Suicide Squad
So, gestern drin gewesen im Preview.
Was für ein Sch... eiß.
Hatte ich Bock auf den Film, aber diese Will Smith-Harley Quinn-Zweimannshow ist Grütze.
Jeder weiß, dass ich Will Smith gefressen habe, aber was er sich hier leistet. Jeder der Sucide Squad ist ein ziemlich lebensunwertes Arschloch und der geläuterte Diablo noch der harmloseste - und der hat seine Familie verbrannt.
Und dann ist da noch Deadshot, der zwar irgendwie Leute für Geld tötet, aber nur weil die es verdient haben und er braucht Geld für seine Tochter. Die hält ihren Daddy auch ab auf Batman zu schießen. Genial {im Sinne von würg) ist dann die Szene, wo Harley Quinn ein Schaufenster einschlägt mit dem Kommentar "Wir sind die Bösen, wir machen das so" und irgendeinen Scheiß klaut. Deadshoot steht zwei Fenster weiter gefühlt minutenlang vor einem Jäckchen für sein Töchterchen. WIR HABEN ES KAPIERT ... Und dann hat er noch ein, zwei Szenen, um ein echt fieses Arschloch zu sein und auch die vergeigt er anstandslos.
Dann ist da noch Harley Quinn und mit dem von Joel Kinnaman gespielten Führungsoffizier Rick Flagg, der kein Superheld sonder Militär ist und das Grüppchen führt. Ich bin seit GSI Göteburg riesiger Joel Kinnaman-Fan, da hat mir jede Sekunde Spaß gemacht, kann mit aber vorstellen, dass manch einer Suicide Squad sehen wollte und nicht mich in GSI Göteburg-Nostalgie schwelgen sehen wollte.
Harley Quinn wirkte etwas überdreht, aber völlig OKay - auch deswegen überdreht, weil der Rest des Ensembles höchstens als Stichwortgeber fungieren darf.
Kurz die positiven Punkte des Films:
- Joel Kinnaman
- der neue Joker {ganz anders als Heath Ledger}
- Überraschungsauftritt
- Verknüpfende Elemente zum Cinematic Universe
- der Trailer war auch gut, weil es dadurch eine Annahme gibt, die im Film getwistet wird.
- Musik
Insgesamt nur 2 von fünf rosa Einhörnern.