Karmaverteilung

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Also von SR d20 halte ich nicht viel. Was auch eher daran liegt, dass ich allgemein von d20 nicht viel halte.

Und die Karmaumwandlung habe ich auch nur ein einziges mal in 11 Jahren erlebt. Daher ja mein Interesse.
 
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Karmaverteilung in der Gruppe wo ich gespielt habe:

Am Ende des Runs bekommt jeder (Spieler und SL) 3 Karmapunkte die er nach eigenem Ermessen auf die Gruppe verteilen durfte. Jeder konnte wenn er meinte auch nur zwei oder einen der Punkte vergeben, die Übrigen sind dann halt verfallen.

Karma durfte auch auf NSC's oder andere am Spiel beteiligten Dinge verteilt werden.

Ergebniss nach dem Run: Mein Char hat 2 Karmapunkte bekommen und meine Würfel auch einen, da se den ganzen Run über nur 5en und 6en gebracht haben.
 
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Also die Karma gegen Cash Regel kam bei uns recht häufig zum tragen. Gerade die Spieler von magischen Charakteren waren oft genug bereit, einen Teil ihres hart verdienten Geldes gegen spirituelle Macht zu tauschen. Bei uns war es immer so, dass man maximal dieselbe Summe an Karma kaufen konnte, die man im Laufe des Runs erhalten hat. Meisten ging dafür auch ein Großteil des Geldes drauf, sprich man konnte sein Karma quasi für sein gesammtes Gehalt verdoppeln.
Hat bisher eigentlich ganz gut geklappt.
 
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Wie habt ihr den Tausch im Spiel dargestellt? Oder gar nicht? Oder Kontakt zu einem freien Geist?
 
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Also dargestellt haben wir ihn bis dato gar nicht (was auch daran lag, dass es die Spieler nicht interessiert hat).
Werde aber bei meiner nächsten Gruppe mal drüber nachdenken.
Grundsätzlich finde ich das Prinzip nicht schlecht, um auch einem Charakter, der mehr Karma als Geld braucht, bei gut bezahlten Runs eine Entwicklungsmöglichkeit zu bieten.
Dabei fällt mir ein...wir haben glaube ich ganz am Anfang unserer SR Karriere mal die Beispiele aus dem...ich glaube Kompendium...benutzt. Also Spenden, Glücksspiel etc.
 
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In der Richtung haben wir auch öfters getauscht. Das scheint irgendwie beliebter zu sein ^^.
Wichtig ist dabei, dass der Charakter das Geld für etwas ausgibt, was seinem Charakterkonzept entspricht, ihm aber eben keinen Nutzen bringt. Ich glaube ein Beispiel aus dem Kompendium war, dass ein Kojotenschamane das Geld aus Spaß an der Freude im Casino verpulvert.
Ein Charakter aus meiner Runde z.B. ist an einiges Geld gekommen und hat davon einen ordentlichen Teil an ein Waisenhaus gespendet, in welchem seine Schwester untergebracht war (und es immer noch ist ^^).

Welche Kurse verwendet ihr dafür eigentlich?

Bei uns hat es sich irgendwann eingebürgert, Karma für 10.000 Niyen pro Punkt zu kaufen und für 5.000 Nuyen zu verkaufen.
 
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aber zeigen diese Beispiele nicht,das es einfach nur an Karma gefehlt hat ?
Das einstellige Karma(meist gibts für normale Runs für die man 1-2 Sessions braucht 4-6 Karma) system hält die Chars etwas an der kurzen Leine. In SR3 konnte man das (wie man ja sieht) durch die Immens grosseen Belohnungen kompensieren.Da die SR4 LEiter da oft etwas Knauserig wurden (jedenfalls da wo Ichs erlebt hab) hat man dieses Ventil nicht mehr.Glücklicherweise konnte Ich bisher alle meine Sls überzeugen etwas großzügiger mit dem Karma sein

mit großzügigem Tanz
Medizinmann
 
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Dennoch sollte Karma auch verdient werden. Ich bin selbst ein Freund der regelt-, d.h. wertetechnischen Entwicklung eines Charakters, aber ich würde auch nicht wollen, daß ich "ungerechtfertigtes" Karma zur Verbesserung meines Charakters bekomme. Der Einsatz von Karma - in welcher Weise auch immer - sollte den Spieler auch immer vor eine Entscheidung stellen und ihm nicht "alle" (Überspitzung) Optionen ermöglichen. Bei uns in der Gruppe klappt das eigentlich ganz gut, wenn ich mir die Charaktere und ihre Werte so anschaue und das obwohl ich sicherlich zu den SLs gehöre, die übermäßig viel Karma spendieren.
 
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Es könnte allerdings auch bedeuten, dass die Charaktere zu gut bezahlt werden, wenn sie das Geld übrig haben, um es "sinnlos" zu verpulvern ;)
 
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Das ist nicht unbedingt notwendig - wobei ich durchaus bereit wäre den Charakteren eine Finanzspritze zukommen zu lassen, wenn die Spieler es sinnlos verprassen würden, was für mich auch zum Lebensstil von manchen Kriminellen gehört (und ich gehöre ja nicht mehr zu den BlackOps-Verfechtern) -, denn die Frage, ob man dem Charakter das neueste Spielzeug gönnt oder die Werte direkt verbessert, ist nicht immer einfach. Und solche Abwägungen finde ich sehr reizvoll.
 
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Also die Karma gegen Cash Regel kam bei uns recht häufig zum tragen. Gerade die Spieler von magischen Charakteren waren oft genug bereit, einen Teil ihres hart verdienten Geldes gegen spirituelle Macht zu tauschen. Bei uns war es immer so, dass man maximal dieselbe Summe an Karma kaufen konnte, die man im Laufe des Runs erhalten hat. Meisten ging dafür auch ein Großteil des Geldes drauf, sprich man konnte sein Karma quasi für sein gesammtes Gehalt verdoppeln.
Hat bisher eigentlich ganz gut geklappt.

"Karma gekauft" haben wir bei SR3 auch gerne. Interessanterweise auch mit der Hausregel, daß man maximal soviel zukaufen konnte, wie man erspielt hat. "Wechselkurs" waren die 3W6 x100 ¥ aus dem Kompendium S.80 bei typischerweise 4-6 erspielten KP pro Szenario und üblichen "Gewinnen" (=Bezahlung+Beute) im niedrigen fünfstelligen Bereich.

OffTopic
@Roadbuster: Wir scheinen denselben Manga zu bevorzugen.


Wie habt ihr den Tausch im Spiel dargestellt? Oder gar nicht? Oder Kontakt zu einem freien Geist?

Wir haben keinen "mystischen Tausch" angenommen, sondern die Nuyen-Kosten als Ausgaben für Training und dergleichen angesehen.
 
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Also bei uns gibt es auch immer so 3-5 Karma / Run. Diese sind meist ein bis 2 Abende lang. Ich finde und fand eigentlich nie(in früheren Editionen) dass das wenig ist. Bei der Kohle sieht es bei uns ähnlich aus. Ich muss zwar auch gestehen, dass ich eher zur Anti PG Fraktion gehöre. Wenn etwas in den Regeln offensichtlich zu gut ist würde ich das meist nicht nutzen (Ja ich Spiele auch WOD, ob das wohl zusammen gehört?). Ich denke Sr4 hat da einem alle Möglichkeiten gegeben. Allerdings kann ich dem Motto härtere Chars härtere Gegner/Jobs nicht so ganz zu stimmen. Meine NSC haben selten mal mehr als nen 3er Wert. Braucht man auch nicht wenn man den richtig einsetzt. Schwerere Jobs heißt da eher mehr Wachen, als mehr *bam* Wachen.

P.S.: Auch bei WOD gibt es Power Gamer :)
 
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Auch bei WOD gibt es Power Gamer

Die oWoD - und das sage ich als Spieler derselben - besteht nahezu ausschließlich aus Powergamern. Wo sonst kann man Wesenheiten spielen, die nur unter ihresgleichen echt untergehen, die aber sofort und ohne Umschweife beim Rest der Welt SOWAS VON das Haus rocken?

Halllooohooooooo .... Dämonen ... "Ich mach getz ma'n Erdbeben und dann gucken wir weiter!"
oder Werwölfe ... "So jetzt darfst du auch mal was machen!" (gesagt zu einem Vampir ohne Celerity, der gerade von einem Werwolf in Chrinos Form auseinander gefleddert wurde)

Die Spieler der oWoD wollen das meist nur nicht wahrhaben, weil sie ihre Powergamerei mit noch mehr Laberei übertünchen :p
 
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Da stimm ich dir sogar zu. Wobei ich sagen muss ich spiele eh fast nur Vampire Live und die Regeln sind da auch nur an P&P angelehnt. Irgendwie braucht man da diese komischen Diszi Punkte eh nie. Wenn man die nutzt hat man meist schon den 1. Fehler gemacht :) Aber back to Topic. Wie sieht das bei euch eigentlich mit der Ausrüstung aus? Verwendet ihr da SR4 für die beschaffung der Gegenstände, was einem ja eigentlich ohne weiteres sämtliche Ausrüstung zugägnlich macht? Bei uns wird das meist nur ausgespielt. Spieler schaut halt was er haben will und wie er da dran kommen könnte. Sl guckt Verfügbarkeit und sagt dann wie wann etc das funktioniert. Ja das heißt bei uns gilt mehr oder minder die Meisterwillkür. Aber sachen mit Verfügbarkeit 16 bekommt ein Straßenpunk wohl kaum bei seinem Hehler nur weil Ausgedehnte Proben so einfach sind.
 
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