Hurra! Endlich habe nun auch ich mir den Film im Kino angesehen und habe es nicht bereut.
Zugegeben: Auch in meiner Bestenliste rangiert der neue Film nicht auf Platz eins aller Star Wars Filme.
Dafür ihn so schlecht zu reden, wie es einige Kritiker und Fans zu tun scheinen, sehe ich allerdings genauso wenig einen Grund.
Und Mal ganz ehrlich: Physikalisch korrekt und wissenschaftlich fundiert, wie die letzte Weltraum Doku im TV, waren die Geschichten des Star Wars Universums auch vorher noch nie gewesen.
Warum all die kleinen Unstimmigkeiten, die bisher anstandslos durch gingen, jetzt auf einmal eine so gewichtige Rolle spielen sollen, will mir beim besten Willen nicht in den Sinn kommen.
Gravitation und Trägheit haben schon immer ganz anders funktioniert, als in unserem Universum.
Ist bisher noch niemandem aufgefallen, dass sich auch in den anderen Teilen sämtliche Raumfahrzeuge im schwerefreien Raum stets mit selber Orientierung in einer Ebene bewegen?
Selbst auf einem mickrigen Asteroiden steigen Han und Leya in Episode 5 ganz ohne Raumanzug aus dem Falken aus.
Nicht Mal die Schwerkraft macht ihnen dabei Schwierigkeiten. Noch verhält sie sich in irgend einer Weise anders, als wir das von einem Planeten mit einer Erdmasse kennen.
Im Gegenteil mein Eindruck ist, dass man sich bei diesem Teil sogar ein wenig mehr Gedanken über die Physik des Universums gemacht hat, als zuvor.
Auch Panzertüren und Sicherheitsbarrieren, die sich bei Kurzschluss, etwa nach massivem Beschuss, ganz automatisch öffnen(!) und ähnlich fragwürdige Konstruktionen gehörten schon immer zu den bizzar dämlichen Entgleisungen der Ingenieurskunst des Star Wars Universums.
Warum sollte es da ausgerechnet in diesem Teil anders sein?
Selbst für die ein wenig eigenartige Schwachstelle des ersten Todessterns wurde die Erklärung erst mit Rogue One nachgeliefert.
Wer sagt, dass es für die kleineren Merkwürdigkeiten dieses Teils nicht innerhalb der selben Frist auch eine vernünftige Erklärung geben wird.
Auch was die häufig als Manko genannten, zahlreichen Wiederholung bekannter Inhalte betrifft, sehe ich bei dem neuen Teil kein echtes Problem.
Ein komplett neues Star Wars Universum, ganz ohne Wiedererkennungswert, hätte mich sehr viel mehr irritiert, als eine gelungene Mischung aus Innovation und Altbekanntem.
Weniger Wiederholung bei den Dialogen an der ein oder anderen Stelle hätte dem Film zwar sicher nicht geschadet, aber auch die von den Machern getroffene Wahl habe ich nicht als so störend empfunden, dass sie mir den Genuss hätten vermiesen können .
Stellenweise hielt ich sie sogar durchaus für angebracht.
Ja - Der Film war lang.
Wenn ich mich bei meiner Recherche nicht vertan habe, war er sogar der längste Star Wars Film aller Zeiten.
Aber auch das sehe ich weniger als Makel, sondern eher als besonderen Bonus.
Viel Kürzen hätte man bei einer so umfangreichen Handlung in meinen Augen kaum können.
Keine bürokratisch trägen Verhandlungen über Handelsembargos und Weiß-Der-Kuckuck-Sonst-Was-Alles, sondern eine packende Weltraumschlacht gleich zu Beginn.
Genauso hatte ich mir den Auftakt gewünscht.
Dann endlich die lang erwartete Szene mit Luke.
Gekonnt treiben die Macher des Films die Spannung mit einer Wiederholung der wichtigsten Einstellungen des letzen Kapitels von Episode 7 auf die Spitze.
Schließlich ist es soweit: Rey überreicht Luke das Lichtschwert.
Ein Jahr lang habe ich diesem Moment gespannt entgegen gefiebert und darauf gewartet, wie er wohl reagieren wird.
Luke wirft es über seine Schulter und macht sich aus dem Staub.
Nicht einmal bei der lang ersehnten Antwort 42 in Per Anhalter durch die Galaxis habe ich mich so herrlich amüsiert.
Von diesem Moment an war ich gefangen und habe den Film in einem Zug bis hin zu seinem Ende genossen.
Genauso hatte ich mir den Auftakt gewünscht.
Dann endlich die lang erwartete Szene mit Luke.
Gekonnt treiben die Macher des Films die Spannung mit einer Wiederholung der wichtigsten Einstellungen des letzen Kapitels von Episode 7 auf die Spitze.
Schließlich ist es soweit: Rey überreicht Luke das Lichtschwert.
Ein Jahr lang habe ich diesem Moment gespannt entgegen gefiebert und darauf gewartet, wie er wohl reagieren wird.
Luke wirft es über seine Schulter und macht sich aus dem Staub.
Nicht einmal bei der lang ersehnten Antwort 42 in Per Anhalter durch die Galaxis habe ich mich so herrlich amüsiert.
Von diesem Moment an war ich gefangen und habe den Film in einem Zug bis hin zu seinem Ende genossen.
Zugegeben: Auch in meiner Bestenliste rangiert der neue Film nicht auf Platz eins aller Star Wars Filme.
Dafür ihn so schlecht zu reden, wie es einige Kritiker und Fans zu tun scheinen, sehe ich allerdings genauso wenig einen Grund.
Und Mal ganz ehrlich: Physikalisch korrekt und wissenschaftlich fundiert, wie die letzte Weltraum Doku im TV, waren die Geschichten des Star Wars Universums auch vorher noch nie gewesen.
Warum all die kleinen Unstimmigkeiten, die bisher anstandslos durch gingen, jetzt auf einmal eine so gewichtige Rolle spielen sollen, will mir beim besten Willen nicht in den Sinn kommen.
Gravitation und Trägheit haben schon immer ganz anders funktioniert, als in unserem Universum.
Ist bisher noch niemandem aufgefallen, dass sich auch in den anderen Teilen sämtliche Raumfahrzeuge im schwerefreien Raum stets mit selber Orientierung in einer Ebene bewegen?
Selbst auf einem mickrigen Asteroiden steigen Han und Leya in Episode 5 ganz ohne Raumanzug aus dem Falken aus.
Nicht Mal die Schwerkraft macht ihnen dabei Schwierigkeiten. Noch verhält sie sich in irgend einer Weise anders, als wir das von einem Planeten mit einer Erdmasse kennen.
Warum sollen da Bomben im Weltraum nicht auch nach unten fallen können? ... oder war es nach oben?
Die anvisierte Analogie ist jedem Zuschauer klar und kommt ganz ohne komplizierte zusätzliche Erklärung aus.
Die anvisierte Analogie ist jedem Zuschauer klar und kommt ganz ohne komplizierte zusätzliche Erklärung aus.
Im Gegenteil mein Eindruck ist, dass man sich bei diesem Teil sogar ein wenig mehr Gedanken über die Physik des Universums gemacht hat, als zuvor.
Erst in diesem Teil haben wir herausgefunden, dass es im Star Wars Universum im Weltraum genauso kalt ist, wie in unserem.
Bisher hätte ich an diesem Umstand nicht nur große Zweifel gehabt, sondern ihn sogar überzeugt abgestritten!
In keinem der Gefährte, die man bisher ganze 8 Filme lang munter kreuz und quer durch die Galaxis fliegen sah, war jemals ein Raumanzug zu sehen.
Ganz schön mutig!
Der Schnitt bei Leyas Rückkehr lässt uns noch immer im Dunkeln darüber, ob der Weltraum das Star Wars Universums auch genauso luftleer ist, wie der unseres Universums.
Aber vielleicht verrät uns das ja ein anderer Teil.
Bisher hätte ich an diesem Umstand nicht nur große Zweifel gehabt, sondern ihn sogar überzeugt abgestritten!
In keinem der Gefährte, die man bisher ganze 8 Filme lang munter kreuz und quer durch die Galaxis fliegen sah, war jemals ein Raumanzug zu sehen.
Ganz schön mutig!
Der Schnitt bei Leyas Rückkehr lässt uns noch immer im Dunkeln darüber, ob der Weltraum das Star Wars Universums auch genauso luftleer ist, wie der unseres Universums.
Aber vielleicht verrät uns das ja ein anderer Teil.
Auch Panzertüren und Sicherheitsbarrieren, die sich bei Kurzschluss, etwa nach massivem Beschuss, ganz automatisch öffnen(!) und ähnlich fragwürdige Konstruktionen gehörten schon immer zu den bizzar dämlichen Entgleisungen der Ingenieurskunst des Star Wars Universums.
Warum sollte es da ausgerechnet in diesem Teil anders sein?
In meinen Augen steht die, zugegeben ein wenig merkwürdig wirkende, Konfiguration des Scanners in diesem Teil nicht im Widerspruch zu vorangegangenen Teilen, sondern fügt sich viel mehr recht passend in das Gesamtbild ein.
Selbst für die ein wenig eigenartige Schwachstelle des ersten Todessterns wurde die Erklärung erst mit Rogue One nachgeliefert.
Wer sagt, dass es für die kleineren Merkwürdigkeiten dieses Teils nicht innerhalb der selben Frist auch eine vernünftige Erklärung geben wird.
Auch was die häufig als Manko genannten, zahlreichen Wiederholung bekannter Inhalte betrifft, sehe ich bei dem neuen Teil kein echtes Problem.
Ein komplett neues Star Wars Universum, ganz ohne Wiedererkennungswert, hätte mich sehr viel mehr irritiert, als eine gelungene Mischung aus Innovation und Altbekanntem.
Neue Schiffstypen wie der Dreadnought und Fortschritte in der Sannertechnologie zeigen, dass die Zeit auch im Star Wars Universum nicht stillgestanden hat, lassen das Universum aber noch immer sehr viel ähnlicher zu dem der Episoden 4, 5, und 6 wirken, als es den Prequels je gelungen ist.
Weniger Wiederholung bei den Dialogen an der ein oder anderen Stelle hätte dem Film zwar sicher nicht geschadet, aber auch die von den Machern getroffene Wahl habe ich nicht als so störend empfunden, dass sie mir den Genuss hätten vermiesen können .
Stellenweise hielt ich sie sogar durchaus für angebracht.
Etwa dass Luke beinahe permanent die selben Phrasen benutzt wie Obi-Wan und Yoda in den vorangegangenen Teilen, wenn er von der Macht spricht.
Wird dem Zuschauer doch auf diese Weise deutlich klar gemacht, dass er sich mittlerweile im selben Maße mit der Macht vertraut gemacht hat, wie seine ehemaligen Lehrmeister.
Und er in Sachen Weisheit und Erkenntnis mittlerweile einen Stand erreicht hat, der ihn mit diesen ebenbürtig macht.
Wird dem Zuschauer doch auf diese Weise deutlich klar gemacht, dass er sich mittlerweile im selben Maße mit der Macht vertraut gemacht hat, wie seine ehemaligen Lehrmeister.
Und er in Sachen Weisheit und Erkenntnis mittlerweile einen Stand erreicht hat, der ihn mit diesen ebenbürtig macht.
Ja - Der Film war lang.
Wenn ich mich bei meiner Recherche nicht vertan habe, war er sogar der längste Star Wars Film aller Zeiten.
Aber auch das sehe ich weniger als Makel, sondern eher als besonderen Bonus.
Viel Kürzen hätte man bei einer so umfangreichen Handlung in meinen Augen kaum können.
Die in Kritiken häufig verrissene Kasino Episode hatte auch ich in Sachen potentielle Stelle zum Kürzen zunächst kurz auf dem Schirm.
Aber auch sie erfüllt in meinen Augen deutlich mehr Zwecke, als den eines reinen Lückenfüllers.
So gewinnt der Zuschauer zum Beispiel einen Eindruck für das Leben auf einem bewohnten Planeten fernab von Rebellion und Widerstand.
Zudem liefern die kritischen Kommentare des Schurken DJ einen glaubwürdigen Grund, dafür, dass der Widerstand auch nach der Zerstörung des Todesplaneten bisher keinen großen Zulauf unter der kriegsmüden Bevölkerung der Planeten des Universums erlangen konnte.
Aber auch sie erfüllt in meinen Augen deutlich mehr Zwecke, als den eines reinen Lückenfüllers.
So gewinnt der Zuschauer zum Beispiel einen Eindruck für das Leben auf einem bewohnten Planeten fernab von Rebellion und Widerstand.
Zudem liefern die kritischen Kommentare des Schurken DJ einen glaubwürdigen Grund, dafür, dass der Widerstand auch nach der Zerstörung des Todesplaneten bisher keinen großen Zulauf unter der kriegsmüden Bevölkerung der Planeten des Universums erlangen konnte.
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