Spielfilm Hey Dude!

AW: Hey Dude!

Aber mit der gleichen Besetzung und den Coen Brüdern am Start könnte noch mal was draus werden, auch wenn ich von Burn after reading nicht sonderlich überzeugt war.
Scheinen aber gut beschäftigt zu sein die 2: A serious man, Der Marshall, Heil Cäsar und dann der hier noch.

Aber das es im Altersheim auch ganz schön abgehen kann hat schon Bubba Ho-Tep bewiesen. :)
 
AW: Hey Dude!

Ich hab nie verstanden was alle an dem Film so toll fanden. Ich bin da mit unendlich hochgehypter Stimmung rangegangen und hab nen Film in Erinnerung, wo halt einer permanent lässig war und der Rest ist ... dunkel. Jaja, ich weiß: Sakrileg und so. Trotzdem mochte "The big Lebowski" nicht.
 
AW: Hey Dude!

Ich hab nie verstanden was alle an dem Film so toll fanden. Ich bin da mit unendlich hochgehypter Stimmung rangegangen und hab nen Film in Erinnerung, wo halt einer permanent lässig war und der Rest ist ... dunkel. Jaja, ich weiß: Sakrileg und so. Trotzdem mochte "The big Lebowski" nicht.

Ich sollte ein Buch schreiben, das nur aus B! Film"kritik" dieser Sorte besteht...
 
AW: Hey Dude!

Die Coen-Filme sind alle ausgiebig "meta". Sie werden exponential interessanter, cleverer und komplexer, wenn man weiß in welchen filmischen Kontext man sie plazieren muss.

Ausser The Big Lebowski und O Brother Where Art Thou haben mir aber auch keine ihrer Filme wirklich zugesagt. Und selbst diese Filme sagen mir trotz ihrer Selbstgefälligkeit und cinematischen "Cleverness" zu.
 
AW: Hey Dude!

Ich würde mich über ein zweites Abenteuer des Dudes freuen. Und das auch einfach nur deswegen, weil mir The Big Lebowski gefallen hat.
 
AW: Hey Dude!

Ich sollte ein Buch schreiben, das nur aus B! Film"kritik" dieser Sorte besteht...

Mach mal ... was soll man denn groß rumschwallen, wenn man einfach findet, dass der Film scheiße war? Dass man diese Art Film nicht mag? Dass man eben "The Rocky Horror Show" in der persönlich eigenen Welt nicht für den großen Wurf hält, sondern für enorm große Scheiße, bei der eigentlich nur die Songs teils ganz witzig sind und dass man andere Machwerke dieser Art für wesentlich besser hält, auch wenn sie die sozio-kulturellen Elemente nicht ansatzweise imitieren konnte (was bei RHS auch nur Zufall war).
Wieso sollte man nicht einfach in einem Satz sagen dürfen, dass Metropolis ein alter Film ist, der ungefähr genausoviel Existenzberechtigung in der Filmindustrie von heute hat, wie Lederstrapse an meiner Großmutter. Warum sollte man nicht einfach der Meinung sein dürfen, dass Alien 3 der weit größere Wurf war, als Alien, obwohl Alien 3 ohne Alien niemals möglich gewesen wäre. Wieso darf man T3 nicht besser finden als T1?

Ganz ehrlich Tellurian: Was sich hier teilweise an Filmkennern versammelt erinnert mich eher an eine Bande von Dogmatikern, die immer nur auf Hypes aufspringen, alles in einem metaphysischen Kontext sehen (WAS DIESER FILM BEWIRKT HAT! MENSCH, DAS MUSST DU DOCH ERKENNEN!) und überhaupt ein Verhalten an den Tag legen, das mit ordentlicher Kritik nichts mehr zu tun hat.

Filmkritik ist IMMER höchst subjektiv und bei manchen Filmen versteh ich entweder den Hype nicht, meinetwegen auch die größere Aussage nicht, aber es gibt so Dinge da sag ich einfach: Schlecht, der nächste bitte, ohne groß darüber zu lamentieren, warum wieso weshalb.

Dann kommt meistens: Du hast ja keine Ahnung, kein Recht zu reden, was auch immer! Und wer entscheidet das? Dieselben Leute, die bei Avatar nen Ständer kriegen? Na herzlichen Glückwunsch.

Schreib du mal dein Buch ... *kopfschüttel*
 
AW: Hey Dude!

Passt schon. Denen geht das mit dir ja auch nicht anders.

Where ignorance is our master, there is no possibility of real peace. - Dalai Lama
 
AW: Hey Dude!

ich glaub tellurian hält es da gerade eher mit mao als deinem reaktionären lama.

wenn die feinde uns hassen ist das gut, nicht schlecht. Es zeigt dass wir eine deutliche demarkationslinie zwischen uns und ihnen gezogen haben.
 
AW: Hey Dude!

Filmkritik ist IMMER höchst subjektiv

Richtig. Aber deshalb muss man sie nicht jenseits von grundsätzlicher Kommunizierbarkeit und Möglichkeit zur Diskussion stellen.

Eine fundierte Kritik, legt ihre Kriterien offen und versucht diesen Nachvollziehbarkeit zu verleihen. Im Verlauf ihrer Darlegung, wird die Realität des Gesehenen mit dem Ideal des Geforderten abgeglichen.
Damit wären genügend Diskussionspunkte geliefert.

Meine Fresse, es geht hier nicht darum, wer besser in Tassen kacken kann!

Grüße
Hasran
 
AW: Hey Dude!

Eine fundierte Kritik, legt ihre Kriterien offen und versucht diesen Nachvollziehbarkeit zu verleihen. Im Verlauf ihrer Darlegung, wird die Realität des Gesehenen mit dem Ideal des Geforderten abgeglichen.
Damit wären genügend Diskussionspunkte geliefert.

Wobei das ja noch nicht mal notwendig ist. Es würde ja schon reichen, wenn die Art wie die Kritik vorgetragen wurde zumindest durchscheinen lässt, dass da mit einem Fünkchen kritischen Verständnis für die Materie und vielleicht sogar etwas Erfahrungshintergrund herangegangen wurde. Eine Meinung als solches ist erstmal nichts wert. Eine Meinung, die augenscheinlich überlegt und differenziert ist, ist es auch wert gelesen und diskutiert zu werden.

Wer sich zu Farben äußern will, sollte zumindest erkennen lassen, dass er nicht blind ist.
 
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