Kleine Killer

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23. Februar 2003
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(Pseudo)pilze, Algen, Bakterien, ...

Krankheiten und Parasiten.

Einerseits halte ich sie für ideale Elemente für Blue Planet Gummibrotbaummetaphern, andererseits bergen sie, gerade durch ihre Grösse, die ja auch dazu beiträgt sie erst interessant zu machen, auch grosse Probleme. Mit dem unsicht- und damit schwer beschreibbaren lässt sich eben nur begrenzt arbeiten.

mfG
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AW: Kleine Killer

Ja aber die Dinger rufen ja auch Symtome hervor die man sehen kann.
 
AW: Kleine Killer

Ja - vor allem wenn es zu spät ist. Es ist schwieriger mit ihnen Stimmung aufzubauen. Ein Raubtier kann man Laut geben, eine Bugwelle verursachen, oder kurz auftauchen lassen. Eine Pilzinfektion... ...weniger.

mfG
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AW: Kleine Killer

Das könnte doch wirklich einen interessanten Plot abgeben...ne einsame Siedlung auf einer entfernten Insel, ein abgelegenes Unterwasserhabitat, die SC´s sind eigentlich nur auf der Durchreise...und es bricht promt zu dem Zeitpunkt irgend eine Seuche aus...hehe....
Alternativ dazu könnten die SC´s ja auch nach langer Reise an oben genanntem "Wohnraum" ankommen und feststellen, das dort alles leer ist. Und warum klebt überall dieser seltsame Schleim...wär wirklich nett, wenn sie feststellen, daß diesmal keine Alienraubtiere dafür verantwortlich sind, sondern eine (Pseudo)Pilzinfektion, die organisches Gewebe auflöst...
 
AW: Kleine Killer

Das ist keine schlechte Idee... Stimmung aufbauen indem man die Symtome bei anderen sieht... und sich fragt ob das ansteckt... und dann krigt der erste Charakter so ein leichtes Kratzen im Hals...
 
AW: Kleine Killer

Daraus könnte man wirklich was machen !!! Ist die Krankheit natürlich ? Würde sie gezüchtet ? Wenn ja, von wem ? Müssen die SC´s vielleicht unter Zeitdruck ein Heilmittel finden ? Weitet es sich als Seuche aus ?
 
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Über die Symtome hatte ich mir, ehrlich gesagt, eigentlich noch keine richtigen Gedanken gemacht. Meine Überlegung ging eher in die Richtung: Welche Plots kann man um Krankheiten, Seuchen, Infektionen und Killerpilze so spinnen kann.
 
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Man kann den Klassiker umdrehen, nicht die Siedler infizieren die Eingeborenen mit ihren Pockendecken sondern andersrum.
 
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Auch eine coole Idee !!!!
"Hier, edler Fremdling....nehmt diese unglaublich kostbaren Stammesschätze !!"
 
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Waldviech schrieb:
Über die Symtome hatte ich mir, ehrlich gesagt, eigentlich noch keine richtigen Gedanken gemacht. Meine Überlegung ging eher in die Richtung: Welche Plots kann man um Krankheiten, Seuchen, Infektionen und Killerpilze so spinnen kann.

Die Plots sind zumindest für mich nicht das Problem. Das Problem ist ihre Umsetzung. Und damit sind wir wieder bei den Symptomen, als Umschreibung für die Sichtbarkeit, die Beschreibbarkeit - und damit die Spielbarkeit - dieser Elemente, und der auf ihnen aufbauenden Plots.

mfG
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AW: Kleine Killer

"Und probiert diese leckere Sauce aus einheimischen Kleinstlebewesen..."

Ja, so in der Art.

:D


Realistisch gesehen würde ich eher die Fischlieferungen an eine Konzernniederlassung mit lustigen Killerpilzen oder ähnlichem sabotieren, das ist für einen ökologisch motivierten Eingeborenenterroristen doch eine hervorragende Waffe.
 
AW: Kleine Killer

Ich meine, nehmen wir doch einmal Outbreak: Da ging es letztlich auch darum einem Äffchen hinterher zu laufen. Und warum? Weil einer Amöbe hinterher zu laufen einfach weniger spannend ist...

mfG
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AW: Kleine Killer

Natürlich, das Erforschen eines Krankheiterregers ist ja auch in der Realität furchtbar langweilig, es sei denn man steht darauf, dann ist es eine erfüllende Aufgabe die einen motiviert ein Studium abzuschliessen und danach einen Job in einem Labor anzunehmen in dem man jahrelang Proben erstellt und untersucht.

Wenn man Spieler hat die das mögen (und sich selbst gut genug damit auskennt), dann kann man die kleinen Biester selbst zur Story machen, sonst werden sie wohl Werkzeuge bleiben die eine andere Geschichte unterstützen...
 
AW: Kleine Killer

Oder eine Art Bioscanner verwenden, der natürlich erst dann aktiviert wird, wenn die Infektionsgefahr schon hoch genug ist. So a la Motiontracker aus Aliens II. Kann durchaus atmosphärisch werden. Eine unsichtbare Gefahr die nur ein "Fungi-Tracker" oder sowas sieht.
 
AW: Kleine Killer

Wie wäre es denn, wenn sich die kleinen Biester im Kollektiv bewegen ?
So eine Art Sporenwolke ? Verdammt schwer auszumachen, noch weniger zu beschädigen, aber immernoch "greifbarer" als eine einzelne Bazille...
 
AW: Kleine Killer

Ich hatte mal Leichen rumliegen in ner Forschungsstation mit nem schwarzen, haarigen Schimmelpilz drauf... hätte den Spielern keine Farbfotos mitbringen sollen. Na ja, kannste ja machen wenn es dir nicht "bunt genug ist".

Generell ist das mit Krankheiten, Giften, Radioaktivität und so ne Sache, aber ich finde das gehört durchaus dazu, also taucht es auch ab und an auf. Niemand darf erwarten im Bio S3 Labor mit dem Radioaktiv Zeichen draußen dran bei nem Einbruch rumzuballern ohne das ihm was passiert... Man muß bei den Spielern eben etwas das bewußtsein wecken dann geht das schon...

Ich mag übrigends die Idee aus Cyberpunk Bakteriensporen in Druckertinte zu tun und dem Gegner nen Brief zu schicken der "es in sich hat"...

Brauchst du was spezifisches?
 
AW: Kleine Killer

Nein, ich bin bestens versorgt.

Es geht mir tatsächlich um das inhärente Darstellungsproblem, das ich sehe. Ein effektiv unsichtbarer "Gegner" hat im Rollenspiel eben gewisse Nachteile.

mfG
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AW: Kleine Killer

Soooo unsichtbar sind sie nicht. Jeder Pilz, jede Bakterie hat Stoffwechselprodukte und die kann man sehen wenn es viele sind und auch recht deutlich riechen (Schweißgeruch, Kotgeruch, etc. ist ja nix anderes als Bakterien-Stoffwechsel Produkte) und Leute mit ausbildung können - auch wenn man es nicht machen sollte - mit schnuppern an der Agarplatte erkennen was genau da wächst.

Geruch, farbige Flecken aller Art, auch allergische Reaktionen und nießanfälle wenn man in ne Wolke von sowas rennt... Möglichkeiten gibt es schon, aber im allgemeinen findet man erst raus was es war wenn man Symptome zum diagonstizieren hat...
 
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