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Ich spiel derzeit einen Brujah 9. Gen., Camarilla in Wien.

Is so wie man sich nen Brujah vorstellt, haut zu bevor ne frage gestellt wird.
Aber man is ja lernfähig und er weiss jetzt, das man mit leichteren schlägen beim nachfragen mehr antworten bekommt. ;)

Körperlich
4, 3, 3
Erscheinung
2, 2, 2,
Geistig
3, 3, 2

Stärke 3
Geschwindigkeit 3
Präsenz 2 aber auch bald 3

Und dann möcht ich mit ihm aufjedenfall ein oder zwei Diszi Combos erlehrnen, vielleicht helfen mir dabei die Anarchos zu denen er nen Guten draht hat.

Spiel seit guten 2 Monaten, also noch nicht so lange.

Vom Konzept: Er ist so ne Art Transporter, arbeitet zeitweise für die Toris der Wiener Künstlerszene.
Eine Dame davon ist im Prinzenpalast sehr angesehen.
Also er ist nicht so unbekannt in Wien.
Wenn jemand was transportiert haben will, kommt er zu ihm.
Das ist aber nicht seine einzige Einnahme Quelle, er arbeitet auch mal als Bodyguard. Wenn es um heiklere leute geht. ;)
 
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Azraella schrieb:
(Keine Menschlichkeit)

Ohne meckern zu wollen, aber wie spielst du denn einen SC OHNE MENSCHLICHKEIT? Laut GRW wird ein SC bei Menschlichkeit 0 vom SL übernommen, aber abgesehen davon wird er bei 0 völlig vom Tier beherrscht und ist zu logischen Denken kaum noch fähig - geschweige denn von gesellschaftlicher Interaktio.

Wir haben in der runde einen Tzcimisce mit 5 oder 4, und der ist schon ziemlich kalt und grausam. Vor allem - was hast du denn gemacht, um auf 0 zu kommen?

P.S: Sollte das "keine Menschlichkeit" metaphorisch gemeint sein, sorry.
 
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schexpir schrieb:
Ohne meckern zu wollen, aber wie spielst du denn einen SC OHNE MENSCHLICHKEIT? Laut GRW wird ein SC bei Menschlichkeit 0 vom SL übernommen, aber abgesehen davon wird er bei 0 völlig vom Tier beherrscht und ist zu logischen Denken kaum noch fähig - geschweige denn von gesellschaftlicher Interaktio.

Wir haben in der runde einen Tzcimisce mit 5 oder 4, und der ist schon ziemlich kalt und grausam. Vor allem - was hast du denn gemacht, um auf 0 zu kommen?

P.S: Sollte das "keine Menschlichkeit" metaphorisch gemeint sein, sorry.

Ämm - Sorry, aber noch nie was von den Wegen gehört?

Menschlichkeit ist einer davon.
Die Gangrel z.B. folgen im Mittelalter dem Weg des Tieres
Es gibt noch jede Menge andere.

Meine Kiahra folgt dem Weg: "Power and the inner Voice"
Eigendlich ein Sabbatweg, aber wir spielen vor der Spaltung in die Sekten.
Es sind einfach andere Definitionen von Moral.
Hiernach ist es völlig in Ordnung, einen Menschen zu betrügen, wenn man dadurch seine macht vergrößert, sich einem unterzuordnen, dem man überlegen ist, ist eine Totsünde. usw...

Ich gebe zu, ist anspruchsvoll zu spielen, weil man die Moral des Spielers von der Moral des Charakters trennen muß. Aber macht Spaß.

Gruß
Azraella
(PS: der name meiner 1. Tremere - ui, die war gut! Aber zu mächtig um in einer Anfängerrunde gespielt zu werden. Sehr schade...):))
 
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Oh...richtig. An die Wege hab ich tatsächlich nicht gedacht - das erklärt Menschlichkeit 0. Sorry!
 
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Azraella schrieb:
Meine Kiahra folgt dem Weg: "Power and the inner Voice"

Ich würde sagen, das ist für eine Tremere ein eher - sagen wir - ungewöhnlicher Weg, da die Jungs und Mädels ja da schon die Pyramidenstruktur haben.

Das könnte mitunter ziemliche Probleme nach sich ziehen.

Würde mich interessieren, wie du das löst.

Gruß,
Felix

P.S.: Ich kenne inzwischen zwei Gangrel, die sich den Weg des Paradox zu Eigen gemacht haben.
 
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@ Felix
Oh Mann.


Als Tremere würde ich mein Kind nie was anderes als Menschlichkeit oder Weg der Könige lehren.
 
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@Ancoron:

Bin ich froh, daß sich die beiden Charaktere aus der Chronik entfernt haben.. der eine mittels Blutjagd, der zweite mittels finalem Tod.

Dabei war bei dem einen nicht mal der Weg des Paradox das Schlimmste.. das war die "Selbstüberschätzung" als Nachteil.

Nein, mein Char war nicht zu beneiden, als er sich in einem Kapitel unserer Chronik mit dreien von den Viechern (vulgo Gangrel) auseinandersetzen mußte. Davon eben auch diese zwei.

Ja, ja. Als Ventrue hat man's nicht leicht. Vorallem, wenn man der einzige Vertreter/SC eines hohen Clans ist.

Gruß,
Felix
 
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Felix_von_Wolfsstein schrieb:
Ich würde sagen, das ist für eine Tremere ein eher - sagen wir - ungewöhnlicher Weg, da die Jungs und Mädels ja da schon die Pyramidenstruktur haben.

Das könnte mitunter ziemliche Probleme nach sich ziehen.

Würde mich interessieren, wie du das löst.


Hi Felix,

du mußt bedenken, daß wir im frühen Mittelalter spielen, ca. 1220 n.Ch.
Die Pyramidenstruktur baut sich grade erst auf, in vielen Städten gibt es noch gar keine Tremere und wenn, dann meist nur 2-3.

Mein Sire war Regent des Gildenhauses und folgte dem gleichen Pfad.
Davon weiß aber sonst keiner - Er war sehr hoch im Clan angesehen, daher würde man ihn kaum verdächtigen, zumindest nicht laut...
(Vorteil: "Prestigious Sire"und er ist 6. Gen.)

Zudem spielen wir im gesamten Ruhrgebiet und reisen ständig von Stadt zu Stadt, da bekommt der Clan kaum mit, was man tut.

Klingt das logisch?
Unser SL war mit dem Weg einverstanden. Ist allerdings auch das 1. Mal, das ich nicht Menschlichkeit gewählt habe. Ich übe mich da noch. Die anderen Wege konnte ich noch weniger nachvollziehen.
Dieser paßt auch ein wenig zu mir selbst ;)

Gruß
Azraella
 
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@Azralla:

Klingt halbwegs logisch. Jepp.

Du sagst 1220, ja, stimmt, da wird diese Struktur erst etabliert. Allerdings denke ich, daß der Erzeuger - wenn das eben ein Regent ist - sich sicherlich gern mal anhören würde, was sein Kind so treibt.

Gruß,
Felix
 
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Felix_von_Wolfsstein schrieb:
@Azralla:

Du sagst 1220, ja, stimmt, da wird diese Struktur erst etabliert. Allerdings denke ich, daß der Erzeuger - wenn das eben ein Regent ist - sich sicherlich gern mal anhören würde, was sein Kind so treibt.

Kiahra wäre sogar froh, wenn er es täte, schließlich ist er eine Vaterfigur für sie.
Wie ich schon sagte: Er experimentierte mit Feenblut an Ungeborenen...

Aber da er dem selben Pfad folgt, wäre er sicher sogar stolz, meinst du nicht?

Nun er kann mich grade nicht beobachten, da der Kontakt aus irgendeinem Grund abgebrochen ist und er wahrscheinlich in Schwierigkeiten steckt. Wird wohl unser nächstes Abenteuer sein.

Aber warum genau soll der Pfad so mit der Tremere-Pyramide kollidieren?
Wer über einem steht ist i.d.R. mächtiger und genau die soll man doch respektieren. Niemals zwar einen schwächeren, aber die halten Sie eh nicht in Führungspositionen.:rolleyes:
 
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Ich persönlich finde den Pfad der Macht und der inneren Stimme für einen Tremere und die Pyramide äusserst passend. Soweit ich weis geht ihn auch ein hohes Tier im Clan (Abetorius oder so?).

Nicht alle Pfade die im Sabbatbuch stehen werden ausschließlich dort praktiziert. Der Pfad des Ehrenwerten Einklangs zB. wird noch von vielen Ahnen aus der Zeit des Feudalismus hochgehalten. Auch wenn diese in der Camarilla sind.
 
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Hab mir auch für ein Sabbath Gastspiel bei einem Freund, nen Ravnos Anti gemacht.
Auf 8te Generation und Chimaren 5, Ziemlich auf Charisma und Manipulation ausgelegt. Körperlich nicht wirklich der bringer aber Geistig mehr als durchschnitt.
Mit Pfad der Nacht aber da werd ich eh noch mit ihm reden, was der richtige Pfad dafür wäre.
 
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Skar schrieb:
Welchen Charakter spielt ihr zur Zeit?

Es wäre schön, wenn ihr diesen kurz beschreiben könnt (Name, Clan, Generation, herausragende Eigenschaften, Hintergrund, Art der Chronik (Sabbat, Camarilla)...).

Name: Jess(amy) Smith
Clan: Malkavianer (Camarilla)
Generation: 13
Beruf: Schriftstellerin (hat mehrere Best Seller unter einem männlichen Pseudonym in fast allen Bereichen der modernen Literatur verfasst)
Geisteskrankheit: Schizophrenie (bildet sich ein Mädchen mit blonden Locken und schwarzen Zylinder Namens Alice ein)
Aussehen: Kleidung variiert je nach Buch; robinrote, glatte, Schlüsselbein lange Haare; hellblaue Augen; dünn; blasse Haut; mitteleuropäisch

Sie ist eigentlich recht witzig, da man ihren Charakter so schön verschieden auslegen kann. Eigentlich ist sie die, die alle Informationen sucht und daher recht nüchtern mit Wissen umgeht. Sie weiß auch, dass sie sich das Mädchen nur einbildet und schizophren ist, was die meisten anderen immer recht überrascht. Am besten gefällt sie mir, wenn sie ihr "Hutmacher-Outfit" (schwarzer, langer Mantel; schwarze Hose; schwarzes Schnürrmieder mit schwarzer Bluse; schwarze Lederhandschuhe und einen schwarzen Zylinder) an hat, das sie immer trägt, wenn sie an einer bestimmten Serie schreibt.
 
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Hier einer der beiden Charaktere die ich momentan spiele...

Hintergrundgeschichte
Von Nikolas Iliescu

We few, we happy few, we band of brothers
For he to day that sheds his blood with me
Shall be my brother

Charakterbeschreibung:

Name: Nikolas Iliescu
Geburtsdatum: 09.06.1979
Todestag: 22.12.2000
Wahres Alter: 25
Sieht aus wie: Mitte 20
Geschlecht: männlich
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Hautfarbe: weiß
Größe: 184cm
Gewicht: 75kg
Nationalität: Engländer
Generation: 11te
Erzeuger: Unbekannt

Was bedeutet schon Aussehen für einen meines Blutes?
Ich habe die Kraft mein Fleisch nach meinen belieben zu Formen, wodurch die Illusion einer „einzigartigen“ Erscheinung im nu zu der einer veränderbaren Hülle zerfällt. Doch brauche selbst Ich eine gewisse Kontinuität in meiner Erscheinung, so dass diese grob jener meiner menschlichen Tage ähnelt. Hier ein paar Fettklumpen weg, dort den Bizeps ein wenig mehr herauskristallisieren und zum Schluss noch ein ausgeprägtes „Sixpack“. Zwar achte ich auf mein äußeres, doch wäre es eine maßlose Übertreibung zu denken, dass ich viel Zeit für mein „Styling“ verschwenden würde.
Doch scheint das künstlich geschaffene Aussehen eine zweite Seite zu besitzen, oft bekomme Ich zu hören dass mein äußeres unter „falschem“ Lichte kränklich wirkte. Jemand meinte sogar einmal mir würde etwas „dämonisches“ anhaften - mir war klar wie recht sie mit dieser Bemerkung hatte. Meine typische Bekleidung besteht aus einer Designersonnenbrille, einem schwarzen langen Mantel, einem kurzen Hemd und einer schwarzen Hose.
Schon seit meinen frühen Jahren war es mir klar, dass ich nicht in die Gesellschaft hineinpasse und so hab ich mich mit meinem stark ausgeprägten Individualismus abgefunden. Ich bin zwar nicht abgeneigt neben anderen zu ko-existieren, doch spüre ich dann am meisten wie Alleine ich in Wirklichkeit bin. Durch diese Eigenschaften kann es sein, dass ich Andere herablassend behandle.

Prolog:

Verdammt, es war schon 20.45 Uhr und vom dem 75er Richtung Whitechapel war weit und breit keine Spur. Wenn er nicht bald kommt und ich den Termin heute Abend verwerfen muss, kann ich sehen von welchem Geld ich den Rest des Monats leben soll. Die Anzeige klang wie ein Geschenk des Himmels.
Pharmazeutisches Unternehmen sucht Testpersonen
Für die Weiterentwicklung eines neuen Schmerzmittels.
Trauen Sie sich, sie müssen keinerlei Vorraussetzungen
Erfüllen und genießen den Vorteil einer kostenfreien
Medizinischer Untersuchung wie auch einer hohen
Entlohnung.
Anmelden können Sie sich um 21.00 Uhr in unserem Büro…
Bestimmt ist der Andrang auf dieses schnell verdiente Pfund enorm, gerade in den Wirtschaftlich schlechten Zeiten in denen wir leben müssen. Wann war mein Kühlschrank wohl das letzte Mal voll gewesen? Ich glaube es dürfte zu dem Zeitpunkt gewesen sein, als ich noch eine Stelle als Taxifahrer hatte. Und nun? Neben einem Glas Senf, einem 6er Pack Bier und einigen Würstchen im Glas dürfte nichts mehr drinnen sein.
Das plötzlich um die Ecke kommende Licht blendete mich enorm, doch gleichzeitig begann mein Magen in freudiger Erwartung eines bald gefüllten Kühlschrankes laut zu knurren. Der Bus war endlich da. Jetzt würde es nur noch ein Weg von ungefähr 8 Minuten sein. Japp, er war wieder im Rennen.
Er kramte seine letzten paar Pfund aus seiner Hosentasche und bezahlte damit die Fahrt beim Fahrer, der nach dem langen Arbeitstag zu keinem freundlichen Wort mehr motivierbar war. Mein Blick Durchstreifte den Inhalt des Busses und begann den optimalen Sitzplatz für mich herauszufiltern. Links einige HipHop-Gangster…noch Kinder und was war das eben in der Hand des einen… ein Messer…lieber nicht. Zu der rechten ein heruntergekommener langbärtiger Mann… Gestank nach Alkohol…unter ihm eine Lache aus seiner Kotze… hinten rechts… ein asiatisches Touristenpaar…bewaffnet mit Kamera und typisch verstrahltem Grinsen… hinten links… Ohhjaa Baby… knappes Kleidchen… üppiger Vorbau… ohh und sogar ein nettes Gesicht… beim näher kommen kein Knutschfleck am hals…kein Ring um den Finger… verheulte Augenränder… das könnte sich zu meiner Nacht entwickeln. Ich setzte mich neben sie und tat auf verständnisvoll, noch bevor ich den Bus verlassen hatte gab sie mir ihre Nummer.
Ihr ein letztes lächeln zuwerfend verließ ich den Bus, verabschiedete mich von dem grimmigen Busfahrer und ging pfeifend Richtung des Beschriebenen Hauses.
Es war relativ heruntergekommen und wirkte nicht sonderlich seriös. Ich fragte mich, ob ich nicht lieber umkehren sollte und die kleine Anrufen, aber ich entschied mich doch dafür einen Blick in das Büro zu werfen. Ich betätigte die Klingel und wartete auf das bieep Signal, welches mir die Tür öffnen sollte. Biiiep. Ich öffnete die Tür und steuerte auf den Aufzug zu, noch bevor ich drückte fiel mir das Schild „Außer Betrieb“ auf. Na ja wahrscheinlich wollen sie testen in welcher Körperlicher Verfassung man ist und lassen uns deswegen Treppen steigen.
Oben angekommen verschnaufte ich erst einmal bevor ich den recht unspektakulären Raum betrat. Ein ziemlich gut aussehender Mann im weißen Kittel schien mich schon zu erwarten.
Nach einem kurzen Geplänkel bei denen wir einige Nichtigkeiten austauschten, bat er mich in sein Untersuchungszimmer. Er genoss sofort mein Vertrauen, was er vor allem seinen freundlichem Gesicht und seiner offenen Art zu verdanken hatte. Ich setzte mich auf die liege und machte meinen Oberkörper frei. Zuerst horchte er mich ab und bat mich anschließend mich auf meinen Rücken zu legen. Dann fing es an plötzlich an. Mir wurde schummrig vor Augen, die Lider wurden immer schwerer, das Lächeln des Mannes breiter, berechnender… und mehrere Gesichter schienen mich an zu lächeln… Gesichter… an der Decke?

Ansichten eines Monsters :

„Es ist jedoch für den Menschen eine neue Existenzweise geplant. Er wird eine Metamorphose durchmachen. Am Ende seiner Metamorphose wird er sich an seine früheren Inkarnationen erinnern. Diesen Prozess werdet Ihr suchen. Die Situation des Menschen benötigt viele neue Informationen zu anderen höheren Realitäten.“

Zwar entzieht sich der Gedanke, dass unser Zustand, unsere Hülle, alles andere als statisch ist, dem Verständnis vieler, doch habe ich die ersten Stufen dieser Entwicklung bereits hinter mir. Mein Ziel ist Azhi Dahaka, der Zustand des göttlichen und Ziel der Vervollkommnung meiner körperlichen wie auch geistigen Metamorphose. Viele mögen meinen Weg dorthin als grausam, pervers oder auch unmenschlich Bezeichnen- und na ja sie haben recht mit ihrer Behauptung. Weder leugne Ich mein Verhalten noch schäme ich mich dafür. Der Weg der Menschlichkeit war das erste was ich, um die Stufen einer neuen evolutionären Entwicklung zu begehen, hinter mir lassen musste.
Meine Metamorphose entwickelt sich Schritt für Schritt und noch bin ich weit weg von meinem angestrebten Zustand. Zu viele Fragen füllen noch meinen Geist, zu unvollkommen ist meine physische Gestalt und noch zu unergründet sind die Stadien des Todes. Doch das Ziel ist mir vorbestimmt und ich werde es erreichen, egal wie viel es die Welt kosten wird…

Die Geschichte eines Monsters :

“It`s the monster. Men made it, but they can`t control it."

Der Ursprung meiner Metamorphose war der 09.06.1979, als ich in ein unintaktes Elternhaus geboren wurde. Sämtliche Erinnerungen meiner Jugend werden von Gewalt dominiert. Mein Vater schlug meine Mutter, meine Mutter ließ ihre Hilflosigkeit an meinem älteren Bruder Johannes aus und der wiederum schlug mich in seinem blinden Hass. Und ich, fragen Sie sich vielleicht, ich ließ den Hass meine Seele zerfressen.
Das einzige wo ich Bestätigung fand war die Schule. Zum ersten Mal war ich richtig gut und ergötzte mich schon mit 6 daran wie überlegen meine geistigen Kapazitäten denen andere waren. Ich lernte nicht um gelobt zu werden, oder gar Anerkennung zu finden –meine Motive waren anderer Art, ich wollte den anderen ihre Minderwertigkeit demonstrieren und nur auf die Bestätigung die ich mir dadurch selbst geben konnte kam es mir an. Für den Außenstehenden ist meine Jugend eine sehr unspektakuläre Zeit, denn gelebt hatte ich nicht wirklich, weder hatte ich Freunde noch Bekannte. Ich nutzte jegliche Zeit um meinen Geist zu schärfen und las schon früh die philosophischen Werke eines Nietzsches oder biologische Abhandlungen über Evolution im Tier und Pflanzenreich. Die erste Bekanntschaft mit dem Tod machte ich mit 14 , also im Jahre 1993, als sich mein Bruder, durch eine Überdosis Xtasy motiviert, von dem 15ten Stock eines Hochhaus stürzte. Meine Mutter weinte, mein Vater war schockiert und spielte den Betroffenen- mir war es gleichgültig. Er war es nicht wehrt betrauert zu werden, und in ihrem innersten wussten meine Eltern dies ebenfalls, doch die Gesellschaft schrieb es vor und heuchlerisch inszenierten sie das Theaterspiel ihrer Trauer. Mein Bruder war der Inbegriff der fehlgeschlagenen Jugendpolitik. Mit 15 ist er nicht mehr in die Schule gegangen, lernte die falschen Freunde kennen, fing an Joints zu rauchen und um dies zu finanzieren überfiel er einige Läden und endete schließlich als HIV-positiver Fixer.
2 Wochen nach dem Tode meines Bruders kam mein Vater des Nachts in mein Zimmer, meine Mutter hatte ihn schon seid einiger Zeit nicht mehr rangelassen, was mir zum Verhängnis wurde. Die genauen Details will ich Ihnen ersparen nur einige Eindrücke sollen das Szenario beleuchten. Das Zimmer stank penetrant nach Alkohol und Schweiß, ein leises wimmern aus dem Nebenzimmer war unter den kräftigen Brunftlauten meines Vaters zu hören, eine Mischung aus Blut und Urin bedeckte das weiße Laken… und…
Ich weinte nicht. Noch nie hatte ich geweint, und ihn würde ich nicht in den Genuss kommen lassen, dies in mir hervorzurufen. Ich stand es durch mit starrem Blick und ließ die Tortur über mich ergehen. Ab dem nächsten Tag nahm alles wieder seinen gewohnten lauf. Mein Vater konnte mich nicht mehr anschauen, immer wenn er mit mir redete, mieden seine Augen die meinen. Er kam noch in 7 weiteren Nächten zu mir…
Meine zuvor schon löchrige Kinderseele war nun ganz gestorben, nach dem letzten Martyrium, das im Alter von 16 über mich kam, schwor ich mir nicht mehr schwach zu sein. Ich würde ihn dafür bezahlen lassen, ja ich würde die gesamte Welt für mein Unglück bluten lassen, so wie ich blutete.
Mit 18 beendete ich meine Schulkarriere mit einem sehr guten Abschluss, und schrieb mich zu einem Medizinstudium an der Londoner Universität an. Mit dem beginn des Studiums suchte ich mir eine Einstellung bei einem Apotheker, als Lagerist und finanzierte dadurch den Auszug aus meiner ach so glücklichen Kinderstube.
Nach 4 Semestern, um genauer zu sein an meinem 20ten Geburtstag machte ich mir mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Ich nahm mir aus dem Apothekenlager einige Tabletten Morphium mit und besuchte meine Eltern. Ich ließ mir Zeit sie zu richten und vergewisserte mich stets dass sie bei Bewusstsein waren und somit zumindest sahen und verstanden was mit ihnen geschieht. Anschließend wollte ich mich selbst richten und meiner missverstandenen Existenz ein Ende setzten. Ich öffnete das Fenster und musste zwangsläufig, wegen der Ähnlichkeit zu dem Tode meines Bruders, grinsen.
Ich hatte keine Angst zu sterben.
Kurz bevor ich springen wollte verließ, was ich nur im Augenwinkel wahrnehmen konnte, ein Wesen den Schatten und schlug mich hinterrücks nieder. Die Welt verschwamm und schwärze legte sich über meine Sicht.

Das nächste an das ich mich erinnere war das Erwachen von mir. Ich war eingesperrt in einen winzigen Raum. Er war nicht viel größer als mein eigener Körper und keinerlei Geräusch war zu vernehmen. Nicht einmal mein Herzschlag, das eigentlich ein donnerndes Echo werfen sollte. Doch nichts… ich überprüfte meinen Puls… nicht vorhanden… auch keine Atmung…Der nächste Schritt meiner Metamorphose war vollbracht und während ich mich Richtung Oberfläche grub, lachte ich vor Wahn…
 
AW: Eure aktuellen Charaktere

Sodele hier wäre dann noch der 2te :)

Hintergrundgeschichte
Von Benjamin Rosado,

Beware those who walk without a clan,
for they will be our undoing.
Pity them! Adopt the orphans where you can.
But watch them. In them is the bad seed
of their Sire.



Charakterbeschreibung:

Name: Benjamin Rosado
Geburtsdatum: 17.04.1979
Todestag: 22.12.2003
Wahres Alter: 25
Sieht aus wie: Anfang 20
Geschlecht: männlich
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Hautfarbe: gebräunt
Größe: 189cm
Gewicht: 78kg
Nationalität: Puertoricaner
Generation: 13
Erzeuger: Unbekannt

Wenn man mich das erste Mal sieht, könnte man glauben der Traum meines Lebens sei in Erfüllung gegangen. Ich bin recht groß gebaut, habe trotz des Vampirdaseins meine bräunliche Hautfärbung behalten und meine drahtige Gestalt lässt das komplette Bild von mir graziös erscheinen. Dem ist aber nicht so, seid beginn meines Lebens habe ich nur Verachtung erfahren Aufgrund meiner Andersartigkeit und meiner Herkunft. Ich versuchte mich anzupassen, indem ich in meinen jungen Jahren einer Gang in meinem Viertel beitrat, woran ich auch heute noch dank einer Tätowierung am rechten Arm erinnert werde, und nun trage ich die teuren Anzüge von Designern und fahre einen teuren Wagen, doch immer noch wird nur der Latino oder der Clanlose in mir gesehen. Bei Versammlungen von Vampiren neige ich dazu mich eher ruhig und bedeckt zu halten und vermeide es die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Auch habe ich gelernt wie gefährlich die Welt dort draußen ist und so sieht man mich eigentlich nur selten ohne meine beiden vergoldeten Desert Eagle.
Hintergrundgeschichte

I flew into the Darkness
I saw no source of light
and I was afraid.
And alone.


Das Licht der Welt erblickte ich in einem der vielen sozialen Brennpunkte von Los Angeles. Meine puertoricanische Mutter liebte mich von ganzen Herzen und ließ mich diese Liebe auch spüren, jedenfalls wenn sie mal wieder einen ihrer klaren Momente hatte. Sie war drogenabhängig und dementsprechend schwankten ihre Gefühlszustände sehr stark, so schlug sie mich oft wenn der Dealer ihr keinen Kredit mehr geben wollte und zum Ende dieser traurigen Karriere verkaufte sie sogar ihren Körper an irgendwelche reichen Bonzen aus der Upper Eastside. Wo mein Vater während der ganzen Zeit war fragst du? Er saß im Knast, lebenslänglich und ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung. Ich bekam ihn nie zu Gesicht und wenn ich ehrlich bin wollte ich das auch gar nicht. Ich hasste ihn, für all das was er Mutter angetan hatte. Nein wenn ich ehrlich bin hasste ich ihn für all das was er mir angetan hat - mich in die Welt gesetzt zu haben. Bis zu meinem 14. Lebensjahr ging ich regelmäßig zur Schule und ich war ein sehr guter Schüler, aber ich mochte diesen Ort trotzdem nicht. Dort herrschte das Recht des Stärkeren und die Schwachen gingen Unter. Die verschiedensten Gangs hatten dort ihre Zöglinge, die Drogen vertickten und einem das Leben schwer machten. Jeder der alleine oder schwächer als sie war oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war musste unter ihnen leiden. Bestenfalls waren es nur Demütigungen, aber es kam nicht selten vor, dass auch Messer aufblitzten. Irgendwann stand ich dann auch auf ihrer Liste und ich werde wohl nie vergessen wie sie mich zu siebt nach der Schule abfingen und zusammenschlugen. Ich heulte und hatte nicht die geringste Chance mich zu wehren, aber sie hörten einfach nicht auf. Nachdem sie ihren Hass auf die Welt an mir befriedigt hatten ließen sie mich einfach liegen und verschwanden. Nun möchte man vielleicht verstehen, dass sich kein Passant in eine Auseinandersetzung mit einer Gang einmischt, aber dass man dem schwer Verletzten, selbst nachdem die Täter verschwunden waren, nicht hilft will mir nicht klar werden. Jedenfalls musste ich mich bis zu meiner Haustür schleppen, um endlich den Schmerzen zu entkommen. Meine Mutter rief einen Krankenwagen und endlich kümmerte sich jemand um meine Verletzungen. Mir wurden 2 gebrochene Rippen und ein gebrochener Oberschenkel attestiert. Zu dieser Zeit spürte ich zum ersten Mal den tiefen Hass in mir aufkommen und ich schwor Rache an meinen Unterdrückern. Ich machte mir nichts vor, solange ich alleine war würden sie auf mir herumtrampeln und dieser Gedanke war es der zu meinen Aufstieg, wie auch meinen Fall führte.

Nachdem meine Knochenbrüche geheilt waren begann ich immer seltener zum Unterricht zu gehen, denn die neu gewonnene Zeit nutzte ich dazu, mir in einer der Gangs ein Standbein zu schaffen. Es waren Anfangs nur kleine Jobs, wie Dealer mit neuem Stoff zu versorgen oder mithilfe von Spraydosen das Revier zu markieren, aber schnell gelang es mir Vertrauen bei ihnen zu erlangen. Einen Großteil des Geldes, welches ich bekam gab ich meiner Mutter, wodurch ich ohne es zu ahnen die Nägel ihres Sarges zuschlug. Schon nach 2 Jahren fand ich mich im inneren Kreis, diejenigen die die Entscheidungen trafen, meiner Gang wieder. Sie hatten gemerkt wie es mir gelang Leute zu führen und schätzten meine Art weiter als bis zur nächsten Schlägerei zu denken. Als Zeichen meiner Zugehörigkeit zu diesem „elitären“ Kreis wurde mir das Symbol der Gang () zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, wie auf das linke Schulterblatt tätowiert. Ich fühlte mich so stark wie noch nie zu vor in meinem Leben und war mir sicher, dass ab diesem Zeitpunkt mir nichts mehr etwas anhaben konnte. Was ich nicht sehen wollte war, dass wir trotz allem nur eine Gruppe halbstarker waren und dieses Geschäft mit sehr großen Risiken verbunden war.

Am 17.09.1996 feierten wir eine kleine Privatparty mit Alkohol, Drogen und vielen Mädchen. Ich glaubte mich selbst im 7. Himmel, doch schon nach wenigen Stunden wurde ich auf den staubigen Boden der Realität zurückgeworfen. Während ich gerade an einen Joint zog und den grünlichen Rauch in das Gesicht der Kleinen, die auf meinen Schoß saß, blies, flog die Tür aus ihren Angeln, als eine Einheit des LAPD herein stürmte und die Party beendete. Dieser Zeitpunkt war es, der mir die Augen öffnen sollte und mich hinter die von mir erschaffenen Illusionen blicken ließ. Während manche der Partygäste meinen Beispiel folgten und sich ohne große Worte auf den Boden fallen ließen, mit den Händen über den Kopf, griffen einige der Anderen zu ihren Waffen. Sie hatten nicht die geringste Chance, noch bevor sie zum zielen kamen, wurden ihre Körper von den halbautomatischen Feuer der Mp5´s durchsiebt und sie starben innerhalb weniger Augenblicke. Einer der Vollgepanzerten Männer sprang zu mir, hievte mich von Boden hoch und knallte mich gegen die Wand, während ich im Augenwinkel meinen besten Freund sterben sah, begann er mir meine Rechte vorzulesen, während er mir die Handschellen anlegte.

Ich wurde wegen Drogenbesitzes in nicht geringen Mengen und einigen anderen Delikten zu insgesamt 4 Jahren Haft verurteilt.

In dem Knast ging es ähnlich ab wie draußen, wenn du alleine bist, bist du ein toter Mann. Ich begann neue Kontakte zu knüpfen, und im vergleich zu meinen letzten Bekannten waren dies die richtig schweren Jungs. Sie sahen die Tätowierungen an mir und wussten dadurch, dass ich einer von ihnen war. Zwar gehörte ich diesmal nicht zu denjenigen die das Sagen hatten, doch gab mir die Zugehörigkeit Schutz vor den anderen und das sollte genügen - jedenfalls vorerst. Ich nutzte die Zeit, die ich ja zu genüge hatte, dazu um meinen Schulabschluss nachzuholen und freundete mich mit den hohen Tieren an. So gelang es mir schon im Knast einiges an Geld zu machen, sei es nun durch die organisierten Wetten oder den internen Drogenhandel an denen auch einige korrupte Wachen beteiligt waren.

Als ich wieder aus den Knast raus kam, um einige Erfahrungen und Kontakte reicher, gelang es mir bald mein geringes Startkapital zu vervielfältigen. Zuerst kratzte ich das gesamte Kapital von meiner, an einer Überdosis gestorbenen, Mutter und meine eigenen Reserven zusammen und investierte diese in Drogen, die ich auch mit einer großen Gewinnspanne an meine Kontakte verhökern konnte. Es dauerte nicht lange bis ich durch einige waghalsige Geschäfte und ein paar gefährlichere Jobs an Geld kam- und damit meine ich richtig viel Geld. Mit dem Kauf eines alten Bürogebäudes in der Innenstadt, der Sanierung und den Umbauten zu einer modernen, alternativen Disco, war ich am Höhepunkt meiner bisherigen Karriere. Schnell entwickelte sich der Laden zu einem Szeneclub und warf dementsprechend viel Geld ab (eine hohe Summe kommt ach weiterhin aus den Drogengeschäften die dort in den Hinterzimmern abgeschlossen werden).

I was alone in the Darkness
And I grew hungry.
I was alone in the Darkness
And I grew cold.
I was alone in the Darkness
And I cried.

Der 22.12.2003 sollte der Tag sein an dem sich mein gesamtes bisheriges Leben ändern sollte.
Ich steckte mitten in den Vorbereitungen zum Neujahrwechsel und konnte dementsprechend erst sehr spät meinen Laden verlassen, aber glücklicherweise war mein Apartment nur wenige Minuten zu Fuß entfernt und so hielt ich es nicht für nötig ein Taxi zu rufen. Während ich eine der dunkleren Gassen durchschritt fiel mich etwas von hinten an und rammt seine Zähne in meinen Hals. Meine Schreie, die ich von mir geben wollten wie auch der Schock den ich erlitt wurden von einer alles ergreifenden Welle der Ekstase von mir geschwemmt, aber trotzdem spürte ich wie ich immer schwächer wurde und starb. Dann war da nur noch schwärze und … nichts … doch da war etwas … warm…Kupfer es rann meine Kehle herunter und ich spürte wieder Gefühl in meine Glieder einkehren, doch gleichzeitig verlor ich jegliche Kontrolle über meine Gedanken, dort war nur noch ein übermächtiges Gefühl
- Hunger. Ich stand auf und erblickte einen schlafenden Obdachlosen neben einer Mülltonne liegend. Ich konnte mein handeln nicht beeinflussen und sprang auf ihn zu und schlug meine… Fänge? in seine Halsschlagader und stillte meinen Durst. Mit dem versiegen der Quelle klärten sich meine Gedanken und ich war wieder in der Lage vernünftig, sofern dass mit dem was gerade geschehen war möglich ist, zu denken. Ich realisierte es gar nicht ich wollte nur noch nach hause und schlafen, damit würde alles wieder gut sein… nur nach hause und schlafen.
Ohne weitere Zwischenfälle kam ich in meinem Apartment an und legte mich in mein Bett. Heute danke ich den penetranten Spannern unter meinen Nachbarn wegen denen ich mir schwere Vorhänge geholt hatte, um meine Privatsspähre zu schützen und nun mein Unleben...
Ich wachte am Tag durch furchtbare schmerzen auf und wieder tickte ich durch und warf mich in die dunkelste Ecke des Zimmers an die kein Licht drang. Ich war entsetzt darüber das auf einmal Sonnenlicht meine Haut verbrannte und fing an mich wieder an die letzte Nacht zu erinnern in der ich einem Obdachlosen das Blut stahl. Ich verstand nicht was mit mir los war und vegetierte eine Woche lang ohne zu jemanden Kontakt zu haben in meinem Badezimmer vor mich hin. Danach trieb mich wieder der Hunger auf die Jagd, was im nachhinein mein Glück gewesen ist, denn als ich grade meinen Durst an Jemanden in einer mehr oder weniger dunklen Gasse befriedigte, zog mich jemand von meinem Opfer weg und in eine andere Gasse hin. Dort konnte ich einen ersten Blick auf die Person werfen, sie war eine sehr hübsche und junge Frau. Sie hatte lange schwarze Haare und eine elfenbeinartige Haut. Sie stellte sich als Anna vor und zeigte mir ebenfalls ihre Fänge, bevor sie anfing mir zu erklären begann dass wir, sie und ich, wie einige andere Vampire seien. Zuerst musste ich laut lachen und hielt sie für verrückt, als sie mir dann aber einige ihre Fähigkeiten zeigte begann ich ihr zu glauben. Sie erklärte mir vor was ich mich hüten sollte und wann wir uns wieder sehen würden und dann verschwand sie in der tiefe der Nacht.
Als ich dann wieder das Exil, in Form des Bades meines Apartments betrat, wurde mir auf einmal bewusst, dass sich niemand um meinen Laden kümmerte. Ich erledigte einige Telefonate (der erste richtige Kontakt zur Außenwelt, den ich seid dem Kuss hatte) und hatte eine Erklärung für mein plötzliches verschwinden wie auch die Ankündigung, dass von nun an wieder alles im gewohnten Rahmen abgeht, abgegeben. Bevor ich aber meinen nächsten Schritte planen würde, musste ich die Frau wieder sehen und hoffte, dass sie das Treffen wahrnehmen würde.

Then there came to me
a sweet voice,
a honey voice
Words of succor.
Words of surcease.

A woman, dark and
lovely,
with eyes that
pierced the
Darkness
came to
me.

Wir hatten in der nächsten Zeit viele treffen bei denen sie mir ihr komplettes Wissen über die Maskerade, die Clans, das Vampirsein und der Hierarchie vermittelte. Vor allem machte sie mich darauf aufmerksam was uns, die wir ohne Clan sind, erwartet wenn wir mit anderen Vampiren zusammen sind- Demütigung, Gelächter, Angst oder offener Feindseligkeit.
Mich faszinierte die Frau und vor allem lernte ich sie lieben. Sie empfand gleiches für mich und so genossen wir bald eines der ekstatischsten Liebesbezeugen, dass von einander trinken. So wurde das Band zwischen uns immer stärker und wir verbrachten die komplette uns zur Verfügung stehende Zeit miteinander. Ich machte meinen Vertrauenswürdigsten Mitarbeiter zum Ghul und er sorgte von nun an dafür, dass meine Befehle und Anordnungen in der Disco und den anderen Geschäften ausgeführt wurden, was mir ermöglichte ein wenig mehr in den Hintergrund zu treten und die Welt der Kainiten zu betreten.

Am 21.01.04 sollte ich zum ersten Mal Kontakt zu anderen Vampiren haben. Ich ging auf rate Annas rat in das Elysium und betrat von dort die von ihr beschriebene Halle des Prinzens, um mich ihn vorzustellen und um verbleib in seiner Domäne zu bitten. Dort erfuhr ich zum ersten Mal die gesamte Bandbreite der Missachtung, die uns clanlosen von den Anderen entgegengebracht wird. Ich wurde behandelt wie Abschaum und es verlangte all mein schmeichlerisches Geschick, um den Prinzen dazu zu bewegen mich in seiner Stadt residieren zu lassen. Noch hatte ich Hoffnung, dass diese Einstellung durch sein Atm geprägt war, aber als ich anschließend im Elysium verblieb und versuchte Kontakt zu den anderen Kainiten suchte, spürte ich das ihre Einstellung stark denen des Prinzen glichen, nur wenige waren alleine dazu bereit sich mit mir zu Unterhalten nachdem sie erfuhren, dass ich keinen Clan hatte. So ging es mir also nicht anders, als in meinem gesamten Leben zuvor und ich beschloss, dass sie früher oder später durch meine Taten dazu gezwungen sein würden mir Respekt zu zollen, egal was es kosten würde…

Resigniert verließ ich das Elysium und wurde doch noch positiv überrascht. Einige Meter von der belebten Gegend des Elysiums entfernt erschien in der Dunkelheit vor mir plötzlich ein älterer, großer, grauhaariger Mann, der mich begrüßte und mich um eine Unterredung mit ihm bat. Froh endlich doch noch Kontakt zu einem anderen Vampir zu haben, stimmte ich diesem zu und schlug ein Separée in meiner Disco vor. Wir unterhielten uns sehr lange und der Mann schien sehr interessiert an meiner Person zu sein. Ich befriedigte sein Interesse und erfuhr selbst einige interessante Dinge über den Mann. Sein Name war Julius ****** und er war einer der ältesten Brujah der Stadt. Durch sein Alter hatte er in der Stadt das Amt des Sheriffs inne und war somit die Exekutive des Prinzen. Ich spürte gleich, dass dieser Mann ein Sprungbrett für meine Karriere sein könnte und so nahm ich gleich einige der kleinen Jobs die er mir anbot an. Er hatte wohl unter anderen mich auserwählt, da viele der anderen Kainiten mich unterschätzten und meine Anwesenheit so gut es ihnen gelang nicht wahrnehmen wollten, so dass ich einen guten Beobachter abgeben würde.
So gelang es mir in den nächsten Monaten ein akzeptiertes Mitglied der Kainitengesellschaft zu werden, woran die Lobeshymnen Julius nicht unbeteiligt waren. Zwar gehörte ich immer noch zu der untersten Schicht der Kainiten, aber die anderen erlaubten sich jetzt nicht mehr mich zu offensichtlich zu ignorieren und bloß zu stellen.

Das einzige was mir nun noch sorgen bereitete war der verbleib Annas. Sie hatte schon mehrere Tage unsere regelmäßigen Treffen ausfallen lassen, ohne mich zu benachrichtigen oder sonst ein Lebenszeichen von sich zu hinterlassen. Nachdem ich mich schon mit dem Gedanken an ihrem endgültigen Tod abgefunden hatte, lief sie mir eines Nachts über den Weg. Doch im Gegensatz zu mir schien sie nicht erfreut mich zu sehen, sie blickte sich hastig um und zog mich in den Eingang einer verfallenden Lagerhalle. Dort sah ich auch zum ersten Mal wie ihr blutige Tränen über die Wangen liefen und auf meine Frage was los sei antwortete sie mir zuerst ausweichend, aber dann brachte ich sie doch dazu mit der Wahrheit herauszukommen.

Sie wurde vor 2 Wochen vom Sabbat rekrutiert, natürlich fragte man dort nicht nach den eigenen Wünschen. Anfangs hatte sie noch versucht abzuhauen, doch sie wurde immer zurückgeholt und nun in ein Pack mit einigen abgehobenen Freaks geworfen, die sie auch ständig unter Beobachtung halten. Uns beiden war klar, dass wir hätten das Band zwischen uns trennen sollen, aber wir taten es nicht. Wir dachten uns Methoden aus, heimlich Kontakt zueinander aufzunehmen und uns zu treffen. Bis zum heutigen Tage ging dieses Versteckspiel gut, doch für jeden von uns bedeutete eine Entdeckung wohl den sofortigen Tod.

Ich darf keine Angst haben.
Die Angst tötet das Bewusstsein.
Sie ist der kleine Tod, der die Vernichtung bringt.
Ich werde der Angst ins Angesicht sehen.
Sie wird mich durchdringen und von mir gehen.
Und wenn sie gegangen ist, werde ich ihren Weg mit dem inneren Auge verfolgen.
Dort wo die Angst gegangen ist, wird nichts zurück bleiben.
Außer mir.
 
AW: Eure aktuellen Charaktere

Mein Charakter zur Zeit:

Name: Tom Dauner
Wesen:Zelebrant
Verhalten:Bonvivant
Clan: Stadtgangrel
Generation:11

Körperkraft:2
Widerstand:3
Geschick:3

Charisma:3
Manipulation:3
Erscheinungsbild:2

Wahrnehmung:3
Intelligenz:2
Geistesschärfe:3

Aufmerksamkeit:2
Ausflüchte:3
Ausweichen:2
Handgemenge:2
Sportlichkeit:2
Szenekenntnis:3

Fahren:2
Heimlichkeit,Nahkampf,Schusswaffen,Überleben:1
Sicherheit:2
Vortrag:3

Akad. Wissen:1
Linguistik:1

Generation:2
Ruhm:1
Ressourcen:1
Kontakte:3

Gestaltwandel:1
Verdunkelung:1
Geschwindigkeit:1
Seelenstärke:1

Gewissen:3
Selbstb:3
Mut:4

Menschlichkeit:6
Willenskraft:6

Vorzüge:Neun Leben und Rosiger Teint


Gruß MC-AZH
 
AW: Eure aktuellen Charaktere

Meinen aktuellen Char kann ich nicht posten. Aus verschiedenen Gründen. Also hier der Felix für euch.

Name: Felix von Wolfsstein
Generation: 10
Erzeuger: Andreas von Salingen
Chronik: Goslariae
Natur: Verteidiger
Verhalten: Autokrat
Konzept: Adel (Kreuzritter)
Zuflucht: Eibesheim, Goslar


Attribute:
Körperkraft oooo (eiserner Griff)
Geschicklichkeit ooo
Widerstandsfähigkeit oooo (ausdauernd)

Charisma ooo
Manipulation ooo
Erscheinungsbild ooo

Wahrnehmung ooo
Intelligenz ooo
Geistesschärfe ooo

Fähigkeiten:
Aufmerksamkeit oooo (Menschenmengen)
Ausdruck -
Ausflüchte ooo
Ausweichen -
Diebstahl -
Einschüchtern oooo (Niederstarren)
Empathie ooo
Führungsqualitäten oooo (Militärisch)
Handgemenge oo
Sportlichkeit ooo

Bogenschießen ooo
Etikette ooo
Handwerk -
Heimlichkeit ooo
Kräuterkunde -
Musik -
Nahkampf oooo (Schwert)
Reiten oooo (Kampf zu Pferde)
Tierkunde oo
Überleben oooo (Spurensuche)

Akademisches Wissen ooo
Folklore -
Gesetzeskenntnis oo
Linguistik oooo (Französisch/Englisch/Italienisch/Rumänisch) (Politische Spezialausdrücke)
Medizin -
Nachforschungen oo
Naturwissenschaften -
Okkultismus ooo
Politik oooo (kainitische Hierarchien)
Verwaltung oo

Sekundärfähigkeiten:
Heraldik oo
Strategie o
Franchise o

Disziplinen:
Auspex oo
Beherrschung oooo
Geschwindigkeit o
Präsenz oooo
Seelenstärke oooo
Stärke ooo

Hintergründe:
Generation oo
Gefolgsleute oooo
Herde ooo
Kontakte oooo
Mentor oo
Ressourcen oooo
Status oo(oo) Ancilla und Praefectus eben
Verbündete oo

Tugenden:
Gewissen ooo
Selbstbeherrschung ooo
Mut ooooo

Weg der Ritterlichkeit 5
Willenskraft 7

Geistesstörungen: Überkompensation

Nachteile:


Alter: 151
Aussehen wie: 35
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz (Topfschnitt, nein, er sieht nicht wie Prinz Eisenherz aus)
Größe: 1,75m
Gewicht: knapp 70 kg.
 
AW: Eure aktuellen Charaktere

hmmm mein aktueller car is mein live Brujah


Clan: Brujah
Name: kann ich leider nicht sagen
Alter: ca 25
Gen:10
Wesen: Neuerer
Verhalten: leicht eregbar(*g*
Konzept: Fuck off
Zuflucht: Wien


Attribute:
KK: 5
WS:4

CHR:2
Manipulation:3

Inteligenz:3
Geistesschärfe:2

Diziplinen:
Stärke: 5
Geschwindigkeit:4
Seelenstärke:2
Präsenz:2
Auspex:1


Tugenden
Gewissen:1
Selstbeherschung:4

Weg der Menschlichkeit: 2( ich bin am pfad wechseln, auf eine abart des wegs des Himmels)

Willenskraft: 4

Geistesstörungen: Sucht nach Malkavianer Blut, aber keine Diablerie

Vorteile: Gute Verdauung,
Nachteile: Drogensucht

Man wird jetzt bemerkt haben das viele Werte fehlen, das liegt daran das sie im Live ned erfasst werden, weil es egal ist ob auf meinem car bogen steht ich habe geschick 4 wenn ich keine 3 meter laufen kann , und wurstfinger habe die eine handytaste nicht mehr erwischen( das ist jetzt nur ein sehr überzogenens beispiel). Aber das trifft auch auf die fertigkeiten, kenntnisse etc. zu. Die Höhe meiner Disziplinen erklärt sich dadurch das ich den car seit ca 6 jahren spiele und sie mir in den sechs jahren erspielt habe.


Mein car, wurde in wien so um 1962 in wien auf die welt kam. Er wuchs in ärmlichen verhältnissen auf. Die Mutter hatte den Vater verlassen, da der schwerer Alkoholiker war. Hat dann viel zeit auf der Strasse verbracht, und kam dann mit verbrechen in Kontakt. Mit 19 wurde er dann rausschmeisser in einem Bordel. und nach dem Spontanen abeleben des Besitzers durch Giovanni, bei dem er auch einiges abbekommen hat, übernahm er den Laden. Später wurde dann sein erzeuger auf ihn aufmerksam weil er den laden rasch vergrößerte und durch sein unkonvetionelles denken. Seither lebt er in der Domäne und hat sich mit 2 punkten an den Prinzen binden müssen, weil der es so wollte. Er hat sich in einigen schlachten um Wien einen namen gemacht, und wurde vor kurzem zum neuen erstgeborenen der Stadt.



Ich weiß das ist jetzt alles ein bischen konfus und , ruckartig geschrieben, aber ich hab ihn noch nie schriftlich erfasst, also es tut mir leid wenn jemand anstoß daran nimmt.

mfg
 
AW: Eure aktuellen Charaktere

Name: Lousius Koldun
Generation: 7
Clan: Tzimisce

Attribute
Körperkraft: 3
Geschicklichkeit: 3
Wiederstand: 5
Charisma: 2
Manipulation: 2
Erscheinugsbild: 3
Wahrnehmung: 3
Intelligenz: 4
Geistesschärfe: 3

Fähigkeiten
Aufmerksamkeit: 2
Ausflüchte: 1
Einschüchtern: 1
Handgemenge: 3
Sportlichkeit: 1
Szenekenntnis: 1
Etikette: 2
Fahren: 3
Handwerk: 1
Nahkampf: 3
Schusswaffen: 3
Sicherheit: 2
Akka. wissen: 1
Computer: 2
Finanzen: 3
Linguistik: 2
Medizin: 1
Nachforschen: 1
Naturwissen.: 1
Okkultismus: 2

Weitere Hintergründe
Ressourcen: 5
Kantakte: 1

Disziplinen
Auspex: 2
Pfad des Blutes: 3
Rache des Vaters: 1
Levitation: 1

Rituale
Verteiligung der Heiligen Zuflucht

Tugenden
Überzeugung: 1
Selbstbeherrschung: 4
Mut: 5

Pfad der Knochen: 5
Willenskraft: 7
 
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