Halloween Jack
aka Alpha Rivale Dick Justice
- Registriert
- 1. November 2006
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- 18.265
AW: Erstkontakt mit Rollenspielen heute
Saint hat niemandem widersprochen. Er hat die These aufgestellt, Crossmarketing sei nicht möglich, weil man es mit Anachronismen zu tun hat.
Und mir geht es darum, der obrigen These zu widersprechen. (Mir ging es nicht darum, Saint zu diskreditieren - egal, was du hier für Unterstellungen betreibst
-, ich fand' lediglich die Vorstellung einer pinken Wii mit Ohrlaschen spaßig. Wenn Saint damit nicht klar kommt, darf er mich gerne von seiner Liste zum Festagsschmaus am 26sten streichen. Und ich versuch's im nächsten Jahr nochmal.)
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine "absurde, anachronistische Randposition" tatsächlich derartig häufig vertreten ist, dass sie das Crossmarketing unmöglich werden lässt. Wenn diese Meinung darauf irgendeinen Einfluss hätte, wäre es keine Randposition. Ausserdem wäre Crossmarketing selbst dann nicht unmöglich, wenn die "absurde, anachronistische (Rand)position" tatsächlich die Meinung der Allgemeinheit der einen Seite widerspiegeln würde. Denn selbst, wenn diese Seite unmöglich zu formen wäre - was recht unwahrscheinlich ist -, bleibt einem immerhin noch, sich auf die andere Seite zu konzentrieren.
Um erfolgreich Marketing zu betreiben, muss man sich lediglich an die Saints mit den pinken Wiis halten. Auf beiden Seiten. Denn die sind es, die das Marketing ansprechen muss. Alle anderen Meinungen sind sicherlich hilfreich, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, aber lange muss man sich mit ihnen gar nicht herumschlagen. Lediglich in den Phasen der Informationsbeschaffung. Danach konzentriert man sich logischerweise immer wieder auf diejenigen, die empfänglich für das Marketingziel sind. Und nicht auf die anderen. (Ist schließlich auch der Witz am Marketing.)
Fazit: Das Ziel des Crossmarketings muss nicht sein, anachronistische Einstellungen zu zerbrechen. Das Ziel muss sein, anachronistische Medien wieder gesellschaftsfähig zu machen. Und zwar für diejenigen, die aus der Sicht des Marketings in der Gesellschaft den Ton angeben. (Dass dies nicht die Anachronisten sind, ist auch bloß noch'n schlappes "D'oh!" wert.)
Nur weil man einer absurden Randposition deutlich widerspricht, bezieht man nicht selbst eine absurde Randposition. Egal was für Unterstellungen du hier betreibst.
Saint hat niemandem widersprochen. Er hat die These aufgestellt, Crossmarketing sei nicht möglich, weil man es mit Anachronismen zu tun hat.
Und mir geht es darum, der obrigen These zu widersprechen. (Mir ging es nicht darum, Saint zu diskreditieren - egal, was du hier für Unterstellungen betreibst
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine "absurde, anachronistische Randposition" tatsächlich derartig häufig vertreten ist, dass sie das Crossmarketing unmöglich werden lässt. Wenn diese Meinung darauf irgendeinen Einfluss hätte, wäre es keine Randposition. Ausserdem wäre Crossmarketing selbst dann nicht unmöglich, wenn die "absurde, anachronistische (Rand)position" tatsächlich die Meinung der Allgemeinheit der einen Seite widerspiegeln würde. Denn selbst, wenn diese Seite unmöglich zu formen wäre - was recht unwahrscheinlich ist -, bleibt einem immerhin noch, sich auf die andere Seite zu konzentrieren.
Um erfolgreich Marketing zu betreiben, muss man sich lediglich an die Saints mit den pinken Wiis halten. Auf beiden Seiten. Denn die sind es, die das Marketing ansprechen muss. Alle anderen Meinungen sind sicherlich hilfreich, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen, aber lange muss man sich mit ihnen gar nicht herumschlagen. Lediglich in den Phasen der Informationsbeschaffung. Danach konzentriert man sich logischerweise immer wieder auf diejenigen, die empfänglich für das Marketingziel sind. Und nicht auf die anderen. (Ist schließlich auch der Witz am Marketing.)
Fazit: Das Ziel des Crossmarketings muss nicht sein, anachronistische Einstellungen zu zerbrechen. Das Ziel muss sein, anachronistische Medien wieder gesellschaftsfähig zu machen. Und zwar für diejenigen, die aus der Sicht des Marketings in der Gesellschaft den Ton angeben. (Dass dies nicht die Anachronisten sind, ist auch bloß noch'n schlappes "D'oh!" wert.)