Zusammenfassung
Was hindert diese Freaks eigentlich daran, an die Öffentlichkeit zu gehen?
Genug Halbwissen haben sie ja, und der ein- oder andere "Beweis" für die Existenz der Übernatürlichen wird sich sicher auch in ihren Händen befinden. Wieso nehmen die die Gelegenheit nicht war um
1. den Vampiren das Unleben schwer zu machen
2. besser rekrutieren zu können
3. die Macht der Kirche und der Christenheit zu stärken
???
Gibt es einen schlüssigen Grund dafür dass die die Maskerade einhalten?
Nun der wichtigste Grund wäre wohl das sie sich damit am schnellsten selbst ins Boxhorn jagen würden.
"Hallo wir sind die Leopoldsgesellschafts, eine religiös motivierte paramilitärische Einheit die Weltweit Vampire und andere Monster jagt.
Ja Vampire gibt es wirklich und sie haben die Menscheit unterwandert z.b. Stadtrats Mitglied John Sinclair, den wir vor einer Woche mit einer Autobombe gekillt haben war auch ein Vampir!!!
Hier unsere weiteren Beweisvideos...."
Ist nicht grade eine tolle Nachricht für die Welt und dann muss man kucken wie über solche Informationen berichtet wird z.b. würde auf den meisten Sendern wohl der Bericht über eine neue christlich fundamentalistische Terrororganisation laufen.
Ich finde nicht, dass das reicht. Heutzutage kann jeder alles irgendwie publik machen.Sicherlich sind die grossen Medien in Vampirhand, es reicht jedoch ein ehrgeiziger Reporter der seine Skepsis überwindet und bereit ist, zuzuhören und alles fällt in sich zusammen. Individuen sind einfach zu kontrollieren, eine Firma ginge auch noch, eine Stadt mag man im Zaum halten können, aber ein weltweites Nachrichtennetzwerk? Niemals.
Das Problem an deiner Darstellung ist das Vampire nicht erst Heutzutage rumspuken, sondern schon Jahrhunderte länger wirken und das Maskerade 199X spielt und 2000 Gehenna kam.
Um es kurz zu sagen 1990 gab es kein weltweites Nachrichtennetzwerk indem jeder Alles irgendwie publik machen kann und wenns doch einer schafft da sowas durchzuboxen wird er von allen Seiten als Spinner abgestempelt.
Auf jeden der meint er hätte Beweise das es Vampire gibt kommen 1000 Leute die ihn als Lügner beschimpfen, den es gibt keine Vampire, das wissen sie von ihren Alien Freunden, dazu werden diese Behauptungn dann von ernsthaften Wissenschaftlern belächelt so das dieser Unsinn nie zu einer Schlagzeile wird.
Und wenn das nicht genug ist gibts ja immer noch die Möglichkeit, dass die ehrzeizigen Reporter im Vorfeld einem Verbrechen zum Opfer fallen oder das interesse an solchen Fällen verlieren.
Aber dann müsste ja wirklich zu jederzeit ein Guhl als leitender Redakteur eingesetzt sein.
Ahn/Prinz-->Sheriff/Ancillae/Neugeborener-->Ghul/bezahlte Hilfershelfer
Nicht jeder der für die Vampire arbeitet ist ein Ghul und die meisten Leute die für einen Vampir arbeiten wissen garnicht das dieser ein Vampir ist.
Das geht davon aus, dass sich die Technokratie im gleichen Universum befindet - und dann haben wir die interessante Frage, warum die Vampis überhaupt noch existieren, da sie ja nicht ins erleuchtete Weltbild passen und im Gegensatz zu Traditionsmagi keine wirkliche Schnitte gegen die Jungs haben (Turn Vampire To Lawnchair und so).
Nun ja die Magi waren auch die Gründer der wahren Schwarzen Hand und wenn man die als Beispiel für andere Magiorganisationen nimmt, hat man eine gute Übersicht wie der Einfluss und das Wissen anderer ist egal ob Technokraten oder Tradition.
Denn schluss endlich wird nix so heiß gegessen wie es gekocht wird, das zählt für
alle großen Fraktionen in der Wod und ermöglicht es das kleine Organisationen leben oder man sich überhaupt garnicht kennt.
Übernatürliche sind selten, die meisten verwischen ihre Spuren, sind in total unterschiedlichen Welten am wirken und in je mehr Welten sie sich bewegen desto eine größere unübersehbare Menge an Feinden besitzen sie.
Wieso abmetzeln lassen? Sobald die Leopoldisten da mit entsprechenden Infos rausrücken, was gegen Vampire wirksam ist und wie man die wichtigsten Disziplinen neutralisiert, sehe ich da keine allzu großen Verluste mehr voraus, wenn man die Sache Profis überlässt.
Die Lepoldis haben keine Mittel um Disziplinen zu neutrailiseren bis auf vieleicht 5 von 300 die über wahren Glauben verfügen, ansonsten rennen die wie Buffy in ihren ersten Folgen rum nur sehr viel Schwächer.
Klar haben Vampire ne Menge Einfluss, aber sämtliche Maskeradenprobleme, Leopoldisten und FBI-Agenten mit dem Satz "Is doch eh wurscht, die Menschheit würde bei einem Kampf verlieren und ließe es deswegen nicht drauf ankommen" zu beenden, erscheint mir konträr zu dem, was das Setting sonst verlauten lässt.
Maskeradebrüche, die Leopoldsgesellschaft und das FBI mögen zwar Probleme sein, besonders für die lokalen Vampire die sich darum kümmern, da aber allen wirklich das richtige Wissen über die Materie fehlt kann es keinen Big Boom geben.
500 Jahre Camarilla Arbeit werden nicht dadurch weggewischt das eine Gruppe von Menschen ne Handvoll Ahnen und einige jüngere Vampire abgefackelt hat oder Caitiff fängt und foltert.
Nur weil man weiss das es Vampire gibt und die klischee Mittel ausprobiert hat um diese zu vernichten ist man noch lange nicht in der Lage etwas gegen diese zu unternehmen oder die Maskerade global niederzureißen.