Kleine Wunder für alle? Thaumaturgie / Blood Sorcery

Gumbo

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Moin!

In Vorbereitung meiner neuen Chronik beschäftige ich mich ein wenig intensiver als bisher mit Tremere. Diese können ja mit ihren Ritualen die tollsten Sachen anfangen, vom Fliegen und Teleportieren, über das Herstellen von hölzernen Cruise Missiles bis hin zu Vulkanausbrüchen, wie mir scheint.

Jetzt las ich aber auch schon öfter von Dingen die Blutmagier tun können, aber keinerlei Entsprechung in den Regelwerken haben, ganz einfach weil sie keinen direkten mechanischen Nutzen haben. Klassisches Beispiel: Bleibende Tätowierungen für Vampire (normalerweise verschwinden Tätowierungen an Kainiten über Tag), mit denen man wohl neuerdings pflegt Caitiff zu "markieren". Aber sicher auch nett für den Brujah-Biker, der auch nach dem Embrace sein Sleeve fertig gemacht haben will.

Was ist Euch denn noch so an kleinen Hexer-Wundern in Quellenbüchern aufgefallen, welche keinen Nutzen in sozialen oder physischen Konflikten haben, aber einfach Flair bringen und zum Taschenspielertrick-Repertoire eines jeden Tremere gehören könnten?

Oder gibt es kleine Tricks, welche ihr Euch vorstellen oder sich aus existierenden Kräften und Ritualen herleiten lassen?

Zum Beispiel sollte es für einen Tremere der Wards setzen kann, relativ einfach sein mit ähnlicher Technik eine Geheimschrift an eine Wand zu malen, welche nur mit Auspex gesehen werden kann (wie auch die Wards), sonst aber nichts tut.
 
Lustig, in Rites of the Blood (dem Thaumaturgie-Buch für V20) wird das Ritual für das permanente Tätowieren von Vampiren beschrieben.

Ansonsten kann der Spieler-Tremere auch selbst Rituale entwickeln. In unserer einstigen Kampagne wurde das auch fleissig genutzt, immer wenn wir mal einige Monate oder Jahre übersprungen haben.
 
Lustig, in Rites of the Blood (dem Thaumaturgie-Buch für V20) wird das Ritual für das permanente Tätowieren von Vampiren beschrieben.
Stimmt, das gibt es ja auch noch! Oh man, die Menge an obskuren rein englischsprachigen Publikationen zu VtM die WW gebracht hat ist einfach mal so übertrieben. :ROFLMAO:

Das mit den eigenen Ritualen entwickeln muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Grade das v5-Regelwerk ist da ja so einfach gehalten, dass sich eine Mechanik für selbsterstellte Rituale sicher gut hausregeln lässt.
 
Das mit den eigenen Ritualen entwickeln muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Grade das v5-Regelwerk ist da ja so einfach gehalten, dass sich eine Mechanik für selbsterstellte Rituale sicher gut hausregeln lässt.
Aus der Erfahrung gesprochen, ich wäre da vorsichtig. Spieler neigen häufiger dazu, da ziemlich viel, mit einfachen Mitteln abgreifen zu wollen. Daher habe ich die Entwicklung wirklich knackiger Rituale so langwierig gemacht, dass es die Ausnahme bleibt.
 
Aus der Erfahrung gesprochen, ich wäre da vorsichtig. Spieler neigen häufiger dazu, da ziemlich viel, mit einfachen Mitteln abgreifen zu wollen. Daher habe ich die Entwicklung wirklich knackiger Rituale so langwierig gemacht, dass es die Ausnahme bleibt.
Danke für den Tipp, auch wenn ich das für mehr oder weniger selbstverständlich halte. Wobei, bei den Tiefstaplern in meiner Runde werde ich wohl kaum das Problem haben, dass sie zu viel wollen. :D

Davon abgesehen hab ich eine ziemlich gute Vorstellung, welche Ritualwirkung welche Stufe rechtfertigen würde. Aber hier in diesem Fall geht's mir tatsächlich in erster Linie um kleine Rituale, der Stufe 1 oder sowas.
 
Ich weiß nicht, ob das Ritual bereits verregelt ist, aber:

Die Herstellung Maskerade-schützender Drinks. Im Wiener Kaffeehaus bekommt man bekanntermaßen bei Bestellung eines "Kaffee Etrius" ein Getränk, das für Menschen wie Kaffee aussieht, riecht und schmeckt, tatsächlich aber Blut ist.
Selbiges Ritual sollte sich doch auch zur Herstellung von "Malka Cola", "Torrie Champagner" oder "Brujah Jack Daniel's" eignen.

Einzig ein Bier-Fake-Getränk ließe sich natürlich aufgrund des Reinheitsgebotes nicht brauen - auch Blutmagie hat ihre Grenzen.
 
Ich weiß nicht, ob das Ritual bereits verregelt ist, aber:

Die Herstellung Maskerade-schützender Drinks. Im Wiener Kaffeehaus bekommt man bekanntermaßen bei Bestellung eines "Kaffee Etrius" ein Getränk, das für Menschen wie Kaffee aussieht, riecht und schmeckt, tatsächlich aber Blut ist.
Selbiges Ritual sollte sich doch auch zur Herstellung von "Malka Cola", "Torrie Champagner" oder "Brujah Jack Daniel's" eignen.

Einzig ein Bier-Fake-Getränk ließe sich natürlich aufgrund des Reinheitsgebotes nicht brauen - auch Blutmagie hat ihre Grenzen.
:rofl:

Das ist natürlich klasse! An die Namen würde ich nochmal einen Marketingfachmann ranlassen, aber geile Idee.
 
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