Eine Nacht mit Frigord (Roman!)

Mitra

Titan
#StandWithUkraine
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9. Februar 2003
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Hier mal eine Geschichte von mir! Sie basiert auf unsererem RPG und setzt einige Kenntnisse in der Welt von Vampire voraus. Ich habe mir einige Charaktere ausgeliehen und entschuldige mich hier schon mal für deren Mißbrauch.

Eine Nacht mit Frigord
Langsam fuhr der rote Mercedes *Strich acht* auf den Parkplatz des *Black Hammer*. Geschickt und routiniert lenkte der Fahrer des Wagens die Karosse in eine freie Parkbucht und löschte Scheinwerfer und Motor. Ein hochgewachsener Mann stieg aus und rückte gewissenhaft seinen grellroten Anzug zurecht. Deutlich war sein Schulterhalfter durch den feinen Stoff zu erkennen. Frigord, wie sich der Mann seid einigen Jahrezehnten hauptsächlich nannte, ging nach dieser Prozedur zielstrebig auf die Heavy Metal Disco zu. Sein Gang und auch seine Mimik verrieten das hohe Selbstvertrauen des Vampirs vom Clan Tzimisce, hatte er doch sein Aussehen für diesen ereignisreichen Abend hinlänglich verändert. Einzig und allein seine Vorliebe für die Farbe Rot war verräterisch aber wer wusste darum und selbst wenn es jemand wüsste was machte das schon aus? Er war Frigord! Eroberer und Vernichter von Städten und Königreichen, verdeckter Vorbote des Sabbath und Mitbegründer der schwarzen Hand. Er war alt, mächtig und *nach seinem Empfinden* unbesiegbar. Selbstverliebt strich sich der Tzimisce durchs Haar. Als er den Vordereingang des "Black Hammer" erreichte und der Türsteher anstallten machte ihm den Zutritt zu verwehren, ließ Frigord ihn mit einem gleichgültigen Seitenblick in die Kniee gehen und um Gnade winseln. Diabolisch blickte er über seine Schulter und lächelte schmal. Auf dem Vorhof zur Disco tummelten sich nur wenige Gäste und eigentlich war es dem Vampir auch egal ob er nun bei dieser Tat gesehen worden war oder nicht. Er interessierte sich nicht für Menschen und selbst als Nahrungsquelle waren sie ihm vollkommen gleichgültig. Es gab genug!
Schon im Eingangsbereich hämmerte der Bass und bereitete ihm ein ein wohliges Gefühl in der Magengegend. Frigord ging an der Garderobe vorbei in die Haupthalle. Das "Black Hammer" war gut besucht, allerdings nicht so gut als das man den Überblick hätte verlieren können. Der Tzimisce stellte sich an eine Theke mit guter Rundumsicht und lehnte sich gemütlich an. Sein Gesicht schien teilnahmslos doch seine scharfen, geübten Augen sondierten schnell die Lage. Er konnte auf den ersten Blick sechs Vampire ausmachen. Hauptsächlich plumpe Brujah, klar! Drei der sechs waren ihm sogar persönlich aus vergangenen Kämpfen bekannt. Da war eimal Jack, Jake oder so ähnlich. Ein großmäuliger Schläger der harten Sorte aber vorerst kein Problem. Und da war diese kleine Strassennutte, frisch aus Amsterdam zugereist, ihren Namen kannte Frigord nicht, doch das Miststück das sich anmutig neben ihr auf der Tanzfläche bewegte interessierte ihn sowieso viel mehr. Es war Marathi eine Ventrue, momentan Frigords Feindin Nummer Eins. Beide Frauen waren von unglaublicher Schönheit und doch so grundverschieden. Während Marathi Anmut, Grazie und körperliche Perfektion ausstrahlte ging von der holländischen Brujah eine Art von purem animalischen Sex aus. Ein bösartiges Grinsen umspielte Frigords Lippen, diabolisch funkelte sein Blick.
"Zeit für eine kleine Lektion du Schlampe!" dachte der Tzimisce als er seinen Plan noch einmal in Gedanken durchging.
"Also gut" schmunzelte er, "Phase eins!" Gelassen drehte sich Frigord zu ihr um und suchte offen den Blickkontakt mit der Ventrue.
Es dauerte einige Zeit bis Marathi bemerkte das sie angestarrt wurde und anfangs reagierte sie gewohnt Arrogant. Doch dann bemerkte sie die extrem starke Präsenz die von ihrem Gegenüber ausging und reagierte instinktiv. Sie war eine Meisterin in dieser Disziplin und begegnete ihrem Kontrahenten auf der gleichen Weise. Langsam erhöhten beide ihre Anstrengungen auf diesem Gebiet und zumindest für die Besucher der Disco blieb das nicht ohne Folgen. Da niemand von den Gästen die Ursache für die extreme Ausstrahlung der Macht erkennen konnte breitete sich eine Panik unter ihnen aus. Vom folgenden allgemeinen Durcheinander aus Schreien, Chaos und Gedränge blieben Frigord und Marathi jedoch verschont. Keiner der völlig verängstigten Gäste wagte sich instinktiv auch nur in die Nähe der beiden. Viele der späteren Opfer starben oder wurden verletzt nur weil sie das eigene Ende der Nähe dieser beiden mentalen Ungetüme vorzogen. Langsam unterlag Frigord, das spürte er, hatte es aber auch nicht anders erwartet. Er riß sich vom Blickkontakt mit der Ventrue los und tauchte behende in der Menge unter. Er spürte ihre unglaubliche Macht aber in dem Gedränge sollte es Marathi schwerfallen ihn genau zu lokalisieren. Und doch konnte sich der Tzimisce kaum gegen die Welle aus Austrahlung, Verführung und Authorität wehren. Er floh wie von Hunden gehetzt nach draußen und selbst jetzt versuchten noch viele der Fliehenden so gut wie möglich den Kontakt mit ihm zu vermeiden. Jene den es nicht gelang, bezahlten Teuer für diesen Fehler. Der Vampir hatte nicht vor sich aufhalten zu lassen und war in der Durchsetzung seines Vorhabens alls andere als rücksichtsvoll. Nervöser als Frigord sich selbst einzugestehen vermochte fingerte er, noch immer flüchtend, in der Tasche seiner Jacke nach seinem magischen Armband welches ihn vor den Auswirkungen der Disziplin Präsenz schützte. Das Artefakt war irgendwann im Mittelalter von einem Tremere Ahn erschaffen worden, mehr wusste Frigord darüber auch nicht. Doch das brauchte er auch nicht, denn als er es anlegte verspürte er eine sofortige Besserung und gelangte endlich auf den Parkplatz. Dort verschwand er geschickt in den Schatten nahe seines Wagens und sah finster lächelnd auf sein Handgelenk. "Ja ja kleine Ventrue!" dachte er amüsiert. "Hättest du damals in der Kanalisation nach deinem Mord an meinem Diener nur etwas besser gesucht, dann würde dieses mächtige Artefakt heute dir gehören. Leider hätte ich dann heute nicht so viel Spaß mit dir, nicht wahr?" Frigord lachte finster in sich hinein. Phase Eins war soweit nach Plan verlaufen. Der Köder war gelegt und das Interesse der verhassten Feindin geweckt. Es war an der Zeit Phase zwei einzuläuten.
Frigord lauerte in seinem Versteck und beobachtete angestrengt seine Umgebung. Routiniert nahm er sein Gewehr vom Typ M1 Garant aus dem Kofferraum des Wagens, setzte es zusammen und schraubte gewissenhaft den Schalldämpfer auf. Seine Aufmerksamkeit litt dadurch jedoch nicht. Im Gegenteil, jeder seiner Sinne war bis aufs Äußerste gespannt. Irgendwann musste die Ventrue die Disco ja verlassen und das war nur durch den Haupteingang möglich. Er war sich darüber hinaus sicher das sie seine Herausforderung annehmen würde. Ihr kleiner, lächerlicher Erfolg von eben würde sie zusätzlich motivieren nach ihm zu suchen. Möglicherweise hatte er sogar Glück und die Ventrue ahnte bereits um wen es sich bei ihrem Gegner handelte. Es kam schließlich nicht oft vor das sich jemand ihrer mächtigen vampirischen Ausstrahlung zu wiedersetzen vermochte.
Leise lud der Tzimisce sein Gewehr mit speziellen Magnesiumpatronen während er auf eine Reaktion seiner Feindin wartete. "Komm raus Kleine, komm raus und zeig dich! Der Onkel hat dir eine feine und heiße Überaschung bereitet." Frigord hätte fast laut aufgelacht als er dies langsam vor sich hin murmelte. "Schon bald wirst du in Flammen aufgehen, Schlampe! Hah! Ich werde dich rösten und um deinen schwelenden Torso tanzen. Aber erst später, Miststück! Heute bekommst du nur einen kleinen Vorgeschmack auf dein unabwendbares Ende."
Es vergingen noch fast fünf Minuten bis endlich die Polizei auftauchte und unter Mithilfe von Feuerwehr und Notärzten versuchte der Massenhysterie Herr zu werden und die vielen Verletzten zu versorgen. Wie erwartet erschien jetzt auch Marathi, vermeindlich geschützt durch das allgemeine Chaos, auf der Bildfläche. Geschmeidig und katzengleich arbeitete sie sich durch die immer noch aufgeregte Menge zu ihrem Wagen vor. Sie schien zwar etwas erregt hatte sich aber sonst sichtlich unter Kontrolle, aufmerksam beobachtete sie jede Ungewöhnlichkeit in ihrer Umgebung.
Frigord legte an. Genüsslich zielte er aus knapp achtzig Metern Entfernung auf sein Opfer. Er ließ sie die Fahrertür aufschliessen und öffnen dann erst schoß er und traf sie in der Schulter, wie geplant. Trotz der grossen Entfernung wurde die Ventrue von den Beinen gerissen und nach hinten geschleudert. Jetzt kam es darauf an. Wenn die Rettungskräfte etwas von seiner Tat bemerkt hatten, könnte dies eine unangenehme Verzögerung zur Phase drei bedeuten. Frigord nutzte sein Wissen in Gestalltwandel und verschwand still als Blutnebel in einem nahen Kanaldeckel.

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Als Marathi die Augen öffnete sah sie in die besorgten Gesichter von Trixi und Jack, den beiden Brujah aus ihrem Klüngel. Sie versuchte sich aufzusetzen aber ein heftiger Schmerz zwang sie sofort ihr Vorhaben aufzugeben. Die Ventrue entspannte sich und zwang Blut in ihre Schulter um wenigstens etwas Linderung zu erfahren. Danach ging es besser und endlich gelang es ihr mit Hilfe ihrer beiden Freunde auzustehen.
"Wir müssen hier weg! Schnell!" mahnte Jack seine Anführerin zur Eile."Wir haben Glück das noch niemand bemerkt hat was hier vorgefallen ist!"
Marathi faßte sich an die schmerzende Schulter, sie war mit Blut besudelt aber wenigstens hatte sich die Wunde mittlerweile geschlossen."Trixi, steig ein und starte den Wagen!" befahl die Ventrue routiniert, "Jack, bitte steck die Knarre weg und hilf mir beim einsteigen!" Geschwächt ließ sich Marathi in den Font helfen.
Etwas später fuhren sie auf der *Strasse zum 17. Juni* Richtung Brandenburger Tor. Wie durch ein Wunder hatte niemand versucht sie aufzuhalten, unbehelligt hatten sie den Parkplatz des *Black Hammer* verlassen können.
"Chefin, was war da eigentlich grade los?" fragte Trixi besorgt,"Ich weiß noch das ich mich panisch unter einem Tisch versteckt habe, ohne zu wissen warum. Ich hatte dermaßen Angst das ich fast unter mich gemacht habe."
Jack stimmte ihr zu, "Mir ging es genauso! Ich bin hinter den Thresen gehechtet und bin fast wahnsinnig geworden so´n Schiß hatte ich! Ey, sowas von heftig! Scheiße, das war doch die Auswirkung deiner Präsenz oder täusche ich mich?"
"Nein das tust du nicht!" antwortete Marathi schmal. "Ich wurde durch einen Meister in dieser Disziplin attackiert! Zum Glück war mir der Angreifer nach einiger Zeit knapp unterlegen. Ich gewann die Oberhand aber dann entzog er sich einfach meinem Einfluß. Eigentlich unmöglich aber dennoch ist es geschehen. Ich frage mich wie er das schaffen konnte? Allerdings............"
Fragend sahen sich Trixi und Jack in die Augen.
"Ich fürchte es gibt da etwas!" reagierte Marthi zögerlich auf die fragenden Gesichter ihrer Freunde, "Erinnert ihr euch an meinen Kampf gegen Twister in der Kanalisation der Nordstadt? Er besaß damals das Magisterband des Tremere Hofendahl und war damit immun gegen meine Präsenz. Trotz dieses Artefakts gelang es mir so grade eben ihn zu töten aber ich habe versäumt ihm dieses Band abzunehmen. Versteht ich war selbst ziemlich verletzt und benötigte dringend Nahrung. Ich war um es genau zu sagen der Raserei nahe und kaum noch Herr meiner Sinne. Egal, was ich damit sagen will: Kaum war ich weg muß unser Lieblingsfeind Frigord zu der Stelle gelangt sein und sich dieses Bandes bemächtigt haben. Der Dreckskerl muß irgendwo in den Gängen gelauert haben. Erst kürzlich erreichte mich ein Brief von ihm in dem er sich über meinen Fehler lustig machte." Zornig schlug die Ventrue mit der Faust auf das Sitzpolster. Schnell merkte sie das dies ein Fehler war denn ihre Schulter strafte sie mit einer gnadenlosen Agonie aus Schmerz.
"Verdammt! Den Scheißkerl mache ich fertig!"schrie Marathi auf und fasste sich erneut an die pochende Wunde. Zornig funkelten ihre schönen Augen.
"Chefin, bitte!" antwortete Trixi der Verzweifelung nahe, "Du redest hier von Frigord verdammt! Dem sind wir nich` gewachsen. Noch nie bin ich einem mächtigeren Sabbath Vampir begegnet oder hätte auch nur davon gehört. Für mich hört es sich so an als ob er schon lange etwas mit dir plant. Er hat dich in der Kanalisation nicht getötet obwohl du stark geschwächt warst...., er weiß wohin er seine Briefe schicken muß damit sie dich auch erreichen! Hast du schon mal darüber nachgedacht? Der Kerl hat alles voll im Griff! Und wenn dieses Monster jetzt Jagt auf uns macht sind wir echt geliefert!"
"Warum sollte er mich dann ausgerechnet jetzt töten wollen? "Marathi versuchte zuversichtlich zu klingen aber die Sorge in ihrem Blick verriet was sie wirklich dachte. "Wenn es stimmt was du sagst hat er wohl noch etwas mit mir vor....."
"Egal was er vorhat es wird nicht angenehm!" preßte Jack hervor und hatte seinen Blick wie hypnotisiert an den Rückspiegel geheftet," Dahinten fährt der Arsch in seinem beschissen roten Mercedes und holt langsam auf!"
Fast gleichzeitig drehten sich alle drei erschrocken um. Trixi schrie entsetzt auf. Nichtmal fünfzig Meter hinter ihnen verfolgte sie Frigord in seinem Mercedes und zielte mit seiner Uzi aus der Seitenscheibe heraus auf die Flüchtenden.
To be continued..................................................?
 
Hi Mitra, geile Geschichte. Das wird also der Ansatz unserer Spielabende, wenn du wieder da bist?

Da du mich ja um Kritik zu der Geschichte gebeten hast, will ich mal was dazu sagen:

Für mich und uns aus der Spielgruppe ist die Story natürlich megainteressant. Für Fremdleser wahrscheinlich etwas schwer verständlich, da sie die Charaktere nicht kennen. Also wenn du den Roman auch für andere geschrieben hast, würde ich einen Absatz davorsetzen, in dem auch die Camarilla-Vampire (wir) so beschrieben werden, wie Frigord. Einfach ein zwei Sätze, die die Personen und ihre Überzeugung beschreiben. Danach taucht dann Frigord auf und wird wie gehabt beschrieben. Und schon freut sich der Leser auf die bevorstehende Konfrontation in der Disco...

Was für mich nicht ganz klar geworden ist, ist warum es so viele Tote und Verletzte gegeben hat. Panik? Marathi folgt ja dem Pfad der Menschlichkeit und hätte wenn möglich dieses sicher vermieden, zumindest hätte sie nach dem Vorfall etwas mit ihrem Gewissen zu kämpfen gehabt. Bzw. hätte sie sich Sorgenumdie Maskerade gemacht. Das würde ich noch reinbringen.

Und dann war noch was: Als Frigord die schöne Trixi und Marathi betrachtet könnte man reinbringen, was er von weltlicher/menschlicher Schönheit hält - nämlich gar nichts. Als Tzimmi, der wahrscheinlich dem Pfad der Metamorphose anhängt wird er wohl eher andere Schönheitsvorstellungen haben. Also so ein Satz wie "Sieh sie dir an dachte Frigord bei sich, wie sie in der Menge baden. Wie sie ihre plumpen Menschenkörper winden um damit die Blicke des Pöbels auf sich ziehen. Des Pöbels, von dem sie sich doch so wenig abheben..."

Was ich noch ein wenig stylischer gefunden hätte, wäre wenn Frigord die Schusswaffen mit ein wenig Verachtung betrachtet. Neumodisches Zeugs halt, in Situationen wie diesen recht praktisch, aber nicht wirklich etwas unverzichtbares. Kann natürlich sein, dass Frigord das anders sieht...

So, ich hoffe das war nicht zuviel Kritik. Es sollte nur ein Verbesserungsvorschlag sein. Ich hab die Geschichte verschlungen und war natürlich gleich wieder mitten im Spiel :D
Also wenn möglich will ich da bald noch mer von lesen...
 
Danke!

Die Kritik wegen der genaueren Beschreibung der einzelnen Charaktere ist vollkommen richtig!!!! Ich bin da wohl von etwas zuviel Vorkenntnis ausgegangen? Bei den anderen Sachen habe ich mir etwas gedacht, auch wenn ich es vielleicht schlecht rübergebracht habe.:
Marathi hatte keine andere Wahl als auf Frigords Attacke mittels Präsenz zu reagieren. Ich habe mir überlegt was wohl passiert wenn zwei Meister im Präsenz ihrem Können freien lauf lassen. Irgendwas muß passieren und eine Panik unter den Gästen war für mich der logische Schluß. Wegen Marathis Menschlichkeit denke ich ist das kein Problem da sie gezwungen war sich zu wehren um nicht Frigords Präsenz zu erliegen!
Für Frigord sind Menschen nicht mal soviel wert wie Vieh. Sie sind halt da und manchmal eben lästig. Dinge wie Schönheit und Anmut im normalen Sinne sind ihm völlig fremd. Die Beschreibung der zwei tanzenden Frauen war als Info für den Leser gedacht. Dem Tzimisce wäre das wahrscheinlich nichtmal aufgefallen!!
Wegen der Waffen verhält es sich ebenso! Er nutzt sie wenn sie da sind und bemerkt nicht wenn sie nicht da sind. Er verschwendet keinen Gedanken daran das Für und Wider von modernen und altertümlichen Waffen abzuwägen. Ich sehe ihn als durch und durch pragmatisch und vollkommen emotionslos.
Abschließend noch eine Frage: Was passiert wenn sich zwei Vampire mit Präsenz 5 darin ein Duell liefern? Ist man durch die Anwendung der eigenen Präsenz immun gegen den Gegner der ja auch betroffen ist? Oder verläuft es wie in meiner Geschichte? Was denkt ihr?
 
Hm, das wär mal ne Frage für das Vampire-Forum. Kannst sie ja da noch mal stellen.

Ich würde sagen, ein Präsenz-Duell müsste möglich sein, solange bis einer der beiden stärker ist. Im Spiel würde ich wahrscheinlich die Erfolge zählen. Oder die Willenskraft. Da man für die Aktivierung von Präsenz 5 ja einen WK-Punkt ausgeben muss.
Bei Gleichstand könnte meiner Meinung nach die Generation ausschalggebend sein, wegen des stärkeren Blutes.
 
Ok, das sehe ich ähnlich! Was aber wenn beide der gleichen Generation angehören und bereit sind viel Willenskraft zu investieren? was passiert mit den Leuten in unmittelbarer Entfernung? Ich verschiebe die Frage!
 
Da nach Kritik verlangt wurde hier meine Meinung:

1.) Ich will auch drin vorkommen!!! :D

2.) An einigen Stellen finde ich die Satzstellung etwas zu holprig. Da sollte man noch ein bisschen dran feilen.

3.) Die Ausdrucksweisen passen nicht ganz zu dem Bild, dass ich von den Charakteren habe. Trixi spricht etwas zu gewählt, Marathi dagegen etwas zu "schlampig" für eine arrogante Ventrue.

Das sind die Sachen, die mir sofort auffielen. Für weitergehende Punkte muss ich mir das Ganze noch etwas genauer durchlesen, was leider länger dauern kann, da ich zur Zeit nicht von der Arbeit aus auf die Seite komme. Das Problem ist aber bereits in Arbeit.
 
So, nachdem ich es mir die Tage durchgelesen hab hier nun mein Kommentar.

Wo ist der Tremere? :rolleyes:

Es liest sich wie mal eben hingeschrieben.

Du solltest mehr adjektive zur ausmalung verwenden, ich denke man könnte den selben Inhalt mit mehr Text schreiben und damit dem ganzen mehr Farbe verleihen.

Und: Wann gehts weiter?
 
Original von Hoffi
Du solltest mehr adjektive zur ausmalung verwenden, ich denke man könnte den selben Inhalt mit mehr Text schreiben und damit dem ganzen mehr Farbe verleihen.
Find ich gar nicht mal...

Am Anfang war es etwas holprig, man muss sich aber auch erst an den Schreibstil eines Autoren gewöhnen. Danach wars schon gut zu lesen. Nur einmal kam "diabolisch" ziemlich kurz nacheinander zweimal vor, das war mir aufgefallen.
So seh ich das...
 
Na da bin ich ja wohl wieder an der Reihe? Also so ganz schlau werde ich ja nun aus der Kritik leider nicht.
Der eine sagt der Satzbau sei zu kompliziert. Was daran liegt wenn zuviele untzerstützende Adjektive eingebaut werden. Der andere sagt es fehlen welche was ich persönlich gar nicht finde.
Der mit Abstand BLÖDESTE Komentar war der von Hoffie der schrieb es liest sich wie eben hingeschrieben und dann fragt wie es weiter geht. Denkt der auch oder schreibt der um des schreibens willen??? Zur Sichtweise der Charaktere kann ich nur sagen das sie sich wohl von Spieler zu Spieler unterscheidet. Ich habe die Charaktere so dargestellt wie ich sie mir vorstelle. Da ich sie ja nun nicht selber darstelle kommt es da mit Sicherheit zu Differenzen.
Ich habe die Geschichte mittlerweile geändert und mir konstruktive Kritik dabei sehr zu Herzen genommen. Spätestens mitte September kommt der neue Entwurf und ich habe vor alle Charaktere darin einfliessen zu lassen.
Zum Schluß noch ein herzliches Danke an alle die versucht haben mir zu helfen. Ich habe es mir wie gesagt sehr zu Herzen genommen. Immerhin war es der erste Probeentwurf.

At Hoffie: Wenn du mal was zu sagen hast mit dem ich auch nur im entferntesten etwas anfangen kann bist du immer herzlich eingeladen dich zu äußern. Ansonsten denk mal nach und versuche deine Kritik zu spezifizieren. (Wichtigtuer!) Ich meine das so wie ich es sage, denn anders ist es ja wohl nicht zu verstehen? Könnte mich aufregen über so einen Blödsinn................
Besonderen Dank an Tobrise und Skar. Ihr habt mir echt geholfen!
 
Sorry das Dir meine Meinung nicht gefällt. Man kann es nun mal nicht jedem recht machen.

Deine Reaktion auf meinen Beitrag Ihn als blöd hinzustellen ist aber auch nicht mit gutem Beispiel vorangehen. So zu reagieren ist in meinen Augen eher eine Selbstdeklassierung. Ich reg mich über eine so blöde Art zu reagieren auch auf.

Soviel dazu, ich versuchs Dir mal wenig mehr recht zu machen.

Auch wenn es einen haufen Arbeit war das zu schreiben - das bezweifel ich ja auch gae nicht - kam es mir nun mal so vor. Deswegen brauchst du dich nicht so aufregen. Ich bein kein Zeitungskritiker oder sonst was, sondern das war meine Meinung wie es rüberkam. Es las sich in meinen Augen halt so. Punkt. Das ganze war in keinster Weise wertend!

Ich persönlich finde den Mittelteil am besten. Und das mit der Präsenz fasse ich unter dem Thema Schirfstellerische Freiheiten zusammen. Auch wenns evtl. Regeltechnisch nicht passt, lesen tut es sich gut.

Wären wir bei Star Search würdest du 4 Punkte bekommen - was nun die Wertung ist. :D

Und nur weil ich gerne lange Sätze mit Adjektiven mag heisst das ja auch nicht das das Ei des Kolumbus ist. Es gibt nun mal viele Geschmäcker und die sind Grundverschieden.

Wichtigtuerisch: Es heisst Fond. :D

PS: Wenn Dir das wieder nicht gefällt sags vernünftig und nicht beleidigend.
 
Dito!!!

Wenigstens hast du begriffen das der Ton die Musik macht! Es ging mir in keinster Weise um die Kritik an sich. Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Es ging darum das ohne konkreten Ansatz herumgemäkelt hast. Wenn bestimmte Dinge nicht gut waren (und davon gehe ich aus!) dann solltest du sie auch definieren können damit ich aus meinen Fehlern lernen kann. Sich hinter holen Frasen zu verstecken ist unfreundschaftlich und nicht wirklich hilfreich.
Zur künstlerischen Freiheit habe ich auf einer anderen Seite bereits gefragt was andere Spieler zu diesem Scenario sagen. Bin gespannt auf deine Meinung!?
 
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