In lovin Memories...

sponk

Neuling
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6. April 2005
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Eduard blieb stehen.
Irgentwas stimmt nicht.
Was ist das....AU.

Er hielt sich mit der rechten Hand die Brust, sank gegen die Tür. Rote Schlängellinien verliefen von seinen Augen abwärts.
Etwas fehlt....Was könnte...

Melissa.
Und da wusste Eduard das die Frau tot war die ihm noch vor wenigen Tagen das Leben geschenkt hatte.
Würde es etwas nützen sie anzurufen.
Nein....eine seltsame kälte durchfuhr ihn. Die Stimme war nichtmehr die die sonst in seinem Kopf seine Gedanken so langsam aussprach das er sie auch verstehen konnte. Sie hatte an Wärme verloren.
Zusammengebrochen auf dem Flur sah er eine erschreckte hausdame aus der Tür rennen, sie hatte es deutlich schwerer getroffen als ihn. Bei seinem Anblick brach sie gänzlich zusammen. Er hatte ihre Augen gesehen, es brauchte keine Worte, sie wussten beide was geschehen sein musste.

ich kannte sie so kurz...sie hätte mir soviel beibringen können.
Nun würde Eduard schon 2Tote in dieser Stadt erklären müssen wenn er heimkam.

Und das würde er.
Schneller als erwartet brodelte unendliche Wut in ihm.
Er würde die Person kriegen die das zu verantworten hatte. Früher oder später...so...oderso.
 
AW: In lovin Memories...

Es war eine seltsame Stimmung in dem Haus.
Jetzt fiel auf, das keiner hier seinem eigenen Willen gehorcht hatte, während die Ghulin unter dem Schock zusammenbrach, liefen die anderen Angestellten wie aufgescheuchte Hühner durch die Räume, die sie nun mit anderen Augen sahen, die Beherrschung unter der sie gestanden hatten war verschwunden und es wurde ihnen klar, daß da etwas mit ihnen gemacht wurde, von der Hausherrin mit ihnen gemacht worden war.

Eine der Angestellten kam.

"Herr Mentesse, was ist, es ist vorbei", sagte sie. "Was war denn mit uns allen?"
Sie war verwirrt, mit einer Spur Ärger in der Stimme.

"Was geschieht jetzt? Können sie etwas unternehmen?"
 
AW: In lovin Memories...

Etwas machte klick, vielleicht hatte es nur Eduard gehört, es war ganz leise geweise, ein minimaler Schalter der umgelegt wurde.
Eduard presste seine Gefühle zurück in hintere Bewusstseinsphären und überließ seinem Instinkt den Platz.
"Selbstverständlich." sagte er so selbtsicher wie er konnte.
Er drehte sich um, wischte sich das Gesicht sauber mit einem immer weißen Taschentuch das erin der Anzugtasche hatte.
Ok und....Showtime
"Als allererstes. " drehte er sich erbost um und sah die Frau herrisch an. "Verlässt dieser Ton sofort ihre Stimme." Seine Augen verengten sich, es war kein Platz für Widerworte.
Eduard ging in Richtung Melissas Büro, er hatte diese Art von schnellen Schritt angenommen die man nutzte wenn man vorne laufen wollte, aber darauf bestand das der Untergebene mitging.
Er diktierte ihr faktische Anweisungen, ließ keinen Zweifel in seiner Stimme zu.
"Sie werden die Untergebenen hier im Vorraum versammeln, solange ich mich mit den ABpfindungsrechnung beschäftige..."
Eduard sah die Frau fragend an und fuhr dann scharf fort:
"Was machen sie noch hier? LOS."
Eduard spürte die Uralte Macht zum Befehle erteilen durch sich fließen.
Es war so leicht....dachte er während er die Tür zu Melissas Büro öffnete und sie hinter sich schloss.
Kurz zitterten seine Beine, er griff nach demTürrahmen um sich abzustützen
Keine Zeit für Schwäche...
Eduard ergriff das Telefon.
Einmal im Jahr darfst du anrufen...klangen ihm die Worte seines Vaters in den Ohren nach.
Nungut, ich denke dieser Fall ist bedeutend genug...
 
AW: In lovin Memories...

Es war vermutlich eher Schock, daß die Frau nicht sofort reagierte, denn sie erwachte wie aus einer Art Erstarrung, stammelte ein Sofort und eilte dann von dannen, um den Auftrag auszuführen. Immerhin war hier etwas Unglaubliches am wirken.

Früher war der ganze Raum des Büros von der Präsenz Melissas erfüllt gewesen, nie hätte er das Büro betreten dürfen, wenn sie nicht da gewesen wäre, immer hatte Edurad das Gefühl, daß er alles würde tun müssen, um ihre Erwartungen zu erfüllen und auch das war nun weg. Es fühlte sich nicht mehr wie ein Eindringen in die Welt eines anderen an, es war einfach ein Büro, wenn auch das eines anderen.

Das Telefon sah ihn fast feindlich an, als er den Hörer abnahm und wählte.

Es würde eine Weile dauern bis sich jemand meldet.

"Ja, bitte", hörte er auf der anderen Seite der Leitung nach einer quälend langen Wartezeit, auch wenn es nur wenige Sekunden gewesen sein mochten.
 
AW: In lovin Memories...

Eduard setzte sich in ihren Ledersessel.
Fuhr mit seinen Finger aufmerksam über ihren Holzschreibtisch.
Feinstes Maragonie...
Er strich über die Kanten des Tisches als ob er von ihren Gegenständen ein wenig ihrer Aura in sich behalten konnte. Irgentwie klang die Luft noch nach ihrer Stimme, er erwartete fast das sie reinplatze und ihm gehörig die Leviten ließ was er sich einfallen ließ hier so rumzulümmeln.

Nein...sie hätte sicher Verständniss gehabt...
Dachte er während er bedächtig langsam Schublade für Schublade öffnete.Eduard schluckte einen imaginären Kloß hinunter und warte weiter bis endlich jemand ranging.
"Ich bins" ließ er es ruhig aus seinem Munde schallen, setzte eine Pause, wissend wie bedeutungsschwer die Worte waren. Nur er würde es wagen auf deutsch so mit ihm zu sprechen.
"Ein Problem....Melissa ist tot... Ich lasse grade das Personal versammeln. Was soll ich tun?"
Seine Stimme blieb hart, ruhig, bedächtig und selbstsicher. Doch sein Vater würde sofort heraushören welche Qualen er durchlitt.
 
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Eduard Hörte am anderen Ende der Leitung zuerst mal garnichts, dann ein tiefes Luftholen.

"Und wie ist es passiert?" fragte sein Erzeuger dann. "Wer weiß davon, hat sie eigene Childer?

Du solltest dafür sorgen, daß die Angestellten nichts weiter erzählen, also lösche ihre Erinnerungen, wenn sie keine Ghule sind. Denn wenn von denen einer an der falschen Stelle redet, ist das ein Maskeradebruch.

Was mit den Ghulen passiert, solltest du dich an den Prinzen oder Senneschal wenden."
 
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Eduard knirschte mit den Zähnen, ein Zeichen höchster Unangenehmlichkeit für ihn, das wussten nur die wenigstens.
Scheisse...mit dem Prinzen reden
"Keine Ahnung, ich hab nur....gespürt...das sie tot ist.

Das mit den Erinnerungen...kann ich noch nicht...

Also werde ich dem Prinzen bescheid geben wegen den Ghulen. Soll ich ihm auch die Unterlagen aushändigen?"
meinte er auf einige Verträge herabsehend.
Hotel Muschel...war ich da nicht mal?


 
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"Ich würde sagen, du schaust dir die Unterlagen an, wenn keine eigenen Nachkommen da sind oder eine Nachlassregelung, dann nimmst du dir, was du haben möchtest und du willst alles", sagte Hoffbräu. "Wenn du es nicht nimmst, nimmt es sich der nächste, der in die Verlegenheit kommt ihr Vermögen zu finden. Von daher ist klar, was du zu tun hast und enttäusche mich nicht."

Die Stimme des Mannes wurde fast hypnotisch und bestimmend.

"Was hast du jetzt vor? Ich hoffe, die weiß was du zu tun hast? Das ist deine Chance, also verpatze sie nicht."
 
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Eduard tippte währned die Stimme seines Peinigers und Erschaffers sein Hirn zu Suppe werden ließ die in gewünschten Bahnen floß. Seine Finger zuckten über die Tastatur, natürlich war kein Passwort gegeben, wieso auch in ihrem eigenem Büro?

"Es sieht so aus als könnte ich zugriff auf die Konten nehmen...." schnell flogen die 10 toten Gliedmaßen von Taste zu Taste.
"mh...."meinte Eduard nicht gerade erfreut, trotz der großen Geldmenge die er fand. Es war trotzdem wie Diebstahl....
"Ich werde die Bediensteten einsperren, den Clan informieren und um Hilfe bitten. Das Gebäude hier und einige Kunstgegenstände dem Prinzen schenken. Immobilien auf den Clan verteilen und den Rest beiseite schaffen. Wenn ich Glück habe kann ich einen Ghul am Leben erhalten...."

Seine Gedanken waren geradeso mit seinem flotten Mundwerk mitgekommen.
ACH? Das habe ich also vor....WIESO? Ich hab ein so schönes ruhiges Unleben geführt...
Aber ich könnte mir mit dem Geld vielleicht noch eine tiefere Etage leisten und die Wände komplett mit Stahl ausfüllen....

"Wird das funktionieren?" meinte er schnell bevor er die Pause zu lang werden lassen konnte.
 
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"Was bist du nur für ein ventrue?" fragte sein Erzeuger zurück. "Denkst du denn wirklich, daß dir irgendeine andere Person deines Clans etwas schenken würde?
Wie kannst du nur so verweichlicht sein und dieser Rosenprinz wird dir für ein Geschenk keinen Millimeter entgegenkommen, nichts, was in unserem Clan ist, wird an einen anderen gegegen, es sei denn, man bekommt ein großeres Geschenk zurück."

Eduard konnte das Funkeln in den Augen seines Erzeugers förmlich spüren.

"Was soll also soviel Großzügigkeit, wenn du wirst nur etwas abgeben, wenn jemand berechtigte Forderungen stellte oder du etwas wertvolleres dafür bekommst. Denkst du irgend einer würde auch nur einen Gedanken daran verschwenden, daß du etwas erhältst, wenn ich vernichtet würde?" Eine rethorische Pause. "Natürlich nicht, du müßtest es dir erkämpfen."
 
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Eduard nickte. Er kannte die Vampire in London, er würde keine Gnade erhalten. Man würde ihm nichts schenken.
Ich hasse es wenn er recht hat ....
"Gut, doch was mache ich mit den Ghulen und Bediensteten? Ich kann ihre Gedanken nicht löschen, noch nicht, soll ich sie einfach einsperren oder doch lieber versuchen mit dem Prinz zusammenzuarbeiten, vielleicht kann ich 1 oder 2 ja retten wenn ich ihm bei den Immobilien entgegenen komme...?" Eduards Stimme war eine ganz andere als sonst, keine Harmonie, Freude oder Naivität war darin zu spüren. Er war der eiskalte Ventrue der er sein sollte, seine Stimme hätte Wasser zu Eis werden lassen können so klar und emotionslos stellte er diese Fragen.
 
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"Das mit den Ghulen und Bediensteten solltest du mit einem Clansbruder besprechen, wenn du einen kennst, dem du vertraust, ansonsten übergib sie dem Prinzen, damit er sich drum kümmert," erklärte sein Erzeuger.
"Das wichtigste ist, daß du deine Ansprüche sicherst."
 
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Eduard nickte nur, das waren anweisung genug, was hätte er dum daher plappern sollen, das ging nur von seiner Zeit ab, das wusste er, er durfte das limit nicht überreizen.
"Ja, es scheint das einiges wohl an Ghule überschrieben wurde, selbstverständlich. DIe werde ich gleiche dazu bringen das meiner Holding zu überschreiben. Danach schicke ich sie zum Prinzen. Habe ich etwas vergessen?"
Eduard fragte das nicht rethorisch, es passierte oft das sein Erzeuger ihm das wichtigste erst zum Schluss verriet.
 
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"Melde dich, wenn du alles erledigt hast, ich erwarte, daß du nicht versagst", kam es als Erwiderung von seinem Erzeuger, dann wurde aufgelegt, ohne Abschied und ohne Gruß.
 
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Eduard brodelte.
Wie kann er es wagen so mit mir umzugehen? mit mir? Weiß er nicht was ich mit ihm anstellen könnnte wenn ich wollte....
Nein...weis er nicht
. Es schlich sich das schreckliche berechnende Lächeln auf sein Gesicht, das niemand jemals sehen durfte, sonst war sein Plan dahin, dann wäre alles nur komplizierter.
Er schüttelte sich, schüttelte die Haare wild hin und her, er musste dne Kopf frei kriegen bevor er ihn mit den Gedanken füllen konnte die er nun brauchte um überzeugend zu sein. Es fiel ihm nicht schwer, er saß an ihrem Tisch.
Er wählte die Nummer von Romero, bereitete sich geistig vor, er musste überzeugend sein.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend! Akademie der feinen Künste Finstertal, Romero am Apperat! Womit kann ich Ihnen behilfich sein?"

Wie immer klang die Stimme des italienischen Ghuls höflich und zuvorkommend ohne dabei jedoch in irgendeiner Weise übertrieben oder unehrlich zu klingen. Man nahm dem Ghul unbesehen ab, dass die Probleme der anderen auch die seinigen waren.
 
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Eduard musste sich beherschen nicht zu beherscht zu klingeln, doch brabbelte er seine Vorstellung herunter wie jemand der Vorliest, sonst gab er sich mühe bei der betonung, es war ihm wichtig.
"Hier spricht Eduard Mentesse, Küken vom Clan der Könige...."
er atmete einmal durch, schien sich beruhigen zu müssen.
"Herr Romero...ich glaube ich sollte mit dem Prinzen sprechen....es scheint...." kurz schien ihm seine Stimme versagen zu wollen, man hörte einen dicken Kloß der heruntewrgewürgt werden wollte "das meine Primogena tot ist..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Herr Mentesse ich würde vorschlagen sie begeben sich sofort und ohne umschweife zu mir in die Akademie. Ich fürchte die von ihnen beschriebenen Umstände sind noch um ein vielfaches weitreichendes als sie bisher annehmen. Seine Exzellenz wird sich für sie selbstverständlich entsprechend Zeit nehmen!"

Romero wartete noch eine Antwort des Ventrue ab und legte dann auf. Dies war wahrlich keine Angelegenheit die man am Telefon besprechen sollte.
 
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Eduard nickte.
"Selbstverständlich. "
Eduards Stimme wirkte immernoch belegt, er schien sich aber keine Illusionen zu machen das es wichtiger war nun einen kühlen Kopf zu behalten als sich von seinen Emotionen überwältigen zu lassen.
"Ich bin unterwegs. Wie soll ich mit den Bediensteten verfahren? "
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Belassen sie alles so wie es ist, wir werden uns umgehend um das Problem kümmern! Belasten sie sich nicht damit. Und nun würde ich wirklich vorschlagen das sie hierherkommen und wir die Angelegenheit von Angesicht zu Angesicht besprechen! Bis später Herr Mentesse."

Danach legte Romero definitiv auf.
 
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