WFRSP 1 Enemy Within - Kampagne

AW: Enemy Within - Kampagne

Nun...schwer. Nach dem Sturm des Chaos ist das Imperium gut vereint, die Menschen sind aufgerüttelt, alle halten zusammen. Das nimmt sehr viel von der schon oben von Raphael Noré sehr schön beschriebenen Atmosphäre... Wenn dann nur mit deutlichen Änderungen möglich...vor allem das dritte Buch "Die Graue Eminenz".
 
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Man könnte den Inneren Feind aber auch als "einleitung" zu einer eigenen "Sturm des Chaos" Kampagne spielen...
 
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Die Grundstimmung und Atmosphäre sind völlig anders (siehe erste Beiträge zu den Unterschieden). Meiner Meinung nach wäre die Kampagne im 'erwachten' post-SdC-Imperium nicht möglich - zumindest nicht ohne größere Umbauten.

Ciao,
RN
 
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Hm... Danke erstmal für die schnellen Antworten.

Stellt mich irgendwie vor die Entscheidung die Kampagne nach dem SdC ansetze und dafür auf die grandiose Kampagne verzichte oder ob ich sie davor ansetze. Vom hintergrund find ichs danach fast besser. Aber was mans so vom Enemy within hört... Was würdet ihr empfehlen?
 
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Verstehe Dich nicht recht. Vom Hintergrund gefällt Dir TEW nach dem SdC besser?

Wie gesagt, es ist nicht leicht TEW hinter den SdC zu verlegen. Wenn Du unbedingt nach dem SdC spielen willst, dann ist WdV deutlich passender, sowohl atmospärisch als auch hintergrundtechnisch.

Ich persönlich würde TEW zuerst spielen und zwar im angegebenen Zeitfenster (2512 iK). Der neue 'Empire at War'-Abschlussband leitet gut zum prä-SdC-Imperium über. Wenn Du dann später auch noch WdV spielst werden die Spieler sogar noch über ein paar Andeutung bezüglich TEW stolpern (insbesondere in Middenheim), was zuweilen ganz amüsant sein kann.

Gruß,
RN
 
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Nene es is so dass ich die Welt insgesammt nach dem SdC stimmiger finde und jetzt nicht weiß ob ich eben WdV spielen soll (weil das ja nach dem SdC spielt und ich die Atmo wie gesagt in der Zeit kultiger finde) oder Enemy Within (natürlich vor dem SdC).
Hoffentlich drück ich mich nicht allzu undeutlich aus *g*
 
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Sodele, ich hab jetzt Schatten über Bögenhafen, Tod auf dem Reik und Die Graue Eminenz sogar relativ günstig zusammenbekommen und überflogen. Es sieht wirklich alles sehr vielversprechend aus - besonders die tollen Handouts gefallen mir extrem gut.

Man könnte den Inneren Feind aber auch als "einleitung" zu einer eigenen "Sturm des Chaos" Kampagne spielen...

Klingt für mich nach einer ganz guten Idee, zumal es der "Grauen Eminenz" ja grade um die Machtübernahme in Middenheim geht - Archaon versucht dann im Anschluss mit anderen Mitteln dasselbe zu erreichen ^^
Man müsste aber wohl die Zeitlinie etwas straffen, um TEW und SdC näher beieinander zu legen damit man mit den selben SC eine eigene anschließende SdC-Kampagne spielen kann (was echt total reizvoll wäre!)
 
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Ich kenne mich mit TEW nicht aus und auch die neue Kampagne habe ich weder gelesen noch viel von gehört...aber als kleine Idee um das zu verbinden (wenn sie doch einige Zeit nacheinander spielen) wäre vielleicht die Kinder oder Enkel (je nachdem wie lange es dauert bis die Kampagne nach dem SdC anfängt) der damaligen Helden zu spielen. Vielleicht etwas pushen um sie mehr in Richtung der Väter/Großväter zu lenken und gut ist...ich fände das allgemein mal ganz reizvoll. Die Söhne/Töchter kennen sich seit Kindesbeinen und haben von ihren Vätern die Geschichte so oft gehört, das sie sie mittlerweile mindestens genausogut wiedergeben können wie ihre Eltern. Also ich fänd die Idee äusserst nett...:opa:
 
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TEW/DIF spielt 2512-2514 und PotD/WdV ist für 2522 angesetzt. Für Kinder oder gar Enkel dürfte das zeitlich etwas eng sein, aber wer eine solche Verknüpfung wünscht, der könnte die Spieler z.B. die jüngeren Geschwister der alten SC spielen lassen.

Ist generell aber nicht ganz unproblematisch, denn die Kampagnen (und auch ihr Start) sind sehr unterschiedlich. DIF-Gruppen ziehen üblicherweise aus reiner Abenteuerlust los und sollten aus möglichst 'normalen' SC bestehen (Rattenfänger, Diener, Flussschiffer etc.), während WdV davon ausgeht, dass die SC kampfstärkere Charaktere sind (hier passen dann auch Soldaten, Söldner, Blutbundkrieger, Schildbrecher etc. ohne den 'kleinen' Rahmen zu sprengen), die vom Sturm des Chaos entwurzelt wurden und ihre Heimat verloren haben.

Die vorgegebenen Charaktere der Kampagnen sind ziemlich gelungene Beispiele für SC, die gut in den jeweiligen Rahmen passen. Bei DIF ist darunter nicht ein einziger 'vollwertiger' Kämpfer, während diese bei WdV von Anfang an die Hälfte der Belegschaft ausmachen...

Ciao,
RN
 
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Ich kann nur ins selbe Horn wie die (meisten) Vorposter stossen.
Die Enemy within Kampagne beschäftigt sich mit "normalen" Menschen, welche mit der Zeit in die Welt hineinwachsen und am Ende gar epische Züge annehmen.
Man nehme nur den Anfang...es passiert etwas und die Gier nach Geld verleitet die Abenteurer etwas "Dummes" zu tun. Wenn man sich auch einmal die Gerüchte anschaut, die man als SL ausstreuen kann und was am Ende daraus wird (werden kann), so gibt es einen enorm stimmigen und durchdachten Hintergrund.
Das einzige Problem (in meinen Augen) ist, daß sich die Anfangsfäden mit der Zeit total verlieren und der Bezug des 4ten und 5ten Bandes zu den anderen Abenteuern (fast) total fehlen. Muß man halt als SL ne Menge arbeit dann reininvestieren.

In der anderen Kampagne werden die Helden sofort mit "großen Dingen" bekannt gemacht und dadurch entwickelt die Kampagne einen ganz anderen Flair.

Es ist sicherlich eine sehr nette Idee die Enemy within Kampagne bis Mittenheim zu spielen und dann die Spieler für einige Zeit auf diplomatische Mission weit weg zu schicken (Arabia zb.) und sie bei der Rückkehr mit einem zerstörten Mittenheim und einer neuen Kampagne (die vielleicht einige alte Fäden aufgreift) zu konfrontieren.
 
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Man könnte es doch so machen (um die Verwandschaftsgrade weiter auszubauen). Die neuen Charaktere sind jüngere Geschwister/Halbgeschwister/Kinder von älteren Geschwistern die von ihrem Bruder/Halbbruder/Onkel der sich Ruhm und Reichtum verdient hat so begeistert sind, dass sie alle schon immer einmal Helden werden wollten. Damit könnte man z.B. den Kämpferhintergrund der Charaktere besser erklären.
 
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[...] Das einzige Problem (in meinen Augen) ist, daß sich die Anfangsfäden mit der Zeit total verlieren und der Bezug des 4ten und 5ten Bandes zu den anderen Abenteuern (fast) total fehlen. Muß man halt als SL ne Menge arbeit dann reininvestieren. [...]
Vergiss den vierten TEW-Band GANZ schnell. 'Something rotten in Kislev' ist ein m.E. völlig misslungenes Abenteuer, insbesondere als Teil von TEW.
Das erste Abenteuer von SriK geht noch, doch im zweiten müssen sich die SC mit Untoten verbrüdern, um zu überleben und sich im dritten gar zwingend einer niederen Chaosgottheit anschließen, um lebend davonzukommen. SC die das Chaos hassen gelernt haben und zudem ihren Eid als Pantherritter ernstnehmen haben hier keine Chance - zumindest nicht, wenn der SL nicht das Abenteuer umschreibt, was ich für eine Zumutung halte! Zudem hat das Abenteuer (das ursprünglich als eigenständige Kurz-Kampagne geplant war) absolut nichts mit TEW zutun. Es dient einzig dazu, die SC ein Jahr lang fern der Heimat zu beschäftigen, was man in Eigenregie gewiss besser hinbekommt. Wer da Ideen sucht, der kann sich z.B. an den 'Gotrek und Felix'-Romanen orientieren, die teilweise in Kislev spielen.
Auch der Abschlussband 'Empire in Flames' ist m.E. nicht unbedingt als rund und gelungen zu bezeichen, insbesondere da er sämliche alten Plots und Fäden der Kampagne konsequent ignoriert.
Der Auftakt und das Ende sind noch vergleichsweise stimmungsvoll und episch, doch der Hauptteil des Abenteuers besteht aus einer m.E. seltsam unmotiviert wirkenden Queste mit hohem Dungencrawl-Anteil. Als Finale einer Kampagne, die so erfolgreich mit allen (damaligen) RPG-Standards gebrochen hat empfinde ich dieses Abenteuer auf beinahe tragische Weise deplaziert! Hinzu kommt noch, dass das Ende (neuer Imperator etc.) absolut nicht zum aktuellen GW-Universum passt.
Nach Middenheim sollte man die SC m.E. in Eigenregie nach Kislev schicken und dort ein gutes Jahr Spielzeit lang beschäftigen, ehe man sie dann mit 'Empire at War' das m.E. sehr gelungene neue Finale der Kampagne erleben lässt.
EaW nimmt die Fäden der TEW-Kampagne auf höchst gelungene Weise auf und schließt sie ab, von der Kastor Lieberung-Geschichte, über die Violette Hand bis zu den in den Gerüchten der früheren Bände begonnenen Entwicklungen im Imperium. Ein dramatisches Finale, das zudem perfekt vom 'alten' Imperium zum 'neuen' vor dem Sturm des Chaos überleitet.
Gruß,
RN
 
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Naja....ganz ehrlich...
so schlimm ist der 4te Band auch nicht.
Das Problem ist, daß des Abenteuer aus 3 Einzelepisoden ohne jeweiligen Zusammenhang (und erst recht nicht zur Kampagne) besteht. Gerade das Dritte ist mit der "no win" Situation am Ende doch recht tödlich, wenn man die Kampagne vorher richtig aufgezogen hat.
Für sich allein gestellt sind die Abenteuer durchaus spielbar und voller netter (und skuriller) Ideen, allerdings nicht ganz frei vom Blatt spielbar.
Ich bezog mich absichtlich auf das Empire at War nicht, da es nie offiziell veröffentlich wurde und nur in Rohform irgendwo im Netz zu finden ist. Was ich davon bisher gesehen habe ist das Abenteuer weniger episch aber dafür mit der bisherigen Kampagne und dem Kanon besser vereinbar.
 
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Naja....ganz ehrlich...
so schlimm ist der 4te Band auch nicht.
Das Problem ist, daß des Abenteuer aus 3 Einzelepisoden ohne jeweiligen Zusammenhang (und erst recht nicht zur Kampagne) besteht. Gerade das Dritte ist mit der "no win" Situation am Ende doch recht tödlich, wenn man die Kampagne vorher richtig aufgezogen hat.
Für sich allein gestellt sind die Abenteuer durchaus spielbar und voller netter (und skuriller) Ideen, allerdings nicht ganz frei vom Blatt spielbar.
Ohne TEW-Verbindung mag es halbwegs tauglich sein - aber als Teil von TEW und gemessen am Rest der Kampagne empfand ich es seinerzeit als enttäuschende Frechheit.

Ich bezog mich absichtlich auf das Empire at War nicht, da es nie offiziell veröffentlich wurde und nur in Rohform irgendwo im Netz zu finden ist. Was ich davon bisher gesehen habe ist das Abenteuer weniger episch aber dafür mit der bisherigen Kampagne und dem Kanon besser vereinbar.
Da irrst Du. 'Empire in Chaos' (das unveröffentlichte Hogshead-Finale) geistert in Rohform herum. 'Empire at War' (das neue Finale von MadAlfred) ist schon seit einiger Zeit in einer m.E. sehr gelungenen Endfassung zu bekommen (z.B. hier bei Strike-to-Stun). Das "weniger episch" ist sehr relativ, denn die dolle Hammerqueste empfand ich nie als wahren Höhepunkt. Da empfinde ich EaW als deutlich epischer, aber das ist vermutlich Geschmacksache.

Gruß,
RN
 
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Ich habe mich grade in eurem Forum angemeldet. Zum einen um Danke zu sagen. Hier hab ich endlich einen Link zu EaW gefunden, und das allein war die Anmeldung wert. :D

Ich hätte allerdings noch ein paar Fragen:
Hat jemand eine Quelle für Handouts zum Download? Ich möchte meine geliebten originale (TEW komplett und Doomstones und was noch) ungern so weit aufbiegen, daß ich sie scannen oder kopieren kann..

Wo gibt es denn die Änderungen an PbtT die in EaW angesprochen werden? Ich hab (leider?) noch die Erstausgabe von GW...

Abschließend nochmal ein dickes Lob an dieses Forum. Sowas macht Spass :)
 
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.. auch wenn's Schade ist, daß aktuell hier keiner mehr postet.. seid ihr alle in Urlaub? :)
Oder ist das Forum so privat, daß ein Außenseiter keinen Platz findet? Nehm ich jetzt mal nicht an :)
 
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Wir bevorzugen die Taktik, uns langsam an Frischfleisch heranzuschleichen... :D

Was PbtT betrifft, so ist die Hogshead-Variante (die auch der Deutschen Fassung zu Grunde lag) um ein längeres Intro erweitert, dass den SC (1) mehr Grund gibt, sich auf die Reise zu machen und (2) auch eine 'zufällige' Begegnung enthält, die bereits einen Vorgeschmack auf EaW bietet.

Ganz generell wurden bei den Hogshead-Fassungen ein paar Dinge ergänzt. Bei SoB tauchen z.B. bereits (kurz) ein paar PbtT-NSC auf, was die Kampagne etwas kongruenter wirken lässt und es den SC zudem ermöglicht, etwas 'Vorarbeit' zu leisten - ohne dies zu wissen.

Ciao,
RN
 
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Ahhhja.. *wegduck*
Achso, darauf war das bezogen. Gut, daß ich auch die HH-Variante hab, bin nur noch nie so weit gekommen, die zu meistern...

Wie steht's nun um Handouts als Downloads? Das würde mir wirklich nen Stein vom Herzen nehmen. Wie man sieht hab ich das HH-PbT noch nicht mal aufgeklappt, ich bin n bischen eigen ;)
 
AW: Enemy Within - Kampagne

Mit den deutschen Handouts könnte ich dienen. Die waren in der Version vom Schwarzen Einhorn nämlich getrennt beigelegt und damit bestens zu kopieren. Hab nur keine Ahnung ob das legal wäre wenn ich dir die scanne und schicke? ?(
 
AW: Enemy Within - Kampagne

Da ich nur die englischen Bücher habe, wohl nicht.. Nicht das ICH dich hinderen würde mir die zu schicken.. :D aber ich will hier keinen in Schwulitäten bringen.
Immerhin hätten die deutschen Handouts den Vorteil, das meine Spieler (3 von 4 dem englischen kaum mächtig) leichter verstehen was abgeht..
 
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