Majestic-X
Sethskind
- Registriert
- 20. April 2006
- Beiträge
- 17
Hallo,
Unsere Runde hat am Wochenende sich mal wieder zusammengefunden und ein wenig DSA gespielt. Mir als Meister mit dem Abenteuer Hexentanz aus dem Buch Sphärenkräfte sind dabei drei kleine Fragen in den Sinn gekommen. Ich hoffe ihr könnt mir in dieser Hinsicht mit ein paar Infos, Meinungen und Anregungen weiterhelfen.
(1) Wie sehen Elfen eigentlich die Namenlose Tage, sind sich ihrer bewußt, und wie verhalten sie sich in dieser Zeit.
(2) Wer das Abenteuer kennt weiß, das es als Einstieg eine "Rettungsaktion" mit sich bringt, die eher für Gerechtigkeitskonforme als Gesetzeskonforme Helden gedacht ist. Nun war das Problem das wir einen frischgebackenen Krieger aus Baliho, der gleichzeitig Zweitgeborener Sohn des Barons von Nordhag ist, in der Gruppe hatten (und diese auch soverän angeführt hat). Er hat es fertig gebracht, die Person mit einem entsprechendem Tanz auf Messers Schneide, was die Legalität angeht, und der Duldung einer nächtlichen Befreiungsaktion durch seine Teamgefährten (er ist wie sie von der Unschuld der Person überzeugt gewesen), zu retten. Am Schluß bricht jedoch das Kartenhaus zusammen und es kommt zu einem Gottesduell (Zweikampf) zwischen ihm und dem eigentlichen Verursacher/Täter. Unser Krieger unterlag leider in diesem Kampf. Sein Leben konnte jedoch gerettet werden. Meine Frage ist, was erwartet ihn jetzt. Ich habe es erstmal so geregelt, das seine Familie mittels Geld die gröbsten Wellen geglättet hat und ihren Sohn für ein Jahr und einen Tag seines Standes und Wappens enthoben hat, und ihn für diese Zeit aus Baronie und Grafschaft verbannt hat. Für mich als SL ist das eine vorteilige Lösung, für den Spieler vllt. etwas ungünstig, da er einiges an Punkten aufgewendet hat, um diese Adelsprivilegien zu erhalten, auf der anderen Seite kannte er das Risiko und konnte froh sein, das er überlebt hat.
(3) Es ist mittlerweile auch bekannt geworden, das er den Hexen geholfen hat (und deren Freundschaft gewonnen hat) und mit (Halb-)Elfen umherzieht, wie kann sich das auf das Kriegerdasein und seinen Ruf auswirken. Und was kann man von einem Hexenzirkel an Gefallen und Anfragen erwarten ? Wie sieht das einfache Volk so eine Entwicklung ?
Viele Grüße und schonmal danke für eure Antworten
MajestiX
P.S. Besagtes Abenteuer hatte übrigens einen interessante Beinote, weil unser Krieger mehr oder weniger der einzig wahre 12-Götter Gläubige war und das zur Zeit der sich abzeichnenden und schließlich anbrechenden namenlosen Tage.
Unsere Runde hat am Wochenende sich mal wieder zusammengefunden und ein wenig DSA gespielt. Mir als Meister mit dem Abenteuer Hexentanz aus dem Buch Sphärenkräfte sind dabei drei kleine Fragen in den Sinn gekommen. Ich hoffe ihr könnt mir in dieser Hinsicht mit ein paar Infos, Meinungen und Anregungen weiterhelfen.
(1) Wie sehen Elfen eigentlich die Namenlose Tage, sind sich ihrer bewußt, und wie verhalten sie sich in dieser Zeit.
(2) Wer das Abenteuer kennt weiß, das es als Einstieg eine "Rettungsaktion" mit sich bringt, die eher für Gerechtigkeitskonforme als Gesetzeskonforme Helden gedacht ist. Nun war das Problem das wir einen frischgebackenen Krieger aus Baliho, der gleichzeitig Zweitgeborener Sohn des Barons von Nordhag ist, in der Gruppe hatten (und diese auch soverän angeführt hat). Er hat es fertig gebracht, die Person mit einem entsprechendem Tanz auf Messers Schneide, was die Legalität angeht, und der Duldung einer nächtlichen Befreiungsaktion durch seine Teamgefährten (er ist wie sie von der Unschuld der Person überzeugt gewesen), zu retten. Am Schluß bricht jedoch das Kartenhaus zusammen und es kommt zu einem Gottesduell (Zweikampf) zwischen ihm und dem eigentlichen Verursacher/Täter. Unser Krieger unterlag leider in diesem Kampf. Sein Leben konnte jedoch gerettet werden. Meine Frage ist, was erwartet ihn jetzt. Ich habe es erstmal so geregelt, das seine Familie mittels Geld die gröbsten Wellen geglättet hat und ihren Sohn für ein Jahr und einen Tag seines Standes und Wappens enthoben hat, und ihn für diese Zeit aus Baronie und Grafschaft verbannt hat. Für mich als SL ist das eine vorteilige Lösung, für den Spieler vllt. etwas ungünstig, da er einiges an Punkten aufgewendet hat, um diese Adelsprivilegien zu erhalten, auf der anderen Seite kannte er das Risiko und konnte froh sein, das er überlebt hat.
(3) Es ist mittlerweile auch bekannt geworden, das er den Hexen geholfen hat (und deren Freundschaft gewonnen hat) und mit (Halb-)Elfen umherzieht, wie kann sich das auf das Kriegerdasein und seinen Ruf auswirken. Und was kann man von einem Hexenzirkel an Gefallen und Anfragen erwarten ? Wie sieht das einfache Volk so eine Entwicklung ?
Viele Grüße und schonmal danke für eure Antworten
MajestiX
P.S. Besagtes Abenteuer hatte übrigens einen interessante Beinote, weil unser Krieger mehr oder weniger der einzig wahre 12-Götter Gläubige war und das zur Zeit der sich abzeichnenden und schließlich anbrechenden namenlosen Tage.