Hardware & Technik E-Reader - Benutzt die wer?

Tellurian

Ex-M0derat0r
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Da die Dinger ja im Zuge der Frankfurter Buchmesse in aller Munde sind, hier mal die Frage an die B!-Runde:
Nutzt ihr E-Reader? Also Lesegeräte für Ebooks? Scheinen ja total der Renner zu sein. Und wenn ich ehrlich bin, find ich die Idee so an und für sich schon cool. Buch laden, auf den Reader packen, Reader mit ins Bett nehmen und lesen anstatt sich mit dem Lesen am Rechner rumzuplagen. Außerdem, wenn die Dinger PDFs lesen können, sicher sehr schön für E-RPG-Books.
Oder? Zu sehr ein Techspielzeug für die verwöhnte Jugend der Generation Jamba!-Spar Abo?
 
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Gibt es denn sowas schon in brauchbarer und erschwinglicher Form?
 
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Das versuch ich grade rauszufinden.
Für Amazons Kindle gibt's zwar irgendwie jede Menge ZUBEHÖR auf Amazon, nur den Reader selber nicht... Mal auf .com gucken...
 
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Laut pcwelt gibt es die in Deutschland noch nicht. Aber bald. Was mich an dem Konzept stört, ist daß ich mir halt nicht alles darauf durchlesen kann, sondern nur speziell dafür verkaufte "Bücher."
 
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DAS ist natürlich ausgesprochen doof.
Von dem horrenden Preis mal ganz abgesehen.
Gerade mal gecheckt, die kosten ja 300€ und aufwärts, für so ein kleines, schwer eingeschränktes und DRM belastetes Ding viel zu teuer... Naja vielleicht in einer der nächsten Versionen... Orientieren sich scheinbar an MP3playern was den Preis angeht.
Schade eigentlich. Das Konzept an sich finde ich nämlich erz-geil. Für 100€ würd ich mir so'n Ding durchaus untern Weihnachtsbaum legen. Für 300nochwas ganz sicher nicht. Da hol ich mir doch eher second hand nen PDA mit großem Bildschirm... Oder nen Nintendo DS mit entsprechender Software (gibts garantiert).
 
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Ist DEUTLICH schlechter. Die Displays sind das interessante an den Dingern. Habs letztes Jahr mit nem PDA versucht - unbefriedigend. Der Sony kann nativ auch PDFs - als kein Riesen DRM Krüppel wie der Kindle. Hab auf beiden schon gelesen - ist deutlich besser als jedes LCD.

299$+Tax ist hier der Ladenpreis für den Sony - ich bin versucht...
 
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Von welchen Geräten redet ihr hier genau (also um was es generell geht ist mir schon klar, aber was ist der Kindle und was für n Sony Gerät genau)?
 
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Außerdem, wenn die Dinger PDFs lesen können, sicher sehr schön für E-RPG-Books.
Genau da scheinen die Dinger ihre Probleme zu haben, sobald Grafiken ins Spiel kommen. (BobaFett aus dem Tanelorn hat im zusammenhang mit dem "Spielleiten"-Buch von Dominik Wäsch erwähnt, dass sein Ebook-Reader mit den Titelbildern sich totläd.)


Ansonsten: Zu teuer um auch nur im Ernstfall darüber nachzudenken. Der Reader kostet ca. 300€ aufwärts (anscheinend in den meisten Fällen eher höher.) Und soll dann bitteschön wie lange halten? Ich trau dem ganzen nicht über den weg. (Dann lieber das altmodische, aber dafür kostengünstige, stinknormale Buch.
Wie du schon selbst gesagt hast: Falls die Dinger mal in PDA-Preisbereiche sich verirren sollten kann man darüber nachdenken. Ansonsten sind sie halt eher unnützes Spielzeug.

Von welchen Geräten redet ihr hier genau (also um was es generell geht ist mir schon klar, aber was ist der Kindle und was für n Sony Gerät genau)?

Der Kindle ist ein Reader der (meines Wissens nach) Exklusiv von Amazon vertrieben wird. (Aber bislang nur in den USofA zu haben ist. Allerdings meine ich vor einiger Zeit schon mal einen Amazon-Newsletter bekommen zu haben in dem stand, dass man sich mittlerweile ernsthafte Gedanken darüber macht das Ding auch hier in D auf den Markt loszulassen.)
 
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Was können die, was ein Notebook nicht kann?
Der entscheidende Faktor bei dem Konzept ist die Griffigkeit. Ein Notebook ist um einiges klobiger. Deshalb nimmt man es ja auch nicht "mal eben so" mit ins Bett oder vielleicht in die Bahn.

Aber ansonsten davon abgesehen hast du natürlich recht. Das Ding kann entschieden weniger, weil es deutlich spezialisierter ist.
 
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Also gibt es keinen Grund die zu kaufen für mich. Gerade in der Bahn ist ein Notebook doch super.

Und mal ehrlich... ich lese noch immer viel lieber von Papier.
 
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Ich habe mich vor kurzem eingehend mit dem Thema beschäftigt (es gibt sogar ein englischschprachiges Forum darüber: MobileRead Forums ), aber es lohnt sich leider noch überhaupt nicht. Verschiedene inkompatible Formate, je nach Reader noch die Dateien umwandeln und an die Displaygröße/Auflösung anpassen müssen, Probleme mit Bildern und und und. Ausserdem gibt es viele Bücher die einfach eingescannt und dann als Pdf verkauft werden anstatt sie als richtiges Pdf anzubieten, so dass Volltextsuche etc. möglich ist.

Warten wir noch ein paar Jahre ab, eigentlich bin ich nämlich auch ganz heiß auf so einen schicken E-Reader.

Das Problem mit Notebooks ist eben, dass es sehr schnell ermüdend werden kann und gute E-Reader mit dieser neuen E-Ink Technologie sind sogar noch augenschonender zu lesen als Papier und sehen verblüffend "Papier-echt" aus.
 
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Also gibt es keinen Grund die zu kaufen für mich.
Es könnte unter bestimmten Vorraussetzungen interessant werden, aber die sind halt noch lange nicht gegeben. (Und ich beobachte die entwicklung mit den Ebook-Readern schon eine Weile (immer wieder mal). Die wurden ja in den letzten Jahren in hübscher Regelmäßigkeit dermassen ausgelobt, dass man das altmodische Papierbuch zu grabe tragen wollte. Jedes mal ein klassischer Fall von "denkste".)
Und mal ehrlich... ich lese noch immer viel lieber von Papier.
Und darüber hinaus bewerte ich meine Gesprächspartner immer noch am liebsten an ihren Bücherregalen, falls man einen Blick auf diese erhaschen kann. :D
Verschiedene inkompatible Formate, [...]
Haben sich dort wieder ein paar neue eingeschlichen? Als ich das letzte mal gezielt das Thema "ebookfomat" nachgesehen hatte bestand der Markt in den meisten Fällen (glaube ich) aus gerade mal nur noch 3 verschiedenen Formaten: "burninbooks" (oder so ähnlich nannte sich das Ding), einem speziellen Format das besonders von Palm unterstützt wurde (da hatte ich sogar eine Zeit lang mal die notwendigen Formatierungstabellen für... hmm, könnten eventuell noch auf der Festplatte ovm iMac liegen), und halt das gute, alte PDF von Adobe. (Wobei selbst das scheinbar nicht einszueins auf den entsprechenden Geräten dann ging.)
 
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PDFs muss man immer noch konvertieren - und ja, die ladezeiten für Grafiken schmerzen. Der wesentlich Vorteil zum Notebook ist halt der Augenschonende Bildschirm und die extremen Lebenszeiten (eine Ladung hält mehrere Tage Betrieb durch).
 
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Ich rate auch vom PDA ab. Es funktioniert mit Text- oder Worddateien, aber bei PDFs gibts keinen vernünftigen Lesefluss. Zudem kommt, das die PDAs viel zu geringe Akkulaufzeiten haben.

Prinzipiell finde ich E-Reader aber interessant. Gibt es irgendwo eine Auflistung der Geräte?
Oder besser. Wäre es nicht auch passend den kleinsten eee-PC zu kaufen und fertig? Dann kann man auch noch andere Sachen damit machen. Ich weiß aber nicht, wie das mit der Akkulaufzeit beim eee aussieht. Hat jemand Erfahrungswerte?

(Übrignes, die mangelnde Verfügbarkeit des Amazonreaders ist mir auch schon negativ aufgefallen.)
 
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Der Amazonreader ist halt offiziell nicht in DLand erhältlich...

Und was Apo sagte, die Reader haben einen EXTREM angenehm lesbaren Display. Das ist wohl der größte selling point. Von daher kann man die eben nicht mit einem eeePC / Subnotebook vergleichen. Mit so nem Ding kannste zwar auch EBooks lesen, im Bett, in der Bahn und sonst wo, aber der hat eben nicht diesen "E-Paper" artigen uber-Display.
 
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Ich weiß aber nicht, wie das mit der Akkulaufzeit beim eee aussieht. Hat jemand Erfahrungswerte?

Die meisten öffentlichen Quellen, die ich zu dem Thema gelesen habe sprechen von einer Akku-Laufzeit von ca. 4 Stunden.
Also nur bedingt eine echte Alternative, wenn Dinge wie der "Kindle" mehrere Tage mit einer Ladung auskommen.

(Interessant währe unter diesen Bedingungen dann aber auch die Frage ob und wie die "Ecookreader" sich unter weniger brauchbaren Lichtverhältnissen, in dehnen Otto-Normal-Buch versagt bewähren.)
 
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Hmm... das währe doch mal ein sehr interessanter Härtetest: Überlebt so ein Reader-Dingsbums auch extreme Situationen wie die ganz alltägliche Küche eines Jamie-Olliver-Fans, der die Rezepte tatsächlich nachkocht und nciht nur begeistert vor der Glotze hockt.
 
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