Bei unseren Runden wenn ich als SL tätig bin habe ich immer einen Fundus an gut ausgearbeiteten und passenden NSC (die müssen nicht zwangsweise für das aktuelle Abenteuer gedacht sein, ein paar waren auch einfach Entwürfe oder sind einfach auf Halde "produziert" um felxibel zu sein) die ich dem Spieler dann zu einem geeigneten Punkt im Abenteuer übergeben kann damit er nicht doof daneben sitzt und sich wieder aktiv am Spielgeschehen beteiligen kann. Wenn es dem Spieler gefällt kann er den Charakter dann auch gerne später übernehmen. So können wir weiterspielen ohne das sich einer erstaml wieder einen neuen Charakter bauen muss ... außer er spielt
Flynn den Feinen.
Egal wie, der neue Charakter wird soweit angeglichen das er mit den anderen mithalten kann. Da wir unser D&D 3.x ohne Erfahrungspunkte spielen ist das nicht weiter tragisch, der Aufstieg findet bei uns storytechnisch statt, d.h. nach Abschnitten in der Langzeitkampagne.
Das einzige was ist das der neue Charakter eben von der Ausrüstung und den Geldmittel etwas sparsamer Ausgestattet ist als seine überlebenden Kollegen, denn die haben sich ihr Equipment in harten und entbehrungsreichen Kämpfen über einen langen Zeitraum "erarbeitet".
Der Wiedereinstieg in die Gruppe wird bei uns ausgespielt, ebenso gibt es das bei uns nicht das der neue Char ein Klon des alten ist, da sollten schon signifikante Unterschiede sein. Etwas Anreiz muss auch geschaffen sein seinen Charakter nicht dauernd darufgehen zu lassne weil sein x-ter Zwillingsbruder postwendend sopfort für ihn einspringt. Außer natürlich bei besagtem Barden, s.o., wobei ich das OT sehr knuffig finde das es das Abenteuer "The Mask of Death" tatsächlich für Pathfinder gibt.
Wobei Tod und Tod in den unterschiedlichen Settings nicht das gleiche ist. So sind die SC egal wie man es sieht in unserer D&D-Welt mehr am "Helden sein" dran, da sie für andere Kämpfen udn auch versuchen die Welt zu retten oder das Böse zu besiegen (auch wenn ihnen das oft nicht klar ist) als bei unserer Cyberpunkgruppe, wo es bestenfalls Söldner sind die auf eine Karte arbeiten um Kphl ranzuschaffen - und stirbt da einer hat er einfach Pech gehabt (oder Glück weil er in dieser beschissenen Welt nicht weiterleben muss).
Für mich stellt sich noch die Frage wie häufig es tatsächlich in Euren Runden so vorkommt das SC draufgehen bzw. auch wie knapp sie am Tod vorbeigeschrammt sind (Wobei da natürlich auch Setting und System von Interesse sind, wäre mal vielleicht interesant die einzelnen Speilsystem auf die Überlebenswahrscheinlich von Sc zu untersuchen). In meinen Runden gab es zwar schon zahlreiche "Nahtoderfahrungen", mche es scon schwert und knifflig (aber nicht unfair oder unmöglich), doch dafür wurden die Spieler hinterher auch gut belohnt. Und wie haltet Ihr es mit Leichenfledderei?