Man kann ein Märchen erzählen ohne platte Merchandiseabzocke im Toys'r Us.
Hat z.B. Enemy Mine super hingekriegt, eine unplatte Story und trotzdem genug Feeling das man mitging.
Oder Slapstick-Droiden die "Alles Roger, oder was?" wie eine kaputte Schallplatte von sich geben.
Altersfreigaben USA:
SW1, 2, 4, 5, 6: PG also in etwa FSK-6
SW3,7, Rogue One: PG-13. also in etwa FSK-12
Man kann, wie man aus den nicht gerade harmlosen Szenen aus SW4 ableiten kann, SW aber durchaus auf eine R Rating bringen können. Entweder einmal Nippel zeigen oder mehr brutale Gewalt.
Mehr durch Blasterbolts abgesprengte Körperteile, durch das von Lasern blitzartig verdampfende Gehirn explodierende Schädel. Mehr Schmerzenschreie und der Ruf nach Mama.
Selbst mit Ewoks kriegt man das hin.
Wen Ewoks mit durch Blasterbeschuß brennendem Fell als lebende Feuerkugel wimmernd durch das Bild laufen um sich in den erlösenden Tod am Waldboden aufplatzend von den Riesenbäumen stürzen.
Wenn Sturmtruppen Nicht-Menschen in Minen zum Arbeitsdienst versklaven.
Für mich war Star Wars schon immer eine Dystopie. Ein Failed State der zu einer Diktatur wird/unterliegt.
Statt der schwachen Demokraten müssen es die Erwählten/Adeligen übernehmen die Versklavung zu beenden.
Gerade der dem Kindchenschema entsprechende Teddybär - der Ewok - ist ein Symbol für Kinder, die die Ängste der Nacht mit seiner Hilfe überwinden.
Nicht in meiner Version, my dear.
In meiner Version schaffen es Kinder nicht die Ausrottung alleine zu verhindern.
Da brauchen sie schon tatkräftige, und nicht nur symbolische, Hilfe.
Oder, wenn man im Canon ist, sind Ewoks nicht flammbar und teils aus dem gleichen Stoff aus dem das eine, Laserschwert widerstehende Monster aus Clone Wars.
Das erklärt es auch.