AW: Hochstufige Disziplinen?
Oder ab welcher Generation haltet ihr es für sinnvoll eine solche Disziplin zu erlernen bzw erlernen zu lassen?
Also ich würde es nicht grundsätzlich verbieten, das schafft nur Unfrieden und Rechtfertigungszwang seitens des SLs. Die Restriktionen seitens des Regelwerks sind schon ausreichend, dass sich das normalerweise von selbst reguliert.
Zum einen in der modernen Welt, gibt es nur Spieler in der 7. Gen, die sich via Diablerie hochgesaugt haben. Das kommt schon selten vor. Dann muss man noch genug EP ansammeln, um überhaupt soweit zu kommen, d.h. die Clansdiszis alle auf 4 oder 5.
Wenn man es soweit geschafft hat und nochmal 25 EP übrig hat, für die man ja auch eine Fähigkeit von 0 auf 5 oder ein Attribut von 1 auf 4 steigern könnte, ja dann Herrgott lass sie halt. Nicht jede 6. Stufe einer Disziplin verurteilt das Balancing gleich zum Untergang. Man muss im Einzelfall halt prüfen, was man zulässt als 6. Stufe und was nicht.
Im Zweifelsfall ist mir ein Spieler der 7. Gen lieber, der viele Diszis hat und sie nicht erfolgreich einsetzen kann, als jemand, der nur Beherrschung 2 hat, dafür aber mit 12 Würfeln.
Was ich allerdings nicht zulassen würde, ist ein Charakter, der schon mit Stufe 5 auf einer Disziplin anfängt, ansonsten nichts kann und nur EPs für die 6. Stufe spart. Das wäre dann doch zu unausgewogen. (Wobei ich persönlich mit 25 EP auch eher eine Clandiszi von 0 auf 3 steigern würde).
Also Fazit: Das soll der Markt regulieren. Wenn man soviele EPs verteilt, das die Spieler sie in so großen Mengen übrig haben, muss man ihnen als SL auch erlauben sie auszugeben. Man muss sich halt überlegen, was für eine Chronik man spielen will (auf welchem Powerlevel).