Geschäftsführer von Ulisses zum Stand der Dinge

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Wenn man den Aufwand bei der Charaktererschaffung bedenkt: Sie sind zu kompliziert für Einsteiger. Früher bestand Charaktererschaffung darin fünf Mal einen W6 zu werfen und dann eine Klasse zu nehmen für die man qualifizierte (normalerweise Abenteurer).
Was die Verbreitung angeht: Unter Schmidt gab es DSA in jedem Spielzeuggeschäft. Zu meiner Schulzeit war es unter meinen Mitspielern das verbreitetste System (mir fällt jetzt lediglich einer ein der mit OD&D angefangen hat). Das waren die Neunziger. Aber heute? Von den Leuten mit denen ich in den letzten fünf Jahren gespielt habe haben viele in der Schulzeit D&D gespielt. Manche sind später zu DSA gewechselt weil es ihnen besser gefiel, aber als DAS Einstiegssystem sehe ich es heutzutage nicht mehr.
 
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--- Hobbyeinstieg hat imho nichts mit der Kompliziertheit oder der Menge der Regeln zu tun, aber die Schallplatte kurz abgeschaltet:

Ich glaube nicht an das Märchen, daß DSA den Untergang des Abendlandes von uns fern hält. Das kann kein Rollenspiel. Das können nur die Rollenspieler und gäbe es kein DSA würden sie eben ein anderes Rollenspiel spielen. Meint ihr wirklich, DSA hält die Menschen davon ab, Rollenspiel zu spielen? Alternativen gibt es mehr als genug, auf Deutsch kommen auch immer mehr (bessere) Alternativen. Ohne DSA würden es sicher noch mehr werden, die dann auch in die leere DSA Nische schlagen, denn an der hat DSA quasi ein Monopol. Unter "gut für die Szene" verstehe ich was anderes, nämlich Konkurrenz, Ehrgeiz und Vielfalt.
 
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Ich glaube nicht an das Märchen, daß DSA den Untergang des Abendlandes von uns fern hält. Das kann kein Rollenspiel. Das können nur die Rollenspieler und gäbe es kein DSA würden sie eben ein anderes Rollenspiel spielen.

Du musst es andersrum sehen. DSA finden viele Leute, die eben noch keine Rollenspieler sind. Trotz Internet und anderer besserer und einsteigerfreundlicher Alternativen ist DSA bei "Nichtrollenspielern, die schon mal was davon gehört haben", sicher noch immer das Spielsystem, das bekannt ist.
DSA hat zwei ganz starke Äste, weshalb es so verbreitet im deutschsprachigem Raum ist:
a) die Vielzahl der Produkte, auch wenn sie nicht mehr im Spielzaugladen aufliegen
b) die Jahre, welche eine Unmenge DSA Spieler hinterlassen haben. Es müssen eine Menge nicht mehr aktiv spielen. Da liegt noch Zeugs bzw. "Wirtshaus-zum-Keiler-Erinnerungen" herum, die wenn schon nicht vererbt dann zumindest mündlich erwähnt/empfohlen werden.
 
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Na ja, ich glaube eher, wenn es kein DSA mehr gibt, satteln viele ehemalige Spieler um auf Computer-RPGs. Hinzu kommt, dass diese Spieler keine neuen Leute für PnP gewinnen, was sie jetzt tun. Und von diesen Neuspielern, die mit DSA beginnen, wandern viele früher oder später ab zu den anderen RPGs.

Von dem Vakuum, dass DSA hinterlassen würde, würde das Hobby also kaum imho profitieren, sondern eher die Computerspiele-Industrie.

Rollenspiel verbreitet sich größtenteils immer noch über Mund-zu-Mund-Propaganda und neue Spieler kommen vor allem dadurch ins Hobby, dass sie in bestehende Gruppen reinschnüffeln.

Von einem Wegfall DSAs könnten andere RPGs nur profitieren, wenn potentielle Spieler ohne RP-Erfahrung sich RPGs kaufen und ausprobieren. Das versucht Ulisses via das Ulisses Universalsystem zu erreichen, halte ich aber nach wie vor für den Ausnahmefall.
 
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Oh Himmel, inzwischen meldet sich ja auch noch der letzte Illustrator oder Autor zu diesem Thema in seinem Blog zu Wort und ergreift Partei für seinen Brötchengeber. Egal was passiert, die Marke DSA nimmt Schaden durch sowas. Es nimmt Theaterartige Formen an.

DAS wäre übrigens ein Fall wo "Schweigen" professionell wäre ;-)
 
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@Saint:
Hmm? Welche Leute haben sich denn noch gemeldet?

Und für den Fall das DSA eingestellt wird halte ich es für nicht so unwahrscheinlich, dass die Leute weiterhin DSA spielen werden. Man muss schon eine sehr schlechte Meinung von der DSA Spielerschaft haben wenn man meint, dass sie ohne offizielle Unterstützung nicht weiterspielen könnten. Es gibt schon jetzt ein riesigen Angebot an Alternativen zu DSA, wer es spielt wird also einen Grund dafür haben.
 
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@Saint:
Hmm? Welche Leute haben sich denn noch gemeldet?

Ich bin eben über den Blog irgendeiner Illustratorin gestolpert, aber die Links habe ich jetzt nicht mehr parat.

Und für den Fall das DSA eingestellt wird halte ich es für nicht so unwahrscheinlich, dass die Leute weiterhin DSA spielen werden. Man muss schon eine sehr schlechte Meinung von der DSA Spielerschaft haben wenn man meint, dass sie ohne offizielle Unterstützung nicht weiterspielen könnten. Es gibt schon jetzt ein riesigen Angebot an Alternativen zu DSA, wer es spielt wird also einen Grund dafür haben.

Ich würde das nicht unterschätzen - ob ein Produkt noch in Print ist oder nicht hat einen Rieseneinfluss.
 
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Ich würde das nicht unterschätzen - ob ein Produkt noch in Print ist oder nicht hat einen Rieseneinfluss.

Maskerade hatte auch nach der Einstellung Massen von Spielern. Und war ähnlich Metaplot getrieben wie DSA. Andere Spiele wie Changeling the Dreaming waren nach ihrer Einstellung beliebter als vorher. Es ist ausgesprochen schwierig Daten zu Systemen zu bekommen die nicht mehr produziert werden, aber ich habe doch inwzischen eine Reihe aktiver Fanszenen zu 'toten' Systemen erlebt. Eine Garantie ist es natürlich nicht.
 
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Ja, ja - die Anführer die sich immer in mysteröses Schweigen hüllen, man hat schon sein Kreuz mit den Ikonen, dabei sind es die Fans selber die DSA machen. Ich sage, ein System zu entwickeln mit einem detailhaft ausgearbeiten Hintergrund und einem Regelwerk was man als eine Art Gesetzbuch halten kann, mit dem ein kundiger Meister die Spieler an sich binden muss, das ist Absicht. Bei DSA war die Meisterposition so überhoben, weil man einen kundigen Meister benötigte um die Welt im Ansatz richtig darzustellen und regelgerecht spielen zu können - und die Bewegung der Spieler fort vom Regelsystem, hin zur reinen Darstellung, war auch eine erwünschte Bewegung, es sollte so schauspielerisch wie möglich gehalten werden, denn immer wenn ein Spieler mit seinem Charakter etwas "Übermenschliches" tun wollte, wurde er gleich von dem Regelsystem dazu verleitet es nicht zu tun, denn man musste selbst für die kleinsten Effekte die größten Proben ablegen, nachblättern und ich weiß nicht was. Das bedeutet, dass die Verwaltung der Regeln allein beim Meister bleibt, der ebenfalls versuchen muss mit dem System zu ringen und wird Szenen so auswählen, dass es nicht all zu komplex wird. DSA ist ein System was kein System ist, weil es sein eigenes System verachtet hat. Die Bewegung sollte Richtung Darstellung gehen, wenig Kämpfe, wenig Übermenschlichkeiten, das haben die Fans und Autoren dann versucht zu ändern - aber am Ende siegt natürlich die Bank, weil sie natürlich jeden entlassen kann der versucht das Ganze zu sehr zu verändern.

Ich habe bis heute ernste Zweifel um Kiesow Rollenspiel überhaupt mochte, er war so verliebt in diese NPC's und andere Romane, zu den Spielern hatte der keine Bindung.

Jedes Rollenspiel hat es geschafft mit erneuten Regelwerken sich zu verändern, das DSA nur expandiert hat ist kein Zufall. Den Effekt mit dem reinen Darstellungsrollenspiel wurde dadurch weiter geführt, dass das System in vielen Bereichen zwar einfacher wurde, doch dafür kamen noch mehr Regeln hinzu die auf keinem logischen einheitlichen Prinzip basierten. Das führte dazu, dass Momente mit großer Regelabhandlung meist gemieden wurden - ich sage nur Attacke - Parade, Attacke - Parade, Attacke - Parade...den Wurm drin zu lassen, und die Spieler immer schön als Sklaven des wissenden Meisters zu lassen, denn immerhin ist schon ein Regelbuch kaum verstehbar und dann kamen noch drei Büchern hinzu.

Würde Kisow noch leben, wäre eben genau das die Entwicklung von DSA - immer totale Selbstverwirklichung, totale Länder- und Charakterbeschreibung, totales Spielerausschließen...ich glaube auch, dass Kiesow Rollenspiel garnicht mochte, er war eher auf Romane und Charaktere fokussiert, die waren seine wahren Helden...

Gebt mal Ulrich Kiesow bei Google ein, bekommt ihr nur ein Bild wo er ein bisschen Guru - mäßig rüberkommt, ich meine, gebt mal Thomas Finn ein und ihr wisst was ich meine, das ist eine natürliche Anzahl von Bildern eines bekannten Autors.
 
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ich glaube auch, dass Kiesow Rollenspiel garnicht mochte, er war eher auf Romane und Charaktere fokussiert, die waren seine wahren Helden...

Gebt mal Ulrich Kiesow bei Google ein, bekommt ihr nur ein Bild wo er ein bisschen Guru - mäßig rüberkommt, ich meine, gebt mal Thomas Finn ein und ihr wisst was ich meine, das ist eine natürliche Anzahl von Bildern eines bekannten Autors.
So ein gequirlter Schwachsinn.
 
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Ja, ja - die Anführer die sich immer in mysteröses Schweigen hüllen, man hat schon sein Kreuz mit den Ikonen, dabei sind es die Fans selber die DSA machen. Ich sage, ein System zu entwickeln mit einem detailhaft ausgearbeiten Hintergrund und einem Regelwerk was man als eine Art Gesetzbuch halten kann, mit dem ein kundiger Meister die Spieler an sich binden muss, das ist Absicht. Bei DSA war die Meisterposition so überhoben, weil man einen kundigen Meister benötigte um die Welt im Ansatz richtig darzustellen und regelgerecht spielen zu können - und die Bewegung der Spieler fort vom Regelsystem, hin zur reinen Darstellung, war auch eine erwünschte Bewegung, es sollte so schauspielerisch wie möglich gehalten werden, denn immer wenn ein Spieler mit seinem Charakter etwas "Übermenschliches" tun wollte, wurde er gleich von dem Regelsystem dazu verleitet es nicht zu tun, denn man musste selbst für die kleinsten Effekte die größten Proben ablegen, nachblättern und ich weiß nicht was. Das bedeutet, dass die Verwaltung der Regeln allein beim Meister bleibt, der ebenfalls versuchen muss mit dem System zu ringen und wird Szenen so auswählen, dass es nicht all zu komplex wird. DSA ist ein System was kein System ist, weil es sein eigenes System verachtet hat. Die Bewegung sollte Richtung Darstellung gehen, wenig Kämpfe, wenig Übermenschlichkeiten, das haben die Fans und Autoren dann versucht zu ändern - aber am Ende siegt natürlich die Bank, weil sie natürlich jeden entlassen kann der versucht das Ganze zu sehr zu verändern.

Ich habe bis heute ernste Zweifel um Kiesow Rollenspiel überhaupt mochte, er war so verliebt in diese NPC's und andere Romane, zu den Spielern hatte der keine Bindung.

Jedes Rollenspiel hat es geschafft mit erneuten Regelwerken sich zu verändern, das DSA nur expandiert hat ist kein Zufall. Den Effekt mit dem reinen Darstellungsrollenspiel wurde dadurch weiter geführt, dass das System in vielen Bereichen zwar einfacher wurde, doch dafür kamen noch mehr Regeln hinzu die auf keinem logischen einheitlichen Prinzip basierten. Das führte dazu, dass Momente mit großer Regelabhandlung meist gemieden wurden - ich sage nur Attacke - Parade, Attacke - Parade, Attacke - Parade...den Wurm drin zu lassen, und die Spieler immer schön als Sklaven des wissenden Meisters zu lassen, denn immerhin ist schon ein Regelbuch kaum verstehbar und dann kamen noch drei Büchern hinzu.

Würde Kisow noch leben, wäre eben genau das die Entwicklung von DSA - immer totale Selbstverwirklichung, totale Länder- und Charakterbeschreibung, totales Spielerausschließen...ich glaube auch, dass Kiesow Rollenspiel garnicht mochte, er war eher auf Romane und Charaktere fokussiert, die waren seine wahren Helden...

Gebt mal Ulrich Kiesow bei Google ein, bekommt ihr nur ein Bild wo er ein bisschen Guru - mäßig rüberkommt, ich meine, gebt mal Thomas Finn ein und ihr wisst was ich meine, das ist eine natürliche Anzahl von Bildern eines bekannten Autors.

So einen unglaublichen Schwachsinn hab ich ja hier schon seit Jahren nicht mehr gelesen. Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst? Hast Du mal ein DSA-Buch in der Hand gehabt, oder ein anderes Rollenspiel, oder überhaupt irgend ein Buch...?
Nee, nee, nee, Leute gibts, man fasst es nicht...
 
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So einen unglaublichen Schwachsinn hab ich ja hier schon seit Jahren nicht mehr gelesen. Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst? Hast Du mal ein DSA-Buch in der Hand gehabt, oder ein anderes Rollenspiel, oder überhaupt irgend ein Buch...?
Nee, nee, nee, Leute gibts, man fasst es nicht...

Buch ist ein gutes Stichwort - DSA war ein verROMANTIERTES Rollenspiel, bei denen es eher um die NSC's und die Welt ging, als um die SC's, das löst sich natürlich mehr und mehr auf. Denn die SC - Charaktere konnten ja gegen die Figuren der richtig tollen Kultur - Romane nicht an.

Zitat Ulrich Kiesow
(...)
Ich lese nicht so viel Fantasy-Literatur, wie Sie vielleicht annehmen. Wenn man die Fantasy zu seinem Beruf gemacht hat, dann freut man sich, "privat" andere Stoffe zu genießen. Ich mag russische Autoren, besonders Tolstoi und Turgenjew. Sie werden in der Fantasy-Literatur kaum ein Buch finden, in dem die handelnden Personen so plastische Formen annehmen, wie z.B. in Krieg und Frieden.
Für mich stellt sich erst dann ein echtes Lesevergnügen ein, wenn Gestalten und Szenerie eines Romans tatsächlich lebendig werden.

...und so wollte Kiesow mit den Spielern verfahren_
(..
.) Nun zu Ihrem Bannbaladin-Fanatiker: Vorab muß ich sagen, dass ich Spieler wenig schätze, die irgendeine Lücke in den Regeln entdeckt zu haben glauben, und diese nun ständig für sich nutzen – ganz gleich, ob das Spiel darunter leidet, zum Beispiel sterbenslangweilig wird.
Ich fürchte, Sie machen beim Spiel den Fehler, dem Magier vor dem Zauberversuch mitzuteilen, welche Monsterklasse das Opfer hat. Lassen Sie den Magier getrost seinen Zauber ausführen und überraschen Sie ihn dann mit einem Erzgoblin, dem kein Mensch ansehen kann, dass seine Monsterklasse nicht 5 oder 6, sondern ausnahmsweise 25 beträgt (...)



Es gibt noch mehr Zitate von Kiesow in diese Richtung. Und es nicht zu vergessen, dass viele Autoren die aufsteigen wollen im Romanbereich das Rollenspiel als eine Art toten Albertross um den Hals hängen haben, denn schon der Herr der Ringe wurde damals von der Presse verissen. Trivialliteratur halt.

Der Spieler als Machtfaktor in seiner Welt war ihm immer unheimlich, und so galt es ihn zu reglementieren und zurechtzuweisen.
 
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"Es ist schon grotesk, mit einer Lüge den Anstand zu wahren."
Es gibt Länder, da gilt es als heuchlerisch, das Leben eines Toten Schön zu reden. Und zwar des Anstands wegen.
aber sonnen wir uns in unserer Tradition.

Jetzt wird hier so getan, als würde Schlangengott völlig neue Ideen ans Tageslicht bringen. Das ist doch alles kalter Kaffee:
le joueur prussien: Cry, Cry, Cry Teil I. (und selbst DA war es schon kalter Kaffee).
Allein wieviel kaputte DSA Spielabende mir das alles beschert hat (Das Grauen).
 
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Um zum Thema zurückzukommen: ich habe die anderen Foren jetzt nicht mehr verfolgt (wurde mir einfach zu viel Gehetze), aber was steht eigentlich unterm Strich dieser ganzen Aktion?

* Ulisses hat eine klare Anlaufstelle für Jammerlappen ... äh, für Fragen von Fans geschaffen -> da wird auch recht schnell geantwortet so wie ich das mitgekriegt habe
* Es wurden Richtlinien für Fanprodukte erstellt -> da scheint es noch Nachbesserungsbedarf zu geben
* Es wurde ein Grafik/Layoutpaket für Fanprodukte zur Verfügung gestellt -> keine unendliche Auswahl, aber weitere sind angekündigt
* Es wird im August noch über den aktuellen Stand und die geplante Zukunft des Spiels geäußert -> noch abzuwarten
* Fristen von Akündigungen wurden diesmal eingehalten -> Check
* DSA wird sterben, da Ulisses von Amateuren betrieben wird, von Nichts eine Ahnung hat und jetzt die ganze Fanbasis zerstört hat!
 
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"Von nichts eine Ahnung" würde ich nicht sagen - die Sachen die man überlegt hat sind im GRUNDE ja auch gut. Das Problem ist hier nur die Kommunikation. Ich weiß nicht welcher Spezialist da der Verlagsjurist ist, aber man kann auch juristisch präzise formulieren ohne gleich einen Ton anzuschlagen wie bei Radikalenerlass. Die größten Böcke hat der PR Spezialist geschossen in seiner Antwort an die Gotongis und in dem völligen Fehlen der Kommunikation von POSITIVEN Neuerungen.

Unterm Strich bleibt eigentlich bis auf das Fanpaket nichts greifbares. Was man aus dem ganzen Kram macht, wird wohl die Zeit zeigen.
 
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Ich würde darum bitten, falls die Kiesow-Diskussion fortgesetzt werden soll, dies in einem eigenen Thread zu machen, vielleicht drüben in "Rund um Rollenspiele" - also da wo es hingehört.

Danke.
 
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Wobei sich erstaunlicherweise mal wieder zeigt wie Deutsche funktionieren. Hat sich einer von euch mal die FAQ reingezogen? Die sind nämlich tatsächlich recht vernünftig. Da redet aber keiner drüber.^^
 
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Habe die FAQ gestern gelesen und fand die auch im Ton und in der Sache ganz gut. Beklatschen würde ich die aber auch nicht, die sehe ich eher als Besinnung auf den freundlichen, zugewandten Umgangston, den Fans sich zu Recht erwarten. Und inhaltlich ist immer noch nicht ganz klar, wie viel Flurschaden der trampelige Auftritt davor und die neuen Anforderungen für die bestehenden und zukünftigen Fanprojekte bringt. Hoffentlich geht das ganze als kommunikativer Ausrutscher im Rauschen unter und alle Fanprjekte gehen weiter wie gehabt. Dass es tatsächlich so positiv ablaufen könnte, zeigt ja der Umgang mit Savage Aventurien.
 
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