Geschäftsführer von Ulisses zum Stand der Dinge

AW: Geschäftsführer von Ulisses zum Stand der Dinge

:D:D:D

...das hängt dann über jedem Dungeon. Da werden sich die Helden aber wundern.

Ich habe ein Interview mit dem Chef von Ulisses gesehen, das hier - und wenn ihr mal vorzwitscht stellt sich Wario die Zukunft des deutschen Rollenspielmarkts doch recht düster vor - geht mal auf 6:30 - da kommt das Statement, dass die Rollenspielszene komplett online gehen würde, was ja auch schon das großartige D&D 4 hervorgebracht hat... :motz:


[video=youtube;AG8QFrFA5CU]http://www.youtube.com/watch?v=AG8QFrFA5CU[/video]


Ich finde allerdings nicht das sich die Pen&Paper - Szene in irgendeiner Form verkleinert hat, und neue Szenen wie Live-Rollenspiel kamen ja auch hinzu.
 
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Truant hat doch selbst nur noch mit Brettspielen und so'n Zeuchs zu tun, wenn ich mich nicht irre. Der hat da also zu DSA nüscht zu sagen.
 
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Die Zukunft von DSA ist nicht die Zukunft des Rollenspiels.
Und ich möchte den Richtlinien zu DSA mal diese Seite zu einem anderen von Ulisses vertriebenen Rollenspiel entgegenstellen:
Pathfinder PRD
 
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Truant hat doch selbst nur noch mit Brettspielen und so'n Zeuchs zu tun, wenn ich mich nicht irre. Der hat da also zu DSA nüscht zu sagen.

Stimmt, ich habe dasw gerade durcheinandergeworfen. Aber komisch das der so ein Statement macht und 2 Jahre später sieht man die Entlassung einer kompletten DSA - Redaktion. Nicht das er was damit zu tun hat, aber beschreibt er da eine Bewegung hin zu einfacheren Spielformaten, weg vom Rollenspiel...
 
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Ich finde es sehr putzig, wie jetzt (mal wieder) der Untergang des Abendlandes herbeigeredet und Ulisses als der pöhse Konzern dargestellt wird.

Die Richtlinien machen auf mich jetzt nicht den Eindruck, als würden sie alle Fanarbeiten und -projekte auf immer verhindern. Sie müssen ab jetzt nur eben deutlich als solche gekennzeichnet werden. Und ich kann es einem Verlag nicht verdenken, daß er "seine" Produkte auf den ersten Blick von Fanarbeiten unterscheidbar haben will.

Das von Jadeite erwähnte Rieslandprojekt ist da ein schönes Paradebeispiel. Die letzte pdf-Version war von Gestaltung, Cover und Layout her sehr nah an den offiziellen Ulisses-Publikationen dran und sollte auf der RPC als Printversion verkauft werden. Völlig klar, daß Ulisses da interveniert und den Verkauf untersagt hat.
Inhaltlich ist das ganze nicht wirklich schlecht, eigentlich sogar fast interessant, aber qualitativ immer noch meilenweit von offiziellem Zeug entfernt.
Aber auch genauso klar, daß der Fandom direkt wieder Amok läuft, genauso bei der Fanroman-Affäre.

Mal abwarten, was die Zukunft so für die Derischen Sphären, den Dere Globus oder das Aventurien-Wiki bereithält, wenn sie trotz Verwendung von geschütztem Material bestehen bleiben können, OK, wenn nicht, auch nicht schlimm. Ging früher schließlich auch ohne.

Und ja, natürlich bin ich total verlagshörig, ich hab Ulisses oder DSA ja auch hier auch noch nie kritisiert...:koppzu:
 
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Ich finde es sehr putzig, wie jetzt (mal wieder) der Untergang des Abendlandes herbeigeredet und Ulisses als der pöhse Konzern dargestellt wird.

Eher die blöde, gernegroße Klitsche.

Abgesehen jetzt von den rechtlich nicht gerade geschliffenen Formulierungen (Ich enthalte mich dazu aber lieber jeden Kommentars, nicht wirklich meine Baustelle) - man stellt sich schon die Frage wen man damit wohl am meisten vor den Karren tritt.

Wenn man mal überlegt - WER hat wohl eine DSA Website? Richtig - die Hardcore Fans. Die Gruppe von Leuten die sich sogar noch "Handelsherr und Kiepenkerl" gekauft hat. Die Leute denen Qualität und Sinnhaftigkeit so völlig am Arsch vorbeigeht wenn nur DSA draufgedruckt ist. Will man es sich als Verlag mit diesen Leuten wirklich verscherzen? Das hat bei TSR und White Wolf ja schon so gut geklappt...
 
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Gegen die eigenen Fans kann man allenfalls einen Pyrrhussieg erringen
 
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Gegen einen KUNDEN kann man als kommerziell arbeitendes Unternehmen NIE "siegen".

Fans sind Kunden. Man kann mit Fans ZUSAMMEN wirklich tolle Sachen auf die Beine stellen, aber wenn man GEGEN die Fans arbeitet, dann wird das einfach direkte Auswirkungen auf den kommerziellen Erfolg des eigenen Wirtschaftens haben. Fans sind nicht nur irgendwelche Kunden, sondern MULTIPLIKATOREN.

Für jeden Fan, den man im Internet "liest", sind viele, viele mehr die dessen Meinungen, Ansichten - oder in diesem Falle - Ängste teilen und ihre Kaufentscheidungen oder zumindest das Außenbild vom betreffenden Unternehmen entsprechend beeinflussen lassen. Diese Beeinflussung durch Multiplikatoren geschieht nicht als "absichtsvolle Manipulation", sondern passiert einfach, wenn jemand etwas sagt, sich engagiert, seine Begeisterung äußert. Man stimmt dem zu, weil er dieselben Dinge gut findet, die man selbst schätzt.

Und wenn dieser Fan dann seine Internetpräsenz dicht macht, oder sich besorgt, ängstlich, ja verärgert über einen Verlag äußert, dann färbt das einfach ab. Und zwar umso mehr, je breiter die Akzeptanz seiner Ansichten in der sonstigen KUNDEN-Gemeinde ist.

Das ist völlig unabhängig vom konkreten Fall quer durch alle möglichen Hobbys, ja durch alle möglichen Produktsparten so.

Der Rollenspielmarkt ist verdammt klein und ein SEHR von Fans bestimmter Markt. Rollenspiele sind keine "Notwendigkeit" wie Benzin, Klopapier oder Nutella, sondern etwas, das zum einen keiner wirklich braucht, das zum anderen massiv von Computer-/Konsolen-Varianten verdrängt wird, und das es schon seit langem legal kostenlos in unterschiedlichsten Ausprägungen zu beziehen gibt.

Das Produkt Pen&Paper-Rollenspiel an sich ist kostenlos. Die vielen freien, nichtkommerziellen oder legal erhältlichen ehemals kommerziellen Rollenspiele erlauben es heute das Hobby zu betreiben und dabei nicht mehr auszugeben, als man für einen Download aufwenden muß.

Heutzutage muß sich somit Pen&Paper-Rollenspiel einer ganz anderen Situation auf dem Spiele- und Unterhaltungsmarkt stellen, als noch in den 80ern.

Was schafft daher die BINDUNG der Kunden an die kostenpflichtigen Produkte eines Verlags? Warum spielen die nicht alle was anderes, was kostenloses?

Bei DSA liegt meiner Ansicht nach die Bindung der Kunden nicht so sehr an den VERLAG, sondern an das GESAMTERLEBNIS DSA. Und das ist tatsächlich etwas, das einem kein Konsolenspiel, kein sonstiges Medium bieten kann: es ist das GEMEINSCHAFTSGEFÜHL, das unter anderem eben durch die sehr produktiven und aktiven Fan-Seiten, Fan-Produktionen, Fan-Aktionen gefördert und gefestigt wird.

Es sind DIE FANS, die DSA über Jahrzehnte hinweg die Treue gehalten haben - egal bei welchem Verlag DSA nun erscheinen mochte.

Und - so mein Eindruck von weit, weit draußen, weit außerhalb des DSA-Gemeinschaftserlebnisses - nun tritt Ulisses auf wie der Elefant im Porzellanladen. Da werden geachtete engagierte Fans nach Eindruck von außen nicht gerade nett behandelt, sondern "kalt geschasst". Hierbei ist EGAL, ob hinter den Kulissen alles irgendwie anders, im Einvernehmen oder sonst irgendwie abgelaufen ist, entscheidend ist das AUSSENBILD.

Und da sieht für Ulisses nicht gerade günstig aus.

Der Eindruck, den ich durch die letzten Blog-Einträge von Ulisses erhalten habe, festigt das noch: Es sieht schon ziemlich danach aus, als wolle man GEGEN die Fans antreten. Es spricht aus den viel zu kalt, distanziert und geradezu unfreundlich abgefaßten Texten eine BÖSGLÄUBIGKEIT, eine SCHULDVERMUTUNG gegen die Fans, die ich als ausgeprochen ungeschickt in der Kundenkommunikation wahrgenommen habe.

Ich kenne da anderen Umgang mit Fans, mit aktiver Fan-Basis, mit produktiven Fans, die Fan-Erzeugnisse erstellen und nach und nach zur nächsten Generation an OFFIZIELLEN Autoren oder Illustratoren heranwachsen. - Das ist ein natürlicher Entwicklungsprozess in einer GESUNDEN Beziehung von Verlag zu Fans.

Und hier ist aktuell so viel Mißtrauen AUF BEIDEN SEITEN vorhanden, daß es mir aus Blogs, Foren, usw. nur so entgegenweht.

Ich bin KEIN DSA-Fan. Nie gewesen.

Mir ist DSA aber NICHT egal, weil DSA für Deutschland ebenso synonym mit "Rollenspiel" ist, wie D&D für den angloamerikanischen Bereich. - Geht es DSA schlecht, geht es dem Hobby zumindest nicht gut.

Dabei ist für mich keinerlei "Schuldfrage" irgendwie von Belang.

Ich finde nur, daß sich Ulisses mit der ART der Kommunikation mit den Fans, die letztlich die Gehälter von Ulisses zahlen, keinen Gefallen tut. Das sieht alles so verkrampft und voller Mißtrauen aus, daß ICH jedenfalls von solch einer Kundenbeziehung nicht gerade animiert wäre mehr zu kaufen.

Wie auch immer Ulisses die Zukunft von DSA geplant hat, sie wird NICHT OHNE DIE FANS stattfinden können!

Und daher wäre meine Empfehlung das zertretene Porzellan GEMEINSAM aufzuräumen und eine Basis des VERTRAUENS und des MITEINANDERS zu schaffen, bei der man besonders in der ersten Zeit AUF BEIDEN SEITEN aufpassen sollte, WAS man sagt und noch mehr WIE man es sagt.

Es hilft weder die "Abmahn-Keulen"-Drohung von Verlagsseite, noch peinliches "Schmutzige Wäsche Waschen" in Form von "Offenen Briefen" wirklich etwas, wenn einem daran gelegen ist, die ZUKUNFT von DSA einfach wieder besser, entspannter, produktiver zu gestalten.

Das mal als Blick von weit, weit draußen.
 
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Ich glaube nicht das man das zertretene Porzellan jetzt noch wirklich wieder aufheben kann. Stell dir mal vor die rudern jetzt komplett zurück... Die machen sich doch dann komplett lächerlich.
 
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Die machen sich doch dann komplett lächerlich.

Ich denke nicht, dass ein "sich komplett lächerlich machen" so ein dramatisches Ereignis wäre. Letztendlich werden die Fans darüber hinwegschauen, so lange die Produkte da sind und die Kommunikationsbasis stimmt.
 
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Klingt nach einer Rasse süßer, kleiner, großkopfiger, grüner Zwerge die im Dschungel in Südmyranor entstanden sind und mit Bemalung und lustigen Liedchen das Imperium zu stürzen suchen.......:p

@ Topic: Ich stehe dem ganzene rstmal neutral gegenüber. Je nachdem wie ernst es ihnen damit ist hier mal was anzupacken kann das was Gutes sein das ganze kalr zur egeln. Was nicht heißt dass ich mir keine Sorgen mache.......
 
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Die augenblickliche Krise (der Forengemeinschaft) und Panik (Panic! Panic! Panic!) scheint die Kreativität zu befeuern. Gefunden im Ulisses-Forum im Thema zu diesen Ereignissen, von Benutzer Cailean eingestellt:
ulissesfree.png

Ob das Copyright auf dem Bild gewollt ist? *kopfkratz*
 
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Ich finde Ulisses verständlich. Es geht ja nicht mal gegen die Fans, sondern es geht darum, alles in geordnete Bahnen zu lenken. Ok, es sind Veränderungen und wie wir alle wissen, mag der Deutsche keine Veränderungen. Veränderungen sind erstmal grundsätzlich schlecht. Wenn sie sich als nicht schlecht erweisen, sondern sogar als gut, dann hat nie jemand Kritik geübt.

Von daher denke ich mir gerade bei einigen der Reaktionen "Do you want so cheese to your wine?"

Die DSA-Lizenz ist durch einige Verlage gegangen. Was sagt uns das? Dass die Stammkundschaft als Zielgruppe nichts taugt. Ich finde sogar, dass man die Leute vernachlässigen kann, denn sie kaufen halt alles, wo DSA draufsteht und das werden sie auch weiterhin, ganz egal, wieviel sie rumjammern. Wenn Ulisses langfristig und dauerhaft als Unternehmen an einem der bescheidensten vorstellbaren Märkte bestehen will, dann müssen sie professionell auftreten und somit auch strukturiert und organisiert auftreten.

Es ist zum Beispiel vollkommen lächerlich, dass erwartet wird, dass Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens sämtliche DSA-Foren nach Feedback durchforsten. Es ist nur verständlich, wenn die vorhandenen offiziellen Kanäle ausgebaut werden und die Kunden, wenn sie denn Gehör finden wollen, dazu gezwungen werden, diese zu nutzen.

Auch dass Fanarbeit gekennzeichnet werden soll, bringt doch niemanden um, aber es sorgt für mehr Transparenz.

Von daher empfinde ich diese Diskussion als geradezu grotesk und armselig.
 
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Ich bin auch kein DSA - Fan, aber ich hielt dieses Rollenspiel für den Zusammenhalt der Szene ebenfalls immer für wichtig. Als ich auf der Spielemesse immer die Schaaren von DSA - Jung- und Altspunden gesehen habe, die Stände mit den endlosen Neuerungen von denen man garnicht wußte wer das alles lesen soll, und das Werbeaufkommen...da wußte ich immer der Szene geht es gut. Für mich führte der Weg dann immer direkt zu den Ständen von Earthdawn, Shadowrun, Dungeons & Dragons und Arcane Codex, High - Fantasy und epische Since- oder Dark - Fiction, aber ich wußte immer das DSA sowas wie einen Schirmherren darstellte. Die Welt war für mich immer sehr uneinsichtig und komplex durch das Regelwerk, und wenn man von epischen Systemen kommt findet man viele Mechanismen wo man als erfahrener Spieler sagt - das muss´nicht sein - aber das war völlig in Ordnung. Ich habe mit meinem Blick von Außen verstanden das die Boberad - Kampagne ein Schritt in eine epischere Richtung war, da hatte ich Hoffnung, dass das ganze in die richtige Richtung geht.

Was ich immer nicht verstehe ist, die Unfähigkeit bestimmte Statements an sich abgeben zu können. Vielleicht überblicke ich auch nicht alle marktrelevanten Einflüsse, aber wir haben es doch hier mit keinem Industrieunternehmen zu tun oder dem FC Bayern (vielleicht ja in einer gewissen Hinsicht schon). Jeder der all die Gerüchte auf der Seite liest wird doch versucht sein dem mit einer klaren Informationspolitik entgegenzutreten - und wir haben es hier mit Autoren zun tun, Leuten für die Kommunikation nun mal das wichtigste Werkzeug in ihrem Leben ist, da könnte man doch eine bessere Kommunikation erwarten als das bei anderen Unternehmen der Fall ist. Ich meine, solange geschwiegen wird wachsen die Gerüchte ins Unermessliche - und man zieht doch nicht solch eine Aktion durch wenn man keinen Plan hat was man als Redaktion da vor hat. Außer der Plan dürfte für große Verärgerung sorgen....


Ich durfte das mal hautnah bei einem Gothic - Forum miterleben, das Schwarze Hannover war zu der Zeit ein ungewöhnlich belebtes Forum, und der Admin plante es, anstatt es einfach an die User abzugeben, komplett einzustampfen. Den Sinn davon habe ich bis heute nicht begriffen, schließlich warf es kein Geld ab. Auf jeden Fall, dieser Admin entließ alle anderen Admins außer sich und noch einen Mitarbeiter und baute das große stolze Forum in eine Art von Terminkalendar um auf dem es keine Diskussionsmöglichkeiten mehr gab.


Das ist wahrscheinlich die Zukunft von DSA....ein riesiger Terminkalendar. Dann gebt es doch besser an die Gotongis ab - dann können wir in Zukunft immer wieder Neuigkeiten aus der Gotongi - Redaktion lesen, die uns mit den Worten: "Udelelli! Udelelli!" begrüßen wird...;-)
 
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Die DSA-Lizenz ist durch einige Verlage gegangen. Was sagt uns das? Dass die Stammkundschaft als Zielgruppe nichts taugt. Ich finde sogar, dass man die Leute vernachlässigen kann, denn sie kaufen halt alles, wo DSA draufsteht und das werden sie auch weiterhin, ganz egal, wieviel sie rumjammern. Wenn Ulisses langfristig und dauerhaft als Unternehmen an einem der bescheidensten vorstellbaren Märkte bestehen will, dann müssen sie professionell auftreten und somit auch strukturiert und organisiert auftreten.

Diese Schlussfolgerun wäre deutlich sinnvoller wenn DSA das einzige Produkt der vorherigen Verlage gewesen wäre oder den Hauptgrund für das Scheitern dargestellt hätte. Die Probleme von FanPro lagen eher in ihrem transatlantischen Abenteuer, Schmidt Spiele hat Fehlinvestitionen getätigt (beispielsweise Dark Force welches ich nicht wirklich zu DSA zähle).
Wenn die Fans nicht die Zielgruppe darstellen, wer dann? DSA ist nicht unbedingt das beste Rollenspiel um Neulinge anzusprechen. Zu altbacken.
Und dank Produkten wie Handelsherr und Kiepenkerl dürfte auch die Zahl der Leute die sich alles von DSA holen ein Stück gesunken sein.

Natürlich kann man auch ohne gutes Verhältnis zu den Fans erfolgreich sein. Aber eine Firma wie Paizo beweist recht gut wo die Vorteile liegen.
 
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Und selbst für den treuesten Fan ist halt irgendwann einfach Schluss mit Lustig. Und der kommt dann auch nicht wieder, sondern zieht eben andere mit.
 
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Auch dass Fanarbeit gekennzeichnet werden soll, bringt doch niemanden um, aber es sorgt für mehr Transparenz.

Das ist richtig, und wie das sehr gut funktioniert sieht man z.B. bei Savage Worlds mit ihrer Fanware.
Eine super Sache. Aber es geht in den Foren halt um die ungeschickte Art, wie Ulisses das kommuniziert hat: statt Ermutigungen die Sachen als Fanware kennzuzeichnen schimmert zwischen den Zeilen Drohung und Verbote durch... so ungeschickt mit den Kunden zu kommunizieren ist wirklich nicht das Kennzeichen eines professionellen Verlages.
 
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Wenn das Fandom übersensibel ist solche sich Ulisses vielleicht von ihm trennen und sich ein neues suchen.
 
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