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Konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema und Aufklärung ist ganz generell der Schlüssel, um Diskriminierung zu bekämpfen. Egal, wer das Opfer von Diskriminierung ist.
Aber sie muss nur attraktiv im Sinne von gesund/geeignet sein. Right?
Das ist mir schon klar. Hab ich ja auch so geschrieben, dass der männliche Part dafür auch seine Rolle hat (das Balzen).Der PARTNER muss gesund/geeignet sein. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Is dir schonmal in den Sinn gekommen, dass dies eine Folge der sozialen Evolution einer Gesellschaft ist?Der weibliche Part einer Spezies präsentiert sich meist, während der männliche darum balzt.
Äh, nein. Es ist genau eine "wir wollen das so"-Entwicklung.Aber eine natürliche Evolution, keine Geist-über-Körper-wir-wollen-das-jetzt-so-Evolution.
Is dir schonmal in den Sinn gekommen, dass dies eine Folge der sozialen Evolution einer Gesellschaft ist?
Bei den Seepferdchen trägt das Männchen die Kinder aus, da ist auch das Balzverhalten exakt umgekehrtAber, daß es zig Spezies gibt, bei dem es das Männchen ist, welches sich optisch auffälliger präsentiert und das es ebenfalls zig Spezies gibt bei denen kein wirklicher optischer Unterschied zu erkennen ist, das dachte ich, wäre Biologiegrundwissen.
Bei Stichlingen etwa hat das Männchen eine bunte von einem Knallrot dominierte Balzfärbung und balzt das eher passive Weibchen im Tarnkleid an. Dito bei den meisten Entenvögeln und einer Menge Buntbarsche (bei denen es im übrigen ebenso viele Gegenbeispiele gibt) und natürlich dem Paradiesvogel. Bei vielen Säugetieren ist das ganze so komplex, das Verhalten und Aussehen kaum bis gar nicht auseinander definiert werden kann.
Äh, nein. Es ist genau eine "wir wollen das so"-Entwicklung.
In den meisten Kulturkreisen, in denen es Gang und Gebe ist, dass Frau sich aufbretzelt und der Mann eher Unscheinbare Standardkleidung hat, war es sehr lange zeit üblich, dass Frauen wesentlich weniger Rechte hatten als die Männer. Oftmals war sogar die Wahl des Partners nicht die Sache der Frau, sondern eines meist männlichen Familienmitglieds oder gar eines ganz Fremden. Um ein wenig Einfluss darauf haben zu können, sprich um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wurden Schönheitsideale entwickelt, die durchaus auch Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit aufzeigen sollten, ja sogar erotisierend wirken sollten (Teufelslöcher, Mieder, Belladonna in die Augen, etc.). Je höher die Attraktivität war, desto besser war die Chance, die Aufmerksamkeit eines Alphamannes zu erheischen und dementsprechend eine gute Partie zu landen, auch wenn man kein Mitspracherecht hatte.
Das Balzverhalten um das Mädchen war dann eigentlich nur Formsache, was sich zum Standard in der meist gehobenen Gesellschaftsschicht entwickelte (und von da wieder in die unteren Schichten durchsickerte)
Meist hat das nur die höheren Stände einer Gesellschaft betroffen, aber da die menschen schon immer die höhergestellten bewunderten, ist das Verhalten immer weiter nach unten durchgesickert, je größer die soziale Mobilität und/oder das Einkommen wurde. Nicht umsonst träumen viele Mädchen heutzutage noch von ihrem Märchenprinzen.
Ascaso schrieb:natürliche (soziale) evolution???
ach Skar, dein "pferd" ist ist sowas von am boden.
Aber doch eine Sichtweise die mich nicht dazu anhält dem kopfgeborenen Transhumanismus hinterherzulaufen.Ascaso schrieb:lass das doch mal wieder ein wenig ausruhen, dann sattelst du um, und am ende kommst du sicher und bequem ans ziel.
Ach Quark.Also die empfundene Natürlichkeit von "ich mag es attraktive Frauen anzusehen und das kann sogar ein Anreiz zum Produktkauf sein" ist rein gesellschaftlich geboren?
Also doch.Ästhetik ist ein angeborenes Prinzip (BTH-Verhältnis, Symmetrie, etc.), um instinktiv zu wissen, was "gesund" ist. Natürlich schaut man das gerne an, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Keine Ahnung, ob Mänenr auch gerne mal nen wohlgeformten Mann - und ich rede da net vom Teil zwischen den Beinen - anschaun; aber ich kenn viele Frauen, die schauen auch gerne attraktive Frauen an..
Ich sehe mir attraktive Frauen genauso gerne an. Aber sie sind kein Objekt. Das erkennt man sofort. Und wenn ich jetzt entscheiden müsste, ob dieses Erkennen natürlichen Ursprunges ist oder sozialisert wurde, dann nehme ich Tor A.
Nee, das liegt schlichtweg daran dass unter den Rollenspielern noch immer die Männer in der Überzahl sind (auch wenn die Frauen langsam aufholen) - schau mal auf die Titelbilder klassischer Schnulzenliteratur für Frauen.Warum nun eine sexualisierte Frau (is das so richtig ausgedrückt?) eher auf Verkaufszahlen wirkt als ein solcher Mann? Vielleicht, weil ein Mann ohne T-Shirt weitaus häufiger auch in der normalen Welt vorzufinden ist, als eine Frau in Lackröckchen/breitem Gürtel und knappem Top mit Plateaustiefelchen.
Ich hatte eingangs ja schon mal erwähnt, dass ich sehr gerne weibliche Charaktere im Rollenspiel spiele. Meine Gruppe witzelt schon manchmal, dass ich da wohl versteckte Sehnsüchte habe eine Frau zu sein.ich will das jetzt garnicht weiter bewerten, sondern eher nochmal dahin kommen zu sagen das spiel und realiät sich sehr wohl bedingen, und nicht zwei voneinander völlig unterschiedliche welten sind.
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