Eure TopMankos des System

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zwei Schwertkämpfer brauchen im Durchschnit 2 - 3 Runden und der Kampf ist sehr eindeutig entschieden nach meinen Erfahrungen.
 
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trotz des abzuges von strength schafft man normalerweise immernoch einen erfolg. falls nötig auch mit willpower.
Genau deswegen kann es nicht ewig hin- und hergehen. Willenskraft kann erschöpfen, und Erfolge halte ich hier nicht für so wahrscheinlich, dass das ewig im Kreis laufen kann. Strength + Brawl - other's Strength? Dürfte in den meisten Fällen auf Brawl +- 1 hinauslaufen. Ich halte mehr als vier Würfel im Basispool für unwahrscheinlich (und fragwürdig), und jeder Mage-Spieler weiss inzwischen: bei bis zu vier Würfeln sollte man noch keine Wetten abschließen, das geht immer noch mit (0.7)^n % daneben.
 
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XP-Verbrauch für die Charakterentwicklung.
Je nach dem, welche Werte man bei der Charaktererschaffung gesteigert hat, kann es sein, daß
der Charakter dann in der Entwicklung bis zu 100, 200 XP mehr verbraucht, bis er auf dem
gleichen Level in Attributen, Merits, Skills, Disziplinen(,...) ist.


Würfelglück / rein Würfelbasiertes System
Da es keine "Basiserfolge" / "Basiswerte" gibt, die mit Würfelglück verbessert werden,
kommt es REIN auf das Würfelglück an, ob man etwas schafft oder nicht. Für "Otto normalwürfler"
nicht so ein Problem. In meiner Gruppe ein riesiges (wie schon anderswo in einem Thread erwähnt)
......GM (ich) habe GLÜCK mit 10 Würfeln 1-2 Erfolge zu erzielen! und die Spieler haben PECH
wenn sie mit 5 Würfeln NUR 2 Erfolge erzielen!
 
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Genau deswegen kann es nicht ewig hin- und hergehen. Willenskraft kann erschöpfen, und Erfolge halte ich hier nicht für so wahrscheinlich, dass das ewig im Kreis laufen kann. Strength + Brawl - other's Strength? Dürfte in den meisten Fällen auf Brawl +- 1 hinauslaufen. Ich halte mehr als vier Würfel im Basispool für unwahrscheinlich (und fragwürdig), und jeder Mage-Spieler weiss inzwischen: bei bis zu vier Würfeln sollte man noch keine Wetten abschließen, das geht immer noch mit (0.7)^n % daneben.
Jo, das sehe ich ähnlich. Selbst wenn es fünf Würfel auf beiden Seiten wären - die Chance, dass drei Runden lang beide mindestens je einen Erfolg haben, ist dann etwa ein Drittel. Bei nur drei Würfeln wären über 90% der Grapple-Duelle dann schon vorbei. Wenn man nicht gerade mit gezinkten Würfeln spielt, sehe ich da jetzt keine Endlos-Schleife.
 
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naja bei fünf würfel ist die chance auf einen erfolg pro würfel bei 20 % zuzüglich der chance auf erfolg bei einer zehn. also rein in der praxis kommt es öfters vor. aber ich will euch grapplen auch garnicht madig machen, der thread geht darum was man shice findet, und ich finde das grapple system der wod kann mit keinem anderen konkurrieren. wenns bei euch nicht passiert das ihr ewig kämpft, dann sollte es doch zumindest wenig sinn machen, dass ein angreifer beim grappeln deshalb verliert, weil der andere overpowering manöver schafft, obwhol der andere aus dem hinterhalt angegriffen hat usw.
 
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zuerstmal danke für deinen überaus freundlichen tonfall, falls du der author der grappel regeln warst verstehe ich deine aufgebrachtheit.
Oh wer die Regel offensichtlich nicht richtig gelsen hat, nicht in der Lage ist seine Kritik brauchbar auf den Punkt zu bringen und dann noch naßforsch mit einem herablassenden "toller plan", auf etwas zu antworten, dass er nicht mal richtig kapiert hat, der braucht sich über die Reaktion nicht zu wundern.

A sagt grappeln auf b an. A hat ini und würfelt strength und brawl gegen den defense wert.
zack da is das grappeln. spieler b denkt sich jetzt, mh, da mach ich mit oder mh ich mache schaden. der letztere fall ist sinnlos, da man bei normalen verhältnissen nie genug schaden hinkriegt um einen spieler wirklich ausser gefecht zu setzen.
Falls es dir nicht aufgefallen ist im normalen waffenlosen Kampf macht man auch nicht sonderlich viel Schaden, es sei denn es treffen die geeigneten Kombos übernatürlicher Kräfte aufeinander, aber ab da macht auch jemand im grapple problemlos Schaden.

also grappelt er gegen, abzüglich der stärke des ersteren.
Noch mal langsam für dich zum Mitschreiben, man "grappelt" nicht "gegen", ein Grapple wird von einer der beiden Seiten eingeleitet, dann haben beide an diesem grapple Beteiligten jede Runde die Option zu versuchen sich loszureißen oder ein Overpoweringmanöver durchzuführen, für beides muss einem lediglich ein Strength+Brawl Wurf abzüglich der Stärke des anderen gelingen, bei dem man einen Erfolg benötigt. Am Ende wird vermutlich derjenige gewinnen der stärker ist und den Nahkampf besser beherrscht. Irgendwie logisch gell?

Zum overpowering !
Spieler A grappelt Spieler B indem er sich auseiner erhöhten Positon unbemerkt auf hin draufschmeisst. Spielber B sagt Overpowering an und hat SPieler A im Polizeigriff. Sehr gut, jetzt verliert aufeinmal der der zuerst angegriffen hat. Ist ja wie im wirklichen Leben.
(stell dir hier einen beliebigen dusseligen Smiley vor, der zum Kontext nicht passt, aber total lustig aussieht)
Auch hier gilt, lies die Regeln. Eine Imobilisierung kann gebrochen werden und zwar indem man mehr Erfolge erzielt als der Haltende. Auch hier gewinnt im Normalfall (ÜBERRASCHUNG!) wieder der stärkere und bessere Kämpfer. Zusätzlich gilt: Gehe ich mit einem Stärkeren in den Grapple bin ich selber schuld.

Alles in allem, jepp eine echte Schwachstelle im System, besonders wenn mans nicht ordentlich liest.

P.S.:
naja bei fünf würfel ist die chance auf einen erfolg pro würfel bei 20 % zuzüglich der chance auf erfolg bei einer zehn.

Die Chance auf Erfolg ist bei jedem Würfel immer 30% zuzüglich der 10er Chancen. Ich weiß das überrascht den Laien jetzt, aber wenn 3 der 10 Seiten eines Würfels Erfolge sind, also 3von10, dann sind das tatsächlich 30%.
(jetzt verrat ich noch ein ganz großes Geheimnis, die Erfolgschance pro Würfel ändert sich nicht mal durch die Menge der Würfel die ich durch die Gegend kegele, dadurch ändert sich nur die Erfolgschance meines Gesamtwurfes.)
 
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Die Chance auf Erfolg ist bei jedem Würfel immer 30% zuzüglich der 10er Chancen. Ich weiß das überrascht den Laien jetzt, aber wenn 3 der 10 Seiten eines Würfels Erfolge sind, also 3von10, dann sind das tatsächlich 30%.
Naja, zu seiner Verteidigung: er hat eigentlich auch "20% zuzüglich der Chance auf 10" gesagt. Ich denke, damit war 30% unter'm Strich gemeint.
naja bei fünf würfel ist die chance...
...immer noch mit ca. 16.8% vorhanden, dass es in die Hose geht. Wären wir hier bei Sportwetten, würd ich sicher nicht all-in gehen.
Würfelglück / rein Würfelbasiertes System
Da es keine "Basiserfolge" / "Basiswerte" gibt, die mit Würfelglück verbessert werden,
kommt es REIN auf das Würfelglück an, ob man etwas schafft oder nicht. Für "Otto normalwürfler"
nicht so ein Problem. In meiner Gruppe ein riesiges (wie schon anderswo in einem Thread erwähnt)
......GM (ich) habe GLÜCK mit 10 Würfeln 1-2 Erfolge zu erzielen! und die Spieler haben PECH
wenn sie mit 5 Würfeln NUR 2 Erfolge erzielen!
Jein. Gewürfelt werden sollte meiner Ansicht nach eigentlich nur in Situationen mit unklarem Ausgang. Da der Pool bestimmt, wie gut man in einer Sache ist, steigt die Erfolgschance (1 - (0.7)^n) und der Erwartungswert (n/3) für Erfolge natürlich mit. Ich persönlich biete eigentlich immer einen automatischen Erfolg anstelle eines Wurfes an, wenn der Pool eh schon groß genug, die Anzahl der Erfolge irrelevant und wenig bis kein Druck vorhanden ist.

Ansonsten erwähnt das WoD Core (en., p.134f) noch System Permutations, die den Faktor des Zufalls etwas zu Gunsten eines positiven Ausganges korregieren.
 
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XP-Verbrauch für die Charakterentwicklung.
Je nach dem, welche Werte man bei der Charaktererschaffung gesteigert hat, kann es sein, daß
der Charakter dann in der Entwicklung bis zu 100, 200 XP mehr verbraucht, bis er auf dem
gleichen Level in Attributen, Merits, Skills, Disziplinen(,...) ist.

Das versteh ich irgendwie nicht :nixwissen:

Was genau meinst du damit?
 
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Da hab ich gleich noch ne mathematisch Frage bezüglich Menschlichkeit bzw. Geistesstörungen (GS):

Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit auf Menschlichkeit 3 mind. 2 Geistesstörungen zu haben?

Ich hab soweit mal ausgerechnet für die Würfe ob man eine GS erhält:
Bei Menschlichkeit 6-4: bei jedem Wurf (3W10) 34,3% dafür, dass man eine GS erhält.
Bei Menschlichkeit 3-1: bei jedem Wurf (2W10) 49% dafür, dass man eine GS erhält.

Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man mindestens 1 GS bei einem bestimmten Menschlichkeitswert hat beträgt:
MW 6: 34,3%
MW 5: 56,8% Rechenweg: 100%-34,3% = 69,7% die Fälle, in denen man keine GS im ersten Wurf für MW 6 erhalten hat. Diese Fällen werden dann mit der Wahrscheinlichkeit multipliziert, dass im zweiten Wurf für MW 5 eine GS gewürfelt wird. Also: 69,7% x 34,3% = 22,5%. Die Wahrscheinlichkeit wird dann noch zu den 34,3% addiert = 56,8%
MW 4: 71,6%
MW 3: 85,5%
MW 2: 92,5%
MW 1: 96,1%

Das konnt ich noch ausrechnen, aber die Wahrscheinlichkeiten für 2, 3, x GS nicht wirklich :nixwissen:

Fänd's klasse, wenn ein Matheass das hier beantworten könnte.
 
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Naja, zu seiner Verteidigung: er hat eigentlich auch "20% zuzüglich der Chance auf 10" gesagt. Ich denke, damit war 30% unter'm Strich gemeint.
Ja Danke, ich hatte gelesen was ich zitiert habe, ich weiß ist ungewöhnlich, ich neige trotzdem meist dazu das zu machen.
Warum es zu seiner Verteidigung sprechen sollte wenn er gleich zwei Fehler "gemeint" haben sollte ist mir dabei allerdings nicht wirklich eingängig. Die deiner Meinung nach "gemeinte" Aussage ist nämlich mindestens genaus so falsch. Die Erfolgschance liegt bei 30% plus der Chancen die, die 10er nochmal Regel bietet.
 
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Das versteh ich irgendwie nicht :nixwissen:

Was genau meinst du damit?


Im Prinzip geht es darum:
Je höher du die Attribute / Skills / Merits / Disziplinen / ...
(wo du weisst, daß du sie später oft einsetzt) bei der Charaktererstellung gesteigert hast,
desto billiger wird der Charakter XP-mäßig.

Wenn man also "effizient" XP mäßig sein will, sollte man Bsp.:
ST: 4
DX: 1
CON: 3
nehmen, wenn man weiß, daß man nahkämpfer wird.
Warum? Ganz einfach: DX auf 2 bringen ist billiger als Stärke von 3 auf 4.

Das ist etwas was mich ziemlich zur Verzweiflung bringt^^.
(Vom Beruf her bin ich es gewohnt so effizient wie möglich zu arbeiten, aber
hier stößt es sich voll mit meinem RPG-Sinn^^).


Wir verwenden zwar bereits Hausregeln, daß man bei der Charaktererschaffung Skills in Attribute,...
(nach 1 Skillpunkt = 3 Generierungspunkt, 1 Attribut = 5 Generierungspunkte,...) umwandeln kann,
aber das verstärkt das ganze beinahe noch. => :wand:

Dadurch bin ich bei der Charaktererschaffung meistens ein wenig gefrustet (da wie gesagt, mein
Optimierungssinn, und mein RPG-Sinn sich ziemlich reiben)
 
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Die Erfolgschance liegt bei 30% plus der Chancen die, die 10er nochmal Regel bietet.
Da gibt es kein Plus mehr nach 30%, wenn nur die Frage behandelt wird, ob überhaupt ein Erfolg gewürfelt wird. Ob eine Rekursion auftritt ist völlig unerheblich für diese Fragestellung. Und diese Fragestellung meinen wir doch mit "Erfolgschance", oder nicht?
 
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Da gibt es kein Plus mehr nach 30%, wenn nur die Frage behandelt wird, ob überhaupt ein Erfolg gewürfelt wird. Ob eine Rekursion auftritt ist völlig unerheblich für diese Fragestellung. Und diese Fragestellung meinen wir doch mit "Erfolgschance", oder nicht?

Davon ging zumindest ich bei meiner Rechnung aus.
 
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Da gibt es kein Plus mehr nach 30%, wenn nur die Frage behandelt wird, ob überhaupt ein Erfolg gewürfelt wird. Ob eine Rekursion auftritt ist völlig unerheblich für diese Fragestellung. Und diese Fragestellung meinen wir doch mit "Erfolgschance", oder nicht?

Generell ist die Erfolgschance in der nWoD sehr schön. Jeweils 2 weitere Würfel führen ziemlich genau zu einer Halbierung der Wahrscheinlichkeit eines Misserfolgs.

Allerdings ist Fredolars Auflistung falsch da man in Bezug auf das Erhalten einer Geistesstörung auf den neuen Moralwert und nicht auf die für die Sünden angegebenen Würfelmengen wirft. Daher ist beträgt beispielsweise die Chance auf eine Geistesstörung für einen Charakter mit einer Moral von 6 etwa 12,5 %.
 
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Wir verwenden zwar bereits Hausregeln, daß man bei der Charaktererschaffung Skills in Attribute,...
(nach 1 Skillpunkt = 3 Generierungspunkt, 1 Attribut = 5 Generierungspunkte,...) umwandeln kann,
aber das verstärkt das ganze beinahe noch. => :wand:
Wieso macht Ihr es dann so?

(da wie gesagt, mein Optimierungssinn, und mein RPG-Sinn sich ziemlich reiben)
Was sollte sich da reiben?
 
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@Würfelpool = Humanity: Boah, Tatsache ... ja, lesen will gelernt sein ;)

Ja dann würd ich mal sagen ist es doch gar nicht so schlimm mit den GS ... dazu noch, dass man ja die GS aufeinander aufbauen lassen kann also bei 2 GS eine leichte zu einer schweren "machen" kann (spielerisch ist es eine GS, eben die schwerere).
 
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Oder um es "sanfter" zu formulieren:
theoretisch (rein xp mäßig) ist es besser sich bei der Charaktergenerierung so stark zu spezialisieren, daß
das Konzept des Charakters sehr stark gedehnt wird, oder in extremsten Fällen die "Realität" nicht mehr
eingehalten wird.
Wenn man jetzt einen Nahkämpfer haben will, wäre es ideal STR und CON zu maximieren.
Wenn man als Background nun Basketballspieler hat, könnte man das Dex von 1 mittels Athletic 2,3
ausgleichen, wobei man später XP spart. Nur ist das meiner Ansicht nach (RPG mäßig) humbug, so jemadnen
als sehr guten Basketballspieler zu deklarieren. Auch wenn es rein regelmäßig geht, und xp mäßig sinn macht.
(nur als Anmerkung: Das Beispiel ist noch nicht mal "extremisiert" von den Werten her, sollte aber
ersichtlich machen worauf ich hinauf will, vor allem anhand der Berechnung):


ST von 3 auf 4 kostet 20 XP
während DX von 1 auf 2 10 XP kostet
ähnlich verhält es sich bei den Skills.
Realistischer (auch vom RPG Sinn her) ist es, wenn ein Charakter sehr viele Skills hat, welche er auf Level 1, 2
kann.

Punktemäßig macht es sinn die Skills die am wahrscheinlichsten verwendet werden auf 4 zu steigern (bei
Charaktererschaffung) und dann die restlichen Skills auf Level 1 + 1 Spezialisierung "nachzukaufen".
 
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