Euer letzter Film

Riki-Oh - The Story of Ricky



Das ist ungelogen der beste Film auf der Welt. Den kann ich nur uneingeschränkt empfehlen.
 
Via Media Monday:

Zuletzt habe ich Stoker gesehen und das war ein spannender Thriller (liegt gerade der TV Movie bei) , weil er die drei Hauptcharaktere stückweise, mit Zeit aufbaute und immer wieder kleine Merkwürdigkeiten einstreute. Schauspielerisch ist Nicole Kidman der bekannteste Name. Matthew Goode und Mia Wasikowska – übrigens die Alice aus dem Wunderland – liefern aber ebenso eine gute Arbeit ab.

Der Plot dreht sich um eine Familie in Trauer, ein Mann hinterlässt Frau und Tochter. Doch sein Bruder Charly taucht gerade im rechten Moment ein und bleibt einige Zeit im Haus, wobei eine Art Dreiecksbeziehung ergibt, sich die Tochter zugleich immer mehr in Tagträume flüchtet.

Einer der letzten Filme von Tony Scott {als Präsident} vor seinem Selbstmord, dem Bruder von Ridley Scott.

Sehenswerter Film.

4 von 5 Geburtstagsschuhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das A-Team (extended Cut) - mein Sohn wollte den unbedingt sehen... als Extended Cut besser als die erste Version, dennoch kein Highlight aber OK. 3/5
 
Slow West

Hatte den gar nicht auf dem Schirm, war sehr angetan! Großartiger Neo-Western.
Passt, wo ich heute mal wieder Red Dead Redemption durchspiele.
 
Ghostbusters, Statement via Media Monday:

"Zuletzt habe ich Ghostbusters gesehen und das war ein mittelmäßiges Erlebnis, weil weder gut noch schlecht. Der Film ist zu slapstickhaft und überzeichnet, an ein oder zwei Stellen hätte er sich ruhig etwas ernster nehmen dürfen, gelacht wurde kaum im {recht leeren} Kinosaal, ich war da noch der aktivste – vieles ist schlicht zu platt oder vorhersehbar. Auf der anderen Seite hat die Idee durchaus Potential, welches an wenigen Stellen auch hervorblitzt. Schade, hätte mehr sein können, aber auch noch schlechter. Ich denk 3 von 5 Slimern sind gerade noch drin."
 
Suicide Squad

So, gestern drin gewesen im Preview.

Was für ein Sch... eiß.

Hatte ich Bock auf den Film, aber diese Will Smith-Harley Quinn-Zweimannshow ist Grütze.

Jeder weiß, dass ich Will Smith gefressen habe, aber was er sich hier leistet. Jeder der Sucide Squad ist ein ziemlich lebensunwertes Arschloch und der geläuterte Diablo noch der harmloseste - und der hat seine Familie verbrannt.

Und dann ist da noch Deadshot, der zwar irgendwie Leute für Geld tötet, aber nur weil die es verdient haben und er braucht Geld für seine Tochter. Die hält ihren Daddy auch ab auf Batman zu schießen. Genial {im Sinne von würg) ist dann die Szene, wo Harley Quinn ein Schaufenster einschlägt mit dem Kommentar "Wir sind die Bösen, wir machen das so" und irgendeinen Scheiß klaut. Deadshoot steht zwei Fenster weiter gefühlt minutenlang vor einem Jäckchen für sein Töchterchen. WIR HABEN ES KAPIERT ... Und dann hat er noch ein, zwei Szenen, um ein echt fieses Arschloch zu sein und auch die vergeigt er anstandslos.

Dann ist da noch Harley Quinn und mit dem von Joel Kinnaman gespielten Führungsoffizier Rick Flagg, der kein Superheld sonder Militär ist und das Grüppchen führt. Ich bin seit GSI Göteburg riesiger Joel Kinnaman-Fan, da hat mir jede Sekunde Spaß gemacht, kann mit aber vorstellen, dass manch einer Suicide Squad sehen wollte und nicht mich in GSI Göteburg-Nostalgie schwelgen sehen wollte.

Harley Quinn wirkte etwas überdreht, aber völlig OKay - auch deswegen überdreht, weil der Rest des Ensembles höchstens als Stichwortgeber fungieren darf.

Kurz die positiven Punkte des Films:
- Joel Kinnaman
- der neue Joker {ganz anders als Heath Ledger}
- Überraschungsauftritt
- Verknüpfende Elemente zum Cinematic Universe
- der Trailer war auch gut, weil es dadurch eine Annahme gibt, die im Film getwistet wird.
- Musik

Insgesamt nur 2 von fünf rosa Einhörnern.
 
SchleFaz: Orcs! & Sumuru - Die Tochter des Satan (12.10.)

An sonsten:
Liebe auf den ersten Schlag
Paris Shanghai (Kurzfilm)
Senor Kaplan
The Blob
Fetih 1453: Über geschichtliche Ungenauigkeiten kann man genug nachlesen. Finde den Sultan nicht gerade schmeichelhaft... auch wenn es schon ein Propagandafilm ist. Der Sulatn wirkt manchmal sogar geisteskrank. Sehr patetisch und kitschig. Habe auch kein Verständnis für so eine Verherrlichung des Krieges. Im übrigen kommen keine Kopftücher vor... moment, bei den Orthodoxen Christen in der Hagia Sophia (was war das für eine Szene?) schon. Tierisches Bedürfnis blutig zu sein. Einzelkämpfe sind sehr übertrieben - hat da manchmal eher das Gefühl in einem "Eastern" zu sein. Was soll die Sache mit der Frau und den Kampf der beiden Männer??? Komparsenprinzip wie im RPG - viele Fallen leicht, manchen kann wohl kaum jemand etwas anhaben - gewinnen die den Krieg allein? Pfeilszene bei dem Hissen der Fahne war ja mal sowas von übertrieben...
 
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