Geschäftsführer von Ulisses zum Stand der Dinge

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Liest sich für mich vernünftig. Das Fanpaket ist natürlich etwas dürftig, aber da sind ja schon weitere angekündigt. Wenn die auch erscheinen ... Schätze es wird einige Leute ärgern, wenn sie ihr Schwarzes Auge mit "Fanware" (habe ich schon erwähnt wie sehr ich Anglizismen hasse?) darunter auf ihre Seite packen müssen. Aber für mich ist das kein Beinbruch. Hm, vielleicht weil ich nicht betroffen bin. ^^
 
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@Topic:
*muhahaha*prust*, die DSA Spielerschaft macht sich Sorgen um sinkende Qualität. Herrlich, immer wieder für einen Lacher gut. Diese Witzbolde.


Jetzt haben die Fans also doch wieder mehr Einfluss, obwohl vorher kritisiert wurde, daß sie weniger bekämen, und es wird doch wieder gemeckert. Wir müssen jetzt feststellen, daß die externe Redaktion also doch nur Angst um ihre Stühle hatte, als sie den Verlust des Faneinflusses ankreidete.

Jetzt kann jeder wieder etwas zu diesem... Phänomen beitragen. Ist doch erstmal eine gute Nachricht.
 
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@Caninus: aufgrund deiner Frage habe ich mich mal im Netz ein wenig umgesehen. Sowohl auf Gotongi als auch im DSA4 Forum wird teils bösartig gegen Ulisses geschrieben. "Wir" sind also nicht allein.
 
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Die meisten Sachen werden eh schon durch die Koordination verschiedener freier Autoren getragen, die das für lau machen, weil sie eben Fans sind, welche das Rollenspiel nicht vor die Hunde gehen sehen wollen. Und sie machen es gut. Es ist halt eben nur ein Kunststück eine solche Arbeit zu koordinieren. Aus Fans werden dann mal freie Autoren, die dann auch alleine mal ein Projekt stemmen können...


Ja, was wird aus DSA?
 
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Naja, aber selbst wenn sie das Budget nicht kürzen werden halt die Leute noch immer für erbrachte Leistungen nicht bezahlt und das macht den Illustratorenmarkt einfach kaputt. Weil sich eben viele Leute nicht wirklich ihres Wertes bewusst sind.
Warum soll es Illustratoren besser ergehen als Autoren? Mit der Kostenloskultur des Internets ist wird der Wert der kreativen Arbeit von Personen, egal ob Autor oder Illustrator, entwertet.

Statt dieses Aufrufs könnten die Redakteure auch im Netz bei DA oder anderen Galerien suchen, ob sie entsprechende Illustrationen finden und dann den entsprechenden Künstler um die Erlaubnis fragen, das Bild zu benutzen. Viele Künstler würden sich freuen mit einem Bild in einer Publikation vertreten zu sein.

Warum ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen im Netz nach für DSA-Abenteuer geeignete Illustrationen zu suchen, den Künstler um Erlaubnis fragen und dann dieses Bild Autoren vorzulegen, die zu dem Bild ein entsprechendes Abenteuer zu verfassen? ;)
 
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Na toll, mach ihnen noch Vorschläge^^
 
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Naja, aber selbst wenn sie das Budget nicht kürzen werden halt die Leute noch immer für erbrachte Leistungen nicht bezahlt und das macht den Illustratorenmarkt einfach kaputt. Weil sich eben viele Leute nicht wirklich ihres Wertes bewusst sind.
So ähnlich wie die rumänischen Bauarbeiter und die chinesischen Wanderarbeiter?
Wie ist denn eigentlich "der wahre Wert" von Illustratoren, rumänischen Bauarbeitern und chinesischen Wanderarbeitern?

Das ist genau die Gleichgültigkeit, Rückgewandtheit und Verlagshörigkeit die wir mitterweile von DSA-Fans gewohnt sind und die dem Spiel so schadet...
Aber sowas wie die OWOD Spielerschaft, sowas braucht ein Verlag, die(^^) habe mit ihrer Einstellung F&S echt weitergebracht !

Warum schneiden sich die DSA Kunden da nicht mal noch ein paar weitere Scheiben ab?
Denn eines ist ja offensichtlich, wer nicht, möglichst unhöfflich und im Nörgelton gegen den Verlag poltert, tut dies eben genau deswegen nicht, weil er zu kritischem Denken nicht in der Lage ist....und folglich irgendwie dumm sein muss.

Zum Glück gibt es noch andere die die Lage richtig sehen und sich nicht einfach so der Verlagsdiktatur ergeben. Viva la Resistance!
 
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A pro pos Verlagsdiktatur. Ich finds ja spassig, daß sie bis zum 1.September warten, bevor sie zum Angriff übergehen.
:D

Auf mich wirkt das Ganze immer wie das Monatstreffen der Musikantenstadlbesucher im Schützenverein. Da wird gemeckert und von den guten alten Zeiten schwadroniert, aber auch von Neuerungen, Kritik, Revolution und Weiterkommen erzählt und am Ende bleibts doch derselbe Musikantenstadl, dessen Entwicklung man nur in platonischen Jahren darstellen kann.
 
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Okay... ich muss gestehen ich verstehe im Moment nur die Hälfte. Der Text liest sich irgendwie wie eine Mischung aus "BWL-Verständnis-Entgegenbringung" und "Fanaufklärung/Fanverstädniserhaschung". (Also eigentlich nichts neues als das, was ich in den letzten x Jahren, seid ich mich in RPG-Foren rumtreibe immer wieder sowohl aus der einen als auch aus der anderen Richtung irgendwie zu lesen bekommen habe.)

Allerdings, wenn ich mir die Kommentare hier im Thread durchlese scheinen wohl aus den Punkten im Text und den Handlungen, die ansonsten seitens Ulisses nebenher betrieben werden, einige Seltsame Stilblüten gerade zu kursieren?
 
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Naja, es liest sich nicht so schlimm wie die alte Poltik bei TSR... aber erinnern tut es schon ein wenig daran...
 
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Ohne jegliche Umgangsformen werden auf diversen Fan-Seiten und vor allem im Verlagsforum sämliche Dinge, die der Verlag tut oder läßt verschrien und kritisiert. Völlig realitätsferne Sachen werden mit einer unverschämten Impertinenz gefordert und auf keinsten Kleinigkeiten wird in seitenlangen Diskussionen herumgeritten.

Und als weiser Verlag ignoriert man die Schreighälse am Besten, genau wie dien anderen 98% der Fangemeinde dem das Gezeter am A.... vorbeigeht...

Das mittlerweile nurnoch nach aufwändiger Recherche oder mit tiefem Insiderwissen von offiziellen Publikationen zu unterscheidende Fanarbeiten vermutlich eingeschränkt werden, ist auch kein Verlust, das Zeug taugt meistens nicht mal den Speicherplatz, den es belegt.

Hä? Heisst das jetzt, dass die offiziellen Sachen auch so schlecht sind? Wie sonst erkläre ich mir dass man die nur Aufgrund eines Fanlogos auseinander halten kann?

Was die Zeichnergeschichte angeht: Es ist nur der verdammte Bote. Der hat ne Auflage von vielleicht 1000 Stck, wenns hochkommt. Wen interessiert, wer dafür zeichnet, umsonst oder nicht. Wenn es Leute glücklich macht, dort für nuttig ihr Amateurzeug veröffentlicht zu bekommen, wieso nicht?

Wenns geht leg dir bitte ne andere Ausdrucksweise an - Du bist hier Mod.

Das allermeiste, was man im Netz im Allgemeinen so an Fanart finset taugt sowieso nicht für mehr als ner Veröffentlichung in so einem Käseblatt, wies der Bote in Relation zu anderem ist. Auf Abenteuer oder Quellenbücher werden sie das Prinzip wohl kaum ausweiten, wenn sie bei ihren Qualitätsstandart bleiben wollen.

Amen - ne Menge Leute würden gerne ihre Arbeit in Print sehen, aber sind schlicht nicht soweit. Dass Künstler in der Regel nicht fürchterlich gut entlohnt werden ist in der Branche genauso wie bei Autoren. Selbst als Comiczeichner für Marvel/DC etc. verdienst Du unter 50,000$ im Jahr (und das ist net so viel wie es sich anhört wenn Du dich privat versichern musst). Für nen beginnenden Künstler ist Sichtbarkeit (vor allem in Print) mehr Wert als die 25-50€ die ein (wenn auch Verlagsgemachtes) Fanzine wie der Bote so bieten kann wenn er wirtschaftlich bleiben will.

Was das Bla-Blubb von wegen mit Fan Arbeit Geld verdienen betrifft: Ja was glaubt ihr denn was sich an so nem Fetzen wie dem Boten für den Verlag verdienen lässt??? Die CW wird eingestellt weil sie TROTZ kostenfreier Schreiber und Zuarbeiter zu teuer wird wenn EIN! Redakteur daran bezahlt arbeiten muss, und das Ding kost mehr im Laden, hat ne höhere Produktionvalue und Auflage und wahrscheinlich ne höhere Marktdurchdringung.

Wenn man Nachwuchsautoren sucht muss man auch ein Instrument haben sie zu finden - und Leute zu Ködern auch ihr Bestes zu geben anstatt IRGENDWAS einzuschicken. 500 Abenteuer lesen und sichten ist ne Scheissarbeit. Wenn man dann keinen hinreichenden Anreiz hat dass was dabei rauskommt (zum Beispiel die Sieger zu Drucken) kann man sich das auch Sparen. Der letzte Wettbewerb an dem ich als Juror teilgenommen hab hatte *nur* 20 Beiträge mit nur 20 Seiten Text pro Beitrag - das zu Bewerten war ein ganzes WE Arbeit.
 
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Vermutlich meinte er nicht nuttig, sondern das "verdeutschte" Nothing (nutting/notting/natting je nach Region).
 
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Zwei weitere Blog-Einträge bei Ulisses widerlegen die ganzen Leutchen, die gemeint haben bei denen wird übers Wochenende nicht gearbeitet: Ulisses

Ich sehe jetzt erst einmal hoffnungsvoller in die Zukunft. Es ist leicht hinter jedem Wort eine böse bzw. eigensüchtige Absicht zu vermuten (ein Verlag ist ein Unternehmen und die arbeiten im Kapitalismus nun mal auf bestimmte Weise), aber ich habe das Gefühl, man bemüht sich. Wenn dabei nicht die richtige Sprache gefunden wurde, dann wahrscheinlich weil man sich zu angestrengt bemüht hat. Beispielsweise wurde ja bemängelt, der Verlag würde unnötigerweise auf eine zivile Art der Kommunikation hinweisen. Im Angesicht der Trollhorden des Netzes kann ich diesen Hinweis aber verstehen, und in wie vielen Quellenbücher stehen wohl diese unsäglichen Hinweise auf die Goldene Regel und verschwenden damit bezahlte Seiten und Druckerschwärze? Viele Rollenspieler muss man wohl an solche Dinge erinnern. Oder sie ihnen noch beibringen?

Ich warte jetzt gespannt auf die Umfrage und den 12. August.
 
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Es amüsiert mich etwas, dass sie sogar von den Leuten die ihre Produkte rezensieren einen "Link" auf ihren komischen Disclaimer erwarten. Welche Verlagspolitik dahinter steht kann man nur erahnen, aber auf den Aussenstehenden wirkt es ein wenig nach "Wir sind ganz doll professionell und so, und wenn echte Profis so einen Disclaimer haben, dann brauchen wir ihn auch."
 
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Es amüsiert mich etwas, dass sie sogar von den Leuten die ihre Produkte rezensieren einen "Link" auf ihren komischen Disclaimer erwarten. Welche Verlagspolitik dahinter steht kann man nur erahnen, aber auf den Aussenstehenden wirkt es ein wenig nach "Wir sind ganz doll professionell und so, und wenn echte Profis so einen Disclaimer haben, dann brauchen wir ihn auch."

Ich frage mich nur wie sich das mit dem Presserecht verbinden lässt...
 
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Es amüsiert mich etwas, dass sie sogar von den Leuten die ihre Produkte rezensieren einen "Link" auf ihren komischen Disclaimer erwarten. Welche Verlagspolitik dahinter steht kann man nur erahnen, aber auf den Aussenstehenden wirkt es ein wenig nach "Wir sind ganz doll professionell und so, und wenn echte Profis so einen Disclaimer haben, dann brauchen wir ihn auch."

Ich finde der gesamte Text lässt diesen Eindruck zurück. Aber ich denke, dass der Rollenspielbereich einfach von der Grösse und vom persönlichen Stellenwert so ein Gebahren nicht (mehr) erlaubt. Das wirkt alles ziemlich aufgesetzt auf mich. Ich denke der Versuch da etwas Kunden-näher zu sprechen und weniger distanziert eine Grenze zwischen Kunde und Produzent heraufzubeschwören, hätte mehr Sinn gemacht.
 
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Eine alternatives Banner für eure DSA-Fanseiten, gerade im DSA4-Forum geschaut (vom Benutzer Ergi):
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