Forenrollenspiel oder eine gemeinsame Geschichte schreiben?

Damit würden wir dem Kernsatz wiedersprechen, da er ja schon den Fakt schafft, daß die Menschen gegen die Androiden kämpfen. Darum wird sich alles drehen. Mache es Dir nicht so schwer. Versuche es mit einfachen Parametern.

Diese Perioden die Du ansprichst, können jedoch im Spiel durchaus eingesetzt werden und finden sich auch bestimmt nach einer Weile, weil Du das ja weiter erforschen möchtest ^^

Vielleicht noch ein Tipp: Das Spiel lebt - wie jedes andere - durch Konflikte, Widersprüche und Endgültigkeiten. Du mußt also nicht übermässig vorsichtig sein. Du mußt auf keine Mitspieler Rücksicht nehmen, um "in einer Gruppe zusammen etwas zu erleben" wie das in normalen Rollenspielen üblich ist. Hier gibt es keine Partei in dem Sinne, sondern nur interessante Wendungen (Twists). Wenn also die Welt durch die Mutanten zerstört wird, dann ist das ein durchaus spannendes Ende, wenn Du verstehst, was ich damit meine
 
Da wir den Kampf selber beleuchten möchten, wäre es eher ein Ereignis innerhalb der beiden Parameter. Es gab bestimmt auch schon Proteste und Kämpfe vor diesen und diese würden dann automatisch wegfallen - das fände ich schade
 
Naja ich hatte mir eher vorgestellt, dass wir die Geschichte beleuchten, wie die Konflikte ihren Anfang nehmen und sich entwickeln.
Könnte aber auch damit leben, wenn es schon vorher welche gab. Ist vermutlich einfacher so
 
da man punktuell arbeitet, wird das keine große Rolle spielen. Jedoch wenn man dann doch Ereignisse vor dem Rahmen setzen will, ist das nach Regeln nicht mehr möglich. Diese sind absolut. Genauso wie man einem Spieler, der seinen Zug macht, nicht hineinreden darf, wenn das Spiel erstmal im Gange ist.

Oke, wir haben also
Kernsatz:
Natürlich geborene Menschen kämpfen in der Zukunft gegen ihre Verdrängung durch genetische Supermutanten

Beginn:
Die ersten künstlichen Menschen werden geschaffen
Ende:
???

Palette:

Go:
  • Als SciFi-Geschichte sollte alles logisch hinterfragbar und physikalisch zumindest plausibel bleiben
  • Nahe Zukunft
NoGo:
  • Edo, Fantasy, Steampunk,
  • Jüdisch-Islamisch-Christliche Wesenheiten, wie Engel und Dämonen
  • Keine Aliens
  • Kein Weltraum

Möchtest Du noch etwas für das Ende vorschlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir voraussetzen, dass der Kampf zum Ende hin kompromisslos und mit aller Härte geführt wird, wäre es konsequent als Ende zu setzen:
Die Vernichtung der Erde in ihrer jetzigen Form - 99% ihrer Fläche wurde durch den Krieg (atomare und chemische Kampfstoffe) unbewohnbar
 
Oke, ich fasse das mal als Untergang der Zivilisation durch weltweiten Krieg zusammen, wie sich das genau darstellt, können wir im Spiel noch erforschen.

So jetzt geben wir dem Beginn und dem Ende, sowie im weiteren Spiel jeder neuen Periode und Ereignis eine moralische Färbung und begründen diese. Vom Spiel vorgegeben sind Schwarz und Weiß als "böse" oder "gute" Ausrichtung.

Da ich den Beginn gesetzt hatte, gebe ich Die ersten künstlichen Menschen werden geschaffen eine positive, helle Stimmung, weil man damit gerechnet hatte, daß sich Probleme wie fehlende Arbeitskräfte, zunehmende Fruchtbarkeitsstörungen lösen ließen und sich nicht zuletzt der (illegale) Organhandel darüber bekämpfen ließe, indem man hirntote Duplikate wachsen lässt.
 
Gut, das Ende hat natürlich eine negative Färbung, wie könnte es bei Tod und Zerstörung auch anders sein?
 
Ich könnte mir da schon etwas vorstellen, aber das führte jetzt zu weit. Halten wir es einfach.

Den Spieltisch habe ich dementsprechend angepasst. Dort sieht man dann auch das typsische "Kartenlegespiel" auf dem Zeitstrahl, daß wir hier anders abbilden müssen. Ich nehme mal statt Schwarz und Weiß dann Rot und Blau

Kernsatz:
Natürlich geborene Menschen kämpfen in der Zukunft gegen ihre Verdrängung durch genetische Supermutanten​

Beginn:
[Hell] Die ersten künstlichen Menschen werden geschaffen
Ende:
[Dunkel] Untergang der Zivilisation durch weltweiten Krieg

Palette:

Go:
  • Als SciFi-Geschichte sollte alles logisch hinterfragbar und physikalisch zumindest plausibel bleiben
  • Nahe Zukunft
NoGo:
  • Edo, Fantasy, Steampunk,
  • Jüdisch-Islamisch-Christliche Wesenheiten, wie Engel und Dämonen
  • Keine Aliens
  • Kein Weltraum
Wir gehen in die erste Runde, in der jeder eine Periode und darin enthaltenes Ereignis erschafft. Diese müssen regeltechnisch innerhalb der ersten und letzten Periode liegen. Das Ereignis muß jedoch nicht zwangsläufig eines innerhalb der neuen Periode sein, sondern kann auch innerhalb einer anderen liegen.

Beispiel für ein Ereignis wäre:
Die Schlacht von Blablabla und dann noch eine Färbung mit Begründung.​

Werde das heute Nacht machen, jetzt bin ich gerade beschäftigt.
 
Oke. An der Stelle erkennt man, warum es so wichtig ist, einen Editor zu haben, in dem man Kommentare und Grafiken unterbringen kann. Deshalb hier nochmal die Adresse für unseren Tisch

Periode:
[hell] Die Replikanten verschaffen den Börsen einen ungeheuren Aufschwung *
mit Ereignis:
[dunkel] Im San Francisco Aufstand der Replikanten sterben viele Menschen **​

Begründungen
* Die Börsianer und deren Anleger freuen sich immer über einen Anstieg des Indexes und mehr Geld
** Blutige Aufstände sind natürlich ein Zeichen dafür, daß etwas nicht stimmt. (Was könnte das wohl sein? ^^)​
 
Periode [hell] Es werden gesetzliche internationale Rahmenbedingungen (getrieben durch internationale Konglomerate) geschaffen, die das Zusammenleben zwischen Replikaten und Menschen regeln, wobei die Replikate dieselben Rechte wie Menschen bekommen
Ereignis [dunkel Radikale Anti-Replikaten-Parteien von Menschen bekommen in vielen Städte regen Zulauf und veranstalten in London und Paris Massenaufmärsche mit Zehntausenden Teilnehmern

____________
Begründungen: - Faire internationale Verträge verhindern Willkür und könnten ein geordnetes Zusammenleben ermöglichen, wenn sich jeder dran hält
- Offenbar denken die meisten Menschen nicht dran, ein gleichberechtigtes Zusammenleben zu akzeptieren
 
Periode ist mehr eine gewisse Zeit, das können 10, aber auch 100 oder mehrere tausend Jahre sein.
Ein Ereignis ist wiederum punktuell, also etwas Besonderes, was an einem Tag passiert ist.

Ich würde Deine zwei Sachen umkehren. Die erste könnte an einem Tag verabschiedet worden sein. Eine genaue Erklärung bzw. ein Kommentar kann aus Platzgründen und der Übersicht halber nicht einfließen, könnte jedoch über die Kommentarfunktionen des Dokumentes meist eingefügt werden, wenn nicht genau klar ist, was gemeint ist. Das kann auch noch später gemacht werden, wenn Unklarheiten oder Verwechselungen auftreten könnten. Also den Satz so weit wie möglich komprimieren, in etwa so wie ein Nachrichtentitel.

Ferner kannst Du gerne Erfindungen einführen, das macht gerade unser neues Setting aus, sonst wird es ja nur ein Skelett für Cyberpunk. Also gerne Namen erfinden

Periode wäre dann zB.:
Anti-Mutanten-Fraktionen erhalten überall regen Zuwachs​
und das Ereignis
Internationaler Wirtschaftskongress IWK verabschiedet Gleichberechtigungsgesetz​
 
Ich habe das nur versucht in "geregelte" Bahnen zu bringen. Wenn Du also etwas ändern möchtest oder Dir sogar etwas nicht gefällt, dann nicht verzagen. Nur Mut. Es soll ja ein Spiel mit allen Beteiligten sein.

Begeistert Dich das denn noch? Bist Du noch richtig dabei?
 
Ich kann irgendwie noch nicht ganz sehen, wohin das führen wird ..

Edit: Hab kurz drüber nach gedacht - so richtig begeistert mich die ganze Sache tatsächlich nicht mehr. Ich hatte mir einfach was anderes darunter vorgestellt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind bislang nur die Vorbereitungen des Spiels, die jedoch auf alle Spieler gleichermaßen verteilt werden. Charakterimmersion darf man jedoch nicht erwarten, dann wird man enttäuscht werden.
Hinzu kommt noch, daß ein Forenspiel sehr viel Zeit benötigt. Jeder Zug dauert einen Tag, wenn jeder einmal am Tag dazu kommt. Das lässt sich nicht ändern.

Oke, wenn Dich das nicht interessiert, dann lassen wir das sein. Das bringt ja nichts
 
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