Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Das Wärmegewitter das sich den ganzen Tag über in der Luft Finstertals zusammengebraut hatte fand nun genug Kraft und ergoß seine Fluten auf die Dächer der Stadt.
Lurker hockte auf dem Geländer eines Balkons und hatte eine bestimmte Wohnung im Visier. Selbst von hier aus konnte er die bunt bemalten Landschaften auf den Wänden erkennen. Er war sehr lange nicht mehr hier gewesen.
Das letztemal, so kam es ihm vor, war es aber eine andere Person gewesen die hier her gekommen war um nach jemandem zu sehen den dieser Jemand für so etwas wie seine Tochter gehalten hatte.
Der Nosferatu der jetzt auf die Wohnung hinabsah wußte aber das all das nur ein widerwärtiger, gemeiner Trick gewesen war. Eine Illusion, aufgebaut einzig aus dem schändlichem Gedanken herraus die abartigen Wesen mit denen sie unverständlicherweise Umgang pflegte zu schützen.
Finstertal war eine besondere Stadt, das wußte Lurker, und nicht zuletzt lag das an eben genau jenen Tieren die hier, Seite an Seite mit den Untoten lebten. Der Wald gehörte ihnen, soviel wußte er, und diese Werwölfe waren mehr als nur Bestien, denn sie schienen sich ihrer verfluchten Natur ebenso bewußt zu sein wie die Vampire wußten was sie waren. Recherchen hatten nichts als Fiktion und Aberglaube ergeben - ähnlich wie das der Fall war wenn man über Vampire Nachforschugen anstellte. Es blieb zu vermuten das die Legenden auch in diesem Fall einen wahren Kern haben mochten.
Nun war er als wieder hier, am Heim der elenden Paktiererin, und hielt die Umgebung unter strenger Beobachtung. Er vermied es gesehen zu werden, was auch auch sehr leicht fiel, denn der Kerl der hinter ihm in seinem Sessel vor dem Fernseher pfläzte hätte den Nosferatu sicherlich auch nicht bemerkt wenn dieser sich nicht verborgen hätte.
Schließlich hüpfte Lurker hinab auf die Straße und schlenderte gemächlich hinüber. Ein Taxi kam seines Weges gerrauscht, machte aber einen kurzen Schwenker um den Vampir herum, weil der Fahrer den Schatten einer Katze gesehen zu haben glaubte. Aber dort war wohl doch nichts, verdammter Regen.
So erreichte er das Fenster von Meyyes Wohnung, sah sich vorsichtig nach allen Seiten um und witterte mit seiner zerfetzten Nase. Niemand war in unmittelbarer Nähe, er würde noch ein wenig an diesem Fenster warten und beobachten.
Der Flur den er sehen konnte war seltsam leer. War das was er weiter hinten durch erspähte die Ecke eines Kartons ?
Als er mit dem Finger an dem Fenster herumpuhlte bemerkte er das das Glas neu eingesetzt worden war. Der Fensterkit war hier frischer als das der anderen Fenster.
Wo mochte sich die Kleine Gangrel herumtreiben ?
Lurker hockte auf dem Geländer eines Balkons und hatte eine bestimmte Wohnung im Visier. Selbst von hier aus konnte er die bunt bemalten Landschaften auf den Wänden erkennen. Er war sehr lange nicht mehr hier gewesen.
Das letztemal, so kam es ihm vor, war es aber eine andere Person gewesen die hier her gekommen war um nach jemandem zu sehen den dieser Jemand für so etwas wie seine Tochter gehalten hatte.
Der Nosferatu der jetzt auf die Wohnung hinabsah wußte aber das all das nur ein widerwärtiger, gemeiner Trick gewesen war. Eine Illusion, aufgebaut einzig aus dem schändlichem Gedanken herraus die abartigen Wesen mit denen sie unverständlicherweise Umgang pflegte zu schützen.
Finstertal war eine besondere Stadt, das wußte Lurker, und nicht zuletzt lag das an eben genau jenen Tieren die hier, Seite an Seite mit den Untoten lebten. Der Wald gehörte ihnen, soviel wußte er, und diese Werwölfe waren mehr als nur Bestien, denn sie schienen sich ihrer verfluchten Natur ebenso bewußt zu sein wie die Vampire wußten was sie waren. Recherchen hatten nichts als Fiktion und Aberglaube ergeben - ähnlich wie das der Fall war wenn man über Vampire Nachforschugen anstellte. Es blieb zu vermuten das die Legenden auch in diesem Fall einen wahren Kern haben mochten.
Nun war er als wieder hier, am Heim der elenden Paktiererin, und hielt die Umgebung unter strenger Beobachtung. Er vermied es gesehen zu werden, was auch auch sehr leicht fiel, denn der Kerl der hinter ihm in seinem Sessel vor dem Fernseher pfläzte hätte den Nosferatu sicherlich auch nicht bemerkt wenn dieser sich nicht verborgen hätte.
Schließlich hüpfte Lurker hinab auf die Straße und schlenderte gemächlich hinüber. Ein Taxi kam seines Weges gerrauscht, machte aber einen kurzen Schwenker um den Vampir herum, weil der Fahrer den Schatten einer Katze gesehen zu haben glaubte. Aber dort war wohl doch nichts, verdammter Regen.
So erreichte er das Fenster von Meyyes Wohnung, sah sich vorsichtig nach allen Seiten um und witterte mit seiner zerfetzten Nase. Niemand war in unmittelbarer Nähe, er würde noch ein wenig an diesem Fenster warten und beobachten.
Der Flur den er sehen konnte war seltsam leer. War das was er weiter hinten durch erspähte die Ecke eines Kartons ?
Als er mit dem Finger an dem Fenster herumpuhlte bemerkte er das das Glas neu eingesetzt worden war. Der Fensterkit war hier frischer als das der anderen Fenster.
Wo mochte sich die Kleine Gangrel herumtreiben ?