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The Wire Staffel 1
Wiki sagt zur Serie: "The Wire ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 2002 bis 2008 in Baltimore (Maryland) gedreht wurde. Autor ist der ehemalige Polizeireporter David Simon, der schon die Vorlage zur Krimiserie Homicide schrieb. Aufgezeigt wird die Realität der postindustriellen amerikanischen Stadt und des amerikanischen Gemeinwesens. Dazu wird der Drogenhandel in Baltimore beschrieben, unter anderem aus der Sicht von Polizisten mit verschiedenen Diensträngen, Kriminellen, Drogensüchtigen, Politikern und Journalisten. Der Name der Serie (engl. für Draht/Kabel, auch: Abhörgerät) spielt auf das systematische Abhören der Telefone der Verdächtigen und die darauf fußenden methodischen und geduldigen Ermittlungen an, die als eine der normalen Arbeitsweise der Polizei in Baltimore überlegene Methode dargestellt werden.
Die Serie zeichnet sich durch eine realistische Zeichnung der Figuren aus, deren Persönlichkeit und Beziehungen untereinander über die gesamten Staffeln hinweg entwickelt werden. Allerdings erschweren die komplexen Charaktere und Handlungsstränge den Zugang zur Serie. Dies führte zwar zu einigen äußerst positiven Kritiken, aber auch zu relativ schlechten Einschaltquoten, da viele Zuschauer der vielschichtigen Handlung nicht folgen konnten.
Von Kritikern wird sie regelmäßig als die beste Fernsehserie aller Zeiten beschrieben.[1][2][3][4][5] Die US-Website Metacritic.com, welche Kritiken von verschiedenen Redaktionen zusammenfasst, bewertet die vierte Staffel mit durchschnittlich 98 %,[6] eine der höchsten vergebenen Bewertungen für eine Fernsehserie seit Bestehen der Datenbank.[7] In der Internet Movie Database ist The Wire mit einer Durchschnittswertung von 9,5 die bestbewertete mehrstafflige Fernsehserie.[8]"
Zur Ausgangslage der 1. Staffel: "Die erste Staffel verfolgt die Arbeit einer Sonderkommission der Polizei von Baltimore gegen den Drogenring Avon Barksdales und seiner „Nummer Zwei“ Stringer Bell. Nachdem ein Mordprozess gegen D’Angelo Barksdale, den Neffen von Avon Barksdale, an einer eingeschüchterten und daher falsch aussagenden wichtigen Zeugin scheitert, beschwert sich der frustierte Mordermittler Jimmy McNulty bei dem zuständigen Richter Daniel Phelan. Aufgrund des politischen Einflusses von Phelan sieht sich die Polizeiführung gezwungen, eine Sonderkommission einzurichten. Zugleich erhält McNulty den Ruf eines Störenfriedes und fällt bei Kollegen und Vorgesetzten in Ungnade. Die Leitung der Sonderkommission überträgt die Polizeiführung dem aufstrebenden Lt. Cedric Daniels, stellt ihm jedoch nur ein Kellerbüro mit unzulänglicher Personal- und Sachausstattung zur Verfügung; einige der zugewiesenen Beamten sind unfähig oder unwillig, einer ist Alkoholiker.
Barksdale wird verdächtigt, den Drogenhandel im Westen Baltimores zu kontrollieren und dabei auch Morde zu befehlen. Die Polizei verfügt kaum über Erkenntnisse, nicht einmal das Aussehen Avon Barksdales ist bekannt. Erschwerend für die Ermittlungen des Teams sind außerdem neben dem allgemeinen Misstrauen der Anwohner gegenüber der Polizei die politischen Ränkespiele innerhalb der Polizeibehörde. Der Polizeispitzel Bubbles, ein Drogensüchtiger, kann jedoch einige wichtige Informationen liefern.
D’Angelo Barksdale wird nach dem Prozess dazu verdonnert, den Drogenverkauf in den wenig ertragreichen „Projects“, einer zum Ghetto gewordenen Sozialsiedlung, zu leiten. Dabei nimmt er den Jungen Wallace unter seine Fittiche. Neben den polizeilichen Ermittlungen macht den Barksdales der Gangster Omar Little das Leben schwer. (...)"
Wirklich tolle Serie, die aus interessanten Blickwinkeln auf das Drogenmilieu wirft. Nicht nur die (durchaus unterschiedliche) Polizeisicht kommt zum Tragen, auch der Blickwinkel der Dealer und Bosse, von Informanten oder verfeindeten Banden wird geworfen. Obwohl Abhören viel Geduld erfordert, wird das ganze spannend rübergebracht, auch weil neue Facetten der Figuren nach und nach präsentiert werden, keiner ist einfach "gut" oder "böse", auch der Dealerdrecksack hat seine symphatischen Seiten.
Legendär die Szene, wo McNulty und Bunk einem alten Mordfall nachgehen, den evtl. einer der Dealer begangen haben soll und sie langsam dahinterkommen, wie das damals lief und sich zwei, drei Minuten nur mit "Fuck, fuck, fuck" (und Konsorten) unterhalten und den Zuschauer trotzdem an ihren Schlußfolgerungen teilhaben lassen.
5 von 5 Yellow Topps ... oder besser 5 von 5 überführten Dealern
Wiki sagt zur Serie: "The Wire ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 2002 bis 2008 in Baltimore (Maryland) gedreht wurde. Autor ist der ehemalige Polizeireporter David Simon, der schon die Vorlage zur Krimiserie Homicide schrieb. Aufgezeigt wird die Realität der postindustriellen amerikanischen Stadt und des amerikanischen Gemeinwesens. Dazu wird der Drogenhandel in Baltimore beschrieben, unter anderem aus der Sicht von Polizisten mit verschiedenen Diensträngen, Kriminellen, Drogensüchtigen, Politikern und Journalisten. Der Name der Serie (engl. für Draht/Kabel, auch: Abhörgerät) spielt auf das systematische Abhören der Telefone der Verdächtigen und die darauf fußenden methodischen und geduldigen Ermittlungen an, die als eine der normalen Arbeitsweise der Polizei in Baltimore überlegene Methode dargestellt werden.
Die Serie zeichnet sich durch eine realistische Zeichnung der Figuren aus, deren Persönlichkeit und Beziehungen untereinander über die gesamten Staffeln hinweg entwickelt werden. Allerdings erschweren die komplexen Charaktere und Handlungsstränge den Zugang zur Serie. Dies führte zwar zu einigen äußerst positiven Kritiken, aber auch zu relativ schlechten Einschaltquoten, da viele Zuschauer der vielschichtigen Handlung nicht folgen konnten.
Von Kritikern wird sie regelmäßig als die beste Fernsehserie aller Zeiten beschrieben.[1][2][3][4][5] Die US-Website Metacritic.com, welche Kritiken von verschiedenen Redaktionen zusammenfasst, bewertet die vierte Staffel mit durchschnittlich 98 %,[6] eine der höchsten vergebenen Bewertungen für eine Fernsehserie seit Bestehen der Datenbank.[7] In der Internet Movie Database ist The Wire mit einer Durchschnittswertung von 9,5 die bestbewertete mehrstafflige Fernsehserie.[8]"
Zur Ausgangslage der 1. Staffel: "Die erste Staffel verfolgt die Arbeit einer Sonderkommission der Polizei von Baltimore gegen den Drogenring Avon Barksdales und seiner „Nummer Zwei“ Stringer Bell. Nachdem ein Mordprozess gegen D’Angelo Barksdale, den Neffen von Avon Barksdale, an einer eingeschüchterten und daher falsch aussagenden wichtigen Zeugin scheitert, beschwert sich der frustierte Mordermittler Jimmy McNulty bei dem zuständigen Richter Daniel Phelan. Aufgrund des politischen Einflusses von Phelan sieht sich die Polizeiführung gezwungen, eine Sonderkommission einzurichten. Zugleich erhält McNulty den Ruf eines Störenfriedes und fällt bei Kollegen und Vorgesetzten in Ungnade. Die Leitung der Sonderkommission überträgt die Polizeiführung dem aufstrebenden Lt. Cedric Daniels, stellt ihm jedoch nur ein Kellerbüro mit unzulänglicher Personal- und Sachausstattung zur Verfügung; einige der zugewiesenen Beamten sind unfähig oder unwillig, einer ist Alkoholiker.
Barksdale wird verdächtigt, den Drogenhandel im Westen Baltimores zu kontrollieren und dabei auch Morde zu befehlen. Die Polizei verfügt kaum über Erkenntnisse, nicht einmal das Aussehen Avon Barksdales ist bekannt. Erschwerend für die Ermittlungen des Teams sind außerdem neben dem allgemeinen Misstrauen der Anwohner gegenüber der Polizei die politischen Ränkespiele innerhalb der Polizeibehörde. Der Polizeispitzel Bubbles, ein Drogensüchtiger, kann jedoch einige wichtige Informationen liefern.
D’Angelo Barksdale wird nach dem Prozess dazu verdonnert, den Drogenverkauf in den wenig ertragreichen „Projects“, einer zum Ghetto gewordenen Sozialsiedlung, zu leiten. Dabei nimmt er den Jungen Wallace unter seine Fittiche. Neben den polizeilichen Ermittlungen macht den Barksdales der Gangster Omar Little das Leben schwer. (...)"
Wirklich tolle Serie, die aus interessanten Blickwinkeln auf das Drogenmilieu wirft. Nicht nur die (durchaus unterschiedliche) Polizeisicht kommt zum Tragen, auch der Blickwinkel der Dealer und Bosse, von Informanten oder verfeindeten Banden wird geworfen. Obwohl Abhören viel Geduld erfordert, wird das ganze spannend rübergebracht, auch weil neue Facetten der Figuren nach und nach präsentiert werden, keiner ist einfach "gut" oder "böse", auch der Dealerdrecksack hat seine symphatischen Seiten.
Legendär die Szene, wo McNulty und Bunk einem alten Mordfall nachgehen, den evtl. einer der Dealer begangen haben soll und sie langsam dahinterkommen, wie das damals lief und sich zwei, drei Minuten nur mit "Fuck, fuck, fuck" (und Konsorten) unterhalten und den Zuschauer trotzdem an ihren Schlußfolgerungen teilhaben lassen.
5 von 5 Yellow Topps ... oder besser 5 von 5 überführten Dealern