SeelenBlut
Devil was an angel too
- Registriert
- 26. Januar 2004
- Beiträge
- 2.567
Ein breites lächeln auf den hübschen Lippen. Lippen wie Rosenknospen. Wie oft hatte man sie damit verglichen. Tracy, drehte sich um die eigene Achse und sah ihrem Spiegelbild kokett zwinkernd entgegen. So war das wenn man jung war. Voller Träume, voller Hoffnungen und das eigene Leben feierte. Sie wackelte mit den Hüften und grinte in ihr eigenes Gesicht. Ja, das Leben konnte so schön sein. Der Sommer liess nicht mehr lang auf sich warten. Der Sonnenschein der durch ihr Fenster in ihr Zimmer schien und alles in goldenes Licht tauchte, zeugte davon. Süsse 14 und das Leben war beinahe perfekt. Sicherlich, die ersten kleinen Sorgen waren schon da. Sollte sie Marc nun anrufen oder nicht? Aber auf dem Schulhof hatte er ihr doch zugelächelt, hatte es etwas zu bedeuten? Vor zwei Wochen hatte ihre Mum ihr ihren Ersten BH gekauft und sie hatten diese scheinbare Kleinigkeit ausgiebig mit Eiscreme und Milchshakes gefeiert. Die rosa rote Tapete kam bald von den Wänden, schliesslich mußten auch ihre Puppen daran glauben und fanden den Weg in den Keller, fürs erste ausrangiert.
Lauthals sang sie den Refrain des laufenden Liedes mit. "Get down. Get Down" wies Nick Cater sie an und sie tat es auch sogleich und liess sich nach hinten auf ihr Bett fallen. Niemand da, der sich über die zu laute Musik aufregen könnte. Also ging es noch einmal. Mit einem Sprung war sie aufs Bett gehüpft und tanzte so gut sie konnte die Tanzschritte nach.
"Ohh" entfuhr es ihr und sie kicherte leise über ihre Vergesslichkeit, sie rollte sich vom Bett und tänzelte Richtung Bad. Noch immer beschallten die Backstreet Boys das gesamte Haus. Leise summend drückte Tracy die Badezimmertür auf. Sie griff auf die Ablage des Amaturenbretts und griff nach dem Rasierer ihres Vaters. Sie dürfte sich dabei nur nicht erwischen lassen, er schimpfte mit ihr, wenn die Klingen verschmutzt waren. Surrend zog sie den Duschvorhang zurück und lächelte die Insassin an.
Carrie, ihre kleine Schwester sah sie aus großen geröteten Augen an. "Du musst nicht weinen." tröstete Tracy und strich der jüngeren eine Haarsträhne zurück in den Zopf.
Carrie bäumte sich auf, erneut flossen dicke Tränen über die Wangen. Der Knebel im Mund verhinderte jeden Schrei und das Telefonkabel war so fest um die Handgelenke des Kindes geschlungen, dass die Hände blau anliefen als man ihnen die Durchblutung raubte. "Gleich ist alles vorbei" vorsichtig streichelte Tracy ihrer Schwester über die Wange, bevor sie in das Haar griff und den Kopf fest zurück bog. Das kleine Mädchen gab ein Würgen von sich. Aus großen ängstlichen Augen schenkte sie der Schwester den letzten Blick. Tracy holte aus und durchschnitt mit der Rasierklinge des Vaters die Kehle des Kindes. "Get down...get down." sang sie nun wieder lauthals mit und erhob sich. Sorgfältig zog sie den Duschvorhang zurück und hielt die Klinge unter das laufende Wasser des Wasserhahns. Vater würde wütend werden wenn die Klinge beschmutzt ist.
Lauthals sang sie den Refrain des laufenden Liedes mit. "Get down. Get Down" wies Nick Cater sie an und sie tat es auch sogleich und liess sich nach hinten auf ihr Bett fallen. Niemand da, der sich über die zu laute Musik aufregen könnte. Also ging es noch einmal. Mit einem Sprung war sie aufs Bett gehüpft und tanzte so gut sie konnte die Tanzschritte nach.
"Ohh" entfuhr es ihr und sie kicherte leise über ihre Vergesslichkeit, sie rollte sich vom Bett und tänzelte Richtung Bad. Noch immer beschallten die Backstreet Boys das gesamte Haus. Leise summend drückte Tracy die Badezimmertür auf. Sie griff auf die Ablage des Amaturenbretts und griff nach dem Rasierer ihres Vaters. Sie dürfte sich dabei nur nicht erwischen lassen, er schimpfte mit ihr, wenn die Klingen verschmutzt waren. Surrend zog sie den Duschvorhang zurück und lächelte die Insassin an.
Carrie, ihre kleine Schwester sah sie aus großen geröteten Augen an. "Du musst nicht weinen." tröstete Tracy und strich der jüngeren eine Haarsträhne zurück in den Zopf.
Carrie bäumte sich auf, erneut flossen dicke Tränen über die Wangen. Der Knebel im Mund verhinderte jeden Schrei und das Telefonkabel war so fest um die Handgelenke des Kindes geschlungen, dass die Hände blau anliefen als man ihnen die Durchblutung raubte. "Gleich ist alles vorbei" vorsichtig streichelte Tracy ihrer Schwester über die Wange, bevor sie in das Haar griff und den Kopf fest zurück bog. Das kleine Mädchen gab ein Würgen von sich. Aus großen ängstlichen Augen schenkte sie der Schwester den letzten Blick. Tracy holte aus und durchschnitt mit der Rasierklinge des Vaters die Kehle des Kindes. "Get down...get down." sang sie nun wieder lauthals mit und erhob sich. Sorgfältig zog sie den Duschvorhang zurück und hielt die Klinge unter das laufende Wasser des Wasserhahns. Vater würde wütend werden wenn die Klinge beschmutzt ist.