr gebraucht wir bei gut 90% der Leute in Vergessenheit gerät.
Und Englisch erhält sich nicht nur weil man es im Leben mit ca. 50-300 eingedeutschten Beriffen zu tun hat da muss man schon mehr haben z.b. englischsprachige Kunden und die hat der normale deutsche "Arbeiter" nicht.
Also man muss schon ziemlich Verglobalisiert worden sein um Englisch für so wichtig zu halten und im restlichen normalen Deutschland ist Englisch eher unwichtig da gibt es Denglisch und darum überhaupt richtig Deutsch zu können.
Und niemand erzählt mir, es sei unmöglich eine Sprache in mindestens 4 Jahren (7. bis 10. Klasse) zumindest auf einem Nutzniveau zu erlernen...
Wenn man als Deutscher, mit vielen anderen Deutschen, die einen Migrationshintergrund haben auf einer Haupt/Realschule ist ist das schon sogut wie unmöglich.
Ich hatte ca. 6 Jahre Englisch in der Schule und das was man da nach dem Lehrbuch(von 1995!) gelehrt bekommt hat alles andere als Nutzniveau.
Da merkt man dann wie das deutsche Schulsystem versagt, wenn zuwenig Lehrmaterial zur verfügung steht und der Englischunterricht in Deutsch abgehalten werden muss, damit die Hälfte der Klasse überhaupt was mitbekommt.
In der Berufsschule, auf der ich war, gab es im Praxisunterricht für die Küche etwas Französisch und den Englischkurs nur, weil sich rechtzeitig genug Freiwillige gemeldet haben.
Das waren dann aber nicht nur die aus dem Gastronomie sondern auch noch die Handwerker aus der Schule gegenüber, also 2 Berufsschulen schaffen es grade mal eine Englischklasse zu stellen.
Und das ist nicht irgendwo auf dem Land passiert sondern in Wilhelmshaven(Niedersachen) der Stadt die bald den einzigen Tiefwasserhafen in ganz Deutschland hat.