Star Wars Episode VIII

Ich erwarte irgendwie dass Episode IX Jahre nach Episode VIII spielt und dass Leia dazwischen an Altersschwäche gestorben ist. Kylo hat in der Zwischenzeit die Ritter von Ren ausgebaut und Rey ihre Streiter der hellen Seite. :D Apropos Ritter von Ren: Ich hoffe das waren nicht die rote Garde von Snoke.

Ich hoffe das es so ähnlich sein wird. Ganz ehrlich, ich will wieder ein bissi mehr bunt, so wie in der PT! ; )
 
In dem Kontext ergibt der Handlungsverlauf der dritten (und aktuellen) Trilogie auf Meta-Ebene auch richtig Sinn:

Episode VII: keine Experimente; auf Nummer sicher gehen und ein Zeichen an die Fans senden, dass man sich stilistisch wieder an den alten Teilen orientieren will
Episode VIII: auf VII aufbauen; Plots behutsam fortführen, aber auch deutlich machen, dass die Entwicklung zu etwas eigenem Neuem hingehen soll; behutsame Vertiefung der neuen Themen und Charaktere

meine Prognose für Episode IX:
Abschluss der alten Stories und Charaktere; rundes Ende der aktuellen Trilogie und kleine Teaser einer neuen Story, die dann in der vierten Trilogie ohne diesen "dasselbe lief doch schon vor 40 Jahren im Kino"-Beigeschmack, aber mit "cool, Star-Wars-Style" neue Wege beschreitet
...dann, wenn das Prequel-Trauma in Vergessenheit geraten ist und nicht mehr alle Fans die Finger vor Angst in die Sitzlehnen krallen, wann immer ein neuer Protagonist auftaucht, der der nächste Jar-Jar sein könnte.
 
Nach zweiten mal schauen gefällt mir 8 schon wesentlich besser, im Prinzip ja auch ein guter Film bis auf ein paar Szenen.
Die Kritik das er mich aber ein wenig aus dem SW-Feeling reist bleibt aber bestehen.
Der SW-Moment überhaupt für mich war als der Millenniumfalcon durch die Kristallhöhle flog und der Track aus Epi5 kam wo sie durch das Asteroidenfeld fliegen. Für mich einer der besten Tracks der SW-OSTs überhaupt.

So ab der häfte ca.


So ganz allgemein muss ich aber sagen der OST von 7 und 8 ist lahm. John Williams hat es eventuell einfach nicht mehr drauf die Stimmung so gut wie bei 4-6 einzufangen. Auch der OST von 1-3 war noch ziemlich gut.
Und der Imperial March fehlt schon sehr stark finde ich.
 
Ich finde, man hat schön die alten "Themen" variiert und sie spielerisch hier und da auftauchen lassen. Ein ganz neuer Track wäre ein akustischer Affront gewesen.

So hat Rey ein eigenes Thema



Kylo Ren



Finn's Confession



Poe Dameron



Snoke

 
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Bin diesmal garnicht RLMs Meinung und finde, dass sie sich zu stark auf die Filme beziehen, scheinen den riesigen Hintergrund aus anderen Medien garnicht zu kennen, ärgern sich halt mimimi-mässig über den Film, der genau das Macht, was die Fans an E7 kritisiert hatten und mehr, fundierten Hintergrund einbaut, die Macht wieder zu dem macht, was sie in E4 gewesen war. So darf Yoda keinen "Charakter" besitzen, soll engelsgleich einen starken, (mächtigen) Verbündeten darstellen. Ich finde Humor hat soviel Wahres an sich und gibt der hellen Seite eine unverwechselbare, freie Note, die die Sith so nie erreichen werden. Schade, dass die Fans so sehr im inneren "Konflikt" verharren, die Jedi mit den Sith messen wollen, anstatt den Krieg zu beenden und den Konflikt aufzulösen.

 
Spoiler.. ich versuche mal nichts konkretes zu schreiben, kann aber nichts garantieren.
dass sie sich zu stark auf die Filme beziehen, scheinen den riesigen Hintergrund aus anderen Medien garnicht zu kennen
RLM ist auch ein Vertreter der Meinung, dass 10 Comics und 2 Bücher lesen zu müssen, damit ein Film Sinn ergibt, dämlich ist... wo ich ihnen absolut Recht gebe.
Ein Film muss alleine stehen können.
der genau das Macht, was die Fans an E7 kritisiert hatten und mehr, fundierten Hintergrund einbaut
Macht er? Er ist kein Remake von Episode V, nicht so wie Force Awakens vs Star Wars war.
Aber trauen tut er sich genauso wenig, wie the Force Awakens,... eine Prequel Kasino Szene, war auch definitiv nicht, was alle Fans wollten und eben schon gar nicht RLM.
die Macht wieder zu dem macht, was sie in E4 gewesen war.
Ist das nicht aber schon in EP VII passiert?
So darf Yoda keinen "Charakter" besitzen, soll engelsgleich einen starken, (mächtigen) Verbündeten darstellen.
Das Problem ist, dass Yoda nicht Yoda war, sondern wie sie im Video sagen, die Rolle, die Yoda spielt um Luke zu testen.
Ich finde Humor hat soviel Wahres an sich und gibt der hellen Seite eine unverwechselbare, freie Note, die die Sith so nie erreichen werden.
Habe absolut nichts gegen Humor, aber wenn ein an sich düsterer Film (wir bedenken, dass es einige Opfer gibt), Gleichzeitig der lustigste Film ist, wurde der Ton nicht getroffen.
Ich brauche kein dark und gritty Star Wars, aber eine Comedyszene alle 2min, auch während ernsten Szenen war lästig..


Generell mochte ich den Film, ich bin kein Fan von Ep I-III, Ewoks empfand ich ebenfalls als nervig und Stufe den Film irgendwo bei Ep VI / Ep VII / Rogue One ein;
Bevor ich da genauer drauf eingehen kann, suche ich mal schnell den Spoiler-Button :)
Ah Perfekt..
Habe das Gefühl, dass der schnelle und unpassende Tonwechsel mir irgendwann aufstoßen wird, ähnlich wie es bei EpI-III passiert ist. BB8 in nem AT-ST der Parkour in einem brennenden Hangar vollführt.
Das Kasino störte mich wirklich und ich habe erwartet jede Sekunde Jar-Jar zu sehen.
Habe nicht das Gefühl, dass der Film etwas bewirkt hat, außer dass es nun pseudo Pferd Merchandise geben kann.
Finn hat keine Charakterentwicklung, 2 neue Charaktere werden eingeführt in seinem Arc, nichts wird mit ihnen gemacht, bereichern die Story nicht. Klar nicht jeder Plan kann erfolgreich sein, aber die Kamikaze Aktion macht es auch einfach unnötig.
Verschiedene Rebellen Veteranen sterben recht früh, wieso also einen neuen Admiral erfinden, die sich für die Rebellen aufopfert und nicht ein altes Gesicht nehmen? (Ja Leia wäre besser gewesen, aber ich vermute sie hatten mit Carrie Fisher Pläne für EpIX und konnten diese nicht mehr ändern.)
Habe einfach das Gefühl, sie wussten nicht was sie mit vielen der Charaktere machen sollten und die Ausgangssituation von Force Awakens ist nicht sehr viel anders zu Last Jedi.
Beide Fraktionen haben nur weniger Leute und weniger Schiffe.
 
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Vor allem kommen nach IX aber X, XI und XII, also eine vierte Trilogie.
Das wurde bereits so angekündigt.

Und nicht nur das Rian Johnson darf seine eigene StarWars Trilogie drehen die, außer das es im StarWars-Universum spielen wird, sonst nichts mit den Sagaepisoden zu tun haben wird. Sozusagen eine StarWars-Story-Trilogie.
Da kommen also noch ein haufen SW-Filme auf usn zu. Manche meinen es wird inflationär. Mich freuts, ich will so viel wie möglcih davon sehen. : )

 
Ich war - zugegeben - anfangs auch irritiert von Yoda, hab das jedoch dann einfach als seinen "Charakter" hingenommen - er hat ja keine Aufgabe mehr, gegenüber Luke und kann sich geben, wie er will. So dachte ich mir das halt. Mich hat das nicht gestört, ich schmunzle gerne über die Figuren.
 
Ein Tick weniger Humor und ich hätte es mehr genossen, auch bei Yoda.
Mag die Szene an sich. Taking Luke to school from the afterlife.
 
Das einzige Problem bei Yoda war meiner Meinung nach die neue deustche Stimme, die ziemlich grottig ist. Aber ansonsten hat sich Yoda doch genau so benommen wie er in Episode V war. Angeblich wars sogar die selbe Puppe.
 
Dieser Film ist definitiv seltsam!
Da ein Freund von mir den Film noch nicht gesehen hat und er mich gefragt hat ob wir ihn uns gemeinsam ansehen, hab ich ihn heute das dritte mal gesehen.
Das erste mal fand ich ihn seltsam! Ich könnte nix mit dem Film anfangen, war zum Schluss des Films ratlos und wusste nicht ob das überhaupt Star Wars ist.
Das zweite mal schauen hat mir der Film schon gut gefallen.
Aber jetzt beim dritten mal war ich begeistert von dem Film. Ich will jetzt nicht sagen das es der beste StarWars-Film ist aber er ist definitiv einer der besten. Sowas hatte ich auch noch nie das ein Film mir beim immer wieder anschauen, besser und besser gefällt.
Er hat für mich immer noch Schwächen aber insgesamt hat Rian Johnson da eigentlich ein kleines Meisterwerk geliefert.

Nach dem dritten mal anschauen von TLJ bilde ich mir ein Reys Vision in der Höhle verstanden zu haben.

Als sich Rey da in einer Reihe sieht, sind ihre Bewegungen ja versetzt und da kam mir plötzlich die Idee das dies vielleicht sowas wie ein Zeitstrahl ist. Rey könnte eine Entität der Macht sein, die es schon immer gab und die es immer geben wird und als sie nach ihren Eltern fragte erblickte sie sich nur selbst. Was darauf hindeuten könnte das sie eben eine Wiedergeburt der immer selben Entität ist. Nicht klar ist ob Anakin ebenfalls eine Wiedergeburt dieser Entität ist, ich würd aber fast sagen nein. Denn wie es aussieht benötigt diese Entität keine echte Unterweißung, sie weiß schon alles und kann schon alles, es steckt ihn ihr und sie muss es nur entdecken. Aber vielleicht hätte Anakin auch keine Unterweisung gebraucht.

Rey ist Niemand von Nirgendwo, die wahre Auserwählte, die Messias der Macht!

Ist jetzt aber nur mal meine persönliche Theorie!
 
Ich dachte an der Stelle auch, dass sie gar keine Eltern besäße, vielleicht sogar gefunden wurde. Ein Klon wäre möglich. Das glaube ich jedoch nicht. Unwahrscheinlich scheint mir noch, dass ihr von Kylo die Wahrheit gesagt wurde. Er wollte sie wahrscheinlich nur geistig angreifen, provozieren.

Jede Menge Freiraum für Folge 9.
 
Hab ihn gestern gesehen. Hat mich unterhalten.

Hab mir sofort danach die Meinung eines Freundes anhören müssen, dem der Film nicht gefallen hat - und warum -, und dabei ist irgendwas in mir endlich zerbrochen. Ich kann mich mit dem typischen Fan nicht mehr unterhalten, egal ob nun Star Wars, Marvel oder whatever. Von meiner Geduld und meinem Interesse daran, wie Scheiße alles immer (!) ist, hat der Junge gestern spürbar den letzten Rest weggeschlürft, der noch da war. (Immerhin hab ich's einem sehr guten Freund geopfert, nicht irgend'nem Heini aus dem Internet.)

Wir leben in einer Zeit, in der "richtige Fans" alles hassen, was irgendwie anders auf sie wirkt als der Blick aus der eigenen Kindheit. Ich kann das offenkundig noch, und es tut mir in der Seele weh, wenn andere Menschen diese Fähigkeit verloren haben. Gleichzeitig nervt es mich, wenn sie den Filmen die Schuld geben, statt der Zeit. Und ich kann nichts tun. Ich hab Jahre versucht, dass auszugleichen und in Gesprächen wieder einen Funken in ihnen zu entfachen. Hab positive Aspekte beleuchtet und Gründe genannt, warum dieser oder jener Film doch schön ist und einfach glücklich machen kann. Mittlerweile hab ich dafür ebenfalls soviel Kritik von unterschiedlichen Seiten eingesteckt, "bekehren" zu wollen, dass ich meist bloß noch die Fresse halte und mir deren Rants schweigend anhöre. Ich kann's nicht ändern, und anscheinend will auch niemand "bekehrt" werden. Miserabel fühlen, weil der eigene erwachsene Blick nicht mehr genug ist, um Märchenfilme schön zu finden, ist eben nicht verhandelbar, das muss man den Menschen zugestehen. Zuhören muss man ihnen allerdings auch nicht. Das ist schade, weil keine richtige Kommunikation mehr statt findet, aber so isses jetzt halt.

Ich bin da raus. Ich höre mir jetzt halt stillschweigend an, wie "dumm" und "Scheiße" alles ist, was ich leiden kann, schalte auf Durchzug oder gehe weg und gut is. Meine Motivation, lieber mit Kindern als Erwachsenen zu arbeiten erklärt sich mit jedem neuen Film-Rant offensichtlicher.

Ich fand den Film schön. Keine Lust und keine Zeit mehr, zu "bekehren". Schaut euch den an und fertig. Wenn ihr ihn gut finden könnt, ist fein. Wenn nicht, passt das so. Der Film hat meine generelle Einstellung zu Fandom perfekt zitiert:

Zerstöre nicht, was du hasst. Beschütze, was du liebst.
 
@Halloween Jack

Hätte genauso gut sich um irgendeinen anderen Positivismus handeln können. Ich sehe gerade Lady Dynamite. In der Serie wird genau diese von Dir erwähnte Unzufriedenheit in den Mittelpunkt einer Comedysendung gepackt. Die Protagonistin tut trotzdem alles, um sich irgendwie damit zu arrangieren, was natürlich total naiv, trottelig, überkompensiert, ja wenn nicht sogar krank rüber kommt.
(Nach meiner Meinung bleibt einem aber nichts anderes übrig, als das zu tun, bis entweder das Gegenüber versteht oder man so kontraproduktiv ist, dass selbst das Gegenüber versteht, dass es besser wäre, wenn man nicht mehr involviert wird)

Sind unter anderem auch Leute aus dem Sarah Silverman Program wieder zu sehen.

 
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