Hass-Settings

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Auch, wenn das wahrscheinlich wieder ausufert. will ich den Kommentar kurz begründen:

LodlanD bietet mir persönlich zu viel Welt. Die Welt ist riesig und detailliert (so muss das sein), aber dadurch, dass ich alles machen kann, bin ich überfordert. Im GRW sind keine (kaum) Ansätze für Abenteuer/Chroniken. Was zur Hölle soll ich also machen? Weil ich da etwas in der Luft hänge, finde ich das System ist unfertig, ein Einführungsteil gehört dazu.

greetz

Tram
 
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Hmm... mal sehen...
Hasssystem ist eigentlich D&D, aus den bereits angeführten Gründen.
Ein System für das ich Tränen vergossen habe, ist Degenesis, einfach weil die Chars am Anfang nur in der Lage sind sich versehentlich selbst beim Schleife binden zu erdrosseln, aber sonst übelst inkompetent sind.
 
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Engel.
Etikettenschwindel. (Vermutlich noch nicht einmal absichtlicher) Hintertürchen-Faschismus. Horrende Plotlöcher. Weinerliches Deutsch-Anspruchsvollistentum... Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Aber optisch gut gelungen. Die dümmsten Bauern haben eben die dicksten Kartoffeln.
 
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DSA 4 - Da scheinen die Leute auf dem rechten Weg zu sein, indem sie tatsächlich ein Kaufsystem einbauen und dann kreiren sie da ein Machwerk für Leute, was fast ausschließlich aus Regeln besteht und hin und wieder findet sich etwas Setting. Aber das Setting muß man sich ja erst durch die Extrabücher kaufen und kriegt es dann so eng beschrieben, daß einem das Atmen in Aventurien schwer fällt.
Das wäre vielleicht nicht so schlecht, wenn sie nicht eine ganze dicke fette Box mit Regeln gefüllt hätten.
Und um den ganzen die Krone aufzusetzen, wird weiterhin an langsamen und veralteten Systemmechanismen festgehalten.
Es ist nichts anderes als einfacher Schrott, für den man eine Menge Kohle berappen muß, damit man ihn spielen kann, denn das ist erst so richtig möglich, wenn man die Grundboxen hat und das heißt noch mehr Regeln.
Ein Spiel für Regelfetischisten mit zuviel Kohle, aber nicht für Rollenspieler.

Shadowrun 3.01 - Siehe DSA 4

SLA Industries - Die Idee ist super. Das will ich gar nicht abstreiten. Aber die Durchführung... Setting und System haben mehr Löcher als eine Aerosport-Schokolade.
 
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Shub-Schumann schrieb:
Häufigste Beschimpfung für Christian Günther und seine verdammten Komplizen war auch nicht "Amateure" sondern "bekackte Amateure".
Ich wollte nur höflich sein, du hast natürlich vollkommen recht...
 
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Mein Absolutes HASS RPG ist WARHAMMER FANTASY !
Eine dumme super Nazistiche Welt gemacht für zweidinesionale Charaktere
(Gegen das Warhammer Tabeltop habe ich eigendlich nix... Nur ich leide Aktiv unter schlechten Rollenspielen und leuten die sie für so cool halten um die Charaktere möglichst 1 zu 1 im Liverollenspiel darzustellen ... eh mit solchen leuten kann man nicht vernünftig zusammenspielen ! ich weis das ist problem das man ausser wen nicht man oft auf Cons geht im P&P nicht so warnimt...)
DSA und D&D sind so ähnlich nur halt nicht gans soooo schlim

Eine Gewisse Hassliebe habe ich zu GURPS und Degenesis,
erstes hat auf der einen Seite wirklich gute ansätze ist aber dann in der Praxis so dermassen unausgewogen ,,,, und bei Deg. ist das Seting ganz cool aber das Regelwerk urrrrkkk ....
 
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Tellurian schrieb:
Engel.
Etikettenschwindel. (Vermutlich noch nicht einmal absichtlicher) Hintertürchen-Faschismus.

Mhh...Soso...Dann werden also die meisten Fantasy Rollenspiele von alten Adelshäusern finanziert um so die schrittweise Wiedereinführung der Monarchie bei den Rollenspielern beliebt zu machen.

Shadowrun auf der anderen Seite müßte von anarchistischen Umstürzlern auf den Markt gebracht werden und haben die Macher des Star Wars Rollenspieles, im Bündnis mit George Lucas, im Endeffekt gar eine neue Weltordnung im Sinne, in welcher die ganze Welt als sogenanntes "Imperium" vereint ist?

Sorry falls ich offtopic werde, aber ich konnte mich ob der obigen Bemerkung einfach nicht mehr im Zaum halten. Aber ich tu mich wahrscheinlich auch generell schwer dabei Spiele zu politisieren.

Back to Topic:

Ich kann oben erwähntes Shadowrun eigentlich nicht besonders leiden, aber nicht vom Setting her allgemein, sondern dadurch was die Leute damit anstellen - sprich: Immer coolere Charaktere mit noch größeren Wummen erstellen. Mir bleibt dabei irgendwie der gute alte, dreckige Cyberpunk zu sehr auf der Strecke.
 
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Was die Stimmung diverser Rollenspiele angeht, kann ich mich in alles hineinversetzen. Sowohl High Fantasy mit strahlenden Helden, als auch Vampire oder Shadowrun. Spiel ich alles sehr gerne. Nur Demon, the Fallen nehme ich da raus. Als ich das GW gelesen habe stand ich danach immer noch aufm Schlauch.
Das war mir einfach zu merkwürdig, und sehr umständlich. Und überhaupt nicht inspirierend.
Was die Systeme angeht, SR finde ich ein wenig zu Würfellastig, und mit den W6 und Mindestwürfen über 6 auch überhaupt nicht optimal gelöst.
Und die Regeln bei AD&D waren zu kompliziert umgesetzt. Bei der 3. Edition haben se aber zum Glück fast alles verbessert.
 
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Lesandira schrieb:
Immer coolere Charaktere mit noch größeren Wummen erstellen. Mir bleibt dabei irgendwie der gute alte, dreckige Cyberpunk zu sehr auf der Strecke.

Deswegen sollte mMn Shadowrun mehr gespielt werden wie Way of the Gun.

Erwähnte ich bereits, wie sehr ich diese Schlü ... äh Vampire hasse?
Im wesentlichen ist der Hass jedoch "Spieler induziert".


Grüße,
Hasran
 
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Shadowrun ist vom Setting her Igitt.

Hackmaster ist nur was für wahnsinnige Tabellenfetischisten und Bodenplaner.
 
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Shadowrun: Ums Coolsein bemühte Söldner und Killer, die für "ihren Auftrag" im Vorbeigehen Menschen umnieten, aber eigentlich ansonsten möglichst eindimensional gehalten werden? Nein danke. Das das Ganze dann auch noch ein Hybridsetting aus Fantasy und Cyberpunk ist, vergrößert meine Aversion nur noch.

DSA: Jeder Stein hat Werte auf der Rückseite, jedes Dorf ab ein paar Dutzend Einwohnern ist beschrieben und zwischendurch arge Zusammenwürfeleien von Kulturen und Regionen. Allerschlimmste Fantasy im Einsatz.

Earthdawn: Das Setting hat ja Potential, aber die Regeln sind einfach unsäglich. Als dann auch noch auf Zwang Earthdawn an Shadowrun gekoppelt wurde (ich vermute ja um das schwächelnde Earthdawn zu stärken), da war der Ofen einfach aus - und ich hatte die wirklich schlimmsten Rollenspielerfahrungen meines Lebens damit.

Nobilis: Langeweile, Wichtigtuerei und schlichtweg Quatsch in einem Buch kombiniert! Aber naja, wenigsten sind die Bilder von Giuseppe Arcimboldo erträglich, aber dazu brauch ich Nobilis nicht.

Wahrscheinlich gibts da noch mehr Spiele, die ich einfach scheisse finde, aber meinen Hass haben vor allem die vier obengenannten verdient.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Wirklich hassen - nichts. Wozu auch. Aber ..


DSA: *scharch*

Mage: *gähn*

Vampire: *...*
 
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Naja, in Bezug auf Shadowrun ist für mich immernoch Neuromancer die beste Vorlage. Auch wenn man da besser zu Cyberpunk greifen sollte, wie ich gehört habe.

Hackmaster ist doch ein "Verarsche-"Rollenspiel, oder lieg ich da falsch?

MERS/Rolemaster war auch sehr tabellen/würfellastig - lies sich aber mM nach eigentlich recht gut spielen.
 
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Lesandira schrieb:
Naja, in Bezug auf Shadowrun ist für mich immernoch Neuromancer die beste Vorlage. Auch wenn man da besser zu Cyberpunk greifen sollte, wie ich gehört habe.

Neuromancer?
Nur echt mit 80er Jahre Zukunftsvisionen und Mobiltelefonen, die mindestens 1 kg wiegen?

Grüße,
Hasran
 
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Lesandira schrieb:

Ja genau. Eine äusserst treffende Charakterisierung von Engel die Tellurian da abgegeben hat. Nicht ohne Grund habe ich das System auf meiner eigenen hiesigen Liste an erster Stelle und noch vor LodlanD platziert.

mfG
nsl

[edit]
Da bemerke ich gerade, dass mich mein Gedächtnis auf heimtückische Weise im Stich gelassen hat: Tatsächlich habe ich LodlanD an erste Stelle gesetzt...
[/edit]
 
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Hasran schrieb:
Neuromancer?
Nur echt mit 80er Jahre Zukunftsvisionen und Mobiltelefonen, die mindestens 1 kg wiegen?

Grüße,
Hasran

Waren halt andere Zeiten! :D Aber es hatte damals einige bahnbrechende Ideen und Ansätze und manches davon gilt heute auch noch und wird gerne in Film, Funk und Rollenspielsystem verwendet - KIs die ein eigenes Bewußtsein entwickeln, Implantate, die Matrix (!), etc. pp.

Und meine Lieblings-SF Reihe ist immernoch "Foundation", auch wenn die jetzt vielleicht schon 40 Jahre alt sein mag. Aber gute Ideen (Psychohistorik, 3 Gesetze der Robotik etc.) bleiben eben gute Ideen. ;)

Apropos Foundation - Gibts da eigentlich auch irgendein Setting dass daran angelehnt ist?
 
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blut_und_glas schrieb:
Ja genau. Eine äusserst treffende Charakterisierung von Engel die Tellurian da abgegeben hat. Nicht ohne Grund habe ich das System auf meiner eigenen hiesigen Liste an erster Stelle und noch vor LodlanD platziert.
Stimmt schon, Engel hatte ich ganz vergessen...
Ich würds mir abgewöhnen, wenn ich damit angefangen hätte... ;)

Wobei ich mich grad frage, ob ich Engeln nicht gut finden würde, wenn sie draufschreiben, was sie wirklich sind... :D
 
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