AW: [Gedankenspiel] DSA Reboot
"Re-boot" wäre ja einfach nur: Es ist das Jahr 8 Hal, das Turnier von Gareth steht bald an... was werdet IHR tun?
Was The Pat und JM hier machen ist ein Reimagining - was darf's denn von beidem sein? Zu beidem fällt mir da was ein...
Ja, da hst du recht:
Re-Boot:
Gehe zu einem entscheidenden Punkt in der Aventurischen Geschichte und lasse von da an einiges/alles anders laufen. (z.B. ab Landung der Siedler aus dem Güldenland, Nach Krieg der Magier, nach 8 Hal [ungefähr der Zeitpunkt, an dem die offizielle "Entwicklung" von Aventurien gestartet ist], nach Orkensturm ...).
Je weiter man in der Histrie zurückgeht, desto größer ist das potenzielle "Abweichungspotenzial" zum jetzigen Status Quo.
Entscheidend ist, dass wesentliche Aspekte der Spielwelt [Rolle der Rassen, Götterwelt, Derographie] erhalten bleiben.
Re-Imagining:
Hier bleiben nur einige Aspekte als feste Ankerpunkte vorhanden, jedoch können auch diese stark "verfälscht" werden. So könnte es immer noch eine Wüste Khom geben, diese dann jedoch plötzlich viel größer sein. Rassen würden auch grundsätzlich beibehalten werden, doch könnte sich die Rolle der Rassen stark ändern.
Hier gibt es natürlich sehr viele Freiräume, so dass man auch fragen könnte: "Warum nicht gleich eine ganz andere Fantasy-Welt?" Meine Antwort wäre: "Es hat einen besonderern Reiz, wenn man Altbekannte Konzepte nimmt und diese teilweise beibehält und teilweise abwandelt/verfremdet - diese Mischung erhöht dann das Überraschungsmoment für Spieler."
Ich hatte auch bei den früheren Posts in diesem Thread die Wahrnehmung, dass teilweise ein Re-Imagining angedacht war. Daher mein Vorschlag zu einer solch stark abgewandelten Aventurien-Alternative.
Für einen Re-Boot würde ich eher im Jahr des Greifen einsetzen - die Orks können das Mittelreich schlagen, nur noch vereinzelt halten sich in den Provinzen einzelne Städte. G7 gibt es nicht, und auch keine schwarzen Lande.
Gruß, The Pat