Disney James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Nein, ich sehe nur außer in dieser Zeile deiner Signatur keinen Grund warum du dich sonst verpflichtet fühlen könntest, dich zu Wort zu melden.
Überhaupt, müsste die letzte Zeile dich nicht eher dazu verpflichten das mit dem Posten lieber sein zu lassen? :)

Dass du den Spruch für clever hältst, passt aber auch dazu dass du "Rumms-Peng-Knall"-Kino für "die einzig richtigen Filme" hältst.
 
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Weil mein Post über deinem stand und ich nicht auf die Postzeiten geachtet habe?

@Tellurian: Ist in dem Kontext nicht klar, was damit gemeint ist, wenn ich gerade noch bezüglich der flachen Charaktere und Story zugestimmt habe?

Ich reagiere auf so pseudointellektülles "nur Norweger machen RICHTIGE Filme, das was aus Hollywood kommt... Wenn man unter Epilepsie leidet mag man sich vielleicht der Illusion hingeben dass einen sowas irgendwie anspricht - wie auch immer - aber BITTE! :rolleyes: Das sind doch keine FILME!" Gelaber ausgesprochen allergisch.
 
AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Ich reagiere auf so pseudointellektülles "nur Norweger machen RICHTIGE Filme, das was aus Hollywood kommt... Wenn man unter Epilepsie leidet mag man sich vielleicht der Illusion hingeben dass einen sowas irgendwie anspricht - wie auch immer - aber BITTE! :rolleyes: Das sind doch keine FILME!" Gelaber ausgesprochen allergisch.

Du kämpfst gegen Windmühlen.

Das einzige wogegen ich zumindest Einspruch erhebe, ist die Vorstellung dass ein Kinofilm nur groß, laut und spektakulär sein muss, um gut zu sein.
 
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So weit gehe ich nicht; Ich mag Hollywoodfilme. Ich werde mich nicht hinstellen und behaupten dass Scorsese nur Scheiße fabriziert und man bitte Lars von Trier vergöttern sollte, aber etwas mehr Geschichte und Charakterentwicklung als in Avatar darf ich schon erwarten, oder? Ich meine, versteh mich nicht falsch, Avatar hat mich blendend unterhalten und ich will mein Eintrittsgeld nicht zurück.

Nur liegt das halt an den Bildern. Die Handlung ist sowas von 0815 und die Charaktere flacher als das Wattenmeer. Angefangen mit dem sowas von erzhohlen prolligen Jarhead, angefangen mit seiner behinderten Pseudoselbständigkeit als Krüppel (haha gut, wie ich da behindert als beleidigenden Begriff verwendet habe, während ich über... Genau, heh.) bis zu seinem dumpfen Militarismus - erzunsympathischer Charakter, ich hab bis zum Ende gehofft dass er von dem coolen Seargant zermatscht wird. Das sollte einem bei einem gescheiten Drehbuch nicht passieren, außer der Hauptdarsteller ist grottig - und dann das gesamte, eindimensionale Team, von "netter Science-Guy", "harte alte Science-Lady" und "hardcore Klosettlesbe" - es ist halt etwas... Meh.

Dann schau ich doch lieber etwas, wo die Charaktere auch eine nachvollziehbare Entwicklung durchmachen.
 
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Du kämpfst gegen Windmühlen.

Das einzige wogegen ich zumindest Einspruch erhebe, ist die Vorstellung dass ein Kinofilm nur groß, laut und spektakulär sein muss, um gut zu sein.

Ich erhebe Einspruch dagegen, dass ein Kinofilm offenbar weder groß, laut noch spektakulär sein darf, um von den hiesigen Cinespasten als ein solcher anerkannt zu werden.

Tarantinofilme gelten nicht.
 
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Cry: Pocahontas in Space in 3D.
What's not to like?

Ich meine... Avatar ist im Grunde genommen ein Disneyfilm für große Kinder. Und dabei nicht mal ein guilty pleasure (es sei denn man ist deutscher Linksintellektueller natürlich).
Ich habe blaue Katzenbuschneger die auf Dinosauriern reitend gegen Mechs kämpfen. Da ist Pocahontas in Space in 3D als Story durchaus zufriedenstellend.
 
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Sicher, ich sage ja: Die Prämisse war mir auch bewusst und ich habe sie akzeptiert, bevor ich in den Film ging - daher mochte ich ihn ja auch. Ich sage nur, das alles ändert nichts an den fürchterlich geschriebenen Charakteren. Und das geht auch in Kinderfilmen besser (wenn auch nicht bei Disney).
 
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Ich erhebe Einspruch dagegen, dass ein Kinofilm offenbar weder groß, laut noch spektakulär sein darf, um von den hiesigen Cinespasten als ein solcher anerkannt zu werden.

Dann liest du augenscheinlich Kommentare von einem anderen Poster, der Georgios heißt.
 
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Man kann durchaus Budget und Inhalt verknüpfen. Sogar unter doofen Comicprämissen, wie in den neuen Batmans (Batmen?^^), Watchmen und Sin City geschehen. Das waren Filme. Sicher, auch kein Citizen Kane (den ich btw überbewertet finde), aber halt schon etwas, wo auch das Buch was konnte.

Der halbe Spaß an Filmen mit theoretisch doofer Handlung sind doch die Dialoge und die Charakterentwicklung. Avatar hat nicht wirklich Charakterentwicklung und die Dialoge sind dämlich. Versteh mich nicht falsch, ich mochte den Film, aber wenn ich daran denke, dass der im Gespräch für diverse "Bester Film"-Awards ist, dann möchte ich ebenso kotzen wie die Avatar-Hater.
 
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Oh, RICHTIGE Filmsnobs finden die neuen Batmänner ganz ganz fürchterlich und sprechen jedem der sie nicht fürchterlich findet jegliche Kompetenz was Filme angeht ab.

Aber irgendwas ist ja immer im Internet.
Avatar bester Film? Ja warum nicht? Avatar weist den Weg in die Zukunft des Mediums Kino als solches.
Die Dialoge sind sogar ziemlich gut. Charakterentwicklung ist auch durchaus vorhanden.
Ja beides ist (genregerecht) simpel. Tut dem Film als ganzes aber keinen Abbruch.
 
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Tschuldigung, aber wenn du die Dialoge ziemlich gut findest, muss ich dir jegliche Kompetenz was Filme, Sprache und Gesellschaft angeht absprechen. Und zur Charakterentwicklung: Welche? Dass der Jarhead einem Genozid nicht zustimmt? So ein wüster Gedankensprung war das nicht.

Und Bester Film - warum nicht? Weil der aus dem selben Jahr ist wie z.B. Inglorious Basterds?
 
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Ich finde ja nicht, dass Avatar so toll/schlecht war, dass man sich so sehr darüber aufregen könnte. Den großen Vorwurf, den man dem Film machen kann, ist dass er dermassen seicht ist, dass ich mich wundere warum man so viel Geld in die Inszenierung gesteckt hat.
 
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Oder andersrum: Wenn man so viel Geld für die Inszenierung hatte - musste man so ein seichtes Drehbuch drunterlegen?
 
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Mich stört's nicht. Aber es verwundert mich und macht mir die Begeisterung aber auch die Ablehnung, die einige für den Film verspüren, eher unverständlich.
 
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Nun die Begeisterung aufgrund reiner visuellen Reize verstehe ich, wer allerdings die Geschichte faszinierend fand, ist eventuell Opfer der Hypemaschine geworden. Und wer starke Aversionen gegen den Film hegt, ist entweder auch Opfer der Hypemaschine geworden, oder hat noch keinen Cameronfilm gesehen - denn die seichte Ausführung war weitgehend vorhersehbar.
 
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Das glaub ich nicht. "Opfer der Hypemaschine" ist keine Erklärung, sondern eine Abwertung der Reaktionen irgendwelcher Leute auf den Film. Sowas finde ich sehr unbefriedigend.
 
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Das ist die einzige Erklärung die ich habe - nichts an der Geschichte ist kontrovers oder gut/schlecht genug, um eine starke Reaktion hervorzuheben - also muss es wohl der Hype sein, der Leute ins eine oder andere Extrem schubst - wer eine andere Erklärung anzubieten hat: Ich wäre gewiss genauso dankbar wie du.
 
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Naja... ich denke es ist offensichtlich dass solche "high profile"-Filme einen guten Prozentsatz and Neidern ("Bäh.. der ist so beliebt, der kann ja nichts taugen.") wie auch an Trotzreaktionen ("Den findet ihr doof? Dann finde ich den gleich doppelt so gut! GUMMIMAUER!") hervorrufen. Mit dem Film selbst hat das dann nur entfernt etwas zu tun.

Der Thread hat ja beides schon gesehen.
 
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Das meine ich halt - aber eine bessere Erklärung fällt mir nicht ein, um den Film zum Geniestreich oder zur Idiotie zu Erklären - denn ich finde ihn eigentlich in beide Richtungen nicht ausschlaggebend genug. Er hat halt nen Special Effects Oscar verdient und ich hoffe innig, dass jemand mit der Technik etwas wirklich spektakuläres macht. Wäre eventuell jetzt die Gelegenheit, den einen oder anderen als unverfilmbar geltenden Roman zu verfilmen - jetzt sollten einen ja zumindest keine visuellen Grenzen mehr aufhalten.

Sicher, das kann alles noch etwas echter und weniger nach Bonbons aussehen, aber die grundliegende Technik: Ich bin ehrlich beeindruckt, und Effekte sind normalerweise nicht unbedingt das erste, das mir bei einem Film als wichtig einfiele.
 
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Ich muss zugeben Where The Wild Things Are hat mich von den Effekten eher beeindruckt, weil es besser integriert wirkte. Avatar war halt bunt und cool, aber das war mir während des Films etwas zu aufdringlich wie bunt, toll und technisch poliert das Ganze war.

Allein der 3D-Effekt hat sich da gut in das Gesamtbild eingefügt.
 
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