Servus liebe B!-Community.
Seit Release des GRWs habe ich Heredium bei mir im Schrank stehen. Mittlerweile auch 2, fast 3-mal gelesen. Die Welt erscheint mir soweit ganz stimmig, einzig bei den Jahreszahlen gab es in meinen Gehirnwindungen ein bisschen Irritation - kann aber auch an mir liegen.
Abgesehen von manchen "Wiederholungen" innerhalb des Regelwerks, im Sinne von - Landstriche werden mehrmals beschrieben, aber auf weitauseinanderliegenden Seitenzahlen, selbiges betrifft Tierchen - muss ich sagen, es hat mich insofern gewonnen das ich gerne eine Kampagne aufziehen möchte.
Meine Runde sieht Endzeit leider sehr kritisch entgegen. Wir hatten schonmal DeGenesis am Plan, das durfte ich als Spieler genießen, empfand es pers., auch nach Lesen des GRWs nicht ganz schlecht, es hat sich aber leider nicht durchgesetzt. Und wie das so ist, hat man mit einem mal schlechte Erfahrungen projeziert man es wohl unterbewusst oder auch ganz bewusst auf "Ähnliches".
Jetzt würde ich mich also über Input erfahrener Heredium Spieler & Spielleiter freuen:
- Welche Musik verwendet ihr?
Die auf der Heredium-Homepage angebotene, gefällt mir persönlich gar nicht. Außerdem würde ich gerne die Kontinente melodienfarblich voneinander trennen. Zu den RagingBulls fiele mir ja der Fluch der Karibik Soundtrack ein, aber ich bin mir nicht sicher ob der die richtige Stimmung transporiert.
Habt ihr da Favorites, die gut ankamen? Vorallem bzgl. Temora würds mich echt interessieren, ob es so eine Art asiatisch angehauchtes Dark Ambient bzw. Industrial gibt? Jemand Ideen?
- Wie versorgt ihr eine Runde langfristig mit Zunder?
Ich kann mir gut vorstellen, das die ersten Abende ganz spannend sind; eine frische Welt, allerlei coole Features, wirklich vorstellbare Areale und allerhand Hindernisse die man den Spielern in den Weg werfen kann - von einfachen Umweltbedingungen bishin zu tatsächlichen Feinden. Aber wo liegen denn so die Ziele? Habt ihr einen klaren Metaplot erkannt? (Will die Menschheit noch immer alles rückgängig machen?) Was für Antriebe hat man als Charakter - was treibt einen denn zu Abenteuern, wenn da draußen eh alles so scheiße ist? Für mich pers. scheint beispielsweise Temora ja mit ein bisschen Zutun ein ganz angenehmes Leben zu bieten, oder?
- Rasches mechanisches Ausskillen?
Kommts mir nur so vor, oder ist vom frisch erstellen Char bis zum Maximum nicht mehr gar so viel Raum? Ich habe ja die EP-Verteilung noch nicht live erlebt, aber mir scheinen manche Attribute (AGilität?) irgendwie im Gesamtkonzept viel schwererwiegend als wiederrum andere - oder bin ich da einfach verblendet?
- Wie erzeuge ich generelle Endzeit-Feeling?
Munition scheint ja nicht wirklich so schwer zu bekommen, oder gar unendlich teuer? Ich habe mir beispielsweise das Kaufabenteuer "Menschen Göttern gleich" durchgelesen und da wird ja eher mit Geld also Credits um sich geworfen? Ich bin eher das Leiten von Systemen wie nWoD-Mortal, Unknown Armies und Cthulhu gewöhnt, die ja auch sehr atmosphärelastig sind, wo aber Ressourcenverwaltung kein notwendiger Fokus ist, da es oft gar keine Rolle spielt. Über Tipps so simpel sie erscheinen mögen würde ich mich freuen!
Ich bedanke mich im Voraus
verneigende Grüße
Seit Release des GRWs habe ich Heredium bei mir im Schrank stehen. Mittlerweile auch 2, fast 3-mal gelesen. Die Welt erscheint mir soweit ganz stimmig, einzig bei den Jahreszahlen gab es in meinen Gehirnwindungen ein bisschen Irritation - kann aber auch an mir liegen.
Abgesehen von manchen "Wiederholungen" innerhalb des Regelwerks, im Sinne von - Landstriche werden mehrmals beschrieben, aber auf weitauseinanderliegenden Seitenzahlen, selbiges betrifft Tierchen - muss ich sagen, es hat mich insofern gewonnen das ich gerne eine Kampagne aufziehen möchte.
Meine Runde sieht Endzeit leider sehr kritisch entgegen. Wir hatten schonmal DeGenesis am Plan, das durfte ich als Spieler genießen, empfand es pers., auch nach Lesen des GRWs nicht ganz schlecht, es hat sich aber leider nicht durchgesetzt. Und wie das so ist, hat man mit einem mal schlechte Erfahrungen projeziert man es wohl unterbewusst oder auch ganz bewusst auf "Ähnliches".
Jetzt würde ich mich also über Input erfahrener Heredium Spieler & Spielleiter freuen:
- Welche Musik verwendet ihr?
Die auf der Heredium-Homepage angebotene, gefällt mir persönlich gar nicht. Außerdem würde ich gerne die Kontinente melodienfarblich voneinander trennen. Zu den RagingBulls fiele mir ja der Fluch der Karibik Soundtrack ein, aber ich bin mir nicht sicher ob der die richtige Stimmung transporiert.
Habt ihr da Favorites, die gut ankamen? Vorallem bzgl. Temora würds mich echt interessieren, ob es so eine Art asiatisch angehauchtes Dark Ambient bzw. Industrial gibt? Jemand Ideen?
- Wie versorgt ihr eine Runde langfristig mit Zunder?
Ich kann mir gut vorstellen, das die ersten Abende ganz spannend sind; eine frische Welt, allerlei coole Features, wirklich vorstellbare Areale und allerhand Hindernisse die man den Spielern in den Weg werfen kann - von einfachen Umweltbedingungen bishin zu tatsächlichen Feinden. Aber wo liegen denn so die Ziele? Habt ihr einen klaren Metaplot erkannt? (Will die Menschheit noch immer alles rückgängig machen?) Was für Antriebe hat man als Charakter - was treibt einen denn zu Abenteuern, wenn da draußen eh alles so scheiße ist? Für mich pers. scheint beispielsweise Temora ja mit ein bisschen Zutun ein ganz angenehmes Leben zu bieten, oder?
- Rasches mechanisches Ausskillen?
Kommts mir nur so vor, oder ist vom frisch erstellen Char bis zum Maximum nicht mehr gar so viel Raum? Ich habe ja die EP-Verteilung noch nicht live erlebt, aber mir scheinen manche Attribute (AGilität?) irgendwie im Gesamtkonzept viel schwererwiegend als wiederrum andere - oder bin ich da einfach verblendet?
- Wie erzeuge ich generelle Endzeit-Feeling?
Munition scheint ja nicht wirklich so schwer zu bekommen, oder gar unendlich teuer? Ich habe mir beispielsweise das Kaufabenteuer "Menschen Göttern gleich" durchgelesen und da wird ja eher mit Geld also Credits um sich geworfen? Ich bin eher das Leiten von Systemen wie nWoD-Mortal, Unknown Armies und Cthulhu gewöhnt, die ja auch sehr atmosphärelastig sind, wo aber Ressourcenverwaltung kein notwendiger Fokus ist, da es oft gar keine Rolle spielt. Über Tipps so simpel sie erscheinen mögen würde ich mich freuen!
Ich bedanke mich im Voraus
verneigende Grüße