- Registriert
- 1. November 2005
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Also worum geht es hier? Es geht um die Diskrepanz zwischen Waffenreichweite, Waffengenauigkeit und der Effektiven Reichweite...
Ich habe das ganze in meinem Forum schon etwas ausgearbeitet und durchdacht, aber ich bin mir immer noch nicht sicher was ich machen soll. Daher hier mal an alle die Problemstellung...
Nach einigem einlesen in die Thematik ist klargeworden das die Entfernung die eine Kugel fliegt - neben den Offensichtlichen dingen wie Mündungsenergie und Cw - auch von der Lauflänge abhängt. Diese "Flugweite" und die nach einer gewissen Entfernung noch innewohnende Energie (mehr oder weniger = Schaden) ist jedoch etwas vollkommen anderes als die Treffergenauigkeit. Diese hängt von der Lauflänge, dem Ziel-, Abzugs- und Verschlußsystem sowie von der generellen Verarbeitung und Qualität ab.
Die meisten Rollenspiele - inklusive meinem, zu mindest bisher - geben Effektive Reichweiten oder Kampfentfernungen an. Da wird genauigkeit und Schaden in einen Topf geworfen oder der über die entfernung abnehmende Schaden gleich ganz ignoriert.
Meine Idee jetzt: Die beiden Werte - ohne es viel komplizierter zu machen - strikt zu trennen:
Man bekommt zu jeder Waffe einen Reichweiten Wert in metern an dem das Geschoß (oder der laser oder was auch immer) noch gehandhabt wird als hätte es volle Energie, einen wert für 75% einen 50% und einen für 25% Energie vielleicht auch noch eine Formel wie man einfach aus dem 25er wert den 1% wert ausrechnet falls es interessiert bis wo hin es überhaupt ankommt.
Dann bekommt man zu jedem Zielsystem und zu jeder Waffe Genauigkeiten. Über die Verarbeitung und Lauflänge der Waffe einen Festen Bonus auf alles und über das Zielsystem dann eine Entfernung in Metern wo der Mindestwurf um zu treffen leicht, mittel, schwer, sehr schwer ist. (hier mal keine Rechenbeispiele aus meinem Sys will es ja allgemein halten).
Das kann natürlich dazu führen das manche Waffen über die volle entfernung auf die man überhaupt noch was treffen kann vollen schaden machen (.454 magnum holdout pistole?) oder das das geschoß längst aus der Luft fällt auf eine Entfernung auf die man noch locker das Ziel erfassen kann (.14 Luftgewehr mit x12 scharfschützenoptik).
Es würde auch sehr gut Waffen erklären bei denen beide Werte weit auseinander gehen. Der englische Langbogen schießt gut über 100 meter (parabelschuß) und ist auch da noch gefährlich, aber der Bogenschütze zielt bestenfalles noch auf eine Gruppe ziele, etwas anderes würde er nicht treffen.
Wenn denn nun Spielwerte mal fertig sind und Regeln existieren bestehende Waffen zu konvertieren ist das Anwenden an sich nicht schwer oder? Man bekommt eine Entfernung zum Ziel und schaut eben nach wieviel es schwieriger wird und wieviel schaden man noch macht!
EDIT1:
Also die ganzen Formeln in die ich Ballistische Daten reintue und meterangaben für 75% / 50% & sonstwas% rausbekomme sind fertig... ich bräuchte nur daten.
Aber soll ich den aufwand betreiben??? Ich finde sinn macht es sehr wohl.
EDIT2:
Wie eben in der Shoutbox gesagt wurde ich bekäme keine Werte... das wäre zu komplizert... Stimmt nicht! Jeder Namenhafte Munitionshersteller hat für seine Muni Tabellen mit Mündungsenergie und mindestens einer entfernung von der Mündung. Da das ganze Linear ist brauche ich nichtmal nen Cw oder sowas, ich stecke es so wie es ist in die Formel und bekomme es raus. Bei Laserwaffen, Bögen, etc. muß ich halt länger suchen gehen aber auch da wäre es möglich.
Was meint ihr denn zum Prinzip an sich? Zur Idee?
Ich habe das ganze in meinem Forum schon etwas ausgearbeitet und durchdacht, aber ich bin mir immer noch nicht sicher was ich machen soll. Daher hier mal an alle die Problemstellung...
Nach einigem einlesen in die Thematik ist klargeworden das die Entfernung die eine Kugel fliegt - neben den Offensichtlichen dingen wie Mündungsenergie und Cw - auch von der Lauflänge abhängt. Diese "Flugweite" und die nach einer gewissen Entfernung noch innewohnende Energie (mehr oder weniger = Schaden) ist jedoch etwas vollkommen anderes als die Treffergenauigkeit. Diese hängt von der Lauflänge, dem Ziel-, Abzugs- und Verschlußsystem sowie von der generellen Verarbeitung und Qualität ab.
Die meisten Rollenspiele - inklusive meinem, zu mindest bisher - geben Effektive Reichweiten oder Kampfentfernungen an. Da wird genauigkeit und Schaden in einen Topf geworfen oder der über die entfernung abnehmende Schaden gleich ganz ignoriert.
Meine Idee jetzt: Die beiden Werte - ohne es viel komplizierter zu machen - strikt zu trennen:
Man bekommt zu jeder Waffe einen Reichweiten Wert in metern an dem das Geschoß (oder der laser oder was auch immer) noch gehandhabt wird als hätte es volle Energie, einen wert für 75% einen 50% und einen für 25% Energie vielleicht auch noch eine Formel wie man einfach aus dem 25er wert den 1% wert ausrechnet falls es interessiert bis wo hin es überhaupt ankommt.
Dann bekommt man zu jedem Zielsystem und zu jeder Waffe Genauigkeiten. Über die Verarbeitung und Lauflänge der Waffe einen Festen Bonus auf alles und über das Zielsystem dann eine Entfernung in Metern wo der Mindestwurf um zu treffen leicht, mittel, schwer, sehr schwer ist. (hier mal keine Rechenbeispiele aus meinem Sys will es ja allgemein halten).
Das kann natürlich dazu führen das manche Waffen über die volle entfernung auf die man überhaupt noch was treffen kann vollen schaden machen (.454 magnum holdout pistole?) oder das das geschoß längst aus der Luft fällt auf eine Entfernung auf die man noch locker das Ziel erfassen kann (.14 Luftgewehr mit x12 scharfschützenoptik).
Es würde auch sehr gut Waffen erklären bei denen beide Werte weit auseinander gehen. Der englische Langbogen schießt gut über 100 meter (parabelschuß) und ist auch da noch gefährlich, aber der Bogenschütze zielt bestenfalles noch auf eine Gruppe ziele, etwas anderes würde er nicht treffen.
Wenn denn nun Spielwerte mal fertig sind und Regeln existieren bestehende Waffen zu konvertieren ist das Anwenden an sich nicht schwer oder? Man bekommt eine Entfernung zum Ziel und schaut eben nach wieviel es schwieriger wird und wieviel schaden man noch macht!
EDIT1:
Also die ganzen Formeln in die ich Ballistische Daten reintue und meterangaben für 75% / 50% & sonstwas% rausbekomme sind fertig... ich bräuchte nur daten.
Aber soll ich den aufwand betreiben??? Ich finde sinn macht es sehr wohl.
EDIT2:
Wie eben in der Shoutbox gesagt wurde ich bekäme keine Werte... das wäre zu komplizert... Stimmt nicht! Jeder Namenhafte Munitionshersteller hat für seine Muni Tabellen mit Mündungsenergie und mindestens einer entfernung von der Mündung. Da das ganze Linear ist brauche ich nichtmal nen Cw oder sowas, ich stecke es so wie es ist in die Formel und bekomme es raus. Bei Laserwaffen, Bögen, etc. muß ich halt länger suchen gehen aber auch da wäre es möglich.
Was meint ihr denn zum Prinzip an sich? Zur Idee?